Meine Sonntagsrunde führte mich heute auf den Eidertalwanderweg.
Über die alte Levensauer Hochbrücke...
...sollte es über Suchsdorf, Kiel-Russee und Molfsee nach Flintbek gehen. In Suchsdorf dann auf einmal ein bekanntes, aber ungeliebtes Geräusch. Keine Ahnung, wo ich da durchgefahren bin, jedenfalls war das Loch mit
Dichtmilch nicht mehr zuzukriegen.
Also angehalten, Abdichtwurst probiert reinzufummeln, bald die Piselotten bekommen, festgestellt, es sind mehrere Löcher und schlussendlich gewonnen. Bloß dass die Dichtwurst gute 4 cm aus dem Mantel hervorguckte und mich ein freundliches „Flap flap flap…“ meines Weges begleitete. Mehrmals angehalten und die Wurst zurecht gebogen, damit sie nicht am Rahmen schleift, brachte nichts. Keine Zange dabei und gehofft, dass ich irgendjemanden vor seinem Haus treffe, den ich nach
Werkzeug fragen kann. Irgendwann hatte ich Glück. Wurst abgekniffen - bis dahin hatte der Lack natürlich schon eine Narbe bekommen - und weiter Richtung Eidertal.
Eider bei Kiel-Russee oder so.
Torhaus Freilichtmuseum Molfsee. Wenn ihr mal in der Gegend seid und es ist nicht gerade Corona, dann solltet ihr da mal einen Abstecher hinmachen.
Weiter ging es nach Flintbek und ins Eidertal.
Kurzer Abstecher zur blauen Brücke.
Und weiter.
Ur-Rinder, die den ausgestorbenen Auerochsen nachgezüchet sind und hier zur Landschaftspflege eingesetzt werden.
Über eine Brücke Richtung Brügge...
...und dort zur alten Wassermühle.
Nach gut der halben Strecke kurze Rast...
...und getreu dem Motto auf dem Findling ganz frech mein Proviant allein gefuttert.
Zurück ging es über Nebenstrecken nach Kiel und dort über die Veloroute 10 (alte Güterbahnstrecke, die zum Radweg ausgebaut wurde) nach Hause.