Bei der Planung für die Tour am verlängerten Wochenende habe ich gemerkt, dass die Schweiz für Wochenendradler ein Gefängnis ist, ein hübsches zwar, aber halt doch von gewisser Enge. Enger wird sie noch durch die Tatsache, dass weiterhin viel Schnee liegt und die allermeisten Pässe noch nicht passiert werden können.
Aber gut, genug gejammert. Am Mittag startete ich zum Prolog ins Wochenende. Irgendwo da draussen wird sich ja wohl ein kleines Abenteuer finden lassen.
Das Abenteuer fand ich heute noch nicht, dafür das öffentliche Facebook vom Entlebuch. Mehr Tafeln als da gibt es wohl nirgends. Kevin ist soeben 18 geworden.
Allerdings sind nicht alle der Meinung, dass er sich sich wie ein 18-Jähriger verhält. (Nidmau vilech = nicht einmal vielleicht)
Auch Angi ist 18.
Auf der anderen Strassenseite konnte man lesen, dass Angi nicht etwa Angela, sondern Angelina heisst, aber die Tafel stand im Gegenlicht. Und ihr Vater (?) Rolf ist soeben 50 geworden.
Wenn Kinder geboren werden, spriessen ganze Schilderwälder. Hier für Jana.
Links neben dem Haus übrigens die Sichle. Die stand auch zur Diskussion als Biketour, ist aber momentan wohl eher eine Skitour.
Schauen wir die Geschichte von Jana etwas genauer an.
Vater Lorenz und Mutter Vreni nahmen es scheinbar nicht so genau mit der vorehelichen Keuschheit. Kurz: Eine Radtour durchs Entlebuch ist unterhaltsam.
Anschliessend kam ich ins Emmental.
Und über den Schallenberg fuhr ich weiter nach Thun.