Zuerst ein kleines
Igelupdate von der Igelstation: sie war beim Tierarzt und hat allerhand Diagnosen erhalten; jetzt ist sie in Aigle in Pflege und wird wieder aufgepäppelt. Sie sollte durchkommen, ufff! Momentan macht sie das, was wir nach grossen Touren auch machen: fressen und saufen
Falls ihr auch mal einem lädierten Igel begegnet auf euren Touren: auf Pro Igel gibt es Checklisten für
Hilfsbedürftigkeit und
Erste Hilfe.
So, und jetzt zur heutigen Tour (falls das nach den Igelnews noch jemanden interessiert
).
Hier wäre ich fast in die Hilfsbedürftigkeit gestürzt: 1-2m vor der Treppe standen die Räder zwar still, aber die kinetische Energie war noch nicht ganz aufgebraucht. Beim folgenden Abflug nutzte ich die an dieser Stelle vorhandene potentielle Energie vollständig aus, so dass die Treppe unbenutzt bliebt... Nachdem ich das Cutthie aus den Brombeeren gefischt hatte, ging die Tour weiter, aber natürlich noch defensiver als sonst, und mit einem verdingsten Finger und einem schmerzenden Kiefer
Zum Teil gings ziemlich "ds'Loch ab":
An den wirklich heiklen Stellen war aber der Weg gesichert:
Dieser Torrent hat in den letzten Jahren ein paar Mal den Weg bzw. die Brücke mitgerissen. Jetzt haben sie einfach am Uferhang ein Seil montiert, geht tipptopp und ist nicht so anfällig
Am Fluss konnte man wunderbare Wechselbäder nehmen: eiskalt...
...und lauwarm:
In der Abfahrt nach Sion fand ich die WTB Nano total doof zum Steuern - früher war der doch besser, auch wenn ich wegen der Trails ein bisschen Luft abgelassen hatte, oder nicht? Des Rätsels Lösung: aha, ein Plattfuss
Dank des Rhonewassers konnte ich das Loch finden und flicken - und es hielt (die Blasen auf dem Foto sind vom Fluss, nicht vom
Schlauch):
In der Auffahrt nach Savièse schwor ich mir, morgen zu Hause bleiben und die Steuererklärung auszufüllen
Aber diese Berge
Mal gucken ob ich widerstehen kann
Nutze sie leider die letzten Monate nicht, bewege mich kaum... Echte Krise bei mir 
