Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Den MFG 20 gebe ich mir heuer auch. Möchte Sonntag Abend wieder daheim sein, also müssen schon so 160-180 km täglich gehen.
Auf jeden Fall habe ich ein Ziel und fahre das Jahr nicht planlos rum.

Wegen pennen mache ich mir noch so meine Gedanken......
 
Graveln mit Komoot. Auf den Abschnitten, die ich nicht kannte, wusste ich dann plötzlich wieder wieso Crossen früher Querfeldein hieß :rolleyes:

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Ist ja schon im Sommer hart an der Grenze der Einweisung, aber jetzt?
@a.nienie siehste, ich bin nicht bekloppt! Das sind andere hier! ;)
haha

@ploerre hat mir auch den frankenstein graveler oder wie das heisst schmackhaft gemacht, wobei ich nicht weiss, wie aus seinem mund "ist nicht so krass" zu bewerten ist.

du wirst wie rohes fleisch über deinem rad hängen würde tim moore sagen. ich bin bei sowas raus. vielleicht wenn ich in rente bin

https://www.mainfrankengraveller.de/
Verglichen mit z.B. Taunus Bikepacking oder Eifel Graveller kann man hier auf jedenfall mehr km/Tag machen. Die Strecke hat zwar schon auch ihre Rampen drin, aber es geht da nicht immer und permanent auf und ab und technisch ist sie auch nicht so krass. Beim Eifel Graveller z.B. haben sich einige mit Waldrennrad ziemlich aufgearbeitet, ist schon eher eine MTB-Strecke. (aber landschaftlich und technisch ziemlich geile!)

Die Frage ist halt immer: was will man an Zeit investieren. Ich hab sie in glaub ich 52 Stunden gefahren, d.h. 2 mal ca. 4 Std. gepennt.
In 4 Tagen dürfte das auf jedenfall gut und ohne Verschleiß machbar sein (Für Leute, die sich Langstrecke geben wollen, setze ich einfach mal ne gewisse Grundfitness voraus)
Pennen gehen kann man jederzeit, auf dem Track kommt alle paar km eine Schutzhütte, stehen auch alle im Roadbook. Man braucht also nur Schlafsack und Isomatte.
Wichtig ist halt: immer was zu Essen oder mindestens zum Zuckern dabei haben und nicht erst auf den Hungerast warten, denn wenn der mal da ist, dann ist es nämlich gelaufen für den Tag. :oops:
Die letzten Jahre waren viele Events von starken Hitzewellen begleitet, d.h. 2 Liter Wasser am Rad ist das Minimum. Tip: Fast jeder Friedhof hat Leitungswasser, da wo die Gießkannen hängen.
in vier tagen sieht das machbar aus

bitte noch ins termine thema hängen ...
 
Wohl dem der mit Radl zum Job pendelt und dabei auch etwas Natur auf seinem Weg hat , dann erlebt man fast täglich irgendwas :)
Stimmt. Durchs Radpendeln habe ich meinen ersten Fuchs in freier Wildbahn gesehen...Stadtkind :lol:
Aber meistens ist es dann doch Routine, Reifen flicken bei Mistwetter oder Überlebenstraining an der Straßenkreuzung :ka:
 
Bei mir diese Woche: 1 Dachs, 2 Rehe, 1 Ratte sowie etliche Mäuse und Kaninchen.
Hatte auf einem Nightride sogar schon mal einen kapitalen Hirsch vor mir. So schnell, wie der über den Radweg drüber war, konnte ich die Enden gar nicht zählen. Bei 10 habsch aufgehört, weil er schon weg war. Und das waren nicht alle Enden, die der hatte. Rehe und Füchse sind ja fast schon Standard auf nem Nightride in unserer Gegend. Dachse habsch schon öfters welche gesehen. Die geben komische Geräusche von sich.
 
Ich will das Fass gar nicht so weit aufmachen, aber Straßen sind natürlich auch Mist (genau genommen sehr großer Mist), aber sie sind berechenbarer als Störung im Vergleich zu Individualsportler*innen.
 
Wenn ich im Dunkeln mit dem Rad in den Wald fahre dann nutze ich die Wege die unsere Jäger mit Autos befahren weil längere Wege zum Ansitz zu Fuß ja nicht zumutbar sind und auf denen auch viele ihre Hunde mit Taschenlampe ausführen. Wenn ich da noch ein großartiger Störfaktor bin würde mich das wundern.
Aber durch Zwift dürfte das wohl noch seltener werden... :rolleyes::cool:
 
Naja die beiden Wildschweine letztens morgens mitten in der Ortschaft, die im Vollsprint die Fahrbahn genau 1 Meter vor uns kreuzten waren nicht zu verachten, kamen zwischen den geparkten Autos vor uns raus, Schwein gehabt.....
 
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