Deuter Flyt MTB-Rucksack: Das Leichtgewicht der Protektoren-Rucksäcke

Bleibt D3O wirklich elastisch bei Kälte?

Die anderen viscoelastischen Schäume wie Sastec und die vielen anderen ungebrandeten wie zB bei IXS brauchen alle bissl Wärme, ja. Bei Kälte sind sie hart und spröde.

Wobei die ja am Rücken anliegend beim Radeln schnell da sein dürfte.






Also D3O auch nicht?

Verstehe die Beiträge zur Schutzwirkung bei Kälte nicht. Die wird ja mit verschiedenen Temperaturen getestet:

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Verstehe die Beiträge zur Schutzwirkung bei Kälte nicht. Die wird ja mit verschiedenen Temperaturen getestet:

Anhang anzeigen 1538347
Ich habe bisher keins von beiden gestestet und das nur vom Hörensagen mitbekommen, kommt mir aber auch realistisch vor, andere Werkstoffe verspröden ja bei Kälte auch zügig.

Hast du zu dem zitierten Prüfzertifikat noch mehr Angaben, die bei der Interpretation helfen?
Da steht ja nur, dass die Restkraft (die im Rücken ankommt?) <12000/9000 kN (also äquivalent ~ 1 t Restkraft) beträgt, aber der genaue Wert wird nicht verraten, ebenso die Prüfkraft - von daher wird sicherlich immer noch ein Schutz vorhanden sein, nur eben nicht so viel wie bei RT oder 40 grad
 
Ich habe bisher keins von beiden gestestet und das nur vom Hörensagen mitbekommen, kommt mir aber auch realistisch vor, andere Werkstoffe verspröden ja bei Kälte auch zügig.

Hast du zu dem zitierten Prüfzertifikat noch mehr Angaben, die bei der Interpretation helfen?
Da steht ja nur, dass die Restkraft (die im Rücken ankommt?) <12000/9000 kN (also äquivalent ~ 1 t Restkraft) beträgt, aber der genaue Wert wird nicht verraten, ebenso die Prüfkraft - von daher wird sicherlich immer noch ein Schutz vorhanden sein, nur eben nicht so viel wie bei RT oder 40 grad

<12kN Spitze bzw. <9kN Durchschnitt sind die Grenzwerte, damit du CE EN 1621-2 Level 2 erreichst.

Und diese Werte erreicht der Deuter/Sas-Tec lt. Zertifikat bei +40°C, bei -20°C und auch wenn er nass ist (wet).

Hier ist das ganz gut erklärt, soweit ich beim schnellen überfliegen gesehen hab.

https://demonerosso.dainese.com/de/wie-funktionieren-die-zertifizierungen-unserer-protektoren
Die auf den Rücken übertragene Kraft bestimmt die Klassifizierung des Rückenprotektors. In einer Reihe von Aufpralltests mit einer Aufprallenergie von 50 J darf eine Vorrichtung der Stufe 1 eine durchschnittliche Kraft von weniger als oder gleich 18 kN auf den Körper übertragen, und kein Einzelwert darf 24 kN überschreiten. Ein Rückenprotektor der Stufe 2, der besten und schützendsten Klasse, muss dagegen eine durchschnittliche Kraft von weniger als oder gleich 9 kN übertragen und kein Einzelwert darf 12 kN überschreiten.
 
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