Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.

Das Gossamer ist ein guter Tip, aber für mich nichts. Ich kaufe nichts von der Marke.

Die Bewertungen im Netz sind, was das 'Gelert Solo' angeht mit Beschwerden von Leuten >1.80 durchsetzt, die in der Länge gerne einige cm mehr hätten. Das hat mich verunsichert.
 

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Re: Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.
@boelf da wo der @jmr-biking reinpasst müsstest du auch reinpassen.

Es sei denn er wäre seit letzen Sommer eingelaufen ;-)


Nein, ich bin nicht eingelaufen. :) Mit knappen 190 cm hat ein kurzes Probeliegen mir schon bestätigt, dass es eng werden könnte. Sobald ich alles zusammen habe, wird das Material auf einer Tour getestet. Dann kann ich berichten.

Ich bin noch auf der Suche nach einem guten aber "günstigen" (bis 250 €) Daunenschlafsack. Deshalb verfolge ich gerade auch noch den anderen Fred über Schlafsäcke.
 
Zelt und Bike finde ich eine sehr schwierige Kombination. Ich habe mit einem VAUDE Hogan Ultralight angefangen- superleicht, kleines Packmaß, gute Qualität. Wenn es richtig schüttet hat man aber kaum Platz für die Ausrüstung bzw. um sich umzuziehen zu kochen etc.
Im Endeffekt liegt man dann auch feucht bis nass im Schlafsack.
Es bleibt eigentlich eine Lebensversicherung für extreme Gefilde um des Nächtens nicht zu erfrieren. Aber kein großartiges Komfortplus für gemäßigte Touren.

Danach kam ein kurzes Intermezzo mit einer Hängematte, welche zwar sehr bequem ist, aber keine Vorteile gegenüber dem Zelt hinsichtlich Packmaß und Gewicht bietet.

Anschließend kam ein Nemo Penta (UL- 4personen Pyramidenzelt). Das ist super komfortabel, bietet fast Stehhöhe, Platz ohne Ende aber 1,5kg und relativ großes Packmaß sind mir am MTB doch etwas zuviel.

Jetzt habe ich mir ein Tarp genäht. Darin sehe ich den besten Kompromiss aus ausreichend Wetterschutz, Gewicht und Packmaß für unsere Gefilde.
 
Hi, zum thema schlafzimmer,küche
ich, 175 klein :) hab ein vaude power lizzard (1kg) hat platz genug(siehe bild), eine thermarest neoair matratze (420gr), als schlafsack einen yeti vib 150 schlafsack(450gr) und noch was zum duschen, mini esbit titan (11gr!!!!) kocher plus topf( für morgens tee/abends suppe kochen )- das war es
ich fahre das mit nem thule träger(siehe bild) in einem drysack, der thule träger wiegt soviel wie ein deuter trans alpine bei ca 1100 gr - hab dann den rücken für nen kleinen tagesrucksack frei - und bis S2+ kann ich damit alles fahren, zelt kommt ohne gestänge an den lenker -fertig
für 3-5 tage eifel, vogesen oder alpen reicht das alle mal
 

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Ich habe auch das bereits erwähnte Begadi Ranger II Tarp und 2-3 Nächte verwendet. Besteht aus Silnylon (ripstop), wiegt 500g und kostet 50€. Die Heringe schnitze ich mir direkt am Lagerplatz und zum abspannen verwende ich Paracord.

 
Moin,
ich habe bisher erst zwei Nächte in dem Sack verbracht, deshalb möchte ich keinen Testberichte o.ä. von mir geben ;)

Der Sack ist klein, wiegt 250 g und ist für die gelegentliche Nutzung ausreichend stabil. Er ist nicht wasserdicht, aber wasserabweisend und winddicht. Ich habe ihn in erster Linie als Ergänzung zu meiner sehr leichten Sommertüte gekauft. Material ist Tyvek o. ä., innen mit Silberkram verdampft oder verklebt. Kondensprobleme hatte ich nicht. Im Netz finden sich einige Testberichte. Ist auf jeden Fall eine gute Alternative zu den käuflichen Tyveksäcken oder MYOG, wenn man nicht nähen möchte. Habe mit Porto 30 EUR bezahlt.

Unauffällige Farbe...
tyhetaba.jpg

Abend zusammen,

ich bin nahe dran mir einen Tyvek-Biwi zu kleben, da die Nähmschine weiter streikt und ich dann doch nicht so meditativ bin das Ding von Hand zu nähen... Nun bin ich hier über den SOL Escape Bivvy gestolpert (danke!) und hätte den wohl schon längst bestellt, wenn ich ihn irgendwo in grün/ dunkel im Angebot finden würde... Weiß jmd wo man den unproblematisch bestellen kann?

@ingmar Hattest du den Bivvy nochmal im Einsatz? Bist du zufrieden mit dem? Und vor allem reicht die Länge für 180 Größe?

