Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Hab es bisher mit komoot überallhin geschafft und bin auch wieder nachhause gekommen 😬

PS Wie sich die Strecken zusammensetzen, dürfte auch an den vorhandenen Datenaufzeichnungen liegen…
 
Montag-morgen-pre-homeoffice-runde.
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Der Herbst ist schon wirklich eine kuhle Jahreszeit.
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Und, hast du den Reifen schon gedreht @L+M ?

Bei mir gab's heute eine Überführungsetappe, um meinen Mitfahrer für ein paar Radtourentage einzusammeln: Vom Gaster via Entlebuch ins Berner Oberland, oder ein Voralpenrandcrössli mit vier Pässli.

Das erste Pässli war der Hirzel vom Zürichsee an den Zugersee. Weiter ging es in Richtung Luzern.
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Zu spät verpflegte ich mich zu üppig mit Pommes und Döner, worauf ich an Pässli Nr.2 heftig büssen musste. Es ging einen Südhang hoch nach Rengg - gefühlt war es den ganzen Sommer nicht so heiss gewesen wie heute in dieser Steigung. Das ganze Fett in meinem Ranzen machte es auch nicht besser und so kroch ich im Gehirn blutleer diesen Höllenhang hoch...
Von oben hatte man dann einen guten Überblick über die Ränke, die nach Rengg führen (für mich war das die Abfahrt).
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Nach dieser Grenzerfahrung versuchte ich mich fahrend zu erholen, denn fahren musste ich, da der Sonnenuntergang mit grossen Schritten näher rückte. Zum Glück ging es im Entlebuch nur gemächlich obsi. Ich verwarf meine hochtrabenden Schreibtischideen als unrealistisch und entschied, dass es möglichst flach weiter gehen sollte.
Als ich dann aber hinter Escholzmatt am Scheideweg stand, entschied ich mich doch für die bergigere Strecke über Schangnau. Vor Marbach stiess ich dann wie @eringo auf Wasserbüffel.
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In Marbach selbst auf dieses Ensemble:
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Es folgte Pässchen Nr.3 und die Abfahrt nach Schangnau. Und weiter runter bis zum Bach und von da noch auf den Tageshöhepunkt, den Schallenberg. Das Fett im Magen war langsam abgebaut, die Sonne war hinter dem Hügel verschwunden und so gondelte ich in der herrlichen, herbstlichen Kühle der Passhöhe entgegen.
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Die Welt war wieder in Ordnung.
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Ausser dass die Sonne halt eben doch auch an sommerlichen Oktobertagen reichlich zeitig untergeht, gerade auch besonders wenn ein Hindernis wie die Stockhornkette die wärmenden Strahlen noch frühzeitiger abschirmt.
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Es hat aber noch für ein Bild mit dem Oberländer Dreigestirn gereicht.
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Der Mitfahrer ist gefunden, eine Idee eines Planes haben wir auch, ebenfalls noch etwas Wetter, da könnte also noch etwas folgen
 
Fazit: fahrtechnisch in Bezug auf verschiedene Untergründe und Streckelesen mit natürlichen Hindernissen, nicht so interessant wie andere Strände.

Naturerlebnis trotzdem großartig.

Genial die von der Öffentlichkeit gespendeten Strandduschen zum sauber machen:

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Auf der Heimfahrt noch zwei lokale Biker getroffen, die ich schon zweimal auf ihren Runden überholt habe.

Hab sie gefragt, ob sie eigentlich auch mal am Strand fahren, genaue Antwort habe ich nicht verstanden, war aber negativ.

Ich so: "Es un poco loco?", (Bissel verrückt?), Gelächter :D
 
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