Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Endlich! Unser Hitproduzent Kuhbert Hah ist ein freier Mann. Nachdem man die völlig unbegründeten Plagiatsvorwürfe gegen ihn fallen ließ, wurde er umgehend aus der U-Haft entlassen.

Meine Assistentin und ich machten uns sofort auf den Weg
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um diesen Sieg der Gerechtigkeit gebührend zu begießen.
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Zur Feier des Tages gingen wir später noch in Claudias Tonstudio
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und Kuhbert Hah schrieb noch schnell einen neuen Song für meine Assistentin.


Nach den Megahits

Deine Braunen Augen

Die Lotte

Fahre Fahrrad mit mir

Rinder an die Macht

Manchmal möchte ich schon mit Dir

kommt hier nun der nächste potentielle Chartstürmer:

Ich will’ nen Cowboy als Mann

Ich will 'nen Cowboy als Mann
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Ich will 'nen Cowboy als Mann
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Dabei kommts mir gar nicht auf das Reiten an

Denn ich weiß, dass so ein Cowboy melken kann

Ich will 'nen Cowboy als Mann

@stuhli sagt: "Nun wird es Zeit, du brauchst 'nen Mann"

Und zwar noch heut

Nimm gleich den von nebenan, denn der ist bei der Bundesbahn

Da rief ich: "No no no no no"

Mit dem würd ich des Lebens nicht mehr froh

Aber warum denn nicht, Kind

Da hast du doch deine Sicherheit

Denk doch mal an die schöne Pension bei der Bundesbahn

Was willst du eigentlich?

Ich will 'nen Cowboy als Mann

Ich will 'nen Cowboy als Mann
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Heute nach Covid auch mal wieder etwas geradelt...

Auf dem ersten "Höhepunkt" erstmal Verpflegung organisiert 😉
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und dann weiter über leere Straßen, leere Brücken
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leere Trails
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und ein leeres Flussbett (Bachschwinde, Karstgebiet)
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wieder nach Hause...

Immerhin ein freundliches Mammut hab ich an diesem grauen Sonntag getroffen!
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(45km, 600hm, 2 Std.)
 
Zuletzt bearbeitet:
So bin auch noch einmal los.

Unten am Rhein lang über Bonn nach Königswinter. Gut 80% sind zwar asphaltiert aber in desolaten Zustand.

Und ich finde einfach keine Kühe. Nur so Federvieh.

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Auf Höhe von Königswinter ging es dann mit der Fähre rüber.

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Ich konnte meinen Kollegen leider nicht überzeugen den Fahrradweg nach oben zu suchen, so wurde ein Marsch daraus.

Bei mir traditionell Barfuß!
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19% Steigung am Eselsweg sind auch einfach fies.

Oben angekommen gab es dann endlich vernünftige Aussicht.
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Das Gebäude auf der Rheininsel soll laut Kollege wohl ein Internat sein.
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Die Tour bestand aus 40km Anreise, einer Besteigung des Drachenfels 370HM und der anschließenden 40km Rückfahrt.
 
@drWalliser Camping Seedune? Wie lange seid ihr denn da, denn nächstes Wochenende könnte das einer der besten Plätze in Europa sein, wegen der Hitze.

Ich habe da schon oft meine Runden gedreht. Der Text ist von 2015 und das Foto mit dem Rad is op de Westerstrand.

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Andere Welt

Das habe ich so noch nicht gehört: in das trockene Abrollen der breiten Semislicks mischt sich ein weiches, feines Rauschen.

Ich fahre auf einem festen Sandweg zwischen Dünen und Watt. Kein Mensch zu sehen, nur zwei Vogelbeobachter schauen kurz, als ich mit dem Rennrad vorbeizische. Der Sandweg ist klasse und ich erhöhe den Druck aufs Pedal.

Der Weg ist meist fest mit einem Hauch von grünem Algenbewuchs. Gelegentlich weicht die Oberfläche auf und es kommt weicher Sand, durch den ich schnell durch schlingere. Aus den Augenwinkeln sehe ich rechts Dünengras und links kleine Wasserflächen.

