Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Nachdem ich aufgrund fehlendem N+1 bisher nur passiv in diesem Faden unterwegs war, kann ich jetzt auch anders.

Während rechts die Fledermäuse ihren Schönheitsschlaf halten, darf man links auch radelnderweise die Seiten wechseln.
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Dank Umbau auf tubeless hoffe ich nicht in den Genuss zu kommen diesen Automaten mit Münzgeld zu füttern.
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Auch muss ich mich ab und zu daran erinnern mich nicht immer so hängen zu lassen.
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Dann habe ich doch noch den passenden Untergrund gefunden.
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Um mich letztlich noch etwas treiben zu lassen.
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Nette Tour vom Arbeitsplatz nach Hause
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Der heutige Tag ist gut verplant, aber heute Morgen gab es noch ein knapp 2 1/2 Std. großes Zeitfenster.
Genug Zeit um mal kurz nach Hoopte an die Elbe zu fahren.
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Kühe angucken und Kühe die mich angucken gab es natürlich auch noch.
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Die Lila-Laune-Kuh wünscht ein schönes Wochenende.
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Gestern Morgen noch gearbeitet ja auch der pensionierte muss ab und zu etwas machen:D
Am Nachmittag noch auf die Challmatte geradlet um in ruhe endlich die Zeitung zu lesen
und auf dem Heimweg noch ein parr Umwege mitgenommen und noch ein parr Kühe abgelichtet was
sicher noch jemand erfreuen wird.
Hat wie immer spass gemacht
 

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Heute Jungfernfahrt der Pirellis, erster Eindruck ist auf jeden Fall nicht schlecht. In Kurven besonders auf SChotter. hatte ich kleinere Ausreißer, muss da eventuell nochmal mit der Luft rumspielen, heute relativ hart gefahren, mit der Reifen dicht bleibt - gestern ja 2,5 Stunden fürs Montieren gebraucht, bis ich den Tipp bekam, mal ohne Ventilkern aufzupumpen - hatte natürlich sofort geklappt :D
 
Ich kapier dieses Foto irgendwie immer noch nicht so ganz 😁 - Vll ist ja eineR von Euch schlauer 😄
Ist da eine Konstruktion / Installation (welcher Art?) im Sturm/Gewitter kollabiert?
Ist das Zeug von einem Anhaenger gefallen bei einem Transport?
Hat da jemand seinen Sperrmuell entsorgt? Oder bewusst eine private Strassensperre errichtet?
Oder denke ich viel zu viel drueber nach und sollte es einfach mit 'sich ueber das Hindernis aergern' bewenden lassen??
🤷‍♂️
 
Bin in die Schweiz letzten Monat ausgewandert und hab jetzt soviel in kurzer Entfernung was ich erkunden kann. Letztes Wochenende 2.5 Tage in Graubünden von Chur Richtung Zermatt und wieder zurück unterwegs gewesen, 4500 hm und ganz schön viel erlebt in der kurzen Zeit. Die Berge direkt vor der Haustür zu haben ist einfach nur abgefahren 😄
 

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Heute musste der Tageshit und genügend Rotwein weggetreten werden. Also fuhr ich gen Himmel.
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Und nach einer Spitzkehre gen Sonne.
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Nach einer sumpfigen Traverse deren Zäune jetzt mit velofreundlichen Übergängen ausgestattet sind 👍
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und einem letzten Aufstieg war ich für heute oben - immerhin etwa 600hm über dem Tageshit.
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Und ein Glas Geilings Bräu zwischendurch ... na du bist ja echt aufbaufähig :)

Der gestürzte Radfahrer ist quasi bei mir im Nachbar"dorf" ...
 
