die getriebebike-gallerie

Edit: Silentride, könnte sein das du eh nur ein zweit Account bist?

wie kommst du denn darauf? Weil ich neu bin? Nee, ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mir einen Getriebe-Downhiller zuzulegen. Und dieser Thread ist gar nicht schlecht, wenn man sich nen Überblick verschaffen will. war zum ersten mal auf der Eurobike und konnte mir da mal ein paar der erwähnten Bikes anschauen.
Zum Thema Alfine und Rohloff hast Du anscheinend mehr Erfahrung. Ich hab nur die Rohloff und hatte vorher eine Nexus. Daher bin ich von dem japanischen Zeug nicht sehr überzeugt. Aber da hat sich wohl auch ein bisschen was getan.
 
War nicht böse gemeint, du hast mich nur an einen anderen Benutzer erinnert und wenn man halt keine Infos im Profil hat und erst ein paar Beiträge geschrieben hat, kann man schon mal auf so Ideen kommen.

Das Tramontane mag zwar hässlich (Geschmacksache) sein, aber wenigstens hat da mal wieder einer den Mut seinen eigenen Weg zu gehen. Scheint aber da unten auch deutlich einfacher zu sein.
 
habe ich in einem US Forum gefunden:

Die Bremse ist im Rahmen montiert, somit geht auch das Bremsmoment über die Kette ans Rad...:confused: ob das Sinn macht?

 
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Verzeiht mir bitte meine dilettantische Frage!
Wie oft wird der Fahrer in dem Video wohl geschaltet haben??
Ist es tatsächlich bei einer solchen Abfahrt entscheidend,welche Art Schaltung am bike verbaut ist?
Ich frage das nicht um zu provozieren,sondern tatsächlich aus Interesse!
Tretbewegungen sind in dem Video eher selten und deshalb drängt sich mir die Frage auf,wozu ein teueres Getriebe am DH-bike.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich faszieniert die Technik eines Getriebes ja auch,dennoch sollte man Preis und Sinnhaftigkeit(sprich an welche Art bikes soetwas verbaut wird)nicht aus den Augen verlieren!
 
Manchmal verstehe ich die Borniertheit einzelner nicht.

Der Trend geht heute ja zwar fast zum 2. oder 3. Bike...eins für CC, eins für Dirt oder 4x und eins für FR oder DH....

Aber wenn ich mal nur 1-2 Bikes habe, dann nicht ein DH Bike für flowige Strecken ohne Antrieb (brauch ich ja nicht wie im Video) und eins mit Antrieb und vielen Gängen für alle anderen STrecken und DH/FR Touren.

In dem Video kommt es eher aufs Fahrwerk an, obwohl es nicht so verblockt ist, wie europäische Strecken. Mit einem Getriebebike kann man ganz andere Kinematiken und Raderhebungskurven ermöglichen. Hast du mal so einen richtigen Kettenrückschlag wie beim GT damals erlebt und zwar bei jedem Ausfedern... Kettenschaltungen verhindern gute Fahrwerke und sind bereits an ihren Grenzen bzgl. Bike Performance.... Rate mal warum Ghost jetzt auch die Umlenkröllchen rausholt, damit das Hinterrad bei viel Federweg hoch und nach hinten geht und nicht hoch und nach vorne (Bahnkurve).

Bei dem Speed und den Strecken die heute gefahren werden kommt es auf immer bessere Fahrwerke an. Der Stand der Technik ist da, wir brauchen nicht mehr an dem alten Niveau festhalten. Das Schalten wird hier mehr zur Nebensache, muss aber 100% neutral und verlässlich sein und maximale Möglichkeiten bieten. Gerade bei DH Touren in den Alpen oder beim Rennen. Meine Kollegen hatten das in den Alpen 2mal hintereinander, gerissen Kette oder abgerissenes Schaltwerk. Tja komm dann mal zurück über 2 Bergkäme, mit Liften und vielen Transfertrails.
Beim Rennen hast du nur die eine Chance, da kann dir ein Kettenklemmer, Abspringen oder ein Durchrutschen der Kette bei Schlamm und Matsch-Kassette den Lauf kosten.

