Die Hardtail-Ecke

Ist noch nicht ganz abgewählt, ich kann es Mitte November Probe fahren.

Bezüglich Geo muss ich noch anfragen, die sind noch nicht auf der HP.
 
Vielleicht wäre das transalp summitrider auch eine Idee. Hat eine ausgewogene Geo und Rahmen ist ziemlich leicht. Wurde hier Noch nicht genannt. Außerdem lässt sich das auch gut konfigurieren.

Und hier in diesem Thread kannst du dir vielleicht auch noch etwas Inspiration holeno_O:)

https://www.mtb-news.de/forum/t/zei...ardtails-teil-3.490119/page-874#post-15541093

Das mit der Gabel muss ich auch bestätigen. Am Hardtail kann man auch eine Lyrik gebrauchen. Ich fahre an meinem Banshee Morphine auch 180 mm bzw mein Bruder sein 18er Hornet mit 180 mm Federweg. Und wir nutzen den Federweg gut aus. Man muss halt mehr Last auf die Front bringen.
Und bezubezüg der Gabelstärke. Ich will auf meine durolux bzw. Lyrik nicht verzichten. Eine pike oder sektor würde mir nicht mehr reichen. Allein schon wegen der Bremssteifigkeit.
 
FW ersetzt nicht immer Fahrtechnik, und wenn man mit dem Bike auch Touren fahren möchte, braucht man auch keine 180mm FW an der Front - never. Was auch schon gesagt wurde, passt die Geo, kann man durchaus auch auf ein paar mm FW verzichten.

Bremssteifigkeit bei ca 70kg Fahrergewicht: sorry, aber ich habe die Pike damit noch nicht an ihre Grenzen gebracht. OK, bin wahrscheinlich auch zu langsam unterwegs...

Und hier auch noch einmal der Hinweis, dass selbst die Revelation inzwischen 35er Standrohre hat wie die Pike.

Die TEin fährt aktuell ein XC Hardtail und möchte sich gern eine Trailspassrakete zulegen, welche auch tourentauglich sein soll.
Dann sollte sie wohl erst einmal ein paar Erfahrungen sammeln und nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Soll heißen: erst einmal ist weniger mehr, sie soll sich Fahrtechniken aneignen und dann selbst entscheiden, wohin die Reise gehen soll.
Lehrgeld wird sie ohnehin zahlen müssen, das wird sich leider nicht vermeiden lassen.
 
Hi,

Das stimmt allerdings was Du sagst. Die Lyrik ist eher was ab Enduro freeride. Was ich damit sagen wollte ist, dass das trotzdem noch tourentauglich ist. Betreffend der Geometrie gebe ich dir auch Recht. Das muss einfach passen. Aber sicher würde ich auch auf einem Rahmen, der für den Federweg ausgelegt ist, den dementsprechenden Federweg nutzen.
Ein satterer Federweg und ein flacher Lenkwinkel ist aber an einem Trail Hardtail meiner Meinung nach trotzdem wünschenswert. So zwischen 140-160 mm Federweg. Die Tourentauglichkeit wird ja dadurch, gerade weil es ein Hardtail ist immernoch gewährleistet.
Stimmt schon dass die Pike ausreicht. Allerdings merke ich halt, dass die Pike oder Sektor trotzdem nicht so steif ist.
Noch ein Vorschlag für ein Hardtail wäre das Dartmoor Primal oder das Ghost Asket.
Und freilich Probefahren was geht. Je mehr desto besser. Genauso die Fahrtechnik. Gerade auf dem Hardtail erlebste einen Fahrtechnik-Push.

Ride on.

Johannes
 
Ich glaub da liegt ein Missverständnis vor ;) Für Touren hab ich mein XC, das bleibt auch. Ansonsten hat @lucie insofern Recht, dass ich grad nen ziemlichem Sprung mach, auf der anderen Seite sehe ich es aber als Ergänzung, bzw. leg ich mir kein Fully zu. Erfahrungen in beide Richtungen werde ich sicher machen, das lässt sich für den Anfang nicht vermeiden. Da bin ich ja noch ziemlich mit weniger als einem Jahr auf dem Mountainbike.
 
Nee, nee, kein Missverständnis. Du wirst das XC für Touren irgendwann nicht mehr haben wollen, da Du mit dem Trail-HT eine ganze Menge mehr abdecken kannst als mit Deinem aktuellen XC-Bike.

Das Lapierre nutze ich für Touren in den Alpen und im Mittelgebirge. Es muss ebenso zum Rumtricksen herhalten und Sprünge muss es auch abkönnen. Warum nur das Eine? Weil es einfach alles kann - ist sozusagen ein Generalist, natürlich kein Spezialist. Wenn ich Letzteres haben wollte, bräuchte ich wieder mehrere Bikes - kann und will ich mir nicht mehr leisten.
 