Ich stehe morgens um halb drei auf, ziehe mich an und fahre los. Da ich am Vorabend alles vorbereitet habe, bin ich sehr schnell unterwegs. Das ist auch gut, denn es liegt ein ordentliches Stück Weg vor mir. Nach wenigen Kilometern mache ich ein fixes Abschiedsbild bei den Bremer Stadtmusikanten und fahre dann das erste Stück zügig durch.
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Die Fahrt durch die Nacht zieht sich, und meine Lichtmontage ist nicht ideal. Die Vorschrift, dass der Lichtkegel maximal 10m vor dem Fahrrad zu enden habe, erfülle ich mit Bravour. Zum Glück ist wirklich wenig Verkehr und die Dämmerung setzt auch bald ein, ich komme gut voran. Dennoch überlege ich, ob ich nicht vielleicht doch besser mein anderes Fahrrad mit Nabendynamo und Licht, Schutzblechen und Gepäckträger, das eigentlich viel besser zum Reisen geeignet ist, hätte nutzen sollen. Später werde ich froh sein, dass ich meine Wahl so getroffen habe, wie ich sie getroffen habe: Das mangelnde Licht wird sich als das geringere Übel erweisen.
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Nach einer Weile kommt der erste Hunger auf, aber ich schiebe ihn beiseite, bis ich durch einen größeren Ort komme. Das ist Meppen. Dort finde ich ein Bäckerei-Café auf dem Marktplatz und mache meine erste Pause. Ich bin jetzt etwa 130km gefahren.

