Die große Canyon-Galerie - Teil 2

So ne Fox 40 in sw würde meinem sw Rockzone sehr gut stehen ;-)
Die 40 steht eigentlich jedem Rad sehr gut :D
Bäh! Die 40 sieht eigentlich an keinem Rad gut aus, die pummelige Wuchtbrumme...


Meines Erachtens hat das neue Frx ein durchgängiges 1.5 Steuerrohr. Und bestimmt ist auch die Wandstärke etwas höher.
Nope, ist ein Tapered Steuerrohr. Letzteres kann natürlich gut sein.


Da es hier ja ne Galerie is hier mal mein ES mit Lyrik und neuen Felgen.
Jetzt müsste man sie nur noch sehen können... ;)
 
Da es hier ja ne Galerie is hier mal mein ES mit Lyrik und neuen Felgen.
Dachte anfangs mit weißer Gabel siehts komisch aus... aber mir gefällt es verdammt gut damit. :D
Erinnert iwie halt an die Standardausführung irgendeines Torques^^

Fährt sich sehr geil! Was Laufräder ohne Achter un Schlägen so ausmachen :p

Iwann werden noch XTR-Bremshebel verbaut und für Touren hätt ich gern einen Roco Air oda Vivid Air... un den DHX fürn Bikepark un gaaanz wichtig en neuer Sattel! Der is fertig... jemand Ideen für einen neuen? Iwas bequemes aber Optik eher an einen SLR angelehnt.





Sobald ich mal nich meine Kamera daheim vergess mach ich unterwegs mal gescheite Bilder.

Ich Zitiers mal kurz... sry hatte die Bilder falsch hochgeladen! Nun müsstense sichtbar sein :p
 
Doch, er WIRD stärker belastet! Aber nicht durch die Steifigkeit der Gabel bzw. nicht direkt, also genau genommen durch das, was die effektive/spürbare Steifigkeit erzeugt, nämlich die Bauart mit der doppelten Abstützung unter sowie über dem Steuerrohr. Eine Singlecrown Gabel flext bei Belastung in sich, was bei ihr an der Krone sozusagen "aufhört" bzw. deutlich abnimmt, da die Kräfte nur durch den Schaft weiter übertragen werden. Bei der Doublecrown Gabel ist diese Übertragung von Kräften ins Steuerrohr deutlich größer, da die Tauchrohre bis nach oben verlängert sind und sich an 2 Punkten gegen wirkende Kräfte abstützen, statt nur an einem wie bei der Singlecrown. Kurz gesagt: bei Verwendung einer Singlecrown ist diese das schwächere Glied in der Kette, bei der Doublecrown der Rahmen...

Soweit verstanden und danke! :)
 
Ich glaube mal iwas drüber gelesen zu haben, dass Canyon Torque-Rahmen für DC-Gabeln freigegeben wurden?! Weiß nich mehr bei welchem Bike das war... weis jmd. genaueres?

Ich würde auf jeden Fall bei Canyon nachfragen zur Verwendung einer DC-Gabel...einfach zur Sicherheit. Das is wie Smubob erklärt hat schon ein Belastungsunterschied.

Als Nachtrag zu diesem Thema möchten wir gerne auf die Tipps und Hinweise aus unserem Support Center hinweisen:

http://www.canyon.com/supportcenter...pportcenter_articles_id=233&type=mountainbike

Ich hoffe das hilft euch weiter.

Gruß

Stefan
 
Als Nachtrag zu diesem Thema möchten wir gerne auf die Tipps und Hinweise aus unserem Support Center hinweisen:

http://www.canyon.com/supportcenter...pportcenter_articles_id=233&type=mountainbike

Ich hoffe das hilft euch weiter.

Gruß

Stefan

Danke, dass Canyon hier mitließt und sich einschaltet. Auf der verlinkten Seite steht, dass das Torque FRX ein durchgehendes 1,5er Steuerrohr hat. Seit dem 2012er Modell ist das aber nicht mehr so, oder irre ich mich da?
 
