The_Distance
meiner einer
Der Weg ist das Ziel! oder: TwoNav Sportiva, ein Praxisbericht
Wat is los?! Oder: Die Einleitung
Seit ca. einem ¾ Jahr stand ein Outdoor-Navi mit Kartendarstellung auf meiner Konsum-Wunschliste, und mit jeder Tour in noch unbekanntem Terrain auf der man sich wohl oder übel das ein oder andere mal verfährt oder den gesuchten Trail einfach nicht findet rutschte es einen Punkt nach oben.
Meine Anforderungen an das Gerät waren dabei (vermeintlich) recht simpel: ein Gerät mit einem ordentlich groÃen Farbdisplay das Rasterkarten (wie ich sie seit Jahren in Papierform benutze) darstellen kann, meine Position darauf angibt, Routen anzeigt und dabei möglichst nichts wiegt, am Rad nicht auffällt und eine laaange Akkulaufzeit hat.
Mittlerweile gibt es neben Garmin, deren Produkte aufgrund des Schwerpunktes im Bereich der Vektorkarten von vorneherein nicht in Frage kamen, einiges an Geräten zur Auswahl. Einige fielen aufgrund von ÃbergröÃe oder horrenden Kosten aus dem Raster. Andere wurden aufgrund von proprietären Kartensystemen oder Defiziten in der Funktion von der Kandidatenliste gestrichen. Am Ende hat mich das Kartenkonzept und die im Vergleich zum Funktionsumfang handliche GröÃe zum Sportiva geführt. Im folgenden Versuche ich euch von meinen Erfahrungen aus dem nunmehr einmonatigen Gebrauch des Sportiva zu berichten.
Da werden die Jungs an der Eisdiele aber Augen machen! Oder: Der Aufbau, Aussehen und Halterung
Vorab ein paar Fotos:
Das Sportiva hat natürlich nicht die Eleganz eines Smartphones sondern macht mit seinem robustem Gehäuse und dem âversenktâ eingebautem Display sofort klar das es für âdrauÃenâ gemacht ist und es ihm nichts ausmachen wird auch mal ein paar Schlammspritzer ab zu bekommen. Diese sind dann auch problemlos z.B. an einem Bachlauf wieder abwaschbar ohne das das Gerät davon Schaden nimmt (IPX6 - Schutz gegen starkes Strahlwasser).
Mal abgesehen von der Farbe, deren einzig positiver Effekt wohl der Wiedererkennungswert ist, gibt es nichts zu mäkeln: Der Akkufachdeckel sitzt schön fest, der Akku selber ebenfalls. Hier klappert nichts, nur zum Wechsel der Speicherkarte ist ein kurzer Ausbau des Akkus nötig, dafür liegt der Kartenslot gut geschützt und mit einer ausreichend groÃen Karte ist ein Wechsel schon fast unnötig, wobei das Gerät schon einen 2GB Speicher fest eingebaut hat.
Das Sportiva besitzt 2 Hardwareknöpfe (rechts: An/Aus; links: Menü) welche allerdings durch einen kleinen und unkomplizierten Eingriff in die Software-Config relativ frei belegt werden können wobei das Gerät zwischen kurz und lang drücken Unterscheidet und man somit insgesamt 4 Funktionen über die Hardwareknöpfe bedienen kann. Ich habe mir auf âkurz links rechtsâ = âzoom in and outâ (ist sonst über den Touchscreen bedienbar) gelegt und âlang linksâ=Menü sowie âlang rechtsâ=An/Aus.
Die mitgelieferte Radhalterung habe ich noch nie benutzt, sie wirkt aber vor allem an einem MTB
nicht sehr vertrauenerweckend so das ich ihr das teure Stück nicht anvertrauen wollte. AuÃerdem ist sie nicht am Vorbau montierbar was für mich ein zwingendes Kriterium war. Die Alternative ist der RAM Mount der als offizielle Zusatzausstattung lieferbar ist: das Teil ist zwar mit 29,90⬠ziemlich teuer aber es funktioniert wenigstens einwandfrei: An Vorbau und Lenker montierbar, durch 2 mitgelieferte Hartgummiaufsätze sind z.B. steile Winkel in Vorbauten oder gekröpften Lenkern auszugleichen. Der fest installierte Teil ist relativ klein (wie vom normalen Tacho) und das Befestigungssystem der Sportiva-Schale ist genial einfach und einfach genial. Durch einen Handgriff ist die Schale durch ein Federsystem im Halter einzurasten, dabei kann die Schale je nach Gusto in 45°-Schritten drehbar fixiert werden. Fixiert heiÃt dann auch fixiert und ob ruppige Wurzelteppiche, kleine Stufen/Drops sowie der ein oder andere Abflug haben den Radhalter bisher unbeeindruckt gelassen. Vor allem das Federsystem in der Halterung dämpft anscheinend nochmal die z.T. heftigen Erschütterungen so das es weder Vibrationsgeräusche noch ein Verrutschen des Sportiva gibt.