Von Meppen ist es nicht mehr weit bis zur Grenze, die ich nach 150km passiere. Ich fahre über eine Nebenstraße, bunte Willkommensschilder gibt es hier nicht. Das erste, was auffällt, sind die etwas anders gestalteten Verkehrszeichen und im ersten Ort sofort die Architektur der niederländischen Häuser. Während ich in Deutschland noch auf der Fahrbahn von Landstraßen gefahren bin, wechsele ich jetzt auf niederländische Fahrrad-Verkehrswegenetz.
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Was ich bei meiner Planung nicht bedacht habe: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Baustellensperrungen flexibel zu handhaben sind und man immer irgendwie durch- oder vorbeikommt. Da sehr selten an Fahrräder gedacht wird, und Umleitungen daher selten existieren, ignoriere ich Sperrungen mittlerweile komplett. Das scheitert aber, wenn am Deich gearbeitet wird und in die Fahrbahn eine neue Brücke eingesetzt wird. Und zu allem Überfluss war das erste Warnschild, das zum Umfahren aufforderte, schon mehrere Kilometer hinter mir. Ich müsste dorthin zurück, auf die andere Seite des Kanals, und dort an der Baustelle vorbeifahren. Ich treffe einen Arbeiter, kann mich mit ihm aber nur mäßig verständigen und schiebe schließlich eher toleriert als willkommen und mit schlechtem Gewissen über die Baufahrbahn aus Stahlplatten, die um die Baustelle herumführt und den losen Sand jenseits des Deichs grob befestigt. Ab jetzt achte ich auf Baustellenschilder und versuche auch tatsächlich, sie zu verstehen.
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Aus Zwolle heraus gibt es eine Verbindung, die mich über 10km weit komplett separiert von der größeren Straße führt und ideal zum Kilometermachen ist. Es gibt hier fast nichts: Zwischen Zwolle und Kampen liegen kaum Siedlungen, wer hier fährt, fährt also weit; mindestens 10, eher 15km am Stück. Und trotzdem bin ich nicht allein, sondern begegne immer wieder eilig fahrenden Niederländern. Natürlich auf Hollandrädern!
Ich bin beeindruckt ob der Langstreckenfähigkeit der Hollandräder. Ich hatte sie als reine Stadtfahrräder für Wegstrecken im Bereich weniger Kilometer abgetan, aber die Möglichkeiten damit zu Unrecht völlig unterschätzt.
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Hinter Kampen schaue ich flüchtig auf eine Karte der Gegend und erkenne, dass mein Track über eine Brücke führt, die hier nicht eingezeichnet ist. Dennoch wage ich es, denn ab hier wäre der Umweg über eine eingezeichnete Brücke gut 7km, eher mehr. Und siehe da: Die Brücke ist ein Steg über das Tor einer Schleuse. Man darf hier zwar nicht fahren, aber das Velo lässt sich gut schieben und der Weg ist dafür auch offiziell freigegeben. Die open street maps überzeugen mich einmal mehr.
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Danach fahre ich entlang der Bahnstrecke, genieße den gelegentlichen Ausblick auf niederländische Züge und begegne dem einzigen Paalkamperen-Platz auf meiner Route. Daneben habe ich bereits einige "Micro-Camping"-Plätze gesehen und komme ins Grübeln, ob die Niederlände nicht vielleicht ein lohnendes Reiseziel für ein paar Tage wären. Zuhause googlele ich nach dem Platz und finde keine offiziellen Informationen, widersprüchliche Angaben und die Aussage, dass alle Paalkamperen-Plätze dauerhaft geschlossen seien. Nun gut, die Träumerei während der Fahrt war schön, aber die Reise wird dann wohl doch nichts. Während der Fahrt merke ich, dass langsam meine Energie schwindet und der Hunger zurückkommt. Ich brauche dringend etwas zu essen und finde in Dronten eine Bäckerei für das allernötigste. Bei der Ortsausfahrt liegt auf dem perfekt glatten Asphalt ein einzelner größerer Stein, den ich natürlich prompt mitnehme und der mir den Schlauch durchschlägt. Eigentlich wäre es an der Zeit, auf tubeless umzurüsten, aber ich mag die Flexibilität unterschiedlicher Reifen... Vielleicht brauche ich doch einen zweiten Laufradsatz. Ich werde kurz darauf auf andere Gedanken gebracht, als ich durch die Wind Test Site der Universität Wageningen fahre und all die Prototypen, Messmasten und Baustellen anschaue.
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Ich erreiche Oostvaardersplassen. Für mich das Highlight der Fahrt, denn ich habe schon vor einigen Jahren davon gelesen und entschlossen, dass ich das unbedingt sehen muss. Heute habe ich aber nicht die Muße für eine ausgedehnte Erkundung mit Fernglas und per Wanderung, die eigentlich nötig wäre, um dem Ort zu genügen. Ich habe aber Glück und treffe eine Herde Wildpferde direkt an einem der Zugänge zum Oostvardersveld. Um mich an die erwünschen 25m Abstand zu halten, muss ich sogar das Gelände wieder verlassen. Es nieselt, es dämmert und es wird kalt, aber ich habe wieder richtig gute Laune. Selig setze ich die Fahrt fort, das Wetter wird wieder besser und so gönne ich mir eine Abendessenpause in Almere. Ich bin jetzt bei Kilometer 304. Almere liegt spürbar im Einzugsbereich von Amsterdam. Als ich auf einer erhöhten Brücke stehe und darauf blicke, wie von hier aus der Verkehr und die Energie in die Stadt fließt, komme ich nicht umhin zu überlegen, was eigentlich falsch gelaufen ist, dass wir auf die Idee kamen, unsere Kraft und die Ressourcen der Erde zu nutzen, um etwas derart absurdes zu bauen.
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Ich komme bald darauf durch Vinkeveen und bin beeindruckt, wie viele Gräben es zwischen den Häusern gibt und wie nah die Häuser an das Wasser heran gebaut sind. Das Gras des Gartens mündet fast auf gleichem Niveau in das Wasser; statt einer Rosenhecke zur Grundstücksabgrenzung gibt es hier Seerosen. Erst der Blick auf Google Maps satellite view offenbart den vollen Umfang des ins-Wasser-bauens. Langsam setzt die Dämmerung ein, das GPS braucht mehr Aufmerksamkeit als mir lieb ist, ich werde müde und will ankommen. Ein letztes unterwegs-Foto mache ich kurz vor Delft, als ich mich wie auf einer Landebahn fühle.
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Nach etwa 22 Stunden und 403km erreiche ich Delft.
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Die Rückfahrt war auf ganz andere Art und Weise spannend: Ich fahre einige Tage drauf per Bahn. In Deutschland bin ich, was das Planen einer Bahnreise angeht, recht routiniert. Hier verpasse ich aber einige Aspekte, zum Beispiel, dass man zwischen 16:00 und 18:30 keine Fahrräder mit in den Zug nehmen darf (die DB-App hat für alle meine Züge die nicht reservierungspflichtige Möglichkeit der Fahrradmitnahme angezeigt!). Der erste Zugbegleiter schreit mich dann auch gleich an und droht mit einem Strafgeld, falls ich mich erdreisten sollte, in seinen Zug zu steigen (was ich aber ohnehin nicht vorhatte). Da mir die Sperrstunde nicht bewusst ist, fahre ich mit einem anderen Zug, lande in Zugausfällen und Verspätungen und zerlege in Den Haag schließlich das Velo auf Koffermaß, um Diskussionen zu vermeiden und es später in Deutschland in den ICE zu bringen. Ich bin froh, dass ich dieses meiner Velos ausgewählt habe, denn das Reiserad hätte ich auf keinen Fall so einfach zerlegen können. Nach 7 Umstiegen und etwa 9h Fahrt bin ich zuhause.
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Was bleibt?

