Der Gravelreifen-Thread

...am PC bezeichne ich mich seit 30 Jahren als DAU, bei Rad sieht es ähnlich mies aus.
Hier nun meine Frage...


Ich habe ein 2020 Salsa Fargo und will nun Tubeless ausprobiere, da ich "vom Fatty komme" auch eine Nummer dicker -> 29 x 3,0

Die originalen Felgen sind...

wtb serra hubs 15 x 110 mm, wtb st i25 tcs 2.0, 32h
wtb serra hubs 141 mm qr wtb st i25 tcs 2.0 32h


...als Reifen soll da ein

Vittoria - Bomboloni 29x3.0" Reifen drauf.

Ich gelesen, dass die original Naben Thema einiger Diskussion sind, leider kann ich mit Datenblättern uä. nichts anfangen.
Mich interessiert ob die Felgen trotzdem dafür geeignet wären oder ich zwingend einen neuen Laufradsatz brauche...incl. der Nebenwirkungen, wenn ich es nicht tun würde.

Gefahren wird das Rad überall, wahrscheinlich mindestens 60-70 Asphalt.


ps.einen kostenvoranschlag habe ich in der theorie schon, weiß aber nicht ob es auch nötig ist. für das geld kriege ich ja fast ein allak 2, das eigentlich auch auf meinem wunschzettel stand...bis zum kostenvoranschlag :lol::lol:
 
(Rotierendes) Gewicht an sich und zusätzlich noch die erhöhte Massenträgheit. Als Ausgleich zum 1kg Reifen dann einen Satz Carbonlaufräder? :p Kommt halt einfach drauf an, was man will. Ich z.B. finde einen leichten Laufradsatz in Verbindung mit einem 230g Reifen einfach nur geil. Klar federt das nicht mehr so gut, dafür ist es knackig schnell.
 
(Rotierendes) Gewicht an sich und zusätzlich noch die erhöhte Massenträgheit. Als Ausgleich zum 1kg Reifen dann einen Satz Carbonlaufräder? :p Kommt halt einfach drauf an, was man will. Ich z.B. finde einen leichten Laufradsatz in Verbindung mit einem 230g Reifen einfach nur geil. Klar federt das nicht mehr so gut, dafür ist es knackig schnell.

Ich bevorzuge die Dampfwalze 😂 deshalb von 40mm auf 50mm mit breiterer Felge. Neuer Laufradsatz war nötig und neue Reifen sinds auch. Also bekommt alles ein Upgrade vor dem Sommer🦆
 
Ich bin großer Breitreifen-Fan. An allen meinen Rädern nutze ich den zur Verfügung stehenden Bauraum vollständig aus. Wie weiter vorn beschrieben betreibe ich die Reifen dann aber auch in einem Druckbereich, in dem sie mir subjektiv auch einen gewissen Federungskomfort bieten. Bei 3 bar und mehr war das nach meiner Erfahrung nicht mehr der Fall.

Für mich persönlich ist Aerodynamik auch nicht das große Thema beim Graveln (ich fahre z.B. immer mit Trailshorts). Wenn man das Ganze aber performancemäßig angeht und mit 25 km/h oder schneller im Schnitt unterwegs sein will, dann ist auch beim Schotterrennradfahren der Luftwiderstand der größte Feind. Die Physik bleibt doch dieselbe wie beim Straßenradsport.
Aber nicht im Alltag, wo man nicht völlig durchgeschwitzt ankommen will. Darauf bezog sich mein Einwand. Ich mach jedenfalls keinen Wettbewerb mehr daraus, ob ich wenige Minuten früher irgendwo bin.

Druck, das muss jeder mit sich selbst und seinen Gegebenheiten ausmachen.
 
Bei mir kommen keine Schläuche mehr rein. WTB Riddler mit Schlauch in 45c direkt zu Saisonbeginn, als noch viel Splitt auf den STrassen lag - in einer Woche 4 oder 5 Platten. Umgebaut auf TL, seither ist Ruhe. Auch die Gravelking Slicks in 38c laufen seit ca. 300km TL ohne Zwischenfall.
Kann ich so bestätigen, nach 5km mit dem Riddler, erster Platten => Splitt.
Umbau auf Tubeless, seit nunmehr 1200Km einen weiteren Platten, allerdings bei flotter Fahrweise über unangenehme Steine.
Wenn der Riddler durch ist, kommen Specialized Pathfinder Pro in 42mm drauf, alternativ der Pirelli Cinturato Gravel M in 45mm.
 