Als Nachtrag zu diesem Thema möchten wir gerne auf die Tipps und Hinweise aus unserem Support Center hinweisen:

http://www.canyon.com/supportcenter...pportcenter_articles_id=233&type=mountainbike

Ich hoffe das hilft euch weiter.
Gute Sache das! Gerade an eurer Stelle als Versender, wo doch sehr oft die Bikes nachträglich umgebaut werden, finde ich so etwas gut und wichtig für weniger erfahrene Leute :daumen: Die Rubrik war mir bisher nie aufgefallen, seit wann gibt es die? Die hätte es mal geben sollen, bevor ich das Problem mit ISCG + Umwerfer schmerzhaft selbst herausfinden musste :(
Ich habe auch direkt mal ein paar Fehler bzw. fehlende Punkte gemeldet ;) Werde mir bei Gelegenheit mal noch die anderen Artikel anschauen und ggf. Anmerkungen loswerden - wenn ihr die von jemandem, der eine Gabel mit 20mm zu großer Einbaulänge und eine ISCG-Kettenführung in Verbindung mit einem Uwerfer fährt, überhaupt haben wollt :D


Canyon | Technischer Support schrieb:
Nur das Torque FRX ist für eine Doppelbrückengabel freigegeben.
Also bleibt, wie auch vermutet, alles wie bisher.


Auf der verlinkten Seite steht, dass das Torque FRX ein durchgehendes 1,5er Steuerrohr hat. Seit dem 2012er Modell ist das aber nicht mehr so, oder irre ich mich da?
Auf der Seite steht auch fälschlicherweise "Gabelschaft" statt Steuerrohr ;) Und ja, ab 2012 ist es ein Tapered Steuerrohr (habe ich auch bereits an Canyon gesendet).
 
Hier mal meines :p

012.jpg
 

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Doch, er WIRD stärker belastet! Aber nicht durch die Steifigkeit der Gabel bzw. nicht direkt, also genau genommen durch das, was die effektive/spürbare Steifigkeit erzeugt, nämlich die Bauart mit der doppelten Abstützung unter sowie über dem Steuerrohr. Eine Singlecrown Gabel flext bei Belastung in sich, was bei ihr an der Krone sozusagen "aufhört" bzw. deutlich abnimmt, da die Kräfte nur durch den Schaft weiter übertragen werden. Bei der Doublecrown Gabel ist diese Übertragung von Kräften ins Steuerrohr deutlich größer, da die Tauchrohre bis nach oben verlängert sind und sich an 2 Punkten gegen wirkende Kräfte abstützen, statt nur an einem wie bei der Singlecrown. Kurz gesagt: bei Verwendung einer Singlecrown ist diese das schwächere Glied in der Kette, bei der Doublecrown der Rahmen...

das bezweifle ich jetzt mal stark

wenn du einen träger hast mit 2 auflagern, eines unten eines oben, dann ist dem träger doch egal wie er geformt ist, ob er aus 3 streben esteht oder aus einer, die etwas steifer ist. die krafteinleitungspunkte (konus unten, konus oben) sind immer noch die gleichen. die belastungen durch das fahren bleiben die gleichen, es ändert sich nur das EJ des trägers, also die elastizität und das flächenträgheits moment. es müssen aber immer noch die auftretenden belastung genau im gleichen maße aufgenommen werden sonst ist das mathematische konstrukt das die menschheit aufgebaut hat falsch.
wenn 2+2 = 4 stimmt muss auch 1+3 -> 4 ergeben


das einzige was sich ändert an dem ganzen ist die biegesteifigkeit durch den veränderten träger. hier könnte es theoretisch dazu kommen, dass durch höhere steifigkeit der DC die energie der stöße nicht in die gabel in die verbiegung fließt, sondern direkter in den rahmen eingeleitet werden, weil die gabel durch die bauart keine verwindung zulässt und somit keine verformungsenergie aufnehmen kann.

aber.... das is sooo echt nur theoretisch und macht in der praxis denke ich keinen unterschied, da auch 1 1/8" gabeln sehr sehr steif sind.

ich würd jetz mal hergehen und behaupten, dass die belastungen exakt die selben bleiben. eine andere sache ist das einbeulen bei vollem lenkeinschlag!
 
das einzige was sich ändert an dem ganzen ist die biegesteifigkeit durch den veränderten träger. hier könnte es theoretisch dazu kommen, dass durch höhere steifigkeit der DC die energie der stöße nicht in die gabel in die verbiegung fließt, sondern direkter in den rahmen eingeleitet werden, weil die gabel durch die bauart keine verwindung zulässt und somit keine verformungsenergie aufnehmen kann.

