Der Gravelreifen-Thread

@talybont

Den Gravelking Slick fahre ja ich auch parallel am Alltagsrad. Für den gemischten Einsatz wären mir in Sachen Grip On- wie Offroad die alten Vittorias XN lieber. Das waren ja auch bisher meine Reifen für den gemischten Einsatz am CX. Von der Geschmeidigkeit für mich als Schlauchfahrer (Schwalbe SV 18 oder Challenge Latex, bis 35 mm auch gelegentlich 80 Gramm Rennschläuche) ganz zu schweigen.

In Sachen Gummimischung (Grip) waren die alten Vittorias XNs, XG und der Open Pave CG meinen Gravelking Slicks überlegen.

Für die Gravelking Slicks liegt schon Ersatz bereit, der Schwalbe Supreme. Die fahren sich nicht so träge und der Grip ist einfach besser. Letzteres ist einfach wichtig wenn ich im Alltag unter Termindruck bin. Da muss ein Reifen ohne Überraschungen funktionieren.

Ich fahre ja ein Weilchen nun auch noch den Gravelking EXT Plus am CX am Hinterrad. Ich hatte ihn mir geholt, um nun mit den matschigen Bedingungen zurecht zu kommen. Im Vergleich zum Schwalbe Rocket Ron Evo, meinem bisherigen Reifen für diese Aufgaben enttäuscht er aber. Leider gibt es den Rocket Ron nicht mehr in Gravelgrößen und leider hatte er nie eine Pannenschutzlage.
Das wird noch schwer werden einen würdigen Nachfolger, am besten mit Pannenschutz zu finden. Wahrscheinlich wird es dann etwas von Challenge werden, in der Richtung Limus.

Was wird von den Gravelkings in meinem Bestand bleiben?

Nur der SK in der Plus Version als pannensicheren Allrounder in der dunklen Jahreszeit und für lange Fahrten den ganzen Tag im Sattel.

Neue Vittorias irgendwann? Aus der jetzigen Perspektive eher nicht den Semislick. Die anderen Profile muss ich mir mal genauer anschauen.
 
Sorry aber ich kann deine Aussagen nicht richtig nachvollziehen .
Ich habe/hatte GKing SK in 43 und 35 am laufen , die rollen gut , sind aber recht weit von dem Slick entfernt , der bei mir auch mit wenig Druck immer noch sauschnell geht .
Der SK ist eher auf einer Ebene mit dem GOe Allround , wobei der Schwalbe etwas geschmeidiger abrollt .
in richtiges Nässeproblem habe ich bei beiden GKing noch nicht ausmachen können - bei Schlamm ist halt Schluss .
 
Ich fahre seit Herbst den Panaracer SK 43mm tubeless.
-Nächstes Mal würde ich ihn eine Nummer schmaler nehmen
-Rollt eher träge
-Nassgrip finde ich ausgezeichnet! Ob Waldboden, Feldweg, Asphalt oder gar nasses Pflaster- gibt mir immer ein sicheres Gefühl. Natürlich muss man überlegen was man macht, irgendwo ist halt Schluss...

Zuvor war der günstige Conti Speed Ride, in der Performance Version, mit Latexschläuchen drauf. Trocken recht flott, aber wehe da war ein Tropfen Wasser auf der Straße...:oops:
 
Sorry aber ich kann deine Aussagen nicht richtig nachvollziehen .
Ich habe/hatte GKing SK in 43 und 35 am laufen , die rollen gut , sind aber recht weit von dem Slick entfernt , der bei mir auch mit wenig Druck immer noch sauschnell geht .
Der SK ist eher auf einer Ebene mit dem GOe Allround , wobei der Schwalbe etwas geschmeidiger abrollt .
in richtiges Nässeproblem habe ich bei beiden GKing noch nicht ausmachen können - bei Schlamm ist halt Schluss .

Nässeprobleme hatte ich bisher nur mit dem Slick.
Von sauschnell kann ich beim Slick nichts berichten. Ich fahre die Dinger aber auch mit Schläuchen (wenn auch dünnere).

Den Vergleich SK vs. G-One Allround Performance (tube type und 67 TPI) unterschreibe ich.

