@cxfahrer,Jobal,san andreas:
Ich habe mich mit der Materie schon etwas länger befasst, da ich einen eigenen Rahmen anbieten möchte zum Verkauf und deswegen schon einige Zeit am rumentwickeln bin. Mit Linkage lässt sich z.B. manche ach so tolle Konstruktion als Mogelpackung entzaubern.
Bei den Test's kann ich leider so gut wie gar nix rauslesen,...wenn ich eure Aussage so lese ist das euch wahrscheinlich wurscht. Wie habt Ihr denn Euer letztes Bike gekauft? Nach der Farbe?
Also bei mir gilt immer noch Form follows function,....
- Hinterbaukennlinie:
Ich stelle mir nicht vor das man unterschiedliche Dämpfer oder ähnliche Sachen testet in einem Bike. Aber aus Kombination des verbauten Dämpfers und der dazu ermittelten Gesamtkennlinie des Hinterbaus sieht man schon eine ganze Menge!
- Kettenzugverhalten ( Pedalrückschlag / - Vorschlag ):
Gerade bei VPP-Systemen gibt es hier je nach Gangwahl sehr unerwünschte Reaktionen
- Auswirkung des Bremsmoment:
Könnte zusammen mit der Hinterbaukennlinie ermittelt werden und gibt
Aufschluss wie sich das Bike auf einer welligen Piste fährt
- STW (Stiffness -to - Weight ) - Messungen am Rahmen:
Einen steifen Rahmen kann jeder bauen - aber dann auch noch leicht....
- Bewertung des Gesamtaufbaus ( Lagerung, Lackqualität ):
Früher gab es mal so eine Messung mit so einem Mini-Fallbeil aus einer
definierten Höhe um einen Steinschlag zu simulieren.
- stack and reach und die horizontale Oberrohrlänge:
Gerade bei den ganzen Fullies mit den ganzen unterschiedlichen Rahmenformen, ist es echt schwierig seine Rahmengrösse zu finden.
Diese Masse sind immer gleich und lassen sich übertragen.
- Geometrie bei definiertem SAG:
Die Winkel und Tretlagerhöhe wiechen doch stark ab,....