Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

kleine tour in den wiener bergen. bringt historisch interessantes: die befreier wiens von der türkenbelagerung waren gravelbiker!
 

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Melde mich auch mal wieder 2 Wochen Südtriol sind rum. Seid Sonntag wieder wieder zu Hause. 1 Woche habe ich noch Urlaub da musste heute mal eine große Tour gefahren werden. Heute bin ich den Rheinradweg der direkt vor meiner Tür liegt gefahren.
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Im Hintergrund seht ihr den Dom von Xanten
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Die Wasserskianlage an der Südsee bei Xanten Wardt.
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Dann ging es weiter auf dem Rheindeich Richtung Rees.
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Auf der Brücke in Richtung Rees im Hintergrund seht ihr die Reeser Promenade.
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Hier konnte ich mir selber ein Softeis machen 😋
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Kunst in Rees
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Hier bin ich in Wesel ab der Rheinpromenade und im Hintergrund die neue Rheinbrücke da bin ich dann wieder rüber auf die andere Seite Richtung Heimat.
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Zu Hause erstmal im Garten chillen.
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Anschließend gab es selbst gemachte Pasta :love:
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Habe fertig und bin fertig danke fürs zuhören bzw schauen.
Gruß Maik
 
Aus dem Archiv, Ende Juni samstags mit Schlafsack und Isomatte Richtung Rhön:

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Leider voll besetzt:

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Hier wäre Platz gewesen, aber leider z.Zt. keine Übernachtungen möglich, nur Getränkeausschank:

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Alpenvereinshütte des Würzburger Bergbundes

Rund um die Hütte:

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Rundherum sind Weiden mit Rindern, zum perfekten Alpenfeeling fehlt nur noch der Felsgipfel.

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Auch das Versorgungsfahrzeug hat einen alpinen Touch:

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Blick auf den Heidelstein:

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Bischofsheim:

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Ich hätte gerne da übernachtet, bestimmt ein anderes Mal.
Es fand sich aber ein mindestens genauso schöner Platz:

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Abendessen:

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Gleich geht es weiter mit Sonntag
 
Sonnenaufgang über dem Heidelstein:

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Das Rote Moor:

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Morgens um Sieben kann man noch auf dem Steg fahren:

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Das Haus am Roten Moor:

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Rhönschafe:

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Blick vom Heidelstein zur Wasserkuppe:

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Auf der Hohen Hölle:

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Ohne @ploerre wüßte ich nicht, daß es diesen Berg gibt.

Haltestelle der Gletscherbahn:

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Dann ging es zurück in den Spessart

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Grüße

Michael
 
Ich war letzte Woche auf einer graveligen Alpenüberquerung zugange. An Tag 1 (Dienstag) ging es bei herrlichem Wetter von München aus zunächst am Starnberger See (Ostufer) entlang
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in Richtung Murnauer Moos
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und dann kurz der Loisach mit Zugspitzblick folgend bis Ohlstadt
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von wo aus wir die Fahrt ins und durchs Eschenlainetal fortsetzten, abschnittsweise war Schieben angesagt
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auf der anderen Seite ging es hinab nach Wallgau und Krün
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und weiter über die Mittenwalder Buckelwiesen
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nach Mittenwald und von dort weiter nach Leutasch.
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Übernachtet haben wir im Gasthof zur Mühle gleich am Beginn des Hochtales.
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Am Ende standen 119km und 1300hm zu Buche.

https://mapy.cz/s/gohorazuma
 
bei mir heute nur eine ruhige runde über leucht und fleuth

schloss bloemersheim. könnte auch in NL sein, aber eigentlich sieht man auch nix:

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am horizont ein teil des niederheinischen höhenzugs. also, sieht man nicht so:

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das weltberühmte kloster kamp (war das wo der underberg her kommt?). ungefähr in der mitte zwischen den wipfeln sieht man die zipfeln der türme. oder?

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hier sehen sie: nix.

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hier nun: nix halt:

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nix zu sehen:

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…aber eigentlich sieht man auch nix:
…also, sieht man nicht so:…
…hier sehen sie: nix.,,
…hier nun: nix halt:..
…nix zu sehen:…

Lauter Bilder mit „nichts zu sehen“.