Bisher hatte ich mit dem SK oder EXT auch keine Nässeprobleme auf Asphalt.
Vom SK habe ich auch nie erwartet, dass er im Matsch gut geht, vom EXT dagegen schon.
Ist halt nicht schön, schon bei leichten Anstiegen mit dem Hinterrad durchzurutschen. Aber vielleicht bin ich vom Rocket Ron zu verwöhnt worden.
 
Der Unterschied zwischen einem Semislick mit Diamantprofil und den vielstölligen Gravelreifen ist ja nun marginal in Sachen Rollwiderstand.

das hast du zwar behauptet, aber wer weiß ob das so richtig ist

wenn du bedenkst, das du selbst bei deinen eigenen dackelschneider-winterreifen manche reifen reifen vergleichsweise strack oder holzig empfindest (habs nicht mehr ganz genau präsent) ...

dann sollte ein gravelreifen jeweils mit oder ohne nöppelchen schon einen deutlichen unterschied beim rollwiderstand machen können, alleine wegen des zusätzlichen materials

ich sage bewusst "unterschied machen können", denn da wir keine gültigen messzahlen haben, wie im gegensatz zu der oben schon verlinkten arbeit von Peter NILGES kommen wir über anekdotenhafte berichte nicht hinaus

(manche sachen sind aber völlig klar, wie, dass die gravelreifen hauptsächlich bei trockenem benutzt sicher für viele gravel einsteigende mtbiker eine gute erfahrung sind. und dass eine gute mittellauflinie auch bei stolligeren gravelreifen auf der straße gut geht usw.)

über so details, welches gravelprofil am besten in welchem gelände läuft, gibt es aber keine überprüfbaren zahlen!

die rollwiderstandswerte, die aus den reifentests der gazetten oder dings rollingresistance. com kommen sind alle auf maschinen gemacht, teilweise absurde totgepumpt hohe drücke, und somit völiig unrealistisch, wie 100% asphalt

der peter nilges hat in seiner arbeit sauber belegt, dass im gelände teilweise ganz andere werte entstanden sind, die messungen auf der maschine somit für geländereifen definitiv NICHT übertragbar

ich fand das vorgehen von herrn nilges sehr gut und wenn ich nen powermeter am gravel hättte, würde ich aus spass an der freud mal eben ne kleine testserie mit aktuellen und frischen gekauften pellen machen, aus der eigenen tasche, oder mit ausgeliehenen reifen von den kollegen hier. einen pm habe ich aber leider nicht ...

wer hat nen powermeter? und hat bock auf die arbeit, drei vier fünf reifen auf verschiedenen untergründen vergleichbar zu verproben, wie Peter NILGES

@scylla, mit meiner schlechten erfahrung beim mini-nöppeligen donelly xplor hat des nix zu tun, ich finde nur immer dieses diskutieren im kreis nutzlos
 
Natürlich ist es nutzlos, wenn die eigene Meinung grundsätzlich über die der anderen steht. Insofern muss man einfach ein bisschen zwischen den Zeilen lesen oder herauslesen, was einen interessieren könnte interessant ist. Nicht jeder der irgendetwas schreibt ist halt interessant. Aber schreiben darf jeder, was er mag. Und eine Meinung haben auch.
 
Scheint wirklich zwei verschiedene Versionen des Reifens zu geben, meine Exemplare sind innen auch etwas anders aufgebaut:

Anhang anzeigen 965850

Anhang anzeigen 965851

Nur welcher ist der aktuelle?

So, kleines Update von meiner „Reifenfront“:

Ich hab inzwischen die Lieferung von den unterschiedlichen Reifenversionen (es ging um den Vittoria Terreno Dry) bei Rose reklamiert und nach der Rücksendung zur Überprüfung eine neue Ersatzlieferung erhalten. Das Ergebnis waren wieder zwei unterschiedliche Reifen, genau wie bei der Erstlieferung! Super, da fällt man echt langsam von Glauben ab. Was bitte haben die dann überprüft? :ka:

Sicherheitshalber hab ich mir dann nochmal zwei andere Paar Terreno Dry von anderen Händlern besorgt und zwar mit dem Ergebnis dass bei diesen Lieferungen jeweils beide Reifen von der etwas, ich sag mal, legereren Fertigungsqualität waren, also mit der Stufe im Profil und zu erkennen an der gestreiften Innenseite. Könnte also sein, dass der gestreifte tatsächlich die aktuelle Version ist.