So hab ich es auch von einem Techniker gehört!
Wenn DC dann am besten eine Boxxer, da aufgrund der dünneren Rohre flexibler als eine Fox 40 und somit weniger Energie in den Rahmen geht.
 
wenn du einen träger hast mit 2 auflagern, eines unten eines oben, dann ist dem träger doch egal wie er geformt ist, ob er aus 3 streben esteht oder aus einer, die etwas steifer ist. die krafteinleitungspunkte (konus unten, konus oben) sind immer noch die gleichen. die belastungen durch das fahren bleiben die gleichen, es ändert sich nur das EJ des trägers, also die elastizität und das flächenträgheits moment. es müssen aber immer noch die auftretenden belastung genau im gleichen maße aufgenommen werden sonst ist das mathematische konstrukt das die menschheit aufgebaut hat falsch.
wenn 2+2 = 4 stimmt muss auch 1+3 -> 4 ergeben


das einzige was sich ändert an dem ganzen ist die biegesteifigkeit durch den veränderten träger. hier könnte es theoretisch dazu kommen, dass durch höhere steifigkeit der DC die energie der stöße nicht in die gabel in die verbiegung fließt, sondern direkter in den rahmen eingeleitet werden, weil die gabel durch die bauart keine verwindung zulässt und somit keine verformungsenergie aufnehmen kann.

aber.... das is sooo echt nur theoretisch und macht in der praxis denke ich keinen unterschied, da auch 1 1/8" gabeln sehr sehr steif sind.

ich würd jetz mal hergehen und behaupten, dass die belastungen exakt die selben bleiben. eine andere sache ist das einbeulen bei vollem lenkeinschlag!
Also ich bin zwar kein Physiker oder Maschbauer, aber sehrwohl Mathematiker und würde mich als logisch denkenden Menschen bezeichnen :) Die Sache mit 2+2=1+3 passt hier ganz einfach nicht. Eine Singlecrown leitet die Kräfte natürlich über den Schaft auch an beiden Lagern ein, aber dadurch, dass sie in sich mehr flexen kann, gehen Kräfte, die nicht in Wirkrichtung der Federung wirken, schon "unterwegs verloren", bevor sie dort überhaupt ankommen können - das ist ja im Prinzip genau das, was du mit der Verbiegung/Verformungsenergie geschrieben hast. Da spielt mMn auch die Dämpfung eine Rolle (ist vermutlich das, was du mit Elastizität meinst), denn wenn ein großer Kraftimpuls auch nur 1/2mm Flex in der Gabel verursachen kann, ist die Impulsspitze, die noch am Steuerrohr ankommt schon deutlich verringert. Also was ich meine, ist, dass die Ausgangskräfte natürlich die gleichen bleiben, aber einfach weniger davon am Steuerrohr ankommen bei SC Gabeln. Ich würde wetten, dass die Belastungen auf keinen Fall die gleichen bleiben, auch wenn sie evtl. nur geringfügig größer werden (was ist dennoch bezweifle). Denkst du die ganzen Hersteller, die bestimmte Rahmen für Doppelbrückengabeln freigeben oder eben nicht haben diese Belastungen nicht berechnet? ;) Die Beulengefahr besteht zwar, dürfte aber wohl nicht der Grund für das Erteilen/Verweigern einer DC Freigabe sein.

Wäre schön, wenn man mal herausfinden könnte, wer bei Canyon in der Entwicklung für solche Dinge zuständig ist. Ein Statement von sojemandem wäre in der Sache mal echt interessant :)
 
Dann will ich nach längerer Zeit auch mal wieder ein etwas aktuelleres Bild in die Runde stellen. Aus dem Südfrankreich Urlaub Ende September / Anfang Oktober. Kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen, dort im Herbst hin zu reisen, es ist alles deutlich günstiger und wenig bis stellenweise gar nix mehr los, auch auf den Straßen. Die Verdonschlucht z.B. hatte ich gefühlt für mich alleine :daumen:

Und das Wetter - einfach Bombe... 10 Tage am Stück wolkenloser Himmer und bis zu 29°C - manchmal fast zu heiß zum Biken. Aber das wäre jetzt auch Jammern auf verdammt hohen Niveau :D

Das Foto zeigt einen Weinberg bei Châteauneuf-du-Pape vor der Silhouette des Mont Ventoux im Hintergrund. Und mein Rad natürlich ;)


 
Also ich bin zwar kein Physiker oder Maschbauer, aber sehrwohl Mathematiker und würde mich als logisch denkenden Menschen bezeichnen :) Die Sache mit 2+2=1+3 passt hier ganz einfach nicht. Eine Singlecrown leitet die Kräfte natürlich über den Schaft auch an beiden Lagern ein, aber dadurch, dass sie in sich mehr flexen kann, gehen Kräfte, die nicht in Wirkrichtung der Federung wirken, schon "unterwegs verloren", bevor sie dort überhaupt ankommen können - das ist ja im Prinzip genau das, was du mit der Verbiegung/Verformungsenergie geschrieben hast. Da spielt mMn auch die Dämpfung eine Rolle (ist vermutlich das, was du mit Elastizität meinst), denn wenn ein großer Kraftimpuls auch nur 1/2mm Flex in der Gabel verursachen kann, ist die Impulsspitze, die noch am Steuerrohr ankommt schon deutlich verringert. Also was ich meine, ist, dass die Ausgangskräfte natürlich die gleichen bleiben, aber einfach weniger davon am Steuerrohr ankommen bei SC Gabeln. Ich würde wetten, dass die Belastungen auf keinen Fall die gleichen bleiben, auch wenn sie evtl. nur geringfügig größer werden (was ist dennoch bezweifle). Denkst du die ganzen Hersteller, die bestimmte Rahmen für Doppelbrückengabeln freigeben oder eben nicht haben diese Belastungen nicht berechnet? ;) Die Beulengefahr besteht zwar, dürfte aber wohl nicht der Grund für das Erteilen/Verweigern einer DC Freigabe sein.