Zerode und Tollwut haben hier wieder neue Standards gesetzt, an die einfach kein Bike von der Stange rankommt. Kein anderer Hersteller hat den Kompromiss ein Bike zu bauen mit sovielen neuen Vorteilen gelöst wie die beiden Hersteller. Fahrt mal eins, dann werdet ihr ziemlich nachdenklich werden und euer Weltbild mal wieder neu ordnen müssen.

Kann es sein, dass der ein oder ander vielleicht viel zuviel für ein veraltetes Kettenschlatungs-DH Bike im neuen Kleidchen bezahlt?
 
>Manchmal verstehe ich die Borniertheit einzelner nicht.<

Wenn du mich damit meinst,ich hab die Frage gestellt,damit ich was dazu lerne und nicht um jemandem zu nahe zu treten!
 
>Manchmal verstehe ich die Borniertheit einzelner nicht.<

Wenn du mich damit meinst,ich hab die Frage gestellt,damit ich was dazu lerne und nicht um jemandem zu nahe zu treten!

oki doki, dann habe ich dich mit einem anderen hier im forum verwechselt.. hier gibt er einige die schießen gegen jedes Getriebebike aus wirklich unverständlichen Gründen und sind so skeptisch auf Innovation, dass eine sachliche Diskussion nicht möglich ist. Das fängt dann immer genauso an wie dein Satz.......der peddaliert ja garnicht, wofür brauch der dann 14 Gänge... 1 Gang würde doch reichen...dann ist man auch noch leichter und und und.... kein Wort über Funktion, Fahrwerk Performance, Allround Eigenschaften und Vielseitigkeit.

Sorry, wollte nur vermeiden, dass dies Art Beiträge wieder kommen.
 
In dem Video kommt es eher aufs Fahrwerk an, obwohl es nicht so verblockt ist, wie europäische Strecken. Mit einem Getriebebike kann man ganz andere Kinematiken und Raderhebungskurven ermöglichen. Hast du mal so einen richtigen Kettenrückschlag wie beim GT damals erlebt und zwar bei jedem Ausfedern... Kettenschaltungen verhindern gute Fahrwerke und sind bereits an ihren Grenzen bzgl. Bike Performance.... Rate mal warum Ghost jetzt auch die Umlenkröllchen rausholt, damit das Hinterrad bei viel Federweg hoch und nach hinten geht und nicht hoch und nach vorne (Bahnkurve).

Bei dem Speed und den Strecken die heute gefahren werden kommt es auf immer bessere Fahrwerke an. Der Stand der Technik ist da, wir brauchen nicht mehr an dem alten Niveau festhalten. Das Schalten wird hier mehr zur Nebensache, muss aber 100% neutral und verlässlich sein und maximale Möglichkeiten bieten. Gerade bei DH Touren in den Alpen oder beim Rennen. Meine Kollegen hatten das in den Alpen 2mal hintereinander, gerissen Kette oder abgerissenes Schaltwerk. Tja komm dann mal zurück über 2 Bergkäme, mit Liften und vielen Transfertrails.
Beim Rennen hast du nur die eine Chance, da kann dir ein Kettenklemmer, Abspringen oder ein Durchrutschen der Kette bei Schlamm und Matsch-Kassette den Lauf kosten.

ich bin ja an sich ein freund von getriebebikes und halte ebenfalls das uralte prinzip der kettenschaltung für verbesserungswürdig. allerings musst auch du dir der realität stellen - getriebebikes habe einge wesentliche nachteile, sonst würde heute jeder eins fahren.

zunächst mal stimmt es nicht, dass jeder, der schon mal ein getriebebike hatte, auch heute noch davon überzeugt ist. habe schon mit zwei leuten gesprochen, die ein getriebebike haben (waren überings beide male ein nicolai g-boxx bike). das problem ist angeblich das gewicht und die damit verbundene trägheit in den kurven. das ist das kernproblem von getriebebikes. der trend geht immer mehr zur kurventechnik, was man aich immer mehr an den strecken sieht. dabei ist es wichtig, dass das bike einen tiefen schwerkpunkt und ein niedriges gesamtgewicht hat. einen teifen schwerpunkt haben die getriebebikes, beim gesamtgewicht scheitert es leider.

