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Das geplante Ziel der heutigen Tour, die Johannesscharte habe ich nicht erreicht. War zu spät dran. Bin ab Bike-Depot (knapp 2.300 m) stattdessen zu Fuß noch etwa 300 m höher auf eine namenlose Erhebung am Ende des Pfossentals. Letzteres ist ein Seitental des Schnalstals.
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Hier ein paar Eindrücke…
Blick runter ins Etschtal. Erstaunlich ist, wie unauffällig und eng das Schnalstal am Taleingang ist.
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Seilbahnen wie diese für den Transport der Milch von den höher gelegenen Almen ins Tal sieht man viele.
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…schon im hübschen Pfossental
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Die Texelgruppe rahmt das Talende ein.
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Mein „Gipfel“-Ziel als Ersatz für die Johannesscharte ganz rechts im Bild (glaube ich).
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Der Sattel rechts ist das Eisjöchl, Highlight vieler Alpen-X-Routen.
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Diesmal habe ich mich beim fotografieren der Murmeltiere besser angestellt. Gleich zwei Exemplare sind im Bild zu sehen.
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Der Aufpasser. Er hat später einen ohrenbetäubenden Pfiff rausgehauen, mich hätte es fast von meinem Stein geworfen.
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Similaun im linken und Hintere Schwärze (den Skitourengehern gut bekannt) im rechten Drittel der Kette.
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Entlang der Etsch auf dem sehr zu empfehlenden Radweg zum Latscher Campingplatz.
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Der Schotterwegteil des Pfossentals ließ sich sehr gut mit dem Gravel Bike fahren. Federgabel oder dicke Stollenreifen habe ich nicht vermisst.
...ich schwör Dir: wenn Du im Zusammenhang mit Deinen Hammertouren nochmal von purzeln schreibst, komm ich zu Dir ins Wallis und zeig Dir wie ich purzleUnten im Tal purzle
Châpeau und danke für‘s Mitnehmen. Ich war schon 4x in Nizza und wenn man das tolle Massiv im Hintergrund sieht wenn man im Meer hockt ist es echt beeindruckend was du hier geleistet hast[Donnerstag] Ein Auto rauscht unter dem offenen Fenster durch. Ich erwache und blicke auf die Uhr: 03:15. Hm, ich fühl mich einigermassen ausgeruht. Und vor allem: ich möchte zum Ort in den Hügeln, und die schöne Strecke nach Nizza sowie den gemütlichen Nachmittag in Nizza möchte ich auch! Und Kühle will ich auch - und die habe ich um die Zeit. Na also, los! Zur Motivation gibt's ein Zückerchen: Sockenwechsel! Der erste seit einer Woche...
Um vier Uhr stehe ich auf der Strasse:
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Noch ein bisschen Tinéetal und dann unstotzig-lang links hoch nach La Tour (es hätte auch einen Forstweg, aber in der Nacht scheint der mir nicht lohnend):
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Danach geht's recht spektakulär durch eine Schlucht hoch:
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Oh, so süss: er kriegt noch den Schoppen, und doch würde er am liebsten mit mir durch die Welt ziehen
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Auf dieser Tour kam ich über zwei Pässe bzw. Gipfel mit über 2800 müM, zwei mit über 2600 müM und drei mit über 2400 müM. Die gefährlichste Stelle der Tour? Im Aufstieg zum Colle de la Mouta, auf 600 müM...
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Nach dem Colle steigt es sanft weiter durch schönes Morgenlicht:
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Und dann bin ich oben, dort wo ich schon seit Jahren hinwill: Madone d'Utelle
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Die Pilgerkapelle ist abgeschlossen, aber das macht nichts. Ich bin einfach überglücklich es geschafft zu haben: in 11 Tagen maximal schotterig ans Ende der Alpen, dorthin wo sie einfach aufhören und im Meer versinken. Geiles Gefühl.
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Das Meer! Wie hin?