Wäre schön, wenn man mal herausfinden könnte, wer bei Canyon in der Entwicklung für solche Dinge zuständig ist. Ein Statement von sojemandem wäre in der Sache mal echt interessant :)


also das mit dem "aber warum würd der hesteller das sonst so angeben" ist immer kritisch zu betrachten. es gibt soooo viele dinge die die hersteller angeben, die teilweise nicht stimmen(z.b. ellsworth ICT system - das ist eine komplett falsche darstellung der kräfte) ODER die einfach reines marketing gewäsch sind. (vorstellbar wäre, dass sie einfach nicht wollen dass das FR als downhiller rangenommen wird -deshalb wird einfach der einbau einer DC verhindert indems verboten wird)

im grunde kann ich das nicht genau abschätzen, wieviel energie hier in verformungsenergie umgesetzt wird, und wieviel davon in den rahmen weitergeleitet werden.

die grundsätzliche überlegung ist, dass durch die impulsartige belastung die masse(Fahrer) mit einer gewissen negativen beschleunigung beansprucht wird


diese beschleunigung a ist abhängig von der geschwindigkeit von der abgebremst wird und die geschwindigkeit auf die abgebremst wird. umso kürzer der zeitraum desto größer der wert der beschleunigung, und umso länger der weg desto kleiner der wert der beschleunigung und somit natürlich die Kraft, weil F=m*a

ist eine federgabel jetzt elastischer, hat die masse mehr weg, diese negative beschleunigung aufzunehmen, das a sinkt damit natürlich und die kraft nimmt ab

wie beschrieben stimmt der gedanke schon.

ABER: wie groß ist der unterschied in der steifigkeit zwischen z.b. einer 1 1/8" SC, einer 1,5" SX und einer 1 1/8" boxxer oder ...

wenn DC verboten wären, müssten ja auch die extra steifen SC gabeln verboten werden. wo ist also hier die grenze?

die frage ist dann nicht ob DC oder SC, sondern wie steif ist das jeweils. aber eine grundsätzliche aussage, DC belastet mehr, kann man nicht treffen. das wär nur unter der annahme richtig, dass steifigkeit von DC immer > steifigkeit von SC ist
 
@ smubob: kurz um, du hast recht, aber man muss die laterale steifgkeit wie gesagt vergleichen, nicht nur DC oder SC, sondern die absolut werte.

denke dass man demnach eine totem 1,5 " auch nicht einbauen sollte... das ist dann aber erlaubt

hat jemand messdaten zur lateralen steifigkeit verschiedenster gabeln?
 
hat jemand messdaten zur lateralen steifigkeit verschiedenster gabeln?
Da mich das Thema auch interessiert habe ich mal danach gegoogelt. In der Bike 2005 gab es einen Test mit ein paar Messwerten, vielleicht gibts auch was neueres, aber der Artikel ist online verfügbar:
http://www.dk-content.de/bike/premium-pdf/tests/gabeln_enduro_freer_0305.pdf
Zwischen der steifsten (Fox 36) und weichsten (MZ All Mountain) liegt alleine der Faktor 2.

Bin gespannt ob man Werte für DC-Gabeln findet. Die entsprechende Messausrüstung hat glaub ich nur die Bike, und Doppelbrückengabeln fällt ja nicht ganz in deren Bereich.

Im Motorradbereich findet man ihmo mehr Fachliteratur zu diesem Thema. Da es dort aber das Gewichtsproblem nicht in dem Ausmaß wie beim Fahrrad gibt, baut man dort einfach immer "ausreichend stabil" und muss nicht das letzte Gramm herauskitzeln.
 
interessanter test

hier sieht man, dass es auch DC gabeln gibt, die weniger steif sind, als SC gabeln

natürlich haben die neueren DC gabeln auch dickerere rohre und sind sicher etwas steifer als die alte boxxer ride. grunsätzlich kann man das aber nicht sagen.
 
Moins :)




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