Vom Horizont kommt nun ein Pirata Bus, stillgelegt, mit Bildern drin, und ich springe wegen dem weichen Sand im Weg auf den bewachsenen Rand, reite die Hubbel ab, schwinge mich durch weiteren losen Sand und bin auf einem großen festen Strandbereich.

Im Unterlenker und mit Kette rechts hämmere ich durch eine Lücke zwischen zwei Pulks von Strandseglern, die aus meiner Sicht sehr langsam sind. Es ist die Nachmittagszeit der Ebbe und es geht über den Bereich in der Nähe der Wasserlinie, wo der Sand sehr fest ist. Links die See, rechts die Dünen. Wie eine Strandwanderung, nur mit vierzig Kilometern in der Stunde.

Nach wenigen Kilometern wird am einsamen Ende der Insel aus dem festen Sand fließend ein weicher Bereich an der Wasserlinie, sieht aber immer noch aus wie vorher. Der Sand klebt mich fest. Ich kämpfe mich zurück wie durch Treibsand und dann durch trockene feinste Sandhaufen Richtung Dünen, wo ich weiß, dass ein fester Pfad davor ist.

Durch eine Dünengraswiese, der Bewuchs wird zu hart und ich schultere das Rad und laufe durch eine Art Macchia. Der Weg dann ist zwar sehr holprig, aber es geht locker bis zum Ende der Dünen, wo ein Grasnarbenweg hinter den Dünen zurückführt.

Ich fahre völlig ausgepumpt in den Gegenwind und in die Abendsonne und habe ein tiefes Grinsen im Gesicht.

Fazit: Strandfahren ist unvergleichlich und toppt vom Naturerlebnis das Fahren in den Bergen. Gerade der weite Naturstrand mit Dünen auf der kleinen Insel hat soviele Facetten von Sand, die fließend ineinander übergehen. Ok, drei Tage später hatte ich tierischen Muskelkater. Die autofreie Insel hat auch sonst noch viele Wege zu bieten, angelegte Wege durch Natur und Polder aus feinem Muschelschotter, Grasnarbenwege, sogar Asphalt am Deich oder holländisches Klinkerpavé.

Das Ganze ist sehr gut für ein paar Tage Trainingslager der etwas anderen Art, mit Betonung auf Kraft und Kraftausdauer und Spaß, und: der Campingplatz hat auf bis September endet ...

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AktivistInnen von MuhToo haben mich darauf hingewiesen, dass das Motto
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nicht bedeutet, dass eine Beziehung am Arbeitsplatz des Kuhlturattachés in Frage käme.

Ups, da war ich mit meinem Antrag
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wohl etwas zu voreilig.

Etwas zu voreilig war auch die Lotte. Im Überschwang der Glücksgefühle
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hatte sie sich schon ihre Brautjungfern
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und die Ringe ausgesucht,
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eine Cowboygerechte Location gebucht,
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auch schon nach einem Brautkleid Ausschau gehalten
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und das Aufgebot bestellt.
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Tja, der Zug ist abgefahren,
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Doch obwohl die Enttäuschung riesig und Lotte total am Boden zerstört ist,
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versicherte sie mir, dass wir natürlich beste Freunde bleiben.
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So, ein bisschen Urlaub hab ich mir nach diesem ollen Jahresstart verdient. Inzwischen ist die Plauze fast weg und die Form kommt wieder. In drei Tagen knapp 1400hm gemacht, mehr als die sechs Monate davor zusammen. Geht alles super. Heute gabs eine Runde, die überwiegend offroad gefahren wurde.

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Ging schon gut los. Wahoo findet keinen Satteliten. Natürlich nach dem ersten Anstieg. Ebenfalls im Bild: mein Schritt.

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Dann gings schön auf der Schotteraubahn, bzw. Resten einer DDR-Straße durch den duftenden Kiefernwald.

