Der Wolf im Wolfspelz: Evil The Wreckoning im Test

Der Wolf im Wolfspelz: Evil The Wreckoning im Test

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Das Evil The Wreckoning ist das Bike, vor dem euch eure Mütter immer gewarnt haben. Mit 29"-Laufrädern und 161 mm Federweg am Heck lässt der Carbon-Bolide die grenzen zwischen Trail, Enduro und Downhill verschwimmen. Wir haben getestet, ob Evil recht hat und das The Wreckoning wirklich so böse ist!

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Der Wolf im Wolfspelz: Evil The Wreckoning im Test
 
Das getestete Bike kostet laut Website auch $6900, ist also grob im selben Bereich wie das Trek Slash.
Warum wird dann nur der Rahmenpreis von $2900 angegeben?
 
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Es wird mehrfach die hohe Front erwähnt. Auf den Bildern meine ich aber einen recht ordentlichen Spacerturm zu erkennen. Ist der Vorteil von viel Stack nicht gerade, dass es dann keine Spacer mehr braucht?
 
Da wird die Auswahl an Alternativen dann aber schon recht klein.

Wie im Bericht beschrieben – 200er Scheiben und metallische Beläge helfen schon eine ganze Ecke. Code-Sattel (Guide-E oder komplette Bremse) macht einfach Sinn für Leute die etwas mehr auf die Waage bringen und entsprechende Energie in die Bremsen einleiten.

Am Trailbike habe ich kürzlich auch meine XT gegen eine Saint ersetzt. Zwar blieb ich bei 180er Scheiben aber in Summe bin ich sehr glücklich über den Wechsel. Immer gleicher Druckpunkt und immer genug Leistung wenn man es ordentlich laufen lässt und dann eine Kurve anbremsen muss. 29 Zoll mit griffigen Reifen erschwert natürlich durch den größeren Winkel der Bremse ihre Arbeit. Das sollte man nicht außer Acht lassen.

Es wird mehrfach die hohe Front erwähnt. Auf den Bildern meine ich aber einen recht ordentlichen Spacerturm zu erkennen. Ist der Vorteil von viel Stack nicht gerade, dass es dann keine Spacer mehr braucht?

Unten im letzten Aktionbild siehst du auch einen komplett anderen Lenker und da ist der Spacerturm komplett weg. ;) Wir probieren verschiedene Lenkerhöhen aus und jeder Fahrer passt das auf seine Vorliebe an. Aktion- und Produktfotos entstehen nicht bei allen Testfahrten und so kann es – wie hier jetzt – zu der Aussage im Text über die Höhe der Front kommen die sich nicht mit den Bildern deckt.

Das niedrige Tretlager bedeutet ebenfalls, dass man eine weniger hohe Front benötigt weil man "steht" ja auch tiefer. Trotzdem probiert während des Tests auch Werte aus die über dem liegen was man sonst so fährt um zu überprüfen ob das nicht vielleicht noch besser funktioniert. Jedes Bike ist anders und das ergründen wir im Laufe des Tests durch zahlreiche Anpassungen. :daumen:
 
Das Evil Wreckoning würde ich echt auch gerne mal probefahren - ist das einzige potente 29er auf dem ich noch nicht draufsaß - aber wo Dave Weagle die Federung konstruiert - da lieb ich die Bikes normalerweise einfach. Und wird sicher deutlich mehr wegschlucken wie mein Trailfox - grad im Bikepark.

Mich wundert ja dass ihr hier nicht von zu dünnen Reifen gesprochen habt... Im Prinzip ist der SE4/SE5 klar der robustere Reifen dank seinen 1050g (wenn auch mit viel weniger Traktion).
 
Boah, das klingt heftig!
Nach den ersten TEstfahrten mit meinem Banshee Phantom, kann ich mir gut vorstellen, wie arg gut das "The Wreckoning" geht. Oder auch nicht...muss wild sein!
 
(M)Ein absolutes Traumbike. Es weckt einfach auf den ersten Blick Emotionen. Ich war sehr gespannt auf den Test. Vielleicht könnt Ihr noch ein wenig mehr beschreiben, warum es fürs Stolperbiken ungeeignet ist. Was habt Ihr da erlebt?

An die "Ich-kaufe-jedes-Jahr-einen-neuen-Rahmen-Fraktion": Bitte einmal XL in Gunmetal. Ich nehme es dann im nächsten Jahr ab.
 
Passen eigentlich auch andere Dämpfer rein? Sieht alles ziemlich eng aus. Wäre was, was mich an Evil stören würde.
 
So ein geiles Bike, gebaut für die Abfahrt! Entsprechend schwer tut ihr euch im Uphill - ein flacher Sitzwinkel lässt die Auffahrt zu Qual werden, der Sattel klemmt die Weichteile ab...

Und ihr habt kein einziges Mal die Idee gehabt, mal die Absenkung der Lyrik DPA auszuprobieren? Echt jetzt? Oder dürft ihr darüber nicht schreiben?

Die hohe Front ist auf flachen Trails kontraproduktiv?

Man kann so einen Boliden mit der Gabelabsenkung genau so trimmen, dass es auf flachen Trails richtig spaßig und wieselflink vorwärts geht...
 
So ein geiles Bike, gebaut für die Abfahrt! Entsprechend schwer tut ihr euch im Uphill - ein flacher Sitzwinkel lässt die Auffahrt zu Qual werden, der Sattel klemmt die Weichteile ab...

Und ihr habt kein einziges Mal die Idee gehabt, mal die Absenkung der Lyrik DPA auszuprobieren? Echt jetzt? Oder dürft ihr darüber nicht schreiben?

Die hohe Front ist auf flachen Trails kontraproduktiv?

Man kann so einen Boliden mit der Gabelabsenkung genau so trimmen, dass es auf flachen Trails richtig spaßig und wieselflink vorwärts geht...

Wenn das Bike eigentlich ohne Absenkung angeboten wird und nur aus Gründen eines Lieferengpasses mit Absenkung geliefert wurde, dann wäre es doch ziemlich sinnfrei, in einem Test die Gabelabsenkung auszuprobieren, oder?

Zumal ein Bike mit so extrem tiefem Tretlager keine Gabelabasenkung haben sollte, sonst bleibst du ja nicht nur an jeder zweiten, sondern wirklich an jeder Wurzel bergauf hängen.
 
Wenn das Bike eigentlich ohne Absenkung angeboten wird und nur aus Gründen eines Lieferengpasses mit Absenkung geliefert wurde, dann wäre es doch ziemlich sinnfrei, in einem Test die Gabelabsenkung auszuprobieren, oder?

Zumal ein Bike mit so extrem tiefem Tretlager keine Gabelabasenkung haben sollte, sonst bleibst du ja nicht nur an jeder zweiten, sondern wirklich an jeder Wurzel bergauf hängen.

Mountainbiken an sich ist sinnfrei...Parameter durchzutesten ist zunächst einfach mal interessant.

Mountainbiken gibt mir die kindliche Freude an der Auseinandersetzung mit dem Sinnlosen (ein Luxus übrigens...)
 
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