Diddie Schneider im Interview: Bikepark Willingen – Neue Strecken und neuer Lift

Die Gerüchteküche brodelte schon länger, dass es in Willingen Planungen für neue Mountainbike-Strecken und einen richtigen Bikepark gibt. Jetzt haben die ersten Bauarbeiten schon begonnen und dafür wurde Streckendesigner Diddie Schneider beauftragt, der bereits in der Vergangenheit für den Bau der Strecken dort verantwortlich war. Er erzählt uns über die Pläne in Willingen und wann mit einer Eröffnung gerechnet werden kann.


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...wenn ich mir hier die Kritiker so anhöre, dann komme ich mir vor wie bei einem Fußballstammtisch. Da kenne ich auch nur mimimimimi:

- der Depp von Schiedsrichter hat keine Augen im Kopf
- XY steht auf der falschen Position
- die Spieler sind satt und überbezahlt
- den Zukauf braucht niemand
- den hätte er halten müssen
- wie kann man aus der Entfernung nur verschießen
- der Platz ist eine Zumutung
- das Bier ist zu teuer
- und überhaupt kann ich eh besser spielen...

Wie immer kommt man(n) nach dem vierten Bier zum Fazit: Früher war eh alles besser und man selbst ist der geeignetere Spieler, Schiedsrichter oder Trainer.
Das übliche Reiz-/Reaktionsmuster von frustrierten Menschen die nichts gebacken bekommen ist oftmals andere schlecht zu machen. Das geile daran: Man brauch selbst nichts zu tun und fühlt sich gleich viel besser ;)

Das gleiche sehen wir doch immer wieder bei bei Autos, Politik, Steuersenkungen etc. ... warum soll es bei neuen Bikes oder neuen Parkstrecken anders sein.
Bitte nicht falsch verstehen, Kritiker sind wichtig. Also die, die selbst auch den Arsch hoch bekommen und was tun.

Ich finde es gut, dass in den Sport investiert wird. In Willingen war es höchste Zeit, dass was passiert.
Das Vorhaben, die Besoffenen von den Bikern zu trennen finde ich sehr sympathisch.
Meine Neugier wurde geweckt.
 
Ich schaue mir gar keine Videos mehr aus zB. Whistler u.a. an ..... siehst se nur noch verdreht durch die Lüfte hopsen.
Ich plädiere mehr für die natürlichen Strecken ..... zb. Bad Wildbad.
Whistler ist allerdings schon viel mehr, als nur verdreht durch die Lüfte zu springen. Es gibt unzählige Green- und Blue-Lines, die starken natürlichen Singletrailcharakter haben, nur sind die fürs www nicht so populär oder fotogen.
Ich sag mal so für Familien sind Flow Strecken durchaus interessant, machen auch bei hohen Geschwindigkeiten Spaß und sind super um in unserem Sport hinein zu schnuppern bzw. für Anfänger klasse. Allerdings kann man den "Freeride" in Willingen durchaus auch schon als Flowstrecke bezeichnen, weshalb man fast schon befürchten muss, dass es dort für erfahrenere Biker wohl auch in Zukunft nicht anspruchsvoller werden wird.
 
Das gleiche sehen wir doch immer wieder bei bei Autos, Politik, Steuersenkungen etc. ... warum soll es bei neuen Bikes oder neuen Parkstrecken anders sein.
Bitte nicht falsch verstehen, Kritiker sind wichtig. Also die, die selbst auch den Arsch hoch bekommen und was tun.

Das einzige Problem an deiner Aussage ist nur leider wieder die klassische Foren-Hypothese, dass die Leute hier den Arsch nicht hochbekommen, oder garnicht fahren können oder sich selbst nicht engagieren.
Du hast überhaupt keine Ahnung wer hier schreibt und was die machen. Im Gegensatz zu den Leuten die hier schreiben dass sie die bekannten Strecken von Didi Schneider gefahren sind und nicht gut finden. Wirklich traurig dass du hier die Kritik so niedertrampelst mit deinen aus der Luft gegriffenen Aussagen. Machst hier einen auf Tolerant mit deinem Avatar, wetterst gegen Stammtisch Mentalität und haust mal eben selber den größten Stammtischspruch raus, der nur so vor Hyptohesen, Anschuldigungen und Stereotypen strotzt.
 