Zuerst runter ins toll gelegene Utelle:
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Es geht am Esel vorbei ins Dorf:
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Und dann ganz runter, ins Vésubietal. Ich rausche an Olivenbäumen vorbei, und mal lässt mich der wunderbare Duft von Lavendel schweben. Unten im Tal purzle ich auf der anderen Talseite schluchtig wieder hoch, denn die Vésubie fliesst in den Var, und das grosse Vartal will ich ja vermeiden.
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In den Abfahrten bremse ich fast ausschliesslich mit der Vorderbremse, und die ist recht laut. Prompt macht ein entgegenkommender Gümmeler das "Lokführer-betätigt-Signalhorn"-Zeichen
Tolle Strecke, 20 km hinter einer der grössten Städte Frankreichs!
Anhang anzeigen 1326617Anhang anzeigen 1326618
Hui, ich bin echt froh als es ab Levens nur noch runtergeht! Im Schlüchtchen der Banquière entfährt mir das letzte Mal auf dieser Tour ein freudiges "aah shit, das isch ja huere schön!" Ein paar Kilometer muss ich mich noch durch den dichten Stadtverkehr von Nizza schlängeln, und dann bin ich am Meer Anhang anzeigen 1326622
Ich verbringe den Nachmittag und die Nacht in Nizza, und am nächsten Tag fahre ich mit dem Zug zurück ins Wallis. Als ich zu Hause auf dem Balkon sitze und die Berge angucke denke ich voller Freude: jetzt habe ich eine Idee davon, wie es zwischen hier und dem Meer aussieht! Ein sehr ein schönes Gefühl
So, tschüss, danke fürs Mitreisen! Anhang anzeigen 1326623
Karte.
...ich schwör Dir: wenn Du im Zusammenhang mit Deinen Hammertouren nochmal von purzeln schreibst, komm ich zu Dir ins Wallis und zeig Dir wie ich purzle
Nein, Spass beiseite: Danke fürs mitnehmen
Ganz großes Kino, deine Tour. Kannst du uns noch mal den ganzen Track zur Verfügung stellen? Obwohl es noch lang hin ist: ich glaube, unser nächster Urlaub geht mal wieder in die Westalpen! Danke für deinen tollen Bilder und den schönen Bericht.[Donnerstag] Ein Auto rauscht unter dem offenen Fenster durch. Ich erwache und blicke auf die Uhr: 03:15. Hm, ich fühl mich einigermassen ausgeruht. Und vor allem: ich möchte zum Ort in den Hügeln, und die schöne Strecke nach Nizza sowie den gemütlichen Nachmittag in Nizza möchte ich auch! Und Kühle will ich auch - und die habe ich um die Zeit. Na also, los! Zur Motivation gibt's ein Zückerchen: Sockenwechsel! Der erste seit einer Woche...
Um vier Uhr stehe ich auf der Strasse:
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Noch ein bisschen Tinéetal und dann unstotzig-lang links hoch nach La Tour (es hätte auch einen Forstweg, aber in der Nacht scheint der mir nicht lohnend):
Anhang anzeigen 1326595Anhang anzeigen 1326596
Danach geht's recht spektakulär durch eine Schlucht hoch:
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Oh, so süss: er kriegt noch den Schoppen, und doch würde er am liebsten mit mir durch die Welt ziehen
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Auf dieser Tour kam ich über zwei Pässe bzw. Gipfel mit über 2800 müM, zwei mit über 2600 müM und drei mit über 2400 müM. Die gefährlichste Stelle der Tour? Im Aufstieg zum Colle de la Mouta, auf 600 müM...
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Nach dem Colle steigt es sanft weiter durch schönes Morgenlicht:
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Und dann bin ich oben, dort wo ich schon seit Jahren hinwill: Madone d'Utelle
Anhang anzeigen 1326603Anhang anzeigen 1326606
Die Pilgerkapelle ist abgeschlossen, aber das macht nichts. Ich bin einfach überglücklich es geschafft zu haben: in 11 Tagen maximal schotterig ans Ende der Alpen, dorthin wo sie einfach aufhören und im Meer versinken. Geiles Gefühl.