(Rotierendes) Gewicht an sich und zusätzlich noch die erhöhte Massenträgheit. Als Ausgleich zum 1kg Reifen dann einen Satz Carbonlaufräder? :p Kommt halt einfach drauf an, was man will. Ich z.B. finde einen leichten Laufradsatz in Verbindung mit einem 230g Reifen einfach nur geil. Klar federt das nicht mehr so gut, dafür ist es knackig schnell.
Geht so, bei um die 200 Watt komme ich mit dem Randonneur (25 mm) auf Rügen (Windeinfluss) aktuell auch nur auf 26 bis 28 km/h, Asphalt only. Hier ging es aber um einen Untergrundmix.

Wenn das rotierende Gewicht für dich relevant ist, bremst du einfach zu viel. Ansonsten gilt noch immer der Energieerhaltungssatz. Um so besser ist es, wenn die einmal ins System gesteckte Energie nicht durch ein schlechtes Zusammenspiel aus Reifen und Untergrund vernichtet wird, sprich man mit angepasster Reifenbreite und Druck fährt. Erfahrungsgemäß bremsen 33 bis 40 mm Reifen auf schlechterem Untergrund mehr als 50 mm Reifen.

Übrigens gab es neulich erst einen Artikel in einer Radsportzeitschrift. Dort wurden die Belastungen auf die Körper von Rennradfahrern auf schlechten Straßen gemessen. Die Messwerte liegen über dem, was der Arbeitsschutz erlaubt. Der wiederrum orientiert sich daran, was auf Dauer der Tätigkeit keine gesundheitlichen Schäden hinterlässt.
 
Ich möchte den Eindruck zum Thema G-One Speed in 50mm Breite gerne unterstützen.
Sehr schneller und sehr komfortabler Reifen. Und ich feiere Schwalbe sonst eher nicht so.
Wenn es nass oder gar matschig ist, ist natürlich entsprechende Vorsicht geboten. Er hat eben keine Seitenstollen als "Rettungsanker" wenn er mal weggeht.
Aber wie er mit halbwegs geringem Druck komfortabel und schnell über Unebenheiten gleitet ist schon sehr angenehm...
Meine 40mm Tufo Gravel Thundero sind regelrecht unkomfortabel im Vergleich (und das sind sie für Reifen mit 40mm überhaupt nicht).

Zur Diskussion Aero und Reifenbreite kann ich anhand von Bildern mit den montierten G-One Speed auch direkt was beitragen:


Vorbeugend: Bitte bei abfälligen Kommentaren direkt mit dazu schreiben, ob ihr schonmal Auflieger am Gravelbike selber länger getestet habt ;)
Ist auch vorteilhaft. Die Sitzposition hat mit Abstand den größten Einfluss. Und mit sicheren Reifen kann man deutlich länger in der Position bleiben, ohne dass das Rad außer Kontrolle gerät.

Das gilt aber nicht nur auf dem Aerolenker. Neulich auf dem Crosser schlug es mir wieder den STI aus der einen Hand und wieder einmal näherte sich der Brustkorb unvorteilhaft schnell dem Vorbau und dem Lenker. Das kenne ich vom Salsa Journeyman mit den 50 mm + Reifen bisher nicht.
 
Wenn das rotierende Gewicht für dich relevant ist, bremst du einfach zu viel. Ansonsten gilt noch immer der Energieerhaltungssatz....
... oder man fährt den Berg hoch und an jedem Totpunkt der Pedalierbewegung bremst einen die Schwerkraft ein klitzekleines Bisschen aus und bei der folgenden Kurbelumdrehung kompensiert man den Bremseffekt durch eine klitzekleine Beschleunigung.

