Deutscher Meister Markus Bauer findet kein Team: Zerstört der E-Bike-Hype den MTB-Profisport?

Markus Bauer wurde im Oktober 2017 Deutscher Meister im Marathon – und steht wenige Monate später ohne Profi-Team da. Statt Rennsport-Engagement setzen die Firmen auf die E-Bike-Entwicklung. Wir haben mit dem 28-jährigen Wahl-Freiburger über seine persönliche Zukunft und die des professionellen MTB-Sports gesprochen.


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Dieser Typ ist so ein arroganter a.sch....
Der verdient auch kein vertag. Anscheinend darf keiner mehr Marathon fahren weil es Spaß macht. Nein alle sollen für Platz 1 fahren und wissen welcher narzist gewonnen hat.
Sei froh dass immerhin 5000 biker mit fahren!!!!
 

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Anscheinend darf keiner mehr Marathon fahren weil es Spaß macht. Nein alle sollen für Platz 1 fahren und wissen welcher narzist gewonnen hat.
Sei froh dass immerhin 5000 biker mit fahren!!!!
Ich glaube du hast die Aussage völlig falsch verstanden.
Er hat doch völlig Recht, was er sagt.
Marathon boomt als Breitensport, aber als Profisport interessiert das einfach keinen.
Warum soll dann auch noch ein Sponsor Geld dafür investieren, wenn nichtmal in der eigenen Szene ein Interesse dafür da ist?
Da macht es doch mehr Sinn für einen Sponsor z.B. das Event als ein solches zu sponsern statt einzelnen Athleten, die am Ende auch bei 5000 Startern kaum einer Wahrnimmt.
Das ist aber ganz sicher nicht die Schuld vom E-Bike.
 
Eigentlich ulkig was der Herr Bauer da zum besten gibt.
Dem eBike-boom die Schuld andichten dass die Hersteller angeblich dorthin ihre Budgets ausrichten.
2 Sätze später aber gleich den wahren Grund nennen warum die Budgets eben nicht im Marathon versenkt werden:
Nämlich weils halt einfach 4950 von 5000 nicht interessiert wer da gewonnen hat und schon 2x nicht auf welchem Bike der sitzt :ka:

Btw, ob der Herr Heran rechts daneben genauso reden würde wenn nicht Evil sondern ein Hersteller mit eBikes im Programm sein Arbeitgeber wäre? Könnt eng werden mit der Berufswahl falls das mit Evil mal in die Binsen geht :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist wie bei den Fitness-Youtube-Natural-Innfluänzern... unermüdlich Veganismus beweihräuchern und Wheyprotein verurteilen und die ganzen Nahrungsergänzungen sowieso weil ja alles Chemie.... dann aber plötzlich eigene Supplement-Marke rausbringen mit genau dem Zeug plus Hardcore-Booster mit Amphetaminderivaten.
 
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Dieser Typ ist so ein arroganter a.sch....
Der verdient auch kein vertag. Anscheinend darf keiner mehr Marathon fahren weil es Spaß macht. Nein alle sollen für Platz 1 fahren und wissen welcher narzist gewonnen hat.
Sei froh dass immerhin 5000 biker mit fahren!!!!

da hast du meinen Kommentar aber gehörig "falsch verstanden" mir ging es darum, dass Problem das der MTB Profisport hat zu benennen. Der Profi Sport schafft es nicht die Amateursportler für ihre Leistungen zu begeistern...
Natürlich bin ich froh über die 5000 die mitfahren... ich bin ja selber einer von ihnen und war 2018 beim Ultra Bike wegen des nicht mehr möglichem Training nach 90 km so blau das ich in eine Wirtschaft bin um ein alkoholfreies Weizen zu trinken. Niemand muss für den 1. Platz fahren, aber die Profis leben davon das die die es nicht machen sich dafür interessieren wer es macht... wenn das nicht der Fall ist können die Profis nicht davon leben. Das war eigene Kritik... ich war ja lange genug einer von denen... ;-)
#LifeIsABeautifulRide
 