Kenne ich so ähnlich nur von meiner Frau. Einen ganzen Kleiderschrank voll mit „nichts anzuziehen“.
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt bei uns halt nicht soviel nettes, auch wenn ich heute den einen oder anderen lustigen trail genossen habe

das pixelieren hat mich eher genervt, da nix zu sehen :), aber kurze pausen sind auch ganz gut zum dehnen

aufgefallen war mir neben der einsamkeit, auch die ruhe. flugzeuge gehen hier zum glück nur noch selten

ich hoffe ryanair wird den gepimpten flughafen weeze auch weniger benutzen alsbald und man macht diese übersubventionierten regionalflughäfen endlich mal zu!
 
bei mir heute nur eine ruhige runde über leucht und fleuth

schloss bloemersheim. könnte auch in NL sein, aber eigentlich sieht man auch nix:

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am horizont ein teil des niederheinischen höhenzugs. also, sieht man nicht so:

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das weltberühmte kloster kamp (war das wo der underberg her kommt?). ungefähr in der mitte zwischen den wipfeln sieht man die zipfeln der türme. oder?

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hier sehen sie: nix.

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hier nun: nix halt:

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nix zu sehen:

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#nogravel

;-)
 
Für den zweiten Fahrtag war regnerisches Wetter angesagt und die Prognose sollte sich bewahrheiten, zumindest ab Mittag. Zunächst rollten wir uns aber noch bei Trockenheit durch das Leutaschtal in Richtung Gaistal ein. Leider waren einige Abschnitte des Talwander- und Radwegs wegen Unwetterschäden gesperrt, so dass wir auf die Straße ausweichen mussten.
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Zügig erreichten wir den herrlichen Anstieg durchs Gaistal in Richtung Ehrwalder Alm
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und fuhren Richtung Ehrwald ab.
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Beim Anstieg zum Fernpass fing der Regen an, daher fehlen Bilder der folgenden Passage über das Schloss Fernstein, Nassereith und Imst ins Pitztal. Erst beim Anstieg zur Pillerhöhe haben wir wieder Fotos geschossen, um das Elend zu dokumentieren.
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Am Gacherblick angekommen, bot sich trotz des schlechten Wetters ein toller Ausblick ins Inntal
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in das wir über eine kleine Almzufahrt abfuhren und weiter flußaufwärts zum Ziel in Pfunds zogen.
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In Summe fuhren wir 2000hm auf 110km.
https://de.mapy.cz/s/ducejotuce
 
Bei Kaiserwetter starteten wir am Donnerstag zur Königsetappe. Zunächst hieß es wie immer, die Räder startklar zu machen
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und uns vom Haushund zu verabschieden
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dann ging es auf der Via Claudia weiter flußaufwärts nach Altfinstermünz
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und am Grenzübergang Martina in die Schweiz. In Sclamischot begann dann der Anstieg zum Schwarzen See
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und weiter über eine derbe Schiebepassage zum höchsten Punkt.
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Dann kam der Reschensee in Sicht, zu dem wir über eine schöne Waldwegabfahrt fuhren

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Am Haidersee war der Radweg ins Vinschgau durch eine Baustelle gesperrt. Die Umleitung gab noch ein paar extra Höhenmeter, aber auch schöne Ausblicke auf König Ortler
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Nach der flotten Abfahrt nach Laatsch bogen wir ins Val Müstair ab und fuhren auf dem wunderbaren Radweg bei einer Affenhitze nach St. Maria auf.

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Von dort ging es weiter bergan nach Döss Radond
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und wieder hinab ins Val Mora.
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zu den Cancano-Stauseen, wo wir im Rifugio Monte Scale übernachteten.
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Am Ende des Tages standen 99km und 2760hm auf der Uhr.
https://de.mapy.cz/s/lopacoboka
 
Ich stellte mir die Frage, ob ich den Starkregen im Büro aussitzen sollte oder heimradeln wollte. Büro nervt zur Zeit total, Radeln ist die bessere Variante. Die Temperaturen lassen noch Durchnässen jeglicher Textilfaser zu 😎
 