:D

Touren ist bei mir eher Bikepacking, deswegen wuerde ich dann auch die Variostuetze wieder vom XC abbauen und in das zweite Hardtail packen, damit ich am XC wieder den Seatbag dranmachen kann. Die Vario verhindert aktuell so ein bisschen den "normalen" Einsatz des XC. Deswegen wird es auch seine Daseinsberechtigung behalten. Dann hab ich ja immer noch "nur" zwei MTBs. :p

Nichtsdestotrotz, das innere Spielkind will aus Prinzip das schoenste Spielzeug, aber ist auch klar, dass ich da deutlich mehr Spielraum habe durch geringeres Systemgewicht. Deswegen sind die Kommentare grade zur Revelation echt hilfreich (auch wenn ich mich da noch etwas wehre), damit ist das Bird ja standardmaeßig ausgestattet.
 
Mal ganz gewagt von meiner Seite... ich würde - wäre ich an deiner Stelle - vermutlich folgendes zusammenstellen:

- um die 140mm Federweg (reicht für ein Trail HT völlig aus)
- breite Schlappen, so um die 2.8 (hab jetzt schon von mehreren leichteren Frauen gehört, dass sich das extrem gut fährt, auch im Vergleich zu 29". Bei den meist schwereren Männern verliert sich der Effekt irgendwie, aber für leichte Fahrer soll das super gut funktionieren)
- mit einem Rahmen der mir gefällt (weil ich will ja damit fahren und ich will mich freuen, wenn ich mein Rad anschaue) mit flachem Lenkwinkel (66-67) für bergab und steilem Sitzwinkel (74-75) für berhoch.

Das wäre dann Nahe an dem was @lucie meinte - das eine Bike was Vieles gut kann. Vielleicht auch die Bkepackingtouren :rolleyes: :D

Aber wie gesagt, das ist MEINE Vorstellung - DEINE könnte eine ganz andere sein 8-)
 
mit flachem Lenkwinkel (66-67) für bergab und steilem Sitzwinkel (74-75) für berhoch.

kleine wichtig Anmerkung am Rande: das dann aber bitte im Sag betrachtet... weil wenn die Werte statisch wären, wär's dann hinterher mit Fahrer obendrauf ein eher steiler Lenkwinkel und ein supersteiler Sitzwinkel ;)
 
- mit einem Rahmen der mir gefällt (weil ich will ja damit fahren und ich will mich freuen, wenn ich mein Rad anschaue) mit flachem Lenkwinkel (66-67) für bergab und steilem Sitzwinkel (74-75) für berhoch.

Also für MICH wär es fast ähnlich: 140mm Federweg, Lenkwinkel 65.5, Sitzwinkel 74 °, 425er Kettenstreben, 36er Sitzrohr, Boost, 2.8/3.0er Reifen, Reach 430mm, Stack bei 410 und noch gut aussehen :love: - wo gibt es das? :D
 
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Hi Leute, denke Hardtails sind 140 mm für all Mountain / Trail schon in Ordnung allerdings dürfen es bei einem Hardtail schon auch 150 160 mm bei Enduro sein ohne dass die Tourentauglichkeit drunter leidet. Und Reifenbreite auf jeden Fall 2.8 Zoll. Lenkwinkel 65-66.5 Sitzwinkel 73-74 Federweg 160 mm 440 reach und 610 Stack 430 mm Kettenstrebenlänge und 1,17 m Radstand in Größe l
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmmh, ziemlich kurzer Radstand für 440er Reach, 65° Lenkwinkel, 160mm, und 430er Kettenstreben...
 
Hi Leute, denkeden Hardtail sind 140 mm für all Mountain / Trail schon in Ordnung allerdings dürfen es bei einem Hardtail schon auch 150 160 mm bei Enduro sein ohne dass die Tourentauglichkeit drunter leidet. Und Reifenbreite auf jeden Fall 2.8 Zoll. Lenkwinkel 65-66.5 Sitzwinkel 73-74 Federweg 160 mm 440 reach und 610 Stack 430 mm Kettenstrebenlänge und 1,17 m Radstand in Größe l

Geht Größe L nicht ein wenig am Thema vorbei? o_O

Ein guter Grund "nur" 140 zu fahren ist auch, dass für S Fahrerinnen (was die meisten Damen hier sind) der Stack auch nicht zu groß wird, da die Front nicht so hoch baut. In Verbindung mit einem flachen Lenkwinkel bekommt man trotzdem ein sehr taugliches Rad. Die TEin sucht ja auch eher ein Trailbike als ein HT-Enduro.
 
Hi, ich wollte bloß meinen Idealrahmen nennen in l. Dass dieser in Rahmengröße s andere daten, zum Beispiel 390-410 mm Reach Stack 560 oder so hat ist mir schon bewusst. Deswegen habe ich ja auch Rahmengröße l geschrieben:o:D. Stimmt haett ich gleich in s schreiben können.
Aber selbst so eine kompakte Geo bei s Rahmen geht auch mit 150 mm an der Front, ohne die Front zu hoch bauen zu lassen. Im Endeffekt ist es ja Geschmacksache. Die Option für mehr Federweg wollte ich trotzdem anbringen, da gerade bei einem Hardtail, auch mit viel Federweg, trotzdem genug Tourentauglichkeit ist, da kein wippender Hinterbau.:confused::ka:
Aber wäre ja weniger das Problem mit dem Federweg bei Rock Shox. Travelste einfach von 120- 160 mm die pike Revelation je nach dem was du brauchst.
 