Der Eindruck, dass die Niederländer mit ihrem Fahrradwegenetz etwas großartiges aufgebaut haben. Isoliert in den Städten erhält man den Eindruck, dass das nur bessere Radwege seien. Auf dem Land und auf langer Strecke realisiert man aber, dass dies ein durchgängiges zweites Wegenetz ist, das nur in Ausnahmefällen mit dem PKW-Straßennetz zusammengelegt wurde, aber eigentlich viel umfangreicher ist. Die Niederländer schrecken auch nicht davor zurück, abgelegene Wege über lange Strecken zu bauen oder sogar teure Brücken zwischen den Dörfern zu errichten, wenn dies dem Fahrrad-Verkehrsnetz gut tut und wertvolle Verbindungen schafft.

Und für mich bleibt die Erkenntnis, dass ich eine derart lange Strecke tatsächlich fahren kann. Und das, obwohl ich damit meine "richtige" Fahrtstrecke jenseits der üblichen Alltagswege für dieses Jahr etwa verdoppelt habe.
 
Gestern fing's bei mir erst nach 30 km an zu steigen, von Dorénaz nach Champex-Allesse. Die Gegend ist wegen des Seilbähnchens bei Downhillern beliebt.
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Bei den Anciennes Mines de la Méreune treffe ich einen französischen Botaniker. Er ist begeistert von den 2500 Pflanzenarten, die im Wallis anzutreffen sind, und auch sonst erzählt er mit viel Schwung: von den Kommunarden auf dem Causse du Larzac, von Steinböcken, die dank ihren Hörnern so gut das Gleichgewicht halten, von Touren mit Hypoglycémies und Gemsen, die zwecks Selbstverteidigung Steinschlag auslösen, vom Botanisieren in der Arktis, von knapp überholenden Autofahrern auf Bergstrassen, von der Unsinnigkeit von Landbesitz und Wanderstöcken, von seinem Wunsch nach einem Smartphone oder Tablet, auf dem er die Swisstopo-Karten abrufen kann, von der mühseligen Arbeit zwischen dem Aquarellieren im Feld und der Drucklegung einer Flora. Kurzum: ein Freak :love:
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Er zeigt mir noch sein neustes Werk, eine Flora vom Parc National des Fôrets. Selten so was schönes gesehen :love:

