Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: „E-Biken verbindet Menschen“ feat. Markus Flossmann von YT Industries

Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: „E-Biken verbindet Menschen“ feat. Markus Flossmann von YT Industries

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Kaum eine Marke hat das Gespür für gutes Marketing so verinnerlicht wie YT Industries. Die große Beliebtheit der Marke resultiert nicht zuletzt daraus – das lässt sich auch bei uns im Forum sehr gut beobachten. YT-Gründer und -Geschäftsführer Markus Flossmann steht uns in dieser Episode Rede und Antwort und hat uns vorab auch mit Bier aus der fränkischen Heimat versorgt. Freut euch auf ein spannendes Interview mit vielen interessanten Einblicken!

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Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: „E-Biken verbindet Menschen“ feat. Markus Flossmann von YT Industries
 
Dem will ich nicht widersprechen, aber das liegt doch Null an E-Bikes alleine sondern an der generellen Zunahme. Ich hab im Bereich Patschberg und Nordkette erst 2 mal einen E-Biker auf einem Trail gesehen in den letzten Jahren. Dagegen stehen sicher 200 normale Biker, die z.B gerade im Bereich Sadrach neue Trails bauen wie blöde (incl. Anliegern, Sprüngen, etc.) und auf den bestehenden Wegen Strava Segmente anlegen mit Titeln wie (DH Gate 2).

Ich wundere mich überhaupt nicht, dass die Innsbrucker Wanderer die MTB Fahrer los werden wollen. Aber das auf die E-Bikes zu schieben ist (zumindest für hier) einfach Schwachsinn. Den Mist haben sich die ganz normalen Biker eingebrockt.
Ja, ein Teil des Problems ist sicherlich auch, dass MTB mittlerweile auch Lifestyle (und auch Statussymbol) geworden ist. Das gepaart mit einem starkem Anwachsen des ökologischen Bewusstseins, was Fahrradfahren grundsätzlich zu einer coolen Nummer macht und verstärkt in den Fokus rückt, sorgt auch für mehr normale Fahrräder auf den Trails. Packt man jetzt allerdings hier noch den ganzen Batzen, der ohne Motor schlicht nicht auf die Idee gekommen oder überhaupt an die entsprechenden Stellen gelangt wäre, hinzu, wird's dadurch tendenziell natürlich nicht gerade besser. Diese Überflutung wird mit Glück zu MTB-Ghettos führen, mit Pech einfach zu grundsätzlichen Fahrverboten. Hätte dann aber tatsächlich nichts mehr damit zu tun, weswegen viele, die schon vorher mit dem MTB unterwegs waren, überhaupt damit angefangen haben: mit dem Rad in Ruhe die Natur erkunden und dabei Spaß haben. MTB wird damit auf eine Gravity-Disziplin heruntergebrochen und Touren- und Genussbiker gleich mit ausgeschlossen. Obwohl ausgerechnet diese Nutzer sich seit jeher wahrscheinlich am verträglichsten von allen aufgeführt haben...
 
In meinem Bekanntenkreis werden alle E-MTBs auch für den Arbeitsweg genutzt. Manch wirklich im Wald, die meisten auf eher noch harmloseren Strecke. Das E-MTB steht da einfach nur für Komfort, nicht als Spaßgerät.
Und dafür wird ein E-MTB benötigt? Das ist doch EXAKT das, was ich meine: für die Personenbeförderung tut es auch ein Cityrad, da braucht man kein E-Enduro mit 180mm Federweg, Doppelbrücke und Fox Factory Fahrwerk. Für unebene Gehwegplatten reichen auch 60mm und ein Softail.


Es ist auch nicht dein Trail und es ist auch nicht dein Recht da beliebig ungebremst hinunterzudonnern für "MEINEN SPASS" wenn du die Lage nicht auch bei etwaigen Gegenverkehr im Griff hast. Das gilt nicht erst seit E-Bikes. Diese "altbewährten Regeln des Miteinanders" sind in dem Kontext nur deine Gewohnheiten.