Der mitgelieferte Halter mag für Touring/Trekking oder auch fürs Rennrad noch gerade so gehen, für den Gebrauch am MTB halte ich die Investition in den RAM-Mount jedoch für unumgänglich.
Fotos gefällig? (ist ein 100er Vorbau):
HD Ready in 3D? Oder: Das Display
Hier war ich, nachdem ich einige negative Berichte über die Ablesbarkeit diverser Navis gelesen hatte, besonders gespannt wie sich das Sportiva schlägt. Was sofort auffällt ist die leicht rauhe Oberfläche des Touchscreen und eine in gewisser Weise Matte Farbdarstellung. Zumindest im Vergleich zu meinem Handy mit Amoled-Display fehlt es dem Sportiva an Brillianz und der knackigen Schärfe. Als ich jedoch das erste mal die beiden Displays bei Sonneneinstrahlung betrachtete wurde mir klar das ich hier Ãpfel mit Birnen verglich: Das Display des Sportiva ist einfach dafür gemacht bei jeder Art von Lichteinfall ablesbar zu sein und das tut es, im Vergleich zu meinem Handy besonders, gut.
Bei bedecktem Himmel ist das Display sogar ohne Hintergrundbeleuchtung problemlos zu benutzen. Aber auch bei starker, direkter Sonneneinstrahlung ist die Ablesbarkeit ab einer Hintergrundbeleuchtung von 50% jederzeit gewährleistet. Auf meinem Handy kann ich da bei voller Hintergrundbeleuchtung schon lange nichts mehr erkennen. AuÃerdem spiegelt es kaum.
Die GröÃe ist mit 3â noch ausreichend um sich auf den Karten zurecht zu finden, aber natürlich gilt hier desto gröÃer desto besser. So dass man, sollte man sich in unbekanntem Gebiet neu orientieren wollen, recht häufig die Zoomtasten bemühen muss. Die Auflösung ist dabei groà genug so dass sich alle Zahlen, Symbole und Linien auch problemlos als solche erkennen lassen.
Ich mag's lieber hart! Oder: Der Touchscreen
Der Touchscreen ist an sich ganz ordentlich, zeigt sich aber vor allem im Gebrauch mit einem Finger manchmal schon recht widerspenstig. Deutlich besser funktioniert er mit einem etwas dünnerem und härteren Gegenstand. Zu diesem Zweck hat TwoNav dem Sportiva hier einen Kunststoffhaken an einer Schlaufe beigefügt den ich mir an einen ReiÃverschluss an der Hose gemacht habe. Zum âeine Taste drückenâ tut es der mit einem dünnen Handschuh versehene Finger auch. Aber das Scrollen in der Karte ist mit dem Plastikding deutlich einfacher. AuÃerdem macht man bei feuchten Bedingungen das Display mit dem Handschuh schnell dreckig. Die virtuellen Knöpfe sind auÃerdem z.T. recht klein geraten und vor allem während der Fahrt mit dem Finger oft nicht ganz einfach zu treffen. Am Ende hätten 2 oder 3 Hardwaretasten mehr der Bedienbarkeit sehr gut getan, auch wenn man während der Fahrt nicht permanent an dem Gerät rumspielt.
Coitus interruptus?! Oder: Die Batterielaufzeit
Der mitgelieferte Akku, der im Gerät durch das mitgelieferte Netzteil oder am Computer selber geladen werden kann, hat bei mir mit eingeschaltetem Routing, 3D-Kartendarstellung, Trackaufzeichnung und permanenter Hintergrundbeleuchtung nach 5h noch ca. 50% Ladekapazität.