Und wenn man dann oben ist, spürt man in den Beinen, warum sich schwere Walzen beim Bergfahren nie wirklich durchsetzen konnten.
 
Immer wieder die Mär von der rotierenden Masse.....das hat mehr mit Gefühl als mit Physik zu tun.
Bei einem Bergzeitfahren werden die Laufräder einmal beschleunigt und dann auf Geschwindigkeit gehalten. Da spielt das Gesamtgewicht eine größere Rolle.
Beim Crossrennen mit gefühlt 55 Antritten pro Runde ist das natürlich ganz was anderes!
@Rüganer hat hier ja den Energieerhaltungssatz angeführt, und nichts anderes spielt hier eine Rolle! Wer jetzt nicht permanent bremst und beschleunigt und nicht das Gesamtgewicht drücken will, profitiert NICHT von einem leichteren Laufradsatz. Klar, es fühlt sich im Antritt viel agiler an, aber das macht man halt nicht so oft.
 
... oder man fährt den Berg hoch und an jedem Totpunkt der Pedalierbewegung bremst einen die Schwerkraft ein klitzekleines Bisschen aus und bei der folgenden Kurbelumdrehung kompensiert man den Bremseffekt durch eine klitzekleine Beschleunigung.

Und wenn man dann oben ist, spürt man in den Beinen, warum sich schwere Walzen beim Bergfahren nie wirklich durchsetzen konnten.
Den Bergfahrern geht es um jedes Gramm! Das ist der Grund. Die paar Winkelsekunden ohne volle Power sind vernachlässigbar.
Gab es nicht mal einen Test, wo zwei gleich schwere Räder, eines mit leichtem LRS und eines mit schwerem LRS, gegeneinander am Berg getestet wurden? Wenn ich mich recht erinnere, war das GCN.
 
Ihr seid alle so professionell, da kann ich leider nicht mithalten. Ich freu mich einfach nur, wenn ich mich auf mein Rad mit den leichten Rädern setze und mich jedes mal freue, wie spritzig die Geschichte im Vergleich zu anderen Rädern ist. Aber hey, wie schon mehrfach gesagt: Jedem das Seine.
 
Ihr seid alle so professionell, da kann ich leider nicht mithalten. Ich freu mich einfach nur, wenn ich mich auf mein Rad mit den leichten Rädern setze und mich jedes mal freue, wie spritzig die Geschichte im Vergleich zu anderen Rädern ist. Aber hey, wie schon mehrfach gesagt: Jedem das Seine.
Soll ja auch Spass machen! Und wie gesagt, es fühlt sich auch besser an!

Ich finde den Satz von Maro Moskopp super: "Im Ziel steht eine Stoppuhr, keine Waage!" Und das beschreibt es ziemlich gut ;)
 
Gab es nicht mal einen Test, wo zwei gleich schwere Räder, eines mit leichtem LRS und eines mit schwerem LRS, gegeneinander am Berg getestet wurden? Wenn ich mich recht erinnere, war das GCN.
Wenns von GCN war, dann geht das nicht als "Test" durch sondern als Unterhaltungssendung.

Ich fahre auch kein Bergzeitfahren, sondern einfach hoch. Hier in der Gegend hat man oft die Wahl, ob man 20km Umweg und 5% oder ohne Umweg mit bis zu 18% fahren möchte. Ich nehme gerne die kurze Variante und bilde mir ein, dass ich da stellenweise mit roher Gewalt hochdrücken muss und dabei die Schwerkraftbremse spüren kann. Rein subjektiv.
 
... oder man fährt den Berg hoch und an jedem Totpunkt der Pedalierbewegung bremst einen die Schwerkraft ein klitzekleines Bisschen aus und bei der folgenden Kurbelumdrehung kompensiert man den Bremseffekt durch eine klitzekleine Beschleunigung.

Und wenn man dann oben ist, spürt man in den Beinen, warum sich schwere Walzen beim Bergfahren nie wirklich durchsetzen konnten.
Hab ich auch mal gedacht, ist aber nicht so. Breitere Reifen setzen sich selbst am Renner durch. Ich weiß es, hab 1997 mal bei real 18 bis 20 mm angefangen. Inzwischen sind es 24 bis 29 mm real.

Am Crosser lag ich bei 28 bis 35 mm. Inwischen sind es 33 bis 43 mm, bevorzugt 40 mm +.

Am Reiserad 25 bis 34 mm. Dann um 45 mm. Nun 48 mm, sollte nominell 50 mm sein.

Am Salsa hab ich bei 27,5 Zoll 48 bis 57 mm. Der 48er sollte 50 mm haben und für längere Strecken sein, um den guten Conti zu schonen. Aber bereits auf Querfugen von landwirtschaftl. Plattenstraßen mittlerer Qualität sind die 48 mm nicht ganz so angenehm zu fahren.
 
Den Bergfahrern geht es um jedes Gramm! Das ist der Grund. Die paar Winkelsekunden ohne volle Power sind vernachlässigbar.
Gab es nicht mal einen Test, wo zwei gleich schwere Räder, eines mit leichtem LRS und eines mit schwerem LRS, gegeneinander am Berg getestet wurden? Wenn ich mich recht erinnere, war das GCN.

Jop...war bei GCN.
GCN rotiert in Masse
Da wird auch von einem SwissSide Menschen welche Vor- und nachteile wenig rotierende Masse hat.

An meinem Kieselflitzer fahr ich auch einen 1340gramm Radsatz. Hatte davor einen 1950er Satz drin. Ja...beim Antritt spürbar aber wenn die Fuhre rollt, liefs eher mit dem schwereren Radsatz besser. Liegt aber auch evtl. an den Felgen und Naben.
leicht: tune Naben, 21er Ryde Felgen
schwer: hope Naben, 25er ZTR Felgen

....und die hope Naben liefen so superklasse....tun jetzt ihren Dienst am gerade verkauften Ragley Trig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Bergfahrern geht es um jedes Gramm! Das ist der Grund. Die paar Winkelsekunden ohne volle Power sind vernachlässigbar.
Gab es nicht mal einen Test, wo zwei gleich schwere Räder, eines mit leichtem LRS und eines mit schwerem LRS, gegeneinander am Berg getestet wurden? Wenn ich mich recht erinnere, war das GCN.
Bei GCN ging es um Aero vs. Gewicht von Laufrädern auf der Straße. Fazit: Aerodynamik ist immer zu bevorzugen, selbst bei Rennen wo ständiges Beschleunigen und Bremsen unabdingbar ist. Das Mehrgewicht der aerodynamischen Laufräder hatte einen verschwindend geringen Einfluss im Gegensatz zur Aerodynamik.

Natürlich darf man nun nicht annehmen, dass hoch und schwer automatisch aerodynamisch ist. Da müsste man sich konkrete Messwerte angucken.

Und die Aerodynamik der Laufräder ist ja auch nichts weltbewegendes im Gegensatz zur Körperhaltung, aerodynamischer Kleidung und einem guten Helm.

Da sieht man, wie überbewertet ein paar hundert Gramm sind, erst recht beim Pendeln. Und wo man Offroad schneller und sicherer entlang kommt, so wie so.

Bei Federelementen am Rahmenset kann sich das Bild ändern. Da braucht es in Sachen Entlastung des Körpers nicht so fette Reifen. Um das Thema Mehrgewicht und hohe Preise kommt man da aber unter Garantie nicht herum in unserer Radkategorie.
 
Ihr seid alle so professionell, da kann ich leider nicht mithalten. Ich freu mich einfach nur, wenn ich mich auf mein Rad mit den leichten Rädern setze und mich jedes mal freue, wie spritzig die Geschichte im Vergleich zu anderen Rädern ist. Aber hey, wie schon mehrfach gesagt: Jedem das Seine.
Und mir Alles, denn ich fahre Alles. 7 Räder und etliche Laufräder und Reifen. 😀 Ich wähle entsprechend das Material, was mir für den Einsatzzweck am angenehmsten erscheint.
 
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Wenns von GCN war, dann geht das nicht als "Test" durch sondern als Unterhaltungssendung.