Aber bevor ich Müll schreibe habe ich an @linfer noch ein paar Fragen:)
Was wäre denn dein Budget für das Hardtail?
Würdest du dir ein Bike aufbauen wollen oder schon ein fertiges kaufen wollen?
Wie würdest du dir deine Traum-Geometrie vorstellen?
Würdest du auch online kaufen oder auf jeden Fall im Laden? Oder vorher auf jeden Fall Probefahren oder?
Neben der Lyrik oder Revelation welche Anbauteile hättest du denn gerne?

Ride on,

Johannes
 
- um die 140mm Federweg (reicht für ein Trail HT völlig aus)

140mm finde ich für ein "dickes" Hardtail perfekt.
Bei 160mm wäre mir die Geometrie-Änderung beim einfedern zu extrem.

120...130mm würden auch für vieles reichen.
Aber am Beispiel Pike sehe ich, dass 140mm für mich das Idealmaß darstellen.
Ich habe aktuell am 29er eine Pike auf 130mm getravelt,
und irgendwie ist die 130er bockiger und weniger geschmeidig,
als die Pike mit 140mm am anderen Bike.
 
Ich habe aktuell am 29er eine Pike auf 130mm getravelt,
und irgendwie ist die 130er bockiger und weniger geschmeidig,
als die Pike mit 140mm am anderen Bike.

Glaube nicht, dass das am Federweg liegt. Eher an Fertigungstoleranzen. Bei Rockshit-Gabeln sind gern mal die Gleitbuchsen "nicht so ganz" maßhaltig, oder die Standrohre stecken nicht 100% parallel in der Krone. Ich hab noch nie zwei Rockshox Gabeln gehabt die exakt gleich gut gearbeitet haben trotz gleichem Federweg und erstem Service direkt nach Kauf. Letzten Endes hilft nur Buchsen nachkalibrieren oder hinnehmen :rolleyes:

Jo sicher ich würde lieber einen agileren hobel wollen. Die meisten Rahmen haben aber 1.18 m aufwärts.

Was Martina sagen wollte: der Radstand ist keine separat wählbare Größe sondern ergibt sich automatisch aus der Summe aus Kettenstrebenlänge, Reach und Lenkwinkel. Wer einen langen Reach, lange Kettenstreben und flachen Lenkwinkel haben will, muss einen langen Radstand zwingend hinnehmen. Das eine gibt es nicht ohne das andere. Deswegen haben eine Zeit lang viele Hersteller versucht mit extrakurzen Kettenstreben den Radstand wieder runterzudrücken... was ich aber für einen Irrweg halte, weil eine zu lange Front mit einem zu kurzen Heck kombiniert einfach eine unausgewogene Radlastverteilung ergibt.
Mal davon abgesehen halte ich es eh für einen Trugschluss die Agilitäg eines Rades am Radstand festzumachen. Wenn alles zusammenpasst in der Geo kann auch ein langes Rad agil sein ;)
 
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Was SC Chameleon schon? Der Rahmen ist leider nicht clean sondern hat irgendsoein Umwerferanschraubding aus den 90igern dran und alberne Löcher für die Zugführung. Die Farben gleichen diesen Makel aber wieder aus, wenn man Farbe mag.
 
Ich finde diese ganzen Aussagen bez 32er Gabeln einfach nur noch Hanebüchen.
Jahrelang ist man solche Gabeln gefahren und urplötzlich fällt man vor Schreck Rückwärts vom Bike wenn man eine 35/36er Gabel gewohnt ist ?
Lächerlich.Habe selber eine aktuelle Lyrik und daneben noch diverse 32er "Zahnstocher" :rolleyes: Gabeln im Einsatz.
So unfahrbar wie hier dargestellt ist das ganze bei weitem nicht.Man kann es auch übetreiben mit den Aussagen.
 
Hi ich habe ja auch nicht gesagt dass die Sektor, pike und Revelation oder fox 32 usw. Unfahrbar sind. Aber sehr wohl sind sie nicht so verdreh- und Bremssteif wie moderne Gabeln oder auch die alte Lyrik, durolux und andere Gabeln mit 34-36 mm Standrohren. Und auf einem trailbike bzw allmountain ab 130 mm will ich die "dickeren" nicht mehr missen müssen.
 
Hi ich habe ja auch nicht gesagt dass die Sektor, pike und Revelation oder fox 32 usw. Unfahrbar sind. Aber sehr wohl sind sie nicht so verdreh- und Bremssteif wie moderne Gabeln oder auch die alte Lyrik, durolux und andere Gabeln mit 34-36 mm Standrohren. Und auf einem trailbike bzw allmountain ab 130 mm will ich die "dickeren" nicht mehr missen müssen.

Habe dich bzw deine Aussagen auch nicht gemeint ;)
 
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