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Dann gabs ne Weile keine Bilder, aber Schotter gabs viel.

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Dann einen Sauerkirschbaum gefunden, der noch nicht von gentrifizierten Patchworkfamilien aus einer nahegelegenen Metropole geplündert wurde. Hab mir schnell 730g einverleibt.

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Und danach diesen Ausblick genossen, der natürlich viel imposanter wirkt, wenn man dort steht.

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Danach gings weiter über die Sandautobahn. Hier fahren tatsächlich mehr Autos, als man denkt.

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Zum Schluss nochmal einen fiesen Anstieg gemeistert und den Plastikesel fotografiert.

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Und dann wieder nach Hause.
Natürlich alles instagramgerecht hochkant fotografiert,
 
Heute mal eine Runde in NL rund um die Oosterschelde gedreht.
Schmirgel für den Antrieb; allerfeinstes Gravel:
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Immer am Wasser entlang vermeidet (unnötige) Höhenmeter:
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Angekommen an der Zeelandbrug:
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Zeriksee:
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Und wieder Wasser:
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Und dann die Deltawerke:
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Und hier wurde ich durch etwas getriggert…:
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Schönen Gruss aus dem sonnigen Kamperland,
Heiko
 
Mich hat es dieses Jahr in die Toskana gezogen. Gestern die erst Aufwärmrunde gedreht und zum Teil schon über schöne Schotterstrassen gefahren.

Im Hintergrund erkennt man die Hügel um Siena.
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Strada Bianche..
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Neue (Kurzzeit) Freunde.
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Der Kleine war Teil einer 4er Gruppe die mit einem Schäfer auf ein paar Schafe aufpassten, Graveler fand er dann aber erst mal interessanter..😁

Da wo viel Sonne, da dürfen die entsprechenden Blümchen natürlich auch nicht fehlen..
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More to come.
 

Anhänge

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Die Dicken Tourenschlappen und das Laufrad mit Nabendynamo aufgezogen und seit Gestern früh unterwegs nach Ungarn

Die erste Etappe mit dem Zug nach München

Da geht es die ersten 130 km nach Simbach an der Inn. Die Etappe war leider nicht so schön, Radweg an einer vielbefahrenen Bundesstraße entlang über Haag in Oberbayern
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In Simbach ging es über die Inn nach Braunau in Österreich, erstmal über Schotter an der Inn entlang und unterwegs Einkehr
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Durchs Innviertel weiter nach Wels, da bei Marchtrenk drei Stunden Siesta in einem Buswartehäuschen
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Jetzt sitze ich an einem Badesse bei Traun und habe noch ein wenig Luft, noch 10 km bis zum Bahnhof in Linz und da in den Zug nach St Pölten (das Gekurke am Donauradweg finde ich ziemlich öde)
 
Heute mal 2 Bilder im Stile des Kuhlturattaché…
Deine Bewerbung auf den Posten des Stellvertreters ist eingegangen. Du bist auf jeden Fall in der engeren Auswahl. Ruf nicht uns an, wir rufen Dich an.
Wer genau hinschaut, sieht auch das Rindvieh :D
Bei mir muss man auch genau hinschauen.
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Apropos hinschauen:
Da ich ja als Bräutigam leider nicht mehr zur Verfügung stehe, dachte ich wir nehmen uns mal die Worte von Lottes Erziehungsberechtigten @stuhli zu Herzen: "Nun wird es Zeit, du brauchst 'nen Mann"
Und zwar noch heut
Nimm gleich den von nebenan, denn der ist bei der Bundesbahn“
und schauen uns mal die DB an.
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Lotte war aber nur so mittel beeindruckt. Sie möchte es lieber mit einem Dating Portal versuchen.
Als Kuhlturattaché schlug ich ihr natürlich das Portal für Akademiker und Singles mit Niveau vor, sie rechnet sich allerdings bei einem anderen Anbieter größere Chancen aus.
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