An sich, doch eine tolle Sache! Und Strecken für verschiedene Ansprüche, von DH bis Flow gefällt mir auch.
Allerdings finde ich auch, dass es besser wäre weniger "Brechsandmurmelbahnen" in die Landschaft zu klotzen, und dafür liebe schmalere interessantere Pfade, die auch ruhig mal ein bisschen "holpriger" sein dürfen, anzulegen - oder bestehenden etwas nachzuhelfen, aber eben nicht so brachial und künstlich.
 
da steht aber auch dass die freeridestrecke übler wird. also wo is das problem?

dass sich so eine anlage da 5 für rookies vollkommen unfahrbare arschloch trails in die botanik zimmert kann man doch wirklich nicht verlangen?
Übler..., ich erinnere dich nochmal an deinen Satz, wenn das Teil fertig ist. Und hast du die geschriebene "Kritik" bisher nicht richtig gelesen oder verstanden? Ist doch garnix gegen flowige Strecken einzuwenden. Aber warum denn so viele? Und warum alles so dermaßen gebaut?
. Eine Handvoll Leute hier denken sie wärens und alles muss doch bitte nach deren gusto ausgerichtet werden.
Ne, eine handvoll leute haben scheinbar bisher etwas mehr über den tellerrand geschaut als deine wirtschaftliche Sichtweise beinhaltet. Parks, die anspruchsvolle und nicht so planierte Strecken haben, funktionieren doch auch. Fahr doch mal nach LacBlanc. Da funktioniert es seltsamerweise gut, nach deiner Annahme ausgehend aber nicht.


Und wenn hier immer von whistler gesprochen wird: waren die, die es erwähnt haben schonmal da? Da hast du alles in rauen Mengen, von Forstweg bishin zur technisch extrem anspruchsvollen naturbelassenen Strecke. Und das hast du in den anderen Parks meist in kleinerem Maßstab.
 
Ich verstehs auch immer nicht, warum man nichts mehr kritisieren darf und bei jedem Brocken, der einem irgendwie hingeworfen wird, die Arme hochreißen soll. Son Quatsch.
Wenn ALLE Strecken Flowtrails werden, und nichts anderes passiert da mit seeehr gewissem Ausgang, ist das scheiße. Da kann ja wohl nicht im Entferntesten die Rede davon sein, alle glücklich zu machen. Und ich kenn fast niemanden, der MTB fährt, und ausschließlich Flowtrails gut findet oder fahren kann. Von wegen nur für Cracks, wo lebt ihr denn?
Man kann auch andere Stecken bauen, die fast jeder fahren kann und die obendrein viel interessanter sind. Und es geht verdammt nochmal nicht darum 5 megaschwere Stercken zu bauen, es geht um Abwechslung. 1-2 gute Flowtrails sind immer geil, keine Frage, 2 gemischte trails (teilweise naturbelassener, paar anspruchsvollere Sprünge als Option), eine richtig deftige Strecke mit viel Geballer und großen Sprüngen. Zum Beispiel. Warum ich mich aufrege: Weil ich das immense Potential dort einfach so den Bach runtergehen sehe und weiß, dass jedes Bauteam aus nem guten Verein es 10x besser hinkriegen würde. Das wurmt mich. Zumal Wibe auch nich gerade doll ist für mehr als nen halben Tag aufgrund der gelichen Problematik (da fahr ich quasi nur North Shore und single trail im Wechsel). Da hätte jetzt bisschen Abwechslung echt gut getan. ABWECHSLUNG. Nicht nur für Profis. Man ey.
Man gucke sich z.B. black mountain bikepark an. Super beliebt, bomben Bewertungen, hammer Park mit nur gut 100hm. EIN Flowtrail (und der is geil). Oder halt Beerfelden. Gerade dem Park kann man ja wohl die große Beliebtheit nicht absprechen und da gibts vielleicht nen halben Flowtrail, obwohl es da generell naürlich auch nicht megaruppig wird. Aber hey, Potential aufzeigen und der Stimme einer nicht geringen Anzahl an Bikern Gehör finden lassen ist ja voll scheiße. Alles schlucken.
 