Ich fahre auch kein Bergzeitfahren, sondern einfach hoch. Hier in der Gegend hat man oft die Wahl, ob man 20km Umweg und 5% oder ohne Umweg mit bis zu 18% fahren möchte. Ich nehme gerne die kurze Variante und bilde mir ein, dass ich da stellenweise mit roher Gewalt hochdrücken muss und dabei die Schwerkraftbremse spüren kann. Rein subjektiv.
In dem Fall kein eigener GCN Test, sondern Interview mit Wissenschaftlern, die Profi-Radsportlern zum Erfolg verhelfen.

GCN bringt nützliche wissenschaftliche Erkenntnisse unterhaltend unters Volk. Zumindest die englische Variante. An die deutsche Version bin ich bisher nicht herangekommen.
 
Wenns von GCN war, dann geht das nicht als "Test" durch sondern als Unterhaltungssendung.

Ich fahre auch kein Bergzeitfahren, sondern einfach hoch. Hier in der Gegend hat man oft die Wahl, ob man 20km Umweg und 5% oder ohne Umweg mit bis zu 18% fahren möchte. Ich nehme gerne die kurze Variante und bilde mir ein, dass ich da stellenweise mit roher Gewalt hochdrücken muss und dabei die Schwerkraftbremse spüren kann. Rein subjektiv.
Mir hat es am meisten etwas gebracht, meine Übersetzung anzupassen.

Gerade das 30er statt dem jahrelang zuvor verwendeten 34er Blatt war der Schlüssel dazu.

Leistungssprünge habe ich überhaupt zu Letzt nur über die Trittfrequenz gemacht.

Und an steilen Anstiegen auf losem Grund helfen gripstarke Reifen. Natütlich müssen das nicht immer sehr breite Reifen sein.
Bei der Sekundenjagd muss man halt gucken, was passt.

Beim Pendeln auf gemischten Grund, Ausgangslage der Diskussion, gibt es mit breiten Reifen viele Vorteile und zwar so große, wie ich sie mir jahrelang nicht vorstellen konnte.
 
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Ich möchte den Eindruck zum Thema G-One Speed in 50mm Breite gerne unterstützen.
Sehr schneller und sehr komfortabler Reifen. Und ich feiere Schwalbe sonst eher nicht so.
Wenn es nass oder gar matschig ist, ist natürlich entsprechende Vorsicht geboten. Er hat eben keine Seitenstollen als "Rettungsanker" wenn er mal weggeht.
Aber wie er mit halbwegs geringem Druck komfortabel und schnell über Unebenheiten gleitet ist schon sehr angenehm...
Meine 40mm Tufo Gravel Thundero sind regelrecht unkomfortabel im Vergleich (und das sind sie für Reifen mit 40mm überhaupt nicht).

Zur Diskussion Aero und Reifenbreite kann ich anhand von Bildern mit den montierten G-One Speed auch direkt was beitragen:


Vorbeugend: Bitte bei abfälligen Kommentaren direkt mit dazu schreiben, ob ihr schonmal Auflieger am Gravelbike selber länger getestet habt ;)
spaxe ich mir auch irgendwann an das day one... im moment liege ich dann immer mit den
unterarmen auf dem lenekr und den händen auf dem krempel im körbchen :lol:
 
Hatte mir die Deda Carbon Blast besorgt fürs Rennrad, kam aber nicht zurecht. Auf dem Gravelbike war es auch nix, weil die einfach zu kurz sind.
Carbon-Blast.jpeg

Wollte sie verkaufen, dann kam mir die Idee, sie mal am Gravelcruiser Dr. Dew etwas abgewandelt zu testen.
Siehe da....nicht schön aber funzt prima.

20200916_192308_HDR-1.jpg
 


Ein paar Runden mit dem Gravelking EXT Plus in 35mm gefahren. Lenkverhalten auf schnellen Asphaltkurven und der Rollwiderstand sind unerwarteter Weise sehr nah am Slick (32mm ohne plus bei mir). Grip im Wald aber top mit dem Blockprofil. Selbstreinigung ist auch 1a. Funktioniert für mich besser als Allround Reifen als die üblichen Semislicks mit ausgeprägten Schulterstollen (Terreno Dry o.Ä.).
 
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