Bei der Cabane du Sex Carro.
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Dank dem RotscherBikeBlog finde ich die guten Wägleni:
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Tête du Portail:
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Portail de Fully:
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Bei der Cabane de Sorniot esse ich Zmittag. Wie es sich fürs Wallis gehört, wird ordentlich gefrotzelt: Aha, in Savièse gestartet - ob ich ins Tal abgestiegen sei oder über den Prabé und den Haut de Cry gekommen sei? Wenn ich die Apfelkuchenkrümel nicht aus meinem Bart entferne, könne ich bei der nächsten Bergbeiz nicht behaupten, ich hätte noch nichts zu essen gehabt. Weiter nach Lui d'Août? Jaja, wird schon gehen mit dem Schnee; ich soll doch die Cousine grüssen, die dort wirte.
Gravelbikes haben sie glaub dort oben noch nicht allzu viele gesehen.
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Und weiter 😊
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Unter den Wänden des Grand Chavalard hibbelt einer mit einem Maxitele rum. Letztes Jahr habe dort oben der Bartgeier genistet, aber dieses Jahr anscheinend nicht. Irgendwie verständlich: ich würde auch umziehen, wenn vor meiner Haustür ständig eine solche Quasselstrippe mit einer solchen Kanone von Tele rumhüpft 😂 Ach ja, und Basejumper hüpfen dort auch.
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Der Übergang von Lérié nach Lui d'Août ist abschnittsweise nicht ganz trivial.
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Ich überbringe die Grüsse des Cousins, zische ein alkoholfreies Bierchen und nehme dann noch den Col de Forcle in Angriff.
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Lui Fleurie :love:
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Die Berge rund um Ovronnaz muss ich mir mal noch genauer anschauen:
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Ich treffe meine Liebsten am Festival de l'Art de Rue. Es ist witzig, laut, überfüllt und (wie hier gezeigt) teils dramatisch 😅
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Dank Speis und Trank regeneriere ich so gut, dass ich noch nach Binii zum Badeplatz jucken mag - aaah, so ein kaltes Bad nach einer langen Tour ist einfach unübertrefflich!
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Karte.
Die Berge direkt vor der Haustür zu haben ist einfach nur abgefahren 😄
Das finde ich auch :daumen: Hast Du eine Karte von Deiner Tour? Sieht sehr schön aus!
 
@tjm_
403km?
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Respekt, da hat aber einer (positiv) echt mal ein Rad ab.
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Großartige Leistung.👍
Ich stehe morgens um halb drei auf, ziehe mich an und fahre los….
…begegne immer wieder eilig fahrenden Niederländern. Natürlich auf Hollandrädern!..
Hinter Kampen schaue ich flüchtig auf eine Karte der Gegend….
Ich bin heute auch früh hoch, habe aber bloß 13,22 Prozent Deiner Kilometer geschafft. Dafür ging es bei mir auch nach Kampen
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zu einer Begegnung mit einem Holländer. Einem Galerieholländer.
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Schönes Restwochenende. Fehlt nur noch die obligatorische Kuh.
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Moin,

gestern habe ich eine erste Tour mit meinen ersten Klickpedalen und -schuhen überhaupt unternommen. Spannend. Für mich zumindest. Hat aber alles gut geklappt, und so kam an Ende meine längste Tour des Jahres dabei heraus.

Zu sehen gab es Kuh:
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Und Hühner:
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In "Hafen" von Kolmar gab es bei km 52 die erste Pause:
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Lecker:
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Und zurück dann über beschisse Wege entlang der Elbe:
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Gegenüber von Airbus noch einen letzten Stop (weil wir hier keine Berge haben):
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Grüße noch an den unbekannten Norderstedter, mit dem ich wohl 10 km lang einen netten Plausch hielt.

Ich wünsche euch weiterhin schöne Pfingsten!
Heiko
 
Moin!

Gestern ging's Richtung Bad Reichenhall und einmal um den Hochstaufen herum.

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Nach einem kurzen gemütlichen Einrollen ging's dann auch recht bald knackig zur Sache. 20%-Steigung haben die Straßenschilder angesagt, Garmin meinte 25%, angefühlt hat sich's wie 100%. Dazu in der ersten Hälfte kein bisschen Schatten. Das nächste Ziel war der Frillensee im Schatten des Hochstaufen. Laut Wikipedia der kälteste See Deutschlands. Das klang immer verlockender...
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Irgendwann gab's dann doch schützenden Schatten und es wurde auch weniger steil. Und ein netter Nebeneffekt des steilen Uphils: oben angekommen waren 80% der Höhenmeter der Tour bereits in der Tasche. Dann gab's feinstes Speed-Gravel runter zum Frillensee.
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War dann auch wirklich ganz nett und tatsächlich angenehm kühl an dem Fleckchen. Leider auch recht gut besucht von Horden von E-Bikern.
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Kurzer Zwischenstop am Falkensee

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Dann gab's auf dem Weg Richtung Bad Reichenhall noch ein paar echte Weg-Highlights

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Und etwas Verwirrung. Kann mir jemand sagen, was das Gerät mit mitteilen möchte?

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Und zu Hause wie immer die wohlverdiente Belohnung(en)
 
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