Länger habe ich ihn noch nicht in Betrieb gehabt. Diese Laufzeit lässt sich deutlich verlängern indem man vor allem die automatische Abschaltung der Beleuchtung (wählbares Zeitintervall) aktiviert. So wurden von mir vorher gehegte Bedenken bezüglich der Akkulaufzeit auf Tagestouren problemlos zerstreut. Sollte jemand Mehrtagestouren ohne die Möglichkeit der Ladung über Nacht in Angriff nehmen wollen so bietet sich der Kauf eines Zusatzakkus an: der Nokia Bl-6c ist absolut baugleich mit gleicher Kapazität, wiegt ca. 20g und ist für unter 10⬠zu erstehen.
Wo bin ich und wenn ja wie viele? Oder: Routing und Funktion
Ich kann hier nur einen Kurzabriss über die Funktionen des Sportiva geben. Denn erstens hab ich als GPS-Navi-Neuling bisher erst mal genug damit zu tun gehabt mich in den grundsätzlichen Funktionen zurecht zu finden, zweitens bietet das Sportiva so viel Möglichkeiten das ich auch nach einem Monat noch überrascht bin was man damit alles machen kann und drittens ist ein GroÃteil der Funktionen recht komplex und für mich (noch?!) nicht interessant als das ich Zeit darauf verschwende sie mir anzueignen.
Ich benutze im Moment ausschlieÃlich die über CompeGPS erhältlichen Karten. Genauer eine Kachel der D-Topo 1:25000 (die vom Kartenmaterial der von mir bisher benutzten Kompass-Papierkarte gleicht. Nur aufgrund des kleineren MaÃstabs mehr detailtreue aufweiÃt, und 6 Kacheln der B-Topo 1:50000 (6 weil sie deutlich kleiner sind als die der D-Topo). Dazu noch die auf CompeGPS frei erhältlichen Höhendaten und mein Stammgebiet ist weiträumig abgedeckt. Da wie gesagt das Kartenmaterial zu meiner Papierkarte fast identisch ist finde ich mich auf Anhieb darauf zurecht. Es gibt so gut wie keine noch so kleinen Pfade (Trails) die hier nicht verzeichnet sind (bisher sind mir 2 kleine Stückchen bekannt)...
Bericht wird in den nächsten Tagen fortgeführt, Fragen werden sofern möglich gerne beantwortet.
Wat is los?! Oder: Die Einleitung
Seit ca. einem ¾ Jahr stand ein Outdoor-Navi mit Kartendarstellung auf meiner Konsum-Wunschliste, und mit jeder Tour in noch unbekanntem Terrain auf der man sich wohl oder übel das ein oder andere mal verfährt oder den gesuchten Trail einfach nicht findet rutschte es einen Punkt nach oben.
Meine Anforderungen an das Gerät waren dabei (vermeintlich) recht simpel: ein Gerät mit einem ordentlich groÃen Farbdisplay das Rasterkarten (wie ich sie seit Jahren in Papierform benutze) darstellen kann, meine Position darauf angibt, Routen anzeigt und dabei möglichst nichts wiegt, am Rad nicht auffällt und eine laaange Akkulaufzeit hat.
Mittlerweile gibt es neben Garmin, deren Produkte aufgrund des Schwerpunktes im Bereich der Vektorkarten von vorneherein nicht in Frage kamen, einiges an Geräten zur Auswahl. Einige fielen aufgrund von ÃbergröÃe oder horrenden Kosten aus dem Raster. Andere wurden aufgrund von proprietären Kartensystemen oder Defiziten in der Funktion von der Kandidatenliste gestrichen. Am Ende hat mich das Kartenkonzept und die im Vergleich zum Funktionsumfang handliche GröÃe zum Sportiva geführt. Im folgenden Versuche ich euch von meinen Erfahrungen aus dem nunmehr einmonatigen Gebrauch des Sportiva zu berichten.
Da werden die Jungs an der Eisdiele aber Augen machen! Oder: Der Aufbau, Aussehen und Halterung
Vorab ein paar Fotos:
Das Sportiva hat natürlich nicht die Eleganz eines Smartphones sondern macht mit seinem robustem Gehäuse und dem âversenktâ eingebautem Display sofort klar das es für âdrauÃenâ gemacht ist und es ihm nichts ausmachen wird auch mal ein paar Schlammspritzer ab zu bekommen. Diese sind dann auch problemlos z.B. an einem Bachlauf wieder abwaschbar ohne das das Gerät davon Schaden nimmt (IPX6 - Schutz gegen starkes Strahlwasser).
Mal abgesehen von der Farbe, deren einzig positiver Effekt wohl der Wiedererkennungswert ist, gibt es nichts zu mäkeln: Der Akkufachdeckel sitzt schön fest, der Akku selber ebenfalls. Hier klappert nichts, nur zum Wechsel der Speicherkarte ist ein kurzer Ausbau des Akkus nötig, dafür liegt der Kartenslot gut geschützt und mit einer ausreichend groÃen Karte ist ein Wechsel schon fast unnötig, wobei das Gerät schon einen 2GB Speicher fest eingebaut hat.
Das Sportiva besitzt 2 Hardwareknöpfe (rechts: An/Aus; links: Menü) welche allerdings durch einen kleinen und unkomplizierten Eingriff in die Software-Config relativ frei belegt werden können wobei das Gerät zwischen kurz und lang drücken Unterscheidet und man somit insgesamt 4 Funktionen über die Hardwareknöpfe bedienen kann. Ich habe mir auf âkurz links rechtsâ = âzoom in and outâ (ist sonst über den Touchscreen bedienbar) gelegt und âlang linksâ=Menü sowie âlang rechtsâ=An/Aus.
Die mitgelieferte Radhalterung habe ich noch nie benutzt, sie wirkt aber vor allem an einem MTB
nicht sehr vertrauenerweckend so das ich ihr das teure Stück nicht anvertrauen wollte. AuÃerdem ist sie nicht am Vorbau montierbar was für mich ein zwingendes Kriterium war. Die Alternative ist der RAM Mount der als offizielle Zusatzausstattung lieferbar ist: das Teil ist zwar mit 29,90⬠ziemlich teuer aber es funktioniert wenigstens einwandfrei: An Vorbau und Lenker montierbar, durch 2 mitgelieferte Hartgummiaufsätze sind z.B. steile Winkel in Vorbauten oder gekröpften Lenkern auszugleichen. Der fest installierte Teil ist relativ klein (wie vom normalen Tacho) und das Befestigungssystem der Sportiva-Schale ist genial einfach und einfach genial. Durch einen Handgriff ist die Schale durch ein Federsystem im Halter einzurasten, dabei kann die Schale je nach Gusto in 45°-Schritten drehbar fixiert werden. Fixiert heiÃt dann auch fixiert und ob ruppige Wurzelteppiche, kleine Stufen/Drops sowie der ein oder andere Abflug haben den Radhalter bisher unbeeindruckt gelassen. Vor allem das Federsystem in der Halterung dämpft anscheinend nochmal die z.T. heftigen Erschütterungen so das es weder Vibrationsgeräusche noch ein Verrutschen des Sportiva gibt.
Der mitgelieferte Halter mag für Touring/Trekking oder auch fürs Rennrad noch gerade so gehen, für den Gebrauch am MTB halte ich die Investition in den RAM-Mount jedoch für unumgänglich.
Fotos gefällig? (ist ein 100er Vorbau):
HD Ready in 3D? Oder: Das Display
Hier war ich, nachdem ich einige negative Berichte über die Ablesbarkeit diverser Navis gelesen hatte, besonders gespannt wie sich das Sportiva schlägt. Was sofort auffällt ist die leicht rauhe Oberfläche des Touchscreen und eine in gewisser Weise Matte Farbdarstellung. Zumindest im Vergleich zu meinem Handy mit Amoled-Display fehlt es dem Sportiva an Brillianz und der knackigen Schärfe. Als ich jedoch das erste mal die beiden Displays bei Sonneneinstrahlung betrachtete wurde mir klar das ich hier Ãpfel mit Birnen verglich: Das Display des Sportiva ist einfach dafür gemacht bei jeder Art von Lichteinfall ablesbar zu sein und das tut es, im Vergleich zu meinem Handy besonders, gut.
Bei bedecktem Himmel ist das Display sogar ohne Hintergrundbeleuchtung problemlos zu benutzen. Aber auch bei starker, direkter Sonneneinstrahlung ist die Ablesbarkeit ab einer Hintergrundbeleuchtung von 50% jederzeit gewährleistet. Auf meinem Handy kann ich da bei voller Hintergrundbeleuchtung schon lange nichts mehr erkennen. AuÃerdem spiegelt es kaum.