Da ich ja auch mal mit den Reifen fahren wollte, war mir das am Ende egal und ich hab die Dinger zwei unterschiedlichen aus der letzten Rose-Lieferung am WE montiert.

Montage mit meiner Standpumpe war nicht möglich, der Reifen liegt ohne Druck nicht so gut an der Felge an wie z.B. vorher mein Schwalbe G-One Allround und ich musste daher einen Kompressor zur Montage bemühen.

Mit Kompressor sind dann aber beide Reifen (vorne der „Gute“ mit der Netzstruktur auf der Innenseite und hinten der „Schlechte“ mit der gestreiften Innenseite) problemlos auf die Felge geploppt. Der Vorderreifen hat dann auch ohne Dichtmittel über Nacht die Luft gut gehalten, beim hinteren war aber bereits nach zwei Stunden die Luft wieder raus.

Bevor ich mit Dichtmittel ran bin hab ich erst nochmal im Wasserbad überprüft wo der Reifen die Luft verliert und die Stelle war schnell gefunden. Der Reifen hat beidseitig am Felgenstoß etwas Luft verloren:

IMG_4368.jpeg


Mit etwas Dichtmittel (ca. 60ml je Reifen) und nach einer kleinen Testfahrt damit sich der Reifen unter Belastung etwas setzt, hat es dann aber funktioniert, und das obwohl ich nur das Zeugs von Finish Line verwende welches ja nicht gerade im Verdacht steht wirklich gut abzudichten.

Gestern dann noch eine etwas größere Runde gedreht und dabei auch ohne Probleme wieder heimgekommen.

Mein erster Eindruck vom Terreno Dry:

Rollt gut und ist durch die gefühlt weicheren Seitenwände tubeless noch ein ganzes Stück geschmeidiger als der G-One. Allerdings trau ich dem ganzen Frieden noch nicht so ganz weshalb ich momentan noch mit etwas Mehr Druck fahre als beim G-One. Bei einem Systemgewicht von ca. 90kg hab ich momentan hinten 2,8 bar und vorne 2,5 bar drinnen. Den G-One bin ich zuletzt zwischen 2,5 und 2,0 gefahren, aber ich denke, beim Terreno Dry kann ich auch noch etwas runter.:daumen:

Die ausgeprägten Seitenstollen stören bei der Kurvenfahrt übrigens überhaupt nicht und wenn man mal durch ein matschiges Segment fahren muss, hab ich den Eindruck dass die bei einsinkenden Reifen doch noch etwas für extra Vortrieb und Seitenhalt sorgen.

Bin also soweit zufrieden mit den Reifen und gespannt, wie sie sich weiter machen.:winken:

Grüße!
 
Montage mit meiner Standpumpe war nicht möglich, der Reifen liegt ohne Druck nicht so gut an der Felge an wie z.B. vorher mein Schwalbe G-One Allround und ich musste daher einen Kompressor zur Montage bemühen.

Mit Kompressor sind dann aber beide Reifen (vorne der „Gute“ mit der Netzstruktur auf der Innenseite und hinten der „Schlechte“ mit der gestreiften Innenseite) problemlos auf die Felge geploppt. Der Vorderreifen hat dann auch ohne Dichtmittel über Nacht die Luft gut gehalten, beim hinteren war aber bereits nach zwei Stunden die Luft wieder raus.

Bevor ich mit Dichtmittel ran bin hab ich erst nochmal im Wasserbad überprüft wo der Reifen die Luft verliert und die Stelle war schnell gefunden. Der Reifen hat beidseitig am Felgenstoß etwas Luft verloren:

welche felge bitte :)

viel spaß mit dem terreno dry!
 
das hast du zwar behauptet, aber wer weiß ob das so richtig ist

wenn du bedenkst, das du selbst bei deinen eigenen dackelschneider-winterreifen manche reifen reifen vergleichsweise strack oder holzig empfindest (habs nicht mehr ganz genau präsent) ...

dann sollte ein gravelreifen jeweils mit oder ohne nöppelchen schon einen deutlichen unterschied beim rollwiderstand machen können, alleine wegen des zusätzlichen materials

ich sage bewusst "unterschied machen können", denn da wir keine gültigen messzahlen haben, wie im gegensatz zu der oben schon verlinkten arbeit von Peter NILGES kommen wir über anekdotenhafte berichte nicht hinaus

(manche sachen sind aber völlig klar, wie, dass die gravelreifen hauptsächlich bei trockenem benutzt sicher für viele gravel einsteigende mtbiker eine gute erfahrung sind. und dass eine gute mittellauflinie auch bei stolligeren gravelreifen auf der straße gut geht usw.)