Auch der vierte Tag unserer Alpentour vergangene Woche begann großartig. Die Berge spiegelten sich im kleinen Lago delle Scale
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und die Torri di Fraele standen imposant wie eh und je in der Gegend rum
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und auch die vor uns liegende Route über die alte Bahnstrecke "Decauville" hinüber nach Arnoga ließ uns frohlocken.
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Nach dem Einrollen über mehr als 20km stand der Anstieg zum Passo di Verva über das Val Viola auf der Agenda. Der erwies sich als unangenehmer als erwartet, was Steilheit (üble Betonrampen zum Einstieg) und Untergrund (zum Teil sehr ausgewaschen) anging. Landschaftlich aber wieder eine überragende Passage
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Mit dem Passo di Verva auf 2301müNN war das Dach unserer Tour erreicht. Die folgende Abfahrt war wieder problemlos fahrbar. Ab und an mussten wir auf unseren felgengebremsten Mitfahrer warten und nutzten die Zeit für ein paar Fotos
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Von Grosio aus
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nahmen wir den Mortirolo-Pass in Angriff, der vollständig asphaltiert ist
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Von der Passhöhe fuhren wir weit ins Val Camonica ab
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Das Wetter begann zu brodeln, wir blieben aber glücklicherweise trocken.
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Die Natur holt sich alles irgendwann zurück.
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Unser Ziel in Breno erreichten wir nach 107km und 2100hm.
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https://de.mapy.cz/s/kocuhasuke
 
Am fünften Tag stand zwischen uns und dem Gardasee noch eine gewaltige Aufgabe, die Auffahrt auf Asphalt zum Passo Crocedomini
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und weiter über die größtenteils geschotterte Tre Valli Höhenstraße, was in Summe knapp 1800hm am Stück ausmachte
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Aus dem langen Anstieg wurde dann ein Auf und Ab
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bis dann endlich die lange Abfahrt nach Anfo in Sichtweite kam
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und umgehend in Angriff genommen wurde
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bis der Lago d'Idro erreicht war.
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Von hier ging es, von immer mehr Motorrädern begleitet, über den Passo Ampola in Richtung Ledrosee. Wieder herrschte große Hitze, so dass eine kurze Abkühlung an diesem Wasserfall mehr als Willkommen war.
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Über die abschnittsweise arg zerfahrene Piste zwischen Ledrosee und Riva ging es dann hinab zum Gardasee, den wir nach 105km und 2500hm erreichten.
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Der Abend klang feierlich in Riva aus, bevor es am frühen Sonntagmorgen bereits zurück nach München und weiter nach Sachsen ging.
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https://de.mapy.cz/s/bugufofumu
 
Danke fürs Teilhaben mit dem tollen Bericht und den Fotos der Alpenüberquerung…:daumen:
Ich will das auch irgendwann mal angehen, hab aber echt ein Riesen Respekt davor und noch mehr vor denen die das dann auch durchziehen..Chapeau!

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Bei mir stand heute die erste Fahrt nach dem Urlaub an, auch um nach den unsäglichen Starkregenfällen hier ein wenig das Revier zu kontrollieren…

LG
 
@*Trailsurfer vllt kannst du noch kurz was schreiben (oder Foto?) mit welchen Rädern du und deine Mitfahrer unterwegs wart und welche Reifen ihr gefahren seid?
Das mache ich gern. Es war eine bunte Mischung am Start. Dreimal Dropbar:
  • Specialized Diverge mit 28" WTB Riddler in 42mm Breite mit Schlauch, Schaltung SRAM AXS Mullet mit 42er Einfach-Kettenblatt und 10-50 Kassette (12-fach)
  • Cannondale Topstone Sora mit 28" Continental AT Ride Reifen, ebenfalls in 42mm Breite und mit Schlauch, Schaltung 2x9 mit 30/46 vorn und 11-36 hinten
  • BC Flint mit 28" Pirelli Cinturato Gravel M in 45mm Breite tubeless, Schaltung SRAM 1x13 mechanisch mit 44er oval Kettenblatt und 11-52 Kassette
Und zwei MTB-Hardtails waren dabei, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten:
  • Cannondale FSI mit Lefty, schlauchloser Schwalbe G-One Bereifung der Dimension 29x2,25', Schaltung SRAM 1x11 mechanisch mit 30er Kettenblatt und 10-42 Kassette
  • Starr-MTB auf Basis eines uralten Giant-Rahmens mit undefinierbarer 26" Bereifung, klassischer 3x9 Shimano Kettenschaltung und Felgenbremsen
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