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Wenn ich mir diese Backerspuren, Löcher und abgeholzen Bäume in unseren Wälder so ansehe, muss man als Freund des Sportes auch mal drüber nachdenken welche Dimensionen dieser Sport mitlerweile angenommen hat, dass man jetzt schon die Wälder und Zufluchtsorte der Tiere für sowas erheblich stört.

Ich stehe dieser Entwicklung immer kritischer entgegen !!!
Dein Engagement für Naturschutz in allen Ehren! Die Erdarbeiten für so nen Flowtrail sind natürlich völlig unverhältnismaßig. Mit dem Material Einsatz kann man 5 natürlichere, bessere Trails bauen. Aber nein der Trail muss ja 3 Meter breit sein, damit der bierbäuchige Späteinsteiger nicht direkt vorm Baum landet, wenn ihn die perfekt geshapten Steilkurven viel zu schnell für sein Fahrkönnen wieder ausspucken(zwinker).

Das Sauerland und explizit Willingen sollte jedoch nicht unbedingt als Zielscheibe für generelle Kritik bezüglich Naturschutz herangezogen werden. Da gibt es woanders wesentlich schützenswertere Ökosysteme. Im Sauerland ist so gut wie kein Wald wirklich natürlich, sondern besteht aus wirtschaftlich genutzten Fichtenbeständen. Auch die Heideflächen dort sind menschlicher Bewirtschaftung geschuldet. Überspitzt gesagt trägt ein Biker der junge Bäumchen in der Hochheide überfährt sogar zu ihrem Schutz bei....Für Wildtiere bietet das Sauerland ausreichend Rückzugsmöglichkeiten, die Bestände sind eher zu hoch. Explizit der Ettelsberg ist schon so krass touristisch erschlossen, dass von Ruhe keine Rede sein kann. Da sind weitere MTB Strecken völlig irrelevant. Besser dort, als anderswo an bisher ungestörten Hängen.
 
Ich würde mir in den Bikeparks ein paar alternative Naturtrails wünschen, sinnvolle Linien und Bauwerke dabei, nichts riesiges. Dann genügend Auswahl davon, damit nicht der einzelne Trail zu oft befahren wird. Geschepper wäre schön. Unterm Strich sind solche trails günstig im Unterhalt und beglücken eben auch Leute die keinen Brechsand mögen. In Schube der Hiddentrack (die anderen trails sind natürlich auch geil) oder die alte DH in Hahnenklee sind gute Beispiele. Oder in Spicak einige Nebenlinien. Oder die vielen local Trails in Pds.

Problem dabei ist ja nur, in DE die Bürokratie ein Problem. Jede Strecke muss abgenommen sein, kartographiert und gepachtet. Änderungen sind später kaum möglich und die Strecke soll am Besten dauerhaft so bestehen bleiben. So ein bikepark kann sich ein paar Strecken anlegen und muss das meiste aus jedem Meter raus holen, flow country holt Kundschaft.

Umwelttechnisches Paradoxon:
Ein Naturtrail im grünen, nur mit etwas Harken angelegt, sieht nach starker Nutzung oberflächlich schlimm aus: offene Wurzeln, Umfahrungen, Matschlöcher...
Die breit gebaggerte Brechsandpiste, für die viele Bäume weichen mussten, sieht nach einige Jahren oberflächlich besser aus, 1m breite gepflegte Fahrspur ohne offene Wurzeln oder großen Matschlöcher, wenig sichtbare Erosion. Und im Mineralgemisch am Rand wachsen wieder "wertvolle" Pflanzen wie Giersch, Brombeeren und Brennnesseln.

Was sagt da der Außenstehende zur Umweltverträglichkeit...?

5 weitere geile Naturtrails in der Berg zu bauen ist in einem Jahr bautechnisch kein Problem, ich Schätze der Berg gehört aber nicht denen, die da so viel Platz hergeben. Schade.
 