da hast du meinen Kommentar aber gehörig "falsch verstanden" mir ging es darum, dass Problem das der MTB Profisport hat zu benennen. Der Profi Sport schafft es nicht die Amateursportler für ihre Leistungen zu begeistern...
Natürlich bin ich froh über die 5000 die mitfahren... ich bin ja selber einer von ihnen und war 2018 beim Ultra Bike wegen des nicht mehr möglichem Training nach 90 km so blau das ich in eine Wirtschaft bin um ein alkoholfreies Weizen zu trinken. Niemand muss für den 1. Platz fahren, aber die Profis leben davon das die die es nicht machen sich dafür interessieren wer es macht... wenn das nicht der Fall ist können die Profis nicht davon leben. Das war eigene Kritik... ich war ja lange genug einer von denen... ;-)
#LifeIsABeautifulRide
Glaubst du wirklich, dass das Hauptproblem des Profi-Sports ist?
Ich als unterdurchschnittlich begabter Hobby-Fahrer interessiere mich durchaus sehr dafür was die Pros so treiben, aber wo genau kann ich das denn einigermaßen nachverfolgen? CC/MA findet selbst hier auf MTB-News nur am Rande statt und in anderen Medien findet man so gut wie nichts. Das Cape Epic macht da als eine der wenigen Ausnahmen einen guten Job und man kann das Geschehen über YouTube verfolgen. Und das es die Amateure und Normalos nicht interessiert, was die Pros so treiben ist nach meiner Wahrnehmung nicht richtig. Der World Cup in La Bresse und die WM in Lenzerheide waren was das Zuschauerinteresse angeht gigantisch und die Stimmung vor Ort war enorm. RedBull hilft da schon und so langsam scheint es ja auch die UCI zu schnallen, dass da draußen ganz viele Menschen sind, die MTB-Sport sehen wollen. Man muss den Sport aber schon auf attraktive Art zu den Leuten bringen. Als krasses Gegenbeispiel nenne ich jetzt mal den Fußball. Der hat eine dermaßen große Präsenz in den Medien, so dass sich in der Folge sehr viele Menschen dafür interessieren. Das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass Fußball an sich so toll ist, sondern man begegnet ihm halt einfach überall und ständig. Und weil das so ist, ist dieser medial so präsente Sport natürlich auch für Sponsoren interessant. So kommt halt eins zum anderen
 
da hast du meinen Kommentar aber gehörig "falsch verstanden" mir ging es darum, dass Problem das der MTB Profisport hat zu benennen. Der Profi Sport schafft es nicht die Amateursportler für ihre Leistungen zu begeistern...
Natürlich bin ich froh über die 5000 die mitfahren... ich bin ja selber einer von ihnen und war 2018 beim Ultra Bike wegen des nicht mehr möglichem Training nach 90 km so blau das ich in eine Wirtschaft bin um ein alkoholfreies Weizen zu trinken. Niemand muss für den 1. Platz fahren, aber die Profis leben davon das die die es nicht machen sich dafür interessieren wer es macht... wenn das nicht der Fall ist können die Profis nicht davon leben. Das war eigene Kritik... ich war ja lange genug einer von denen... ;-)
#LifeIsABeautifulRide


Warum sollte sich jemand für den Profisport interessieren? Für den Maurer, Fliesenleger, Zimmermann etc. interessiert sich auch keiner, die haben ihren Job möglichst preisgünstig zu erledigen und ihre Freizeitaktivitäten können sie dann machen wann und wo sie wollen!
Wem der Profisport zu stressig ist der kann dann ja mal in die Fabrik gehen und am Band Autos zusammenschrauben oder auf dem Bau schuften.
Durch die Welt reisen und sein Hobby als Beruf ausüben ist da ja sowas von anstrengend....:D
 
Doch, das hat es. Vor allem aber ist es für den Fernsehzuschauer spannender.
Da würde ich widersprechen. MTB-Sport, insbesondere CC und auch Downhill, kann sehr spannend und spektakulär sein, vorausgesetzt es wird medial entsprechend in Szene gesetzt.
Ob man Fußball oder vielleicht auch Tennis als spannend und sehenswert empfindet, hat natürlich auch viel mit den eigenen Neigungen zu tun. Ich persönlich finde es semispannend 22 Leuten dabei zu zusehen, wie sie versuchen einen Ball in einen vireckigen Kasten mit Netz zu befördern. Aber unsere Jugend wächst mit Fußball auf. Das ist überall greifbar und wirkt prägend. MTB findet in den großen Medien zumindest in Deutschland nicht statt, demnach ist auch das Interesse geringer. Beim Straßenradsport sieht es da schon anders aus. Im Vergleich zu einem CC-Rennen passiert da ja eigentlich stundenlang gar nix, bevor es evtl. zu einem Zielsprint kommt. Medial hat dieser Sport aber dennoch einen völlig anderen Stellenwert als MTB und dort kann man auch viel mehr Geld verdienen, weshalb es ja jetzt so einige Damen aus dem Worldcup auf die Straße zieht. Die Folge dieser medialen Präsenz ist auch hier, dass es viel mehr Vereine gibt, in denen Rennrad gefahren wird.
 
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