Warum sollte sich nicht auch mit E-MTB Fahreren ein Kompromiss finden lassen, wie das bestimmte Trails eben nur in eine Richtung befahren werden?
Ok, hier mal Physik für Anfänger: steht ein Hindernis, brauche ich nur meine eigene Geschwindigkeit ausgleichen und kann so locker auf Sicht fahren. Kommt mir aber etwas mit teils über 20 km/h entgegen, kann ich nicht mehr auf Sicht fahren, da die Annäherungsgeschwindigkeit viel höher ist. Deine Lösung: der Bergabfahrer soll gefälligst schieben, wenn er sonst nicht rechtzeitig bremsen kann. Mein Ansatz: man ist einfach nicht so saudämlich, eine Strecke entgegen der Fahrtrichtung zu befahren. Macht auf der Kartbahn auch niemand, selbst wenn die Kurve viel mehr Spaß macht und anspruchsvoller ist, wenn sie zumacht anstatt aufzugehen. Insofern sind es nicht nur meine Gewohnheiten sondern vor allem der logische Menschenverstand. Aber da fällt mir der wesentlich passendere englische Begriff inkl. eines kleinen Sprichwortes ein: why is it called common sense when it is so uncommon...
 
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Hätte dann aber tatsächlich nichts mehr damit zu tun, weswegen viele, die schon vorher mit dem MTB unterwegs waren, überhaupt damit angefangen haben: mit dem Rad in Ruhe die Natur erkunden und dabei Spaß haben.
Also ich war noch nie in einer Gegend (Ballungsgebiet oder nicht), wo nicht spätestens in ein paar Kilometer Entfernung der üblichen Trails tote Hose wäre. Nach wie vor.
Und dafür wird ein E-MTB benötigt? Das ist doch EXAKT das, was ich meine: für die Personenbeförderung tut es auch ein Cityrad, da braucht man kein E-Enduro mit 180mm Federweg, Doppelbrücke und Fox Factory Fahrwerk. Für unebene Gehwegplatten reichen auch 60mm und ein Softail.
Für einen rumpligen Feldweg mit losem Schotter tut es kein Cityrad mit schmalen Reifen. Schon gar nicht wenn Schwiergermama mit mäßigen Fahrradskills drauf sitzt. Von E-Enduro war nie die Rede und das wollen die Leute auch nicht. Aber such mir doch bitte mal ein E-Rad mit 60mm im Rücken oder Sotfttail, ernsthaft! Ich kenne keines.
Ok, hier mal Physik für Anfänger: steht ein Hindernis, brauche ich nur meine eigene Geschwindigkeit ausgleichen und kann so locker auf Sicht fahren. Kommt mir aber etwas mit teils über 20 km/h entgegen, kann ich nicht mehr auf Sicht fahren, da die Annäherungsgeschwindigkeit viel höher ist.
Danke, von Physik brauchst du mir sicher nichts erzählen ;) Abhängig von der Steigung bin ich beim Trailrunning durchaus auch flott bergauf unterwegs und ich möchte nicht ausschließen dass ich ohne Motor auch Wege hochfahre die du nur runter kennst. Wenn es da ein Anfänger auf dem E-MTB mit 20 Sachen hoch schafft, dann wäre ich da vermutlich auch nicht viel langsamer.
Mein Ansatz: man ist einfach so saudämlich, eine Strecke entgegen der Fahrtrichtung zu befahren.
Und ist die Fahrtrichtung der Strecke auch für jemanden der nicht du bist klar ersichtlich und dokumentiert?
 
Du bist ein hoffnungsloser Schnacker, der sich überhaupt nicht bewusst ist, was die Folgen des von ihm selbst propagierten Handelns sind. In ein paar Kilometer Entfernung der hotspots ist auch heute nicht viel los und daher alles i.O.? Hallo, Aufwachen, wenn der Wald/die Natur grundsätzlich für Radfahrer gesperrt wird, dann kommt man auch an diese Fleckchen nicht mehr ran, DARUM geht es. Dieser Ballermann-Spaß überall-Hauptsache ich-Gedanke, den du hier auch sehr deutlich zur Schau stellst ist das Problem, nicht, dass jemand auf die Idee kam, einen Elektromotor an ein Fahrrad zu dübeln. Dass jetzt leider auch genau die Geräte gebaut und angeboten werden, die genau diesen Ballermännern auch genau dieses asoziale Verhalten in einem Gebiet ermöglichen, in dem es vorher eine gewisse Art der Sozialisierung gab, macht dieses Problem real.