über so details, welches gravelprofil am besten in welchem gelände läuft, gibt es aber keine überprüfbaren zahlen!

die rollwiderstandswerte, die aus den reifentests der gazetten oder dings rollingresistance. com kommen sind alle auf maschinen gemacht, teilweise absurde totgepumpt hohe drücke, und somit völiig unrealistisch, wie 100% asphalt

der peter nilges hat in seiner arbeit sauber belegt, dass im gelände teilweise ganz andere werte entstanden sind, die messungen auf der maschine somit für geländereifen definitiv NICHT übertragbar

ich fand das vorgehen von herrn nilges sehr gut und wenn ich nen powermeter am gravel hättte, würde ich aus spass an der freud mal eben ne kleine testserie mit aktuellen und frischen gekauften pellen machen, aus der eigenen tasche, oder mit ausgeliehenen reifen von den kollegen hier. einen pm habe ich aber leider nicht ...

wer hat nen powermeter? und hat bock auf die arbeit, drei vier fünf reifen auf verschiedenen untergründen vergleichbar zu verproben, wie Peter NILGES

@scylla, mit meiner schlechten erfahrung beim mini-nöppeligen donelly xplor hat des nix zu tun, ich finde nur immer dieses diskutieren im kreis nutzlos

Die Reifenaufbauform mit festerer Seitenwand kenne ich nicht nur von den Dackelschneidern, sondern auch von 4 CX Reifen - 3 verschiedene Modelle der Gravelking und dem Michelin Power Gravel (also der quasi ein breiter Pro4Endurance/Krylion mit Stöllchen). Damit läuft es einfach zäher und nicht so komfortabel. Und der Unterschied zwischen einem Reifen mit verstärkter Flanke und zwischen einem ohne verstärkter Flanke ist nun einmal spürbarer als zwischen ein Mü höheren Stöllchen.

Und ich habe gerade keine Lust mich zu wiederholen, was der Fragesteller für ein Fahrprofil angab und was deine Testquelle aussagte. Genauso wenig habe ich Lust die Nachteile von Semislicks erneut aufzuzählen. Und auch nicht zu erwähnen, welche Metamorphose Vielstöllchenreifen im Laufe ihrer Abnutzung durchmachen werden und welchen Mehrwert das hat.
 
Die Reifenaufbauform mit festerer Seitenwand kenne ich nicht nur von den Dackelschneidern, sondern auch von 4 CX Reifen - 3 verschiedene Modelle der Gravelking und dem Michelin Power Gravel (also der quasi ein breiter Pro4Endurance/Krylion mit Stöllchen). Damit läuft es einfach zäher und nicht so komfortabel. Und der Unterschied zwischen einem Reifen mit verstärkter Flanke und zwischen einem ohne verstärkter Flanke ist nun einmal spürbarer als zwischen ein Mü höheren Stöllchen.
wer will solche stracken dinger denn heute noch fahren? höchstens für tubeless würde ich eine steifere karkasse akzeptieren

hingegen sind die unterschiede bei den aufgebrachten gummimengen der laufläche bei den aktuellen gravelreifen teilweise sehr groß. auswirkungen auf das rollverhalten im gelände sind zu erwarten

aber ohne jemanden, der das mal misst, ist die diskussion nutzlos und endlos ...
 
wer will solche stracken dinger denn heute noch fahren? höchstens für tubeless würde ich eine steifere karkasse akzeptieren

hingegen sind die unterschiede bei den aufgebrachten gummimengen der laufläche bei den aktuellen gravelreifen teilweise sehr groß. auswirkungen auf das rollverhalten im gelände sind zu erwarten

aber ohne jemanden, der das mal misst, ist die diskussion nutzlos und endlos ...