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Das Meer! Wie hin?
Zuerst runter ins toll gelegene Utelle:
Anhang anzeigen 1326611
Es geht am Esel vorbei ins Dorf:
Anhang anzeigen 1326613Anhang anzeigen 1326614
Und dann ganz runter, ins Vésubietal. Ich rausche an Olivenbäumen vorbei, und mal lässt mich der wunderbare Duft von Lavendel schweben. Unten im Tal purzle ich auf der anderen Talseite schluchtig wieder hoch, denn die Vésubie fliesst in den Var, und das grosse Vartal will ich ja vermeiden.
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In den Abfahrten bremse ich fast ausschliesslich mit der Vorderbremse, und die ist recht laut. Prompt macht ein entgegenkommender Gümmeler das "Lokführer-betätigt-Signalhorn"-Zeichen
Tolle Strecke, 20 km hinter einer der grössten Städte Frankreichs!
Anhang anzeigen 1326617Anhang anzeigen 1326618
Hui, ich bin echt froh als es ab Levens nur noch runtergeht! Im Schlüchtchen der Banquière entfährt mir das letzte Mal auf dieser Tour ein freudiges "aah shit, das isch ja huere schön!" Ein paar Kilometer muss ich mich noch durch den dichten Stadtverkehr von Nizza schlängeln, und dann bin ich am Meer Anhang anzeigen 1326622
Ich verbringe den Nachmittag und die Nacht in Nizza, und am nächsten Tag fahre ich mit dem Zug zurück ins Wallis. Als ich zu Hause auf dem Balkon sitze und die Berge angucke denke ich voller Freude: jetzt habe ich eine Idee davon, wie es zwischen hier und dem Meer aussieht! Ein sehr ein schönes Gefühl
So, tschüss, danke fürs Mitreisen! Anhang anzeigen 1326623
Karte.
wo ist der pumptrack, bitte?
Habe ich mir auch überlegt, aber erstens hätte ich das zu fest das Gefühl gehabt ich müsse produzieren, und zweitens wollte ich mich nicht mit miesepetrigen Kommentaren herumschlagen wie sie halt vorkommen (siehe schon nur den Kommentar auf mein Scheitern am Paglia ). In diesem Faden hier ist es ja diesbezüglich sehr angenehm!@drWalliser Vielen Dank fürs mitnehmen. Hätte fast nen eigenen Thread verdient mit Livebericht!
Das dient dem Selbstschutz: wenn ich später meine Berichte angucke und "purzle" lese, vergesse ich wie anstrengend die Tour war, und ich mache mich eher wieder auf die Socken...ich schwör Dir: wenn Du im Zusammenhang mit Deinen Hammertouren nochmal von purzeln schreibst, komm ich zu Dir ins Wallis und zeig Dir wie ich purzle
Ich werde wohl trotz obiger Bedenken die Tour wohl in Reisen, Routen und Reviere einstellen und ein komplettes gpx einbinden. Ich fand die Route wirklich lohnend, daher klare NachahmempfehlungKannst du uns noch mal den ganzen Track zur Verfügung stellen?
Raunheimwo ist der pumptrack, bitte?
... mit anderen Worten: da wo Du "purzelst" hast Du gerade ein "Loch"?Das dient dem Selbstschutz: wenn ich später meine Berichte angucke und "purzle" lese, vergesse ich wie anstrengend die Tour war, und ich mache mich eher wieder auf die Socken
Volle Zustimmung.... mit anderen Worten: da wo Du "purzelst" hast Du gerade ein "Loch"?
Ich find Deine Touren (und die der Anderen, die sich hier mit Beschreibungen und tollen Bildern beteiligen) immer wunderschön und beneide Euch ein wenig ob Eurer Kraft/Kondition - für mich leider unerreichbar