Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Das Gravelbike unter den Weinen

Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Das Gravelbike unter den Weinen

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It's World Cup Time! Wir mussten lange warten, werden aber bald wieder belohnt: der Downhill World Cup, für viele so etwas wie die Formel 1 des Mountainbike-Sports, steht vor der Tür. Wir überlegen schon mal, was uns in zwei Wochen in Leogang erwartet. Außerdem: Follow-Up zum XC World Cup und das kontroverse Thema Gravel Bikes vs. XC-Hardtails. Ton ab!

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Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Das Gravelbike unter den Weinen
 
Ich finds ja sehr gut, dass auch die XCO-Worldcups besprochen werden, aber so ein klein wenig mehr Hintergrundinfos vorab würden da nicht schaden. So könnte man z.B. den Wikipedia-Artikel über Pidcock dann vielleicht einfach vorher lesen, nicht erst während des Podcasts ;) Dann könnte man es z.B. gleich von Anfang richtig wiedergeben, dass er und auch MvdP nicht von der Straße kommen, sondern beide vom Cross. Gerade bei MvdP gab es auch schon früh erfolgreiche Ausflüge auf die Straße, aber die waren eher sporadisch. So richtig aktiv, auch bei großen Rennen, ist er dort erst seit 2-3 Jahren, fällt in die gleiche Zeit wie seine ersten Auftritte im XCO Worldcup.

Was die kommenden Rennpläne auf der Straße angeht, bietet procyclingstats.com einen groben Überblick. Pidcock ist z.B. für die Tour de Suisse und die Vuelta im vorläufigen Aufgebot und mit seinem Gewicht und der Power wird der sich sicher auch mal an einer Grandtour versuchen - den Baby-Giro hat er ja schon gewonnen. Sollte es so kommen, ist vermutlich mal längere Zeit nix mit MTB, das wird Brailsford wegen des höheren Verletzungsrisikos wohl nicht mitmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds ja sehr gut, dass auch die XCO-Worldcups besprochen werden, aber so ein klein wenig mehr Hintergrundinfos vorab würden da nicht schaden. So könnte man z.B. den Wikipedia-Artikel über Pidcock dann vielleicht einfach vorher lesen, nicht erst während des Podcasts ;) Dann könnte man es z.B. gleich von Anfang richtig wiedergeben, dass er und auch MvdP nicht von der Straße kommen, sondern beide vom Cross. Gerade bei MvdP gab es auch schon früh erfolgreiche Ausflüge auf die Straße, aber die waren eher sporadisch. So richtig aktiv, auch bei großen Rennen, ist er dort erst seit 2-3 Jahren, fällt in die gleiche Zeit wie seine ersten Auftritten im XCO Worldcup.

Was die kommenden Rennpläne auf der Straße angeht, bietet procyclingstats.com einen groben Überblick. Pidcock ist z.B. für die Tour de Suisse und die Vuelta im vorläufigen Aufgebot und mit seinem Gewicht und der Power wird der sich sicher auch mal an einer Grandtour versuchen - den Baby-Giro hat er ja schon gewonnen. Sollte es so kommen, ist vermutlich mal längere Zeit nix mit MTB, das wird Brailsford wegen des höheren Verletzungsrisikos wohl nicht mitmachen.
Ich gebe dir vollinhaltlich Recht. Aber ich hoffe du irrst dich mit dem letzten Satz :)
 
Zum Thema 1 Bike 4 all:
So sah mein erstes Bike aus (baugleich, aber in "M" - das hier ist vom Kollegen - natürlich ohne Licht, Schutzbleche usw.)

Damit fuhr man "Gelände" steil rauf und runter. Fertig.
Hin und wieder schmolzen die Schläuche, wenn die Felge zu heiß wurde. Wobei die U-brake hinten nicht viel Power hatte. Vorne die Cantis dafür auch nicht, trotz Motorrad-ähnlichem Bremshebel.
Jaja. Einen heutigen CC-Kurs würde ich mich damit nicht trauen..
 
Da hat der Moritz mir aus dem Herz gesprochen, als er die gestellten Marketingaktionen bei den Gravelrädern erwähnte. Nur dass ich das so gut wie immer bei der MTB-Sparte sehe.
Vielleicht zeigt man einfach am Ende jedes Videos einfach nochmal, wie die Crew die Anlieger wieder zusammenflickt :ka:
Die flicken die Anlieger ja schon zusammen … :oops: Ich meine aber mit Schaufel und so ;)
 
Ich glaube marcus hat zum ersten mal nachgefühlt wie sich das anfühlt wenn du einen "test" von jemanden liest der weder für DEIN thema brennt noch grossartig berührung damit hat.

Ich wollt ja eigentlich mehr positive sachen unterstreichen aber ehrlich gesagt diese folge tat so weh wie keine andere. Die aussage zu mtb und trial trifft mich hart.
 
Jetzt mache ich zum ersten Mal euren Podcast an und muss mir eine Ewigkeit anhören was für Bier ihr trinkt...
Sorry, ich fands langweilig.
 
Das hoffe ich ehrlich gesagt auch. Aber ich fürchte, dass es so kommen könnte.
Glaubst du dass sich Pidcock dem Team „beugt“? Gerne wird er auf das Mountainbike nicht verzichten wollen, vorallem bei seinem Interview „born for mtb“ :)
Mal sehen, ich hoffe er bleibt dem MTB treu und van der Poel sowie Pidcock absolvieren mal eine komplette World Cup Saison, wobei ich daran selbst nicht glaube...
 