Du fährst doch auch den 4Season und akzepierst dort die steifere Flanke.

Und wozu dünn gummierte Gravelreifen fahren, schließlich ist die Gummierung die erste Front gegen Fremdkörper.
Vergleiche einmal die Pannenresistenz der baugleichen Conti GP Time Trial zu dem GP4000S auf bicyclerollingresistance. Und ich meine der 4000 RS sollte dort auch gelistet sein und sich zwischen den beiden anordnen.

Edit

https://www.bicyclerollingresistance.com/road-bike-reviews/continental-grand-prix-4000-rs-2018#pr
Und wenn es dir auf maximale Geschmeidigkeit ankommt, kommst du eh nicht um Pro Varianten von Challenge herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Messung: Du brauchst nicht nur einen Powermeter, auch einen digitalen Druckmesser, gleiche Windbedingungen und die exakt gleiche Fahrspur (farblich gekennzeichnet) für jeden Testdurchgang. Und dann muss jemand noch konstant die Leistung halten und dabei auf dem Strich fahren.

No way!

Dann ist es seriöser, wenn möglichst viele verschiedene Personen auf gleichen Laufräder je mit den unterschiedlichsten Reifen eine Teststrecke absolvieren und man je die Zeiten misst. Die gleichen Laufräder mit den unterschiedlichsten Reifen werden zwischen den Fahrern quer getauscht. Mit Glück ist eine Tendenz erkennbar, und dabei nicht nur die Ermüdung der Fahrer.
 
Auf gleichem Radsatz und gleichem Rad fuhr ich den Conti 5000TL eben auch tubeless und habe jetzt den 4Season mit Schlauch montiert. Beide in 32. Einen leichten Komfortunterschied habe ich bemerkt, auch dass der 4Season etwas holziger abrollt. Rollwiderstandsunterschiede merke ich ehrlich gesagt nicht. Natürlich fahr ich mit Schlauch mehr Druck als beim 5000 tubeless. Mehr als 0,5bar Unterschied sinds nicht, da ich diesen Radsatz mehr für die Strasse habe.
Derzeit stehe ich vor der Entscheidung ob ich auf den ZTR FlowEX den GravelkingSK als bekannten 43er fahren soll oder als 50er. Werde mal das Ragley Trig ausmessen. Da der GravekingSK auf der Strasse sehr passabel rollt tendiere ich zum dickeren, weil ich mir da mehr Grip und Komfort abseits der Strasse verspreche.
In 43 war und ist er aber schon eine Macht abseits fun de Gass.
 
@stuhli

2 kleine Hinweise:

Das holzigere Abrollen 4Season entspricht jenseits vom perfekten Asphalt einem höheren Rollwiderstand.

In Sachen Karkasse verschenkt Conti mit dem 5000 Tubeless einiges. Warum sie da wie bei vielen Schlauchreifen nur eine 60 TPI statt 110 TPI Karkasse verwenden, verstehe ich bis heute nicht.
 
@stuhli

2 kleine Hinweise:

Das holzigere Abrollen 4Season entspricht jenseits vom perfekten Asphalt einem höheren Rollwiderstand.

In Sachen Karkasse verschenkt Conti mit dem 5000 Tubeless einiges. Warum sie da wie bei vielen Schlauchreifen nur eine 60 TPI statt 110 TPI Karkasse verwenden, verstehe ich bis heute nicht.

Gerade auf nicht so gutem Asphalt merke ich keinen Unterschied. Mit holzig mein ich dass der 4Season auf sehr ebenem Asphalt sich rauer anfühlt. Laut Tacho bin ich nicht langsamer. Powermeter etc. nutze ich nicht. Zu wissenschaftlich geh ich da ja auch nicht ran. Fahr mittlerweile nur zum Spaß.
Hatte bei meinen 5000ern das Problem, dass sieeinen Höhenschlag hatten. Hab dann reklamiert, bekam getauscht und die neuen waren auch unrund. Deshalb der Wechsel auf 4Season und auch wegen des Pannenschutzes. Da habe ich bisher prima Erfahrungen gemacht.
Wie Conti ihre Reifen aufbaut ist mir im Grunde egal. Funktionieren müssen sie und das taten vier Exemplare des 5000TL nicht.
Dicht waren sie....ohne Milch...mehrere Tage lang. Das war schon beeindruckend

Meine Gravelking aber auch, wenn auch nicht so lange.
 