Die GröÃe ist mit 3â noch ausreichend um sich auf den Karten zurecht zu finden, aber natürlich gilt hier desto gröÃer desto besser. So dass man, sollte man sich in unbekanntem Gebiet neu orientieren wollen, recht häufig die Zoomtasten bemühen muss. Die Auflösung ist dabei groà genug so dass sich alle Zahlen, Symbole und Linien auch problemlos als solche erkennen lassen.
Ich mag's lieber hart! Oder: Der Touchscreen
Der Touchscreen ist an sich ganz ordentlich, zeigt sich aber vor allem im Gebrauch mit einem Finger manchmal schon recht widerspenstig. Deutlich besser funktioniert er mit einem etwas dünnerem und härteren Gegenstand. Zu diesem Zweck hat TwoNav dem Sportiva hier einen Kunststoffhaken an einer Schlaufe beigefügt den ich mir an einen ReiÃverschluss an der Hose gemacht habe. Zum âeine Taste drückenâ tut es der mit einem dünnen Handschuh versehene Finger auch. Aber das Scrollen in der Karte ist mit dem Plastikding deutlich einfacher. AuÃerdem macht man bei feuchten Bedingungen das Display mit dem Handschuh schnell dreckig. Die virtuellen Knöpfe sind auÃerdem z.T. recht klein geraten und vor allem während der Fahrt mit dem Finger oft nicht ganz einfach zu treffen. Am Ende hätten 2 oder 3 Hardwaretasten mehr der Bedienbarkeit sehr gut getan, auch wenn man während der Fahrt nicht permanent an dem Gerät rumspielt.
Coitus interruptus?! Oder: Die Batterielaufzeit
Der mitgelieferte Akku, der im Gerät durch das mitgelieferte Netzteil oder am Computer selber geladen werden kann, hat bei mir mit eingeschaltetem Routing, 3D-Kartendarstellung, Trackaufzeichnung und permanenter Hintergrundbeleuchtung nach 5h noch ca. 50% Ladekapazität.
Länger habe ich ihn noch nicht in Betrieb gehabt. Diese Laufzeit lässt sich deutlich verlängern indem man vor allem die automatische Abschaltung der Beleuchtung (wählbares Zeitintervall) aktiviert. So wurden von mir vorher gehegte Bedenken bezüglich der Akkulaufzeit auf Tagestouren problemlos zerstreut. Sollte jemand Mehrtagestouren ohne die Möglichkeit der Ladung über Nacht in Angriff nehmen wollen so bietet sich der Kauf eines Zusatzakkus an: der Nokia Bl-6c ist absolut baugleich mit gleicher Kapazität, wiegt ca. 20g und ist für unter 10⬠zu erstehen.
Wo bin ich und wenn ja wie viele? Oder: Routing und Funktion
Ich kann hier nur einen Kurzabriss über die Funktionen des Sportiva geben. Denn erstens hab ich als GPS-Navi-Neuling bisher erst mal genug damit zu tun gehabt mich in den grundsätzlichen Funktionen zurecht zu finden, zweitens bietet das Sportiva so viel Möglichkeiten das ich auch nach einem Monat noch überrascht bin was man damit alles machen kann und drittens ist ein GroÃteil der Funktionen recht komplex und für mich (noch?!) nicht interessant als das ich Zeit darauf verschwende sie mir anzueignen.
Ich benutze im Moment ausschlieÃlich die über CompeGPS erhältlichen Karten. Genauer eine Kachel der D-Topo 1:25000 (die vom Kartenmaterial der von mir bisher benutzten Kompass-Papierkarte gleicht. Nur aufgrund des kleineren MaÃstabs mehr detailtreue aufweiÃt, und 6 Kacheln der B-Topo 1:50000 (6 weil sie deutlich kleiner sind als die der D-Topo). Dazu noch die auf CompeGPS frei erhältlichen Höhendaten und mein Stammgebiet ist weiträumig abgedeckt. Da wie gesagt das Kartenmaterial zu meiner Papierkarte fast identisch ist finde ich mich auf Anhieb darauf zurecht. Es gibt so gut wie keine noch so kleinen Pfade (Trails) die hier nicht verzeichnet sind (bisher sind mir 2 kleine Stückchen bekannt)...
Bericht wird in den nächsten Tagen fortgeführt, Fragen werden sofern möglich gerne beantwortet.