Einen rumpeligen Feldweg mit Schotter ist gestern die 7jährige von meinem Kumpel mit einem Puky gefahren, also erzähle mir nicht, dass man dafür geländegängige Ebikes braucht. Mit einem Cyclocrosser funktioniert das auch ganz formidabel und der hat nichtmal breite Reifen (ok, die Felgen sehen danach oft scheiße aus, aber fahren kann man das). Und der Grundtenor bleibt ja der gleiche: ist man fahrerisch nicht in der Lage, diesen Streckenabschnitt mit einem normalen Fahrrad zu bewältigen, sollte man genau diesen Leuten bitte nicht die Möglichkeit geben, sich zukünftig mit 25km/h ohne Helm dort auf die Fresse zu packen, wo sie vorher schon mit Schrittgeschwindigkeit Probleme hatten.
 
Und dafür wird ein E-MTB benötigt? Das ist doch EXAKT das, was ich meine: für die Personenbeförderung tut es auch ein Cityrad, da braucht man kein E-Enduro mit 180mm Federweg, Doppelbrücke und Fox Factory Fahrwerk. Für unebene Gehwegplatten reichen auch 60mm und ein Softail.


Ok, hier mal Physik für Anfänger: steht ein Hindernis, brauche ich nur meine eigene Geschwindigkeit ausgleichen und kann so locker auf Sicht fahren. Kommt mir aber etwas mit teils über 20 km/h entgegen, kann ich nicht mehr auf Sicht fahren, da die Annäherungsgeschwindigkeit viel höher ist. Deine Lösung: der Bergabfahrer soll gefälligst schieben, wenn er sonst nicht rechtzeitig bremsen kann. Mein Ansatz: man ist einfach nicht so saudämlich, eine Strecke entgegen der Fahrtrichtung zu befahren. Macht auf der Kartbahn auch niemand, selbst wenn die Kurve viel mehr Spaß macht und anspruchsvoller ist, wenn sie zumacht anstatt aufzugehen. Insofern sind es nicht nur meine Gewohnheiten sondern vor allem der logische Menschenverstand. Aber da fällt mir der wesentlich passendere englische Begriff inkl. eines kleinen Sprichwortes ein: why is it called common sense when it is so uncommon...
Vom Prinzip hast du Recht.
Damit haben aber schon alle Biker ( Normal und E Bike ) auf den Isar Trails ihre Probleme. Sie kennen die Wege oftmals nicht und wissen gar nicht ob es jetzt da hoch oder runter geht und in welcher Richtung der Trail Sinn macht.
Gibt aber auch viele Wege wo es durchaus auch andersrum geht und auch Spaß macht ( unter verständnisvoller Berücksichtung von Örtlichkeit, Wochentag, Wetter und Uhrzeit )
Nachdem ich selbst ab und zu bergauf fahre mit dem E-Bike sind 20 km/h deutlich zu hoch gegriffen. Das geht auf Forststraßen aber nicht auf Trails.
Mir kommen ja bergab auch Wanderer und Trailrunner ( und schneller bin ich mit dem E-Bike bergauf auch nicht ) entgegen. Ich muß also bergab immer auf Sicht fahren. Gnadenloses bergab Heizen in unübersichtlichem Gelände ist ein No Go.
 
Als Nachtrag zum von mir weiter oben Gesagten noch ein Umstand, der mir im Zusammenhang mit Fahrverboten oft zu denken gibt.

Gesetzestexte sind mehrheitlich kunstvoll und verschachtelt formuliert, damit die Eindeutigkeit der Aussage möglichst gewährleistet ist und nicht einer das Ganze mit einem "ja, aber" aushebelt. Der folgende Gesetzestext ist jedoch so wohltuend einfach und unmissverständlich formuliert, dass man sich schon fragen muss, warum man für die Elektriker einen Sonderstatus einführen musste. Es betrifft CH-Recht und meines Wissen ist es in D gleich.

1 «Fahrräder» sind Fahrzeuge mit wenigstens zwei Rädern, die durch mechanische Vorrichtungen ausschliesslich mit der Kraft der sich darauf befindenden Personen fortbewegt werden.

