Der neue Gopro 7 Killer?

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Hallo Zusammen,

war drauf und dran mich an Weihnachten selbst mit einer Gopro 7 zu beschenken. Allerdings überzeugt mich die elektronische Bildstabilisierung speziell bei schlechten Lichtverhältnissen nicht und grade im Wald hat man ja stark wechselnde Lichtverhältnisse.
Nach etwas stöbern entdeckte ich dieses kleine Spielzeug, es hat Halterungen für Helm oder chest mount.

https://www.dji.com/de/osmo-pocket

dji-osmopocket-release-date-price-specs-main_thumb800.jpg


Was meint ihr, Chestmount möglich und Sinnvoll? Könnte das Ding was taugen?
 
Hallo Zusammen,

war drauf und dran mich an Weihnachten selbst mit einer Gopro 7 zu beschenken. Allerdings überzeugt mich die elektronische Bildstabilisierung speziell bei schlechten Lichtverhältnissen nicht und grade im Wald hat man ja stark wechselnde Lichtverhältnisse.
Nach etwas stöbern entdeckte ich dieses kleine Spielzeug, es hat Halterungen für Helm oder chest mount.

https://www.dji.com/de/osmo-pocket

dji-osmopocket-release-date-price-specs-main_thumb800.jpg


Was meint ihr, Chestmount möglich und Sinnvoll? Könnte das Ding was taugen?
Einen Gimbal zu schrumpfen finde ich gut, aber letztlich fragt sich, ob der Gewinn an Bewegungsfreiheit den heftigen Preis (350€) rechtfertigt.
Vllt sinkt der Straßenpreis ja noch, falls es mal offen verkauft werden sollte.
Ansonsten kann ich den hier wärmstens empfehlen.
 
Also eine gopro 7 kostet aber auch stolze 400 € und ist sogar ein paar Gramm schwerer. Schau dir mal ein paar Videos dazu an das teil ist echt winzig, kleiner als meine Handfläche.
Schon richtig. Aber statt der neuesten Gopro sollte man besser eine andere günstigere Kamera mit diesem Osmoding vergleichen, wobei ich die Bildquali noch nicht kenne. Gimbal und Yi 4k plus, macht zusammen 400€ und man ist super ausgerüstet.
 
@SickEdit Glaube das geht alles, das Teil hat ein extra POV Mode bei dem es mit in die Kurven geht wie eine Gopro was die Aufnahmen dynamischer aussehen lässt oder es hält ganz normal den Horizont. Ist in dem Video gut zu sehen ab 03:38 Min

@Asphaltsurfer Hat 60 Fps bei 4k und es gibt 120 Fps Slomo keine Ahnung welche Auflösung und vor allem ganz wichtig das Teil hat 100 mbit Datenrate. Eine Gopro 4 mit Gimbel ist ein riesen Klopper/ klobbig und meiner Meinung nach sehr fehleranfällig. Man braucht zwei Akkus, Cam und Gimbal hinzu kommt der Hebel und das Gewicht den das große Setup an der Brust erzeugt also alles eher unpraktisch für 300 €.



Es gibt eine Halterung die auf die gängige Gopro Aufnahme passt. Also sollte mit jedem chestmount kompatibel sein.
DJI-Osmo-Pocket-Accessory-Mount.png


In dem Video gibts ein Vergleich zwischen Gopro 7 und dem Osmo allerdings nur bei besten Lichtverhältnissen, bei schlechtem Licht kannst du die Gopro 7 vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Gimbal kann Erschütterungen nicht kompensieren, wenn es sich um translatorische Störungen handelt. Das Gimbal kann nur rotatorische Störungen kompensieren. Damit translatorische Störungen kompensieren werden können, muss die Kamera gegenüber der Bewegungsreferenz, also dem Boden, gefedert aufgehangen werden. Wenn man es z.B. auf dem Lenker abstützt, dann rappelt es.

Die Gopro Hero7 Black verschiebt den Bildausschnitt, um translatorische Störungen zu kompensieren und kann auch Rollen kompensieren. Für Nicken und Gieren ist sie dafür recht anfällig, weil die Kompensation davon aufwändiger ist und der Bildausschnitt nicht nur verschoben oder gedreht werden muss, das Bild wird dadurch ein wenig verzerrt. Die Osmo kann hingegen auch Rollen und nicken kompensieren.

Kurz gesagt, als fest montierte Actioncam am Fahrrad ist die Gopro besser. Beim Filmen mit Montage am Körper (Brustgurt), Hand oder Helm wäre die Osmo die besser wahl.

Zudem, das Gimbal stabilisiert auch bei schlechten Lichtbedingungen sogar bei Nacht, der elektronische Bildstabilisator der GoPro nicht.

Bei schlechtem Licht kannst du jede GoPro vergessen.
https://de.gopro.com/help/articles/Question_Answer/Advanced-Protune-Controls-Explained

Hier noch einer der besten Tests zu der GoPro 7 Black. 4k braucht kein Mensch.

 
Ein Gimbal kann Erschütterungen nicht kompensieren, wenn es sich um translatorische Störungen handelt. Das Gimbal kann nur rotatorische Störungen kompensieren. Damit translatorische Störungen kompensieren werden können, muss die Kamera gegenüber der Bewegungsreferenz, also dem Boden, gefedert aufgehangen werden. Wenn man es z.B. auf dem Lenker abstützt, dann rappelt es.

Die Gopro Hero7 Black verschiebt den Bildausschnitt, um translatorische Störungen zu kompensieren und kann auch Rollen kompensieren. Für Nicken und Gieren ist sie dafür recht anfällig, weil die Kompensation davon aufwändiger ist und der Bildausschnitt nicht nur verschoben oder gedreht werden muss, das Bild wird dadurch ein wenig verzerrt. Die Osmo kann hingegen auch Rollen und nicken kompensieren.

Kurz gesagt, als fest montierte Actioncam am Fahrrad ist die Gopro besser. Beim Filmen mit Montage am Körper (Brustgurt), Hand oder Helm wäre die Osmo die besser wahl.

Zudem, das Gimbal stabilisiert auch bei schlechten Lichtbedingungen sogar bei Nacht, der elektronische Bildstabilisator der GoPro nicht.


https://de.gopro.com/help/articles/Question_Answer/Advanced-Protune-Controls-Explained

Hier noch einer der besten Tests zu der GoPro 7 Black. 4k braucht kein Mensch.

Als Ergänzung: die translatorischen Auslenkungen spielen für ein Gimbal am Körper faktisch keine Rolle, denn der Fahrer und die Federung reduzieren die Auslenkung weitgehend, zumindest so weitgehend, dass so mancher Gimbalvideos zu sehr als losgelöst vom Trail empfindet. Zudem verschwinden die translatorischen Auslenkungen je nach Weite der Sicht und des Fokus optisch fast vollständig.
 
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