Ich würde auch gerne endlich mal weg von Baumarktplane als Tarp und mir ein richtiges zulegen. Finde das dd superlight tarp mit 3x3m/ 480g sehr interessant. Das Bekommt man für 80€.
Wenn ich die Materialkosten bei extremtextil überschlage komme ich vielleicht 20€ günstiger weg. Und ob ich die 19 Befestigungspunkte in Handarbeit alle sauber hinbekomme wage ich zu bezweifeln. Dazu habe ich bisher nur gutes über die alten dd tarps gelesen.
Kennt hier zufällig jemand das neue superlight von dd? Als Tarp-Neuling grüble ich noch, ob mir das ripstop-nylon für ein Tarp nicht zu dünn ist und ein robusteres "altes" dd Tarp, o.Ä. für 600-800g/50€ die brauchbarere Wahl wäre (Ob ich wirklich 3x3m brauche weiß ich auch noch nicht...). Andererseits soll sich der Umstieg auf Tarp/ Biwak vom Gewicht her lohnen, also vielleicht endlich mal die +/-1kg Marke erreichen.

Ich dank euch und Grüße
 
Puuuh, wie der ein oder andere schon im anderen Thread gelesen hat, bin ich grad dabei den Einstieg ins Bikepacking zu finden. Da ich mir nun Gedanken über die Unterkunft mache, dachte ich, dass ich es direkt mal gezielt in diesem Thread poste. Zudem dann noch etwas ausführlicher, da vielleicht zu späterer Zeit der ein oder andere Einsteiger vor der selben Problematik steht.

Das wichtigste kurz: Ich habe derzeit kein Tarp, kein Zelt, quasi garnichts :) D.h. ich kann nicht einfach drauflos bikepacken, sondern muss mir eben vorher etwas kaufen und genau daher überlege ich nun was für mich das beste wäre.

Generell sehe ich 3 Optionen, weiß aber natürlich vorher nicht, welche die richtige ist.

Option 1: Zelt für 2 Personen
Derzeit bin ich zwar größtenteils alleine unterwegs, ich bezweifel aber, dass dies so bleiben wird und dann kann man das Gewicht auch auf 2 Leute verteilen. Hier hab ich relativ wenig zu 2 Mann Zelten gefunden, habe meine Information von anderen Trekkin Foren bezogen und dort wurde gehäuft das MSR Elixir 2 empfohlen, es geht vmtl noch leichter, aber ein guter Kompromiss für viele zwischen leicht & komfortabel.
http://www.cascadedesigns.com/de/msr/tents/experience-series/elixir-2/product
240€ 2.6kg 51 x 17 cm Packmaß

Option 2: Zelt für 1 Person
Hab ich primär von Seite 1 hier, das Gelert Solo. Einzige Problematik, ich bin 1,88cm und lese öfter mal, dass es für maximal 1,80m Menschen geeignet wäre.
Ansonsten habe ich aus China auch noch ein interessantes Zelt gefunden, erinnert an das MSR Elixir, aber auch 1 Person und eben etwas geräumiger, d.h. höher als das Gelert
http://www.ebay.de/itm/Gelert-Solo-...re_HikingCamping_Tents_JN&hash=item4d23b14f97
70€ 1.6kg 39 x 12 cm Packmaß
http://www.aliexpress.com/item/3F-G...-pole-professional-PU-coating/2030895283.html
110$ 1.6kg 45 x 14 cm Packmaß

Option 3: Tarp (+ Biwak?)
Tarpen ist wohl das leichteste dafür aber unkomfortabelste von allen. Vmtl aber auch das günstigste und da Zelten offiziell in deutschen Wäldern verboten ist evtl auch ein passendes Schlupfloch ;)
Nunja hier hab ich keine so ganz eindeutige Empfehlung gefunden und ich hab persönlich auch keinerlei Erfahrungswerte auf die ich zurückgreifen kann. Hab dann viel über unterschiedliche Formen, Beschichtungen & Größen gelesen und hab mich selbst mal umgeschaut. Generell (aus Budgetgründen) bestelle ich gerne auch mal Sachen direkt aus China und bin bisher nahezu immer zufrieden gewesen, daher habe ich auch hier mal geschaut. Ansonsten wird in den meisten Foren das DD Tarp empfohlen, was im Vergleich zu finden von mir gefunden China Tarps eben noch Schlaufen in der Mitte hat.
1.5 x 2.15 m Tarp China 300g 10$
2.2 x 2.2 m Tarp China 660g 21$
3 x 3 m Tarp China 715g 39$
3 x 3 m DD- Tarp 789g 50€
Nunja die ersten 2 sind vmtl zu klein, oder?
Ansonsten brauche ich ja noch ein bisschen Seil (Paracord?) als Zubehör, evtl auch noch 2-4 Heringen, oder?
Und zuguterletzt hab ich öfters gelesen, dass in Kombination mit einem Tarp ein Biwaksack wohl ganz gut sein soll?
http://www.ebay.de/itm/Tactical-AMK...186?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item51bdf5cf4a 40€