Wörtlich zitiert und in seiner Aussage unmissverständlich.

Ausschliesslich ist das magische Wort. Ein Motorfahrrad z.B. ist ein Fahrrad mit Hilfsmotor. In einem Fahrverbot für Motorfahrräder ist das motorlose Weitertreten erlaubt. Komischerweise dürfen Fahrräder mit Tretunterstützung mit V-max. bis 25 km/h den Weg benutzen!

Tretunterstützung ist das zweite magische Wort. Jede anderweitige Unterstützung ist untersagt. Sie ist elegant an die Tretbewegung gekoppelt und dient somit als initiale Krafteinleitung. Deshalb kann ich mir keinen Raketenantrieb unter den A....schnallen und mich zum Baggersee schiessen. Nein, es muss getreten werden, egal ob dann ein E-Motor auf höchster Stufe die Hauptarbeit leistet. Es reicht, die Beine kreisförmig zu bewegen, um dem E-Motor den Impuls zum Arbeiten zu geben, dann ist alles plötzlich kein Problem. Dort war der Gesetzgeber wieder kreativ, dass man nicht auf andere Lösungen kommt.

Läuft dadurch das Verkehrsaufkommen aus dem Ruder und ist das Mass voll, werde ich - o Wunder - mit den Beinbewegern in den gleichen Verbotstopf geworfen und kann das Bike in Zukunft in die Ecke stellen.

Für mich ein Schwachsinn hoch drei und die grösste Gefahr für ein Totalverbot...!!
 
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Hallo, Aufwachen, wenn der Wald/die Natur grundsätzlich für Radfahrer gesperrt wird, dann kommt man auch an diese Fleckchen nicht mehr ran, DARUM geht es.
Dieses Szenario wird eher zunehmend unwahrscheinlicher solange zunehmend mehr Wähler selbst mit dem Rad in der Natur unterwegs sind. Vor zehn Jahren wären Gesetze die wilde MTBer aus den Wählern verbannen sicher einfacher durchgegangen als heute wo jeder jemanden mit (E-)MTB kennt.
Dieser Ballermann-Spaß überall-Hauptsache ich-Gedanke, den du hier auch sehr deutlich zur Schau stellst ist das Problem
Moment, ich bin nicht derjenige der hier propagiert im Ballermann Style Trails runterzudübeln die ich in meinem Kopf als One-Way erklärt habe.
Einen rumpeligen Feldweg mit Schotter ist gestern die 7jährige von meinem Kumpel mit einem Puky gefahren, also erzähle mir nicht, dass man dafür geländegängige Ebikes braucht.
Braucht es nicht. Aber mit entsprechenden Fahrskills kommst du auch mit dem Damenrad im Bikepark klar (siehe Fabio Wibmer). Also einfach nur noch Damenräder? Würde sicher den Druck von den Trails nehmen und die Wanderer wären glücklich.
 
Jede neue Technik hat ihre Sonnen- und Schattenseiten, und wie immer, die Gesellschaft muss lernen damit umzugehen, und das geht nicht immer konfliktfrei.

Dass es mehr Leute mit Fahrrädern in den Bergen gibt als früher, dass kann ich bestätigen. Alleine wenn ich unterwegs bin, sind wir nun zu zweit, seitdem meine Frau mich auf ihrem E begleitet.

Dass E-MTB -ler rücksichtsloser und schneller fahren als Leute ohne E -- eher nicht, das ist von der Person abhängig und weniger von dem Untersatz.

Dass einzelne Wege für Räder oder im Gegenzug für Fußgänger gesperrt werden -- macht durchaus Sinn, im speziellen wo viele Leute unterwegs sind. Da wo viele unterwegs sind, muß der Verkehr geregelt werden.

Dass grundsätzlich alle Wege für Fahrräder gesperrt werden, so wie bei unseren südlichen Nachbarn, wird eher nicht passieren, aber wer weiß. Dass das Interesse einzelner (Jäger) höher als das Interesse vieler gewichtete wird ist in unserer Gesellschaft nicht opportun.

Ich persönlich halte E-MTB momentan für eine Modeerscheinung, da es trotz alledem noch anstrengend ist. Gestern musste ich umdrehen, weil meine Frau auf ihrem E- erschöpft war. Ich, ohne E, wäre noch viel länger, weiter und höher gefahren. Zudem braucht es ein gewisses fahrerisches Geschick.

Wenn alle wieder reisen dürfen, verschwinden die Massen wider ans Meer.
 
Ach Leute, ihr denkt alle viel zu statisch, dabei ist es wie oft ein dynamisches System, eventuell sogar ein selbstregulierendes.
Die einen spotten, dass die Ebiker weder ohne Motor irgendwo rauf und schon auf gar keinen Fall irgendwo ausserhalb der Strasse unfallfrei irgendwo runter. Die anderen zaehlen dann doch angebliche 50 Ebiker auf ihren Trails. Tja, die werden halt auch irgendwann besser, und zwar lustigerweise viel schneller als ihr. Logisch, wenn man den Trail 4x faehrt anstatt 4 Beschwerdekommentare zu verfassen ;)
MTB ist nunmal Trend und immernoch auf dem aufsteigendem Ast. Hier wird ja nicht umsonst gefuehlt jede Woche eine neue Nischenmarke mit ihrem frischen Endurohobel vorgestellt, alles Biobikes uebrigens. Wirklich DH-taugliche Ebikes gibts auch ueberhaupt nur eine handvoll Modelle, die grosse Mehrheit sind aufgebockte "Genuss-"Tourer. Auf EMTBN scrolle ich vielleicht 1x im Monat gaehnend kurz durch, hier gibts fast jeden Tag was interessantes Neues. Also das Problem sind wir alle und nicht irgendeine diskriminierte Teilgruppe.
Und dann gibt´s ja eigentlich nur zwei Moeglichkeiten:
1. Sperren und verbieten -> dann haelt man halt mal 1 Jahr den Ball flach und weicht aus, bis die Meute ein neues Spielzeug gefunden hat und danach hat man die Trails, zumindestens zu unchristlichen Zeiten, wieder fuer sich.
2. Der Druck der Masse produziert neue Angebote und irgendwann auch, hoffentlich sinnvolle, Regelungen, um die Konflikte wieder abzuflachen.
Kann man jetzt positiv sehen oder den Kopf in den Sand stecken und sich weiter aufregen. Dadurch verschwindet aber kein einziges Bike von "deinem" Trail.
Oder, wenn man tatsaechlich was Sinnvolles beitragen will, macht man ab und an mal etwas Trailpflege, das wuerde allen helfen.
Oder kommt nach Ainsa oder Berga, hier bauen sie Trails wie irre und betteln gerade zu darum, dass wer zum Fahren kommt, mir oder ohne Batterie.
https://zonaenduromtb.com/pirineos/ainsa-zona-zero/
https://bergaenduro.com/
 
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Der Druck der Masse führt bei uns zu Verboten. ;)


Dem will ich nicht widersprechen, aber das liegt doch Null an E-Bikes alleine sondern an der generellen Zunahme.

Doch doch, das geht jetzt los und es ermöglicht vielen den Zugang zu Gebieten, die zuvor für zu beschwerlich befunden wurde oder wo einfach die Zeit nach der Arbeit fehlte. Oder man fährt einfach mehrmals. Das Forum macht es vor. Viele user hier aus dem Forum, einige davon zählen sicher zu den besten Fahrern, verwenden eBikes schon seit längerer Zeit. So richtig los geht's jetzt, weil das Marketing passt und COVID-19 als Katalysator wirkt. Schau dir das Video von heute mit Claudio Caluori und Nino Schurter an. Das zeigt genau, wohin's geht. Bei uns heroben sind die Trailbiker etwas älter, als bei euch. Altersschnitt eher Mitte 40 als Mitte 30. Die haben natürlich die Kohle und das Selbstbewußtsein, bzw. werden genau die derzeit vom Marketing bearbeitet. Markus Flossmann weiß das ganz genau. Der ist ja ned blöd.
 