zweitens gibt es die frage der kosten und der ersatzteilversorgung. wenn du dir ein schaltwerk abreißt, kaufst du dir in einem beliebigen bikeladen eins. wenns dein hinterrad dabei zerlegt hat, ist das problem auch leicht behoben. beim getriebebike ist ein problem unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. da musst du alles bestellen, und da ist noch die frage, ob mans selbst überhaupt reparieren kann.

drittens die geschichte mit der raderhebungskurve. klingt ja an sich plausibel, das problem ist nur, dass eine immer länge werdende kettenstrebe das handling verschlechtert. erstens verursacht das probleme beim "druck geben" hinten, da die länger werdende kettenstrebe den schwerpunkt nach vorne verlagert. zweitens gibts beim manual und bunny hop probleme. und ja, man baucht das beim dh fahren. dazu kommt noch, dass es überhaupt nicht erwiesen ist, dass eine nach hinten gerichtete raderhebungskurve tatsächlich wesentliche vorteile auf dem trail bringt. es ist immer noch schneller, sachen zu überspringen als drüberzukacheln. im wc sind interesanterweise bikes mit einer nach oben/vorne gerichteten r.e.k. schnell unterwegs - demo, yeti, trek etc.

insgesamt bin ich davon überzeugt, dass getriebe irgendwann die kettenschaltung ablösen werden. die lösungsansätze, die heute auf dem markt sind, werden aber den durchschnittsbiker nicht überzeugen. einer pinion in einer leichteren dh-version, einem vernünftigen kettenspanner und einem vernünftigen schalthebel räume ich allerdings gute chancen ein.
 
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So schwer sind die garnicht mehr wie die alten Nicolai Panzer.

Das Tollwut liegt als FR Version zwischen 17,5 - 18,5 kg und das DH Bike bei 19 - 20 kg. Das Zerode liegt auch in der Gewichtsklasse.
Gerade die Wendigkeit & leichte Handling & neutrale Lage im Sprung ist das erste was jeder ausspricht nach einer Abfahrt mit dem Stonedigga.

Bei dem Parallelogramm hast du keine längerwerdende Kettenstrebe, bzw. der Abstand Trettlager zum hinteren Radaufstandspunkt bleibt nahezu gleich. Hier fühlt sich der Manuel ohne Treten wegen dem vielen Federweg und dem soften Hinterbau etwas gewöhnungsbedürftig an. Da ist es bisserl schwer den Punkt zu finden. Man könnte den Hinterbau durch eine sehr straffe Einstellung dahin bringen, aber dann sind die Vorteile des sensibeln Hinterbaus weg. Also entweder schneller auf den wirklich zerbombten Strecken oder bessere Manuels. ;-)
Beim Treten zum Manuel in der Ebene ist es echt irre, weil das Bike antriebsneutral ist, kann man das Bike einfach durch Treten oben halten ohne Wippen oder Einknicken. Was ich mit meinem Kona nie hinbekommen habe, klappte mit dem Digga beim 3ten Versuch.

In Morzine hat sich jemand sein Trek88 mit dem Stonedigger Hinterbau gewünscht und gefragt ob es das bald mal gibt. :lol:

Ich denke auch, dass die Story langsam weitergeschrieben wird.
 
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ich denke auch, dass man über die schaltung die jeweiligen Ritzel "aktiv" schaltet. das würde aber heißen, dass alle Ritzel immer mit drehen und somit den Wirkungsgrad senken.
ist das nicht bei allen/den meisten Getrieben so? Also auch im KFZ-Bereich? ich dachte mir hätte mal ein Masch-Bauer das so erklärt; es laufen immer alle Zahnräder mit, und mit einem Mechanismus in der Achse des Zahnrad-Pakets wird eines 'aktiv'-geschaltet.

Wüsste aber gerne ob es so ist, also raus mit der Sprache wenn es jemand besser weiß
 
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