Soweit bin ich nun mit meinen Optionen/Informationen, generell ist es halt erstmal die Frage generell ob Tarp oder Zelt für mich am besten ist. Beim Tarp hätte ich den Vorteil, dass bei einem 3x3 Tarp wohl auch 2 Personen drunterpassen würden und es eben die leichteste Variante ist. Preisgünstig zudem auch. Die ersten beiden sehr günstigen Tarps habe ich auch gelistet, da sich diese evtl mit dem Gelert Solo gut kombinieren lassen würden und man so die doch recht kleine fläche des Gelerts Solo eben etwas "erweitern" könnte.

Denke die 2 Mann Zelt Variante ist einfach im vergleich und zum Einstieg zu teuer für mich und derzeit brauche ich es ja nicht, daher scheidet diese vorerst vmtl aus.

Beim 1 Mann Zelt hätte man den Vorteil, dass man das Gelert Solo hin und wieder auch gebraucht für 40€ oder so bekommt, was ja eindeutig ein Schnäppchen wäre :)

Bin nun also total unsicher ob ich fürs 1 Mann Zelt (evtl + günstigem Tarp) gehen soll oder eben für ein 3x3m Tarp (und welches dann?) und dazu dann noch den SOL Escape?
Wie gesagt ausprobieren geht für mich leider nicht, habe weder noch und würde meinen Erstkauf daher von Erfahrungen/Empfehlungen abhängig machen (müssen)

Viele Dank! :)
 
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Huhu,

geh davon aus, dass du nicht ins Gelert passen wirst. Zudem sind zu knappe Zelte echt unschön, egal wie preisgünstig sie sind.
Schau bei den Zelten auch etwas nach der Farbe, dann musst du dich weniger um die etwaige Gesetzeslücke kümmern. ;)
Tarps sind eine ganz hübsche Lösung, wenn man vor Ort Material zum Aufstellen findet. Auch kann man das Bike dafür zweckentfremden.

Biwaks sind anfällig für Kondens, daher lieber eine ausreichend große Plane (3x3m), sodass weder Kopf noch Füße nass werden. Beim DD sind übrigens schon ein paar Abspannutensilien dabei, wie du der Produktbeschreibung entnehmen kannst. Falls die 4 Heringe nicht ausreichen sollten, kannst du mit einem Messer auch welche aus Ästen schnitzen (siehe Olevs Tipp des Weglassens).

Mein Tipp für ein bezahlbares und leichtes 1P-Zelt ist das Wild Country Zephyros 1 mit 1,5kg. Für unter 100€ wirst du kein besseres bekommen. Alternativ das 2er mit 1,8kg und Platz für zwei, die sich mögen.
 
@horror vorab: gute entscheidung!

ich bin von einem 1-mann-zelt auf hängematte/tarp (DD) umgestiegen. flexibel, schnell aufgebaut, hoher liegekomfort, näher an der natur, nicht verboten. gewicht/packmaß nimmt sich nicht viel im vergleich zum zelt. hier gibbet noch bisschen was zum thema.
 
au backe, nun haste mit hängematten wieder was losgerissen :(

zu viel auswahl einfach, wisst ihr zufällig es outdoorläden gibt wo man hängematten mal probeliegen kann? globetrotter zufällig?

ist doch viel zu viel auswahl und irgendwie mal probeliegen erscheint mir vmtl nicht die schlechteste idee

und nur zum verständnis, hängematte legt man sich dann ohne isomatte rein, also nur schlafsack, richtig? (evtl halt noch was um von unten zu isolieren hab ich gelesen, aber generell ohne isomatte, oder?)

Also mal Option 4 hinzufügen: Hängematte ;)
 
sry :D

ab ca. 20° abwärts sollte man von unten isolieren. da der schlafsack durchs eigengewicht komprimiert wird, wärmt er nicht mehr. isomatte dann entweder mit in die hängematte oder in ein zwischenfach (wenn vorhanden). alternativ gibbet auch sog. under-quilts: schlafsack-ähnliche gebilde die man von außen/unten an die hängematte hängt.

probeliegen: bestell' eine die was taugt und probiers damit. empfehlung: DD Frontline.

hast du einen e-book-reader? wenn ja gibts für kleines geld ein gutes buch zum thema: "the ultimate hang".
 
vielen dank, mit meinen hängematten fragen weich ich dann mal aus und such den passenden thread, damit der hier über die unterkunft bleibt :)
passendes tarp brauch ich dennoch, bei sonner hängematte (und wohl auch so) ist wohl 3x3m die passende wahl

kann mir wer ne einschätzung geben ob mit der anzahl der aufhängen das hier ne gute wahl wