Ab einer gewissen Tiefe KANN man im Sand NICHT mehr steuern! Jede Bewegung, die aus der Fahrtrichtung geht, bedeutet sofortiges Eingraben. Das kann man mit Absenken des Luftdrucks etwas abfangen. Mit 75 kg Fahrergewicht bedeutet das bei 35-40 mm
Reifen (für mich) max. 1.5 bar.
Dann immer beachten, den Lenker locker zu lassen und das Rad sich selbst die Spur suchen zu lassen. Jede aktive Richtungsänderung geht meist nach hinten los. Stollenreifen haben das Problem, dass sie mehr Kanten haben, wo der Sand
bremsen kann.
Habe sowohl am Strand wie auch hier im Lennebergwald schon einiges durch. Dabei war auffällig, dass z.B. ein Clement LAS deutlich besser war als ein PDX (gleiche Breite, gleicher Druck). Der GK Slick (40 mm) ist hier aber für mich die Referenz! Je breiter, desto besser (im losen Sand). 75 mm gehen halt deutlich besser, 100 mm sind dann quasi eine Offenbarung. Aber für 10-14 Tage pro Jahr lege ich mir kein Fatbike zu.