Die selbstbaulampen der IBC´ler - Teil 1

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Re: Die selbstbaulampen der IBC´ler - Teil 1
Jop, habe den in der Firma schon bei 1-2 Projekten eingesetzt daher kenne ich den etwas ;)
Momentan ist der auch auf einer kleinen Platine mit 1,5cm Durchmesser zum testen. Warten momentan auf unsere MK-R Muster.
 
Kurz vorgestellt: Selbstbaulampe aus Dresden.
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Die Lampen wiegen ohne Kabel, aber mit Platine, Linse und Dichtung, fertig zur Montage am Helm rund 55g.
Es gibt in der einfachen Version zwei Stufen, aufgenommen nach Vorgabe hier im Forum mit einer K3.
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Verbaut ist, wie zu sehen, eine 4er Platine mit 23mm Durchmesser U~13V. Dunkel sind rund 100mA und Hell 1A. Außerdem gibt es eine Temperaturüberwachung über einen Termistor (70°C). Als Akkus kommen einfache protected Li-Ion-Akku zum Einsatz. Damit komme ich auf 100min mit vier Akkus bei voller Leistung. Überwachung ist hier nicht vorgesehen, da bevor die Sicherheitsschaltung kommt, die Helligkeit schon deutlich abnimmt.
 
Ja CNC-gefräst und vorher die Thermodynamik mit Autodesk simuliert. Somit können wir auch bei 20°C noch 1.5A wegkühlen. Leider sind die Akkus dann nach 30min leer.
 
Platine

KSQ muss ich sehen. Ist ein Eigenbau vom meinem Vater, basiert aber einer LM3414 von Texas Instruments.

Geschwindigkeit zum Kühlen ungefähr 20km/h. Im Winter bekomme ich 1A auch bei 7km/h bergauf weg, ohne dass die Lampe warm wird (0°C). Wenn ich sie in der Werkstadt betreibe, wird nach 10min runter geregelt, weil der Thermistor auf der Platine 70°C erreicht hat. Regel ich dann auf 0.1A runter, wird sie bereits nach 1-2sec wieder heller und hat nach 4sec volle abgeblendete Helligkeit erreicht. Für die Temperaturregelung wird einfach der Ausgangsstrom nochmal um einen Faktor reduziert, weshalb auch abgeblendet nicht sofort 0.1A fließen. Das Gehäuse leitet so gut, dass der Temperaturunterschied zwischen Vorderseite Platine und hinterem Gehäuse kleiner 0.1K bei 70°C ist.

Die Lampe ist ein Dreierprojekt (Nicht das alle Denken ich war es allein:bier:)
Vater: Elektronik
Ingenieur: Design/Fertigung
Ich: Thermodynamik/Design

Die Kanten sind zwar spitz, aber die Lamellen so eng, dass man sich nicht verletzt. Es fühlt sich eher edel griffig an. Glasperlstrahlen hatten wir probiert. Aber nach transparentem Eloxieren ist davon kaum noch was zu sehen.
 
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hallo,

einer wirklich klasse lampe! freut mich endlich hier mal wieder eine selbstbaulampe auf
dem nivea zu sehen!;)

ein paar infos zur ksq wäre nett. welcher pozessor usw.....

gruß

karsten
 
Also zur KSQ LM3414 von Texas Instruments und der Peripherie kann ich aktuell nur noch sagen, dass mit einer entprellten Schaltung der Widerstand für die Selektion des aktuellen Ausgangsstrom stattfindet. Ich habe aber gefragt, ob ich etwas mehr Infos bekommen kann. Ich bin zwar Physiker, aber kurz nach den Grundlagen hört es bei mir aktuell auf.

Das gute ist. Mit max. 42V Eingangsspannung kann ich auch die Heizsohlen meiner Schuhe im Winter versorgen. Ich muss nur den Thermistor mit einen ~1kOhm Widerstand ersetzen. 26W im Wechsel mit 2.6W macht warme Füße.:daumen:
 
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Hi,
ich hatte noch Step-up Platinen dagenau für 7,4V mit 4Leds. Ich hatte es damals für meine Lampe gemacht, siehe Seite 124....der Regler ist ein LM342. Die Lampe wollte ich mal auch vorstellen
 
übles teil :eek:
dagegen ist jede andere ein positionslicht

ich bin aber mittlerweile weg von je mehr W desto besser
lieber etwas kleiner
licht hat man sowieso genug
 
Hier der Schaltplan:

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Trigger (IC1) BU4S584G2-TR
FF (IC2) 74LVC,D-TYP FLIP FLOP,SOT-235 Typ: SN74LVC1G80DBVT
Schottky STPS2150A
Buck (IC3) LM3414HVMR/
Transistor Q1 BC849-B-SOT-23

Induktivität: 22µH, 1,2A

IC1 entprellt IC2. Beide ermöglichen die Auswahl der Helligkeit mit einem Taster. Nimmt man einen Schalter um die Werte von R2 zu ändern, kann man sie weglassen.

Und so sieht sie aus:
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Ausgangsprodukt war eine 5W Taschenlampe mit 2 Babyzellen und Schalter am Ende. Dieser war defekt, deshalb die Lampe für den Nutzer wertlos. Das "Batteriefach" wurde kurz nach dem Leuchtkörper abgesägt und plan gedreht. Kabel an die Platine des LEDs angebraten und eine Abschlusskappe aus Alu auf Passung gedreht. Kabeldurchführung und Zugentlastung fehlen noch auf dem Bild. Dazu ein Standard Akku Pack für die Trikottasche/Rucksack und los ging der Test. Praktisch brauchbar - Lichtleistung ist leider trotz recht großen Reflektor nicht mit den Mörderlampen hier im Forum zu vergleichen. Dafür konkurenzlos preiswert bis billig.
 
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