Gerade auf nicht so gutem Asphalt merke ich keinen Unterschied. Mit holzig mein ich dass der 4Season auf sehr ebenem Asphalt sich rauer anfühlt. Laut Tacho bin ich nicht langsamer. Powermeter etc. nutze ich nicht. Zu wissenschaftlich geh ich da ja auch nicht ran. Fahr mittlerweile nur zum Spaß.
Hatte bei meinen 5000ern das Problem, dass sieeinen Höhenschlag hatten. Hab dann reklamiert, bekam getauscht und die neuen waren auch unrund. Deshalb der Wechsel auf 4Season und auch wegen des Pannenschutzes. Da habe ich bisher prima Erfahrungen gemacht.
Wie Conti ihre Reifen aufbaut ist mir im Grunde egal. Funktionieren müssen sie und das taten vier Exemplare des 5000TL nicht.
Dicht waren sie....ohne Milch...mehrere Tage lang. Das war schon beeindruckend

Meine Gravelking aber auch, wenn auch nicht so lange.

Zuverlässig ist der 4Season auf jeden Fall, es sei denn man erwischt Exemplare, die mit der Zeit eine immer größer werdende Unrundheit entwickeln.

Das Thema Höhenschläge und Tubelessreifen wird wohl so lange ein bleiben, bis alle Hersteller von Reifen und Felgen sich auf einheitliche Maße eingestellt haben. Was habe ich bei meinem Michelin Power Gravel geko ... ! Ein Gewürge beim Montieren und so recht habe ich den nie rund bekommen (hab das auf mehreren Felgen probiert). Der erste Power Gravel wurde reklamiert. Der zweite war nicht viel besser. Aber mit viel Gewürge und Schwalbes Reifenmontageflüssigkeit hatte ich letztlich Erfolg. Ich hoffe nur, dass ich damit nie eine Panne haben werde. Das wird ein holpriges Gefahre nach Hause werden.
Dagegen muss ich die Panaracer Gravelkings loben, alle meine 4 Gravelkings ließen sich auf unterschiedlichen Felgen schön rund montieren. Natürlich ist es trotzdem schwerer als bei Nicht-tubeless-reifen, aber im Gegensatz zum Michelin Power Gravel Kindergeburtstag.

Allgemein scheinen die Michelin mit den Power Reifen nachgelassen zu haben in Sachen Rundheit. Meinen Power Competition am Renner musste ich auch reklamieren und der zweite ging das halbwegs.
Mal gucken, ob Michelin mit der neusten 2020 Power Generation wieder an Qualität zugelegt hat. Michelin hat nun auch 32 mm Tubeless Reifen für den Renner.

https://www.paul-lange.de/shop/de/m...dreifen-power-road-tubeless-ready.html?sbeg=*
 
Guten Abend,

was für ein "fragesteller" ?
Der, seit dem wir diese lange Diskussion führen

Inzwischen hat er bereits den Gravelking SK bestellt.

Mir war gar nicht Bewusst das ich eure Rollwiederstands-Diskussion ausgelöst hatte. Entschuldigung :). Finde doch gut wenn jeder seinen Standpunkt einbringt, die Meinung des anderen muss man ja nicht teilen, aber respektieren.

Lustigerweise wollte ich ganz am Anfang einen Byway in 700c kaufen.

Da musst du den Cahuna fragen. Ich bezog mich auf den zweiten Teil, die Reifenfrage.
Mich fragen? Was? Zitat? Hatte ich nix eingefügt? Egal.

Da der GravekingSK auf der Strasse sehr passabel rollt tendiere ich zum dickeren, weil ich mir da mehr Grip und Komfort abseits der Strasse verspreche.
In 43 war und ist er aber schon eine Macht abseits fun de Gass.

Heute sind die 43er SK gekommen. Habe sie mal über Nacht mit Schlauch montiert mit 6bar damit sie sich Einformen. Morgen dann der Tubeless-Versuch mit der Muc-Off Plörre.
 
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