Nein einziger Baum muss für einen Flowtrail weichen. Bäume stehen im Abstand von ~ 7 x 7 m und sollen auch nicht dichter stehen.
 
Also jetzt mal Flowtrail hin oder her.
Man muss die Motivation der Investoren verstehen. Denen geht es nicht darum, möglichst schöne Strecken für ein bestimmtes Klientel zu erstellen sondern:

- Die breite Masse anzusprechen
- Die Strecken möglichst auch bei schlechterem Wetter gut zu befahren sind
- Die Strecken möglichst einfach zu pflegen sind.

Ne DH oder Enduro Strecke wird nur gebaut, wenn man glaubt Teil des Rennzirkus werden zu können und darüber dann Umsatz, Renommee/Werbung zu generieren.

Die Bikeparks "alter Schule" sind eigentlich eher aus Umstand entstanden, dass der Aufwand sich in Grenzen halten musste.

Ich habe da viel mehr Sorge, dass durch das neue Willingen Konzept, dann auch eine total überfüllte Anlage (zumindest am Wochenende) entsteht.
Ich fahre 95% de Jahres selbst hoch. Da ist es auch mal nett nen paar Tiefenmeter mehr ohne hochfahren vernichten zu können.
Winterberg und Willingen sind für mit gut 200km das Nächste. Winterberg mag ich irgendwie nicht. Nicht nur wegen der Überfüllung.
Also bleibt Willingen. Wenn das jetzt auch noch zur Massenveranstaltung degeneriert....
 
Also wenn du mal zum Wintersport da bis wirst merken das der Schlepplift da schon extrem Überfüllt ist. Zudem ist neben der Freeride auch eine der längsten Skipisten. Ich denke nicht das der Liftbau vorrangig für Biker ist
Ohne die Skifahrer würde es den Lift definitiv nicht geben. Der Skizirkus muss laufen um die teuren Beschneiungsanlagen zu finanzieren. Wir Biker sind nur ein nettes Zusatzgeschäft.
 
Nein einziger Baum muss für einen Flowtrail weichen. Bäume stehen im Abstand von ~ 7 x 7 m und sollen auch nicht dichter stehen.
Witzig! :) Ich kenne den Wald in Willingen nicht so dolle. Wenn in einem normalen Wald eine Strecke oder ein Weg mittels Bagger gebaut wird, stehen definitiv Bäume im Weg, wenn nicht der eigentliche Stamm, so doch mindestens der anliegende Wurzelteller. Ich seh kein Problem darin Bäume zu fällen, dafür stehen sie im Wirtschaftswald nunmal. Die Schneise des Flowtrails wird aber komplett entkernt, Wurzelstümpfe heraus geholt und sämtliche Bodenstruktur soweit wie nötig und möglich auf breiter Spur verändert. Im Idealfall wie auf einem Forstweg, nur mit Wellen und mehr Kurven. Bäume im Umkreis von mehreren Metern sind davon genauso betroffen, wie die direkt auf der Fahrspur stehenden. Wurzelwerk wird vorsorglich oder als Kollateralschaden komplett entfernt um spätere Schäden durch austreiben zu vermeiden. im Nachhinein kann so natürlich kein Baum oder andere heimische Pflanzen geschädigt werden.

Dieser Eingriff steht in keinem Verhältnis dazu, was bei uns auf Naturstrecken bemängelt wird, wenn Außenstehende/Offizielle offenes Wurzelwerk für den nahenden Tod ganzer Waldstriche verantwortlich machen oder auf Erosion verweisen. (Die Erosion formte unsere Erde)
Frei liegende Wurzeln oder Waldboden sind das offene Ende unserer Natur, denaturierte Schneisen die naturschonende Konsequenz. Sei es auch im Straßen und Landschaftsbau nicht anders.

Parkbetreibern oder dem Bauherr will ich gar nichts anlasten, die machen nur was möglich/gewünscht ist und Geld bringt.
 
Über die Jahre wächst sich das raus. Die Wurzeln wachsen sowieso durch den Flowtrail durch.

Und übertreibe mal nicht so. Erosion haben wir ganz wo anders in ganz anderen Dimensionen. Da kannst du so einen Flowtrail komplett außer Acht lassen.

Ich habe ja einen Naturtrail zuhause und fahre den circa dreimal pro Woche; kann das also gut beobachten, wie sich dort was wie verändert und ich verdiene damit ja auch meine Brötchen.

Bäume reagieren empfindlich auf Konkurrenz. Sie verfügen über entsprechende Mechanismen. Was denkt ihr eigentlich, wie die Natur funktioniert?
 
Also wenn du mal zum Wintersport da bis wirst merken das der Schlepplift da schon extrem Überfüllt ist. Zudem ist neben der Freeride auch eine der längsten Skipisten. Ich denke nicht das der Liftbau vorrangig für Biker ist
Das kann ich nur bestätigen. Beim Bikeparkausbau geht es vorrangig darum das Einnahmetief warmer Winter aufzufangen.

Bisher ist auch noch nichts fertig gebaut deswegen versuche ich mich zurückzuhalten mit meinen Sorgen und vielleicht auch Vorurteilen. Ein Bikepark lebt von seiner Vielfälltigkeit, das kann keiner abstreiten. Aber man sollte sich auch immer fragen wohin soll es für unseren Sport gehen? Je mehr Brechsandpist (inbegriffen irgendwelche Jumplines) desto weniger wird das technische fahren geübt. Das heißt das die deutschen in Sachen Downhillsport immer schlechter abschneiden werden im Gegensatz zur internationalen Konkurenz. Wenn wir mal die Bikeparks im östlichen Sauerland betrachten kann man feststellen das beide Parks sehr auf Einsteiger eingehen (selbst die DH in Winterberg stellt für mich keine richtige Downhillstrecke da). Da bleiben die Leute auf der Strecke die wirklich trainieren gehen wollen im Bikepark weil sie keine andere Möglichkeit haben. (keine Hometrails usw.).

Eine Idee für Willingen wäre gewesen eine Trailkarte herauszubringen auf der alle Singletrails der Gegend (es gibt dort richtig gute Singletrails fürs Endurieren siehe Enduro DM) verzeichnet sind und diese Trails zu pflegen. Desweiteren eine Flowstrecke zu bauen und eine natürliche Wettkampf Downhillstreckeum vielleicht wieder EDC's ausrichten zu können. Die Freeride hätte man erneuern können.

Ich persönlich fahre nur noch selten in Bikeparks, aufgrund der Menschenmassen und der zu laschen Strecken. Lieber trete ich den Berg selber hoch und genieße die Trails um Willingen und im Harz, bevor ich mich an einem warmen Sommertag in die Riesenschlange am Lift am Erlebnisberg Kappe stelle um dann schleichend in einem Train aus genervten Bikern den Berg runterzukurven.

Leude leude, Enduro ist das neue Downhill ........ noch net gemerkt ? Dazu gehören auch Flowtrails.

............ ;)

Ich hoffe das war sarkasmus :lol: Enduro ist manchmal krasser als Downhill :cool:
 
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Also jetzt mal Flowtrail hin oder her.
Man muss die Motivation der Investoren verstehen. Denen geht es nicht darum, möglichst schöne Strecken für ein bestimmtes Klientel zu erstellen sondern:

- Die breite Masse anzusprechen
- Die Strecken möglichst auch bei schlechterem Wetter gut zu befahren sind
- Die Strecken möglichst einfach zu pflegen sind.

Das genau ist ja aber das Problem: die breite Masse ansprechen. Wenn ich Strecken immer weiter entschärfe oder eben nahezu alle Strecken des gleichen Typs sind, mache ich eben genau dies nicht. Mit einem ausgewogenen Angebot an Strecken erreicht man doch mehr Leute und hat auf Dauer auch nicht die Gefahr bestimmte Zielgruppen, wie eben z.B. die etwas erfahreneren oder streckenmäßig anspruchsvolleren Biker auszuschließen. Denn die sind letzten Endes auch die regelmäßge, immer wiederkehrende Kundschaft, die auch bei Mistwetter auftaucht. So zumindest meine Erfahrung.
 
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