Glaubst du dass sich Pidcock dem Team „beugt“? Gerne wird er auf das Mountainbike nicht verzichten wollen, vorallem bei seinem Interview „born for mtb“ :)
Mal sehen, ich hoffe er bleibt dem MTB treu und van der Poel sowie Pidcock absolvieren mal eine komplette World Cup Saison, wobei ich daran selbst nicht glaube...
Ich glaube wenn er wirklich mal eine Grandtour auf GC fahren will, bleibt ihm kaum was anderes übrig. Egal welche der Grandtours es wäre, immer müsste er irgendwelche XCOs ausfallen lassen. Dass er das mal angehen will, glaube ich schon. Und es gibt ja für dieses Unterfangen auch kein besseres Team als Ineos.
Die Vuelta steht nach aktuellem Stand schon in diesem Jahr auf seinem Programm, aber die ist ja eher zum sich-mal-ausprobieren oder wenn man am Ende der Saison noch was im Tank hat, eigentlich gehts um Giro oder Tour. Und da glaube ich, dass es für Pidcock eher der Giro wird. Profil und Fahrweise kommen ihm da eher entgegen als bei der Tour. Ich könnte mir vorstellen, dass er im Winter Cross fährt, dann nur noch Giro-Vorbereitung und dann den Rest der XCO-Saison. In so einem Jahr würden vermutlich auch die Frühjahrsklassiker drunter leiden, aber Klassiker und Giro auf Sieg verträgt sich nicht gut. Und Ineos ist da ja nicht gerade für Kompromisslösungen bekannt. Aber ich bin erstmal auf den Rest seiner Saison gespannt.

"born for mtb" - das hatte für mich ein bisschen den Unterton: leider werde ich nicht nur hier fahren.
 
Er hätte vielleicht auch nach den Klassikern einen guten Giro fahren können, aber GC-Podium ist ja nochmal was anderes. Man hat ja auch bei MvdP schon gesehen, dass die Klassikerform nicht ewig hält. Und der Giro wird ja erst in der dritten Woche, eher sogar an den letzten drei Tagen entschieden. Da wäre ich tatsächlich skeptisch, ob Ineos das für sinnvoll erachtet und mit sich machen lässt. Aber es gibt ja vielleicht auch Kompromisse, z.B. Strade Bianche, Tirreno-Adriatico, Mailand-Sanremo und dann rausnehmen für den Giro. Sowas kann funktionieren, hat z.B. Nibali mehrmals gemacht. Aber bis Roubaix durchziehen oder gar noch die Ardennen mitnehmen, das verträgt sich mit dem Giro-GC glaube ich wirklich nicht, allerhöchstens vereinzelt, z.B. nur LBL fahren.
 
Brot 69! Gern mit einer leichten Kümmelnote! :troll:

Ein "zweiter" Meinungsartikel zum Thema Gravel vs. XC würde mich auch interessieren, auch wenn ich im Wesentlich bei den Aussagen aus dem ersten Artikel dabei bin. Mein "Gravelbike" ist inzwischen zwei Jahre alt und ich merke immer wieder, dass es bei mir zu einem reinen Commuter und Winterbike mutiert ist, so universell wie gedacht ist es dann doch nicht. Letztlich nutze ich es im Wesentlichen auf festen Straßen und vereinzelt auf Schotterwegen. Ich habe das Bike am Anfang mit Variostütze und breitem Flair Lenker mehr in Richtung leichter Trails getrimmt, aber das war eine Schnappsidee. Auf Trails habe ich mit meinem Hardtail viel mehr Spaß und ich würde nicht mehr auf die Idee kommen, für solche Touren das Gravelbike zu nutzen. Für mich hätte ein "Universalbike" auf jeden Fall einen geraden Lenker. An meinem Gravel nutze ich den Unterlenker nur auf Trails, weil der Griff da stabiler ist und man mehr Kontrolle über die Bremse hat.
 
Brot69

ich würd so ein frisches Vollkorn Sauerteig nehmen :)

Und 100% Zustimmung was den Gravel VS XC Test angeht - so ein bisschen mehr empirische Daten wären super :)
 
Fand die Folge wieder sehr unterhaltsam! Auch, wenn ich leichte Spannungen bei dem einen oder anderen Thema zwischen euch verspürt habe :)
Zu den Sportlern, die in fremden Disziplinen auf einmal ganz vorne dabei sind:
Davon bin ich an einigen Stellen immer wieder total geflasht. Als langjähriger Leichtathlet habe ich bei den Zehnkämpfern und Siebenkämpferinnen einige dieser Talente kennen gelernt und konnte es nicht fassen. Auf dem Bike oder im Motorsport gibt's ähnliche Beispiele. Großer Respekt.

Zum Meinungsartikel:
Ich hatte beim Lesen die Fragen im Kopf von denen Marcus gesprochen hat. Messung mit einem Powermeter hätte ich gern als "wissenschaftliche Norm" zusätzlich gesehen. Und dass sage ich als jemand, der ein Enduro für viel Waldautobahn und Uphill verwendet!
Die Meinung ist aus meiner Sicht ausreichend klar erkennbar. Ist also keine echte Kritik, aber die Messungen wären sehr interessant gewesen.

Ach ja, und Brot69😁
 
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