Der Druck der Masse führt bei uns zu Verboten. ;)




Doch doch, das geht jetzt los und es ermöglicht vielen den Zugang zu Gebieten, die zuvor für zu beschwerlich befunden wurde oder wo einfach die Zeit nach der Arbeit fehlte. Oder man fährt einfach mehrmals. Das Forum macht es vor. Viele user hier aus dem Forum, einige davon zählen sicher zu den besten Fahrern, verwenden eBikes schon seit längerer Zeit. So richtig los geht's jetzt, weil das Marketing passt und COVID-19 als Katalysator wirkt. Schau dir das Video von heute mit Claudio Caluori und Nino Schurter an. Das zeigt genau, wohin's geht. Bei uns heroben sind die Trailbiker etwas älter, als bei euch. Altersschnitt eher Mitte 40 als Mitte 30. Die haben natürlich die Kohle und das Selbstbewußtsein, bzw. werden genau die derzeit vom Marketing bearbeitet. Markus Flossmann weiß das ganz genau. Der ist ja ned blöd.

Das Video mit Nino und Claudio habe ich auch gerade gesehen. Wahnsinn, was der Nino draufhat!:daumen:
 
Mal ne Theese sind die Leute die sich über E-Biker beschweren generell eher auf einfacheren Panaroma Trails unterwegs?
Nein, aber der generelle Mehrverkehr wirft den Fokus auf ALLE Biker - das ist das Dilemma! Das wurde jetzt echt schon zur Genüge thematisiert. Es geht in keiner Weise gegen die Elektriker. Das sind zwei verschiedene Kreise und Ideologien, die nichts miteinander am Hut haben und sich im Grunde in Ruhe lassen.

Aber von Behördenseite findet keine Differenzierung statt, weil ein Verbot im Giesskannenprinzip einfacher ist. Wir sind mit unseren Anliegen bei den zuständigen Behörden ein Furz in der Landschaft. Ein paar Spinner radeln durch den Wald. Da rief auch bis jetzt keiner Hurra und hiess uns mit offenen Armen willkommen. Nur jetzt kommen ein paar (und zum Teil massiv mehr) elektrische Spinner hinzu und plötzlich fühlt sich jemand auf den Schlips getreten und meint das Mass sei voll. Und dann wird eine Massnahme ergriffen, die auch die betrifft, die im Konsens mit allen anderen Waldbenutzern bisher ein friedliches Leben führten.

Dann werden zwei Gruppen von Gesetzes wegen in den gleichen Topf geworfen, die sich vorher aus dem Weg gegangen sind. Und Du wunderst dich dann über die Abneigung gegen die Elektriker...? Wieso muss ein generelles Fahrverbot für motorisierte Fahrzeuge eine Ausnahme für Elektriker aufweisen? Ist mit keinem logischen Argument zu begründen. Ausser der wirtschaftlichen Seite. Es geht wieder mal um die Kohle. Der Marktanteil wird immer grösser, da sind dann eben nicht nur die paar Eingangs erwähnten Spinner, sondern ein Haufen anderer sind plötzlich auch da und denen muss man die Möglichkeit bieten, die fetten Ärsche möglichst auf jede Anhöhe wuchten zu können. Und wenn`s zuviel ist, macht man für alle zu. Jetzt aktuell bei mir zu Hause.

Und das kann mir nicht egal sein...
 
Schau dir das Video von heute mit Claudio Caluori und Nino Schurter an. Das zeigt genau, wohin's geht.
Habe mir gedacht Wunder was für ein Video das ist. Und dann finde ich das:wut:
Panoramatrail ( wobei durch Wald ist ja nichts mit Panorama ). Technisch fast keine Schwierigkeiten. Kann man mit Treckingrad runterfahren.
Die Ausschnitte sehen nach Flow Trail aus der ohne Rücksicht auf Verluste mit High Speed runtergeballert wird.
Andere Biker werden aus dem Trail gedrängt ( geschoben) und absolut ünnötige Bremsspuren>:( während des ganzen Filmchens. Zumindest ein Mal wird ein Wanderer in Schrittgeschwindigkeit passiert, die anderen Male ist das Tempo nicht angemessen.
Ihr schreibt das E Biker zu Streckenverboten führen:lol: und findet es toll wie gut die fahren können. Solche Vollpfosten sind für Trailsperrungen verantwortlich. Absolutes rücksichtsloses Verhalten. Und da ist es egal mit was für einem Untersatz man unterwegs ist. Das Hirn ist ausschlaggebend und nicht die Art des Bikes.
 
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