@ridgeracer
Frag am Besten mal bei den Freiburgern hier im Lokalform nach. Wir sind nur in der Gegend um Karlsruhe unterwegs.
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Ansonsten, Conny und ich sind seit Gestern wieder vom alljählichen Gardaseetrip zurück.
Auf mehrfahcen Wunsch versuch ich wieder ein wenig dazu zu schreiben und ein paar Bilder zu zeigen.
Ich hoffe ich bekomm so die "stillen Mitleser" wieder mal dazu sich zu einer gemeinsamen Tour aufzuraffen.
Los gehts...
Erster Tag - letzten Mittwoch
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Früh raus aus den Federn, ab zu Conny....Auto beladen.
In den vergangenen Tagen hat es in den Alpen bis in die niederen Lagen hinunter geschneit. Doch bereits auf der Hinfahrt zeigte sich das angekündigte Hoch von seiner Besten Seite...blauer Himmel, schmelzender Schnee und schöne Ausblicke.
...gegen 14:00 Ankunft am Fuße vom Brione dem verrückten Huhn.
Conny wollte mir dieses Jahr unbedingt seinen "holy trail" zeigen, den er im letzten Sommer getestet hatte.
So sind wir bald darauf durch Riva Richtung Bastione geradelt. Von dort an hieß es...Rad schultern und ca. 40 min bis zur Kapelle St. Barbara tragen.
Von dort gab es eine phänomenale Aussicht über Riva. Vom Trail an sich haben wir leider keine Fotos gemacht...anhalten war das letzte woran wir dachten....für die Fotos eigentlich schade. Bergab bis zur Bastione war es ein sehr schöner, verblockter, technisch herausfordernder Trail...OHNE den charmanten Gardasee-Schotter. Der muß definitiv wiederholt werden!
Ein paar "fremde" Fotos des Trails hatte ich mir vorher schon angeschaut...wer Lust drauf hat...
Bild 22 bis 28.
Zweiter Tag
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Für den zweiten Tag war nun endlich die große Tremalzo Tour vom letzten Jahr geplant. Letztes Jahr war 500m nach dem Start
desshalb Schluß.
Das einzige Problem war dieses Jahr die Schneelage. Wir hatten keine Ahnung ob es sinnvoll ist sich auf den Tremalzo shuttlen zu lassen, so haben wir sie zur Non-Shuttle-Tour umgebaut.
Los gings in Limone, bergauf Richtung Vesio.
Über Vesio Richtung Sermerio ins Valle San Michele den Sent 219, 222 hinauf ins Valle Pra delle Noci.
Herrliche Frühlingstimmung, Wasserfälle, Bachdurchquerungen balancierender Weise.
Ab der Weggabelung Tremalzo/Bocca die Fobia hieß es nochmal ~50min das Bike bergauf zur B.d. Fobia tragen. Alternativ hätte man auch den Sent 219 weiter hochfahren können (für echte Tretschweine soll es wohl "fahrbar" sein) und noch ein Stück auf dem Kamm entlang zur B.d.F.
Dann hieß es erst mal...ABWÄRTS.
...schnell, flowig, teils ziemlich ausgesetzt, ganz passabel.
Der Trail spukte uns auf der Schotterstrasse zum Passo Nota wieder aus...dies war auch das nächste Ziel. Da das Rifugio erst wieder am Samstag öffnete, war es dementsprechend ruhig und einsam....diesmal kein Grappa vom "Indianer".
Als nächstes Ziel war der 102er angepeilt. Wir sind jedoch schon vor der Corna Vecchia in den 102 eingestiegen, werden es aber nicht noch einmal tun. Wir wissen nun warum der Rest erst nach der C. Vecchia in den 102er einbiegt...das wenigste ist fahrbar...etwas "klettern" war auch dabei.
Aber ein schönes Panorama hat man.
Aber dann...
...oben ist der 102er noch ein brutaler Heizer-Trail...
...ab der Dalco-Alm (oder zu was auch immer die Wiese gehörte) wirds eng und meist ausgesetzt.
Eine Helmkamera in den heftigen Kurven würde es wohl richtig rüberbringen, wenn sich der Kopf langsam über den Abgrund schiebt und das Vorderrad gerade noch darauf wartet, dass das Hinterrad wieder Bodenkontakt hat.
...inoffiziell bin ich nun wohl als geisteskrank eingestuft.
Im Unteren Abschnitt wirds etwas gemütlicher.
Der einzige Haken an dieser Tour...ich hatte sie erst einen Tag zurvor mal schnell und grob im Büro mit Google Earth geplant weil uns Vesio > Pso. Nota zu kurz war und bin auf ~50km (inkl Sicherheiten), ~1500hm gekommen.
Die Realität sah etwas anders aus....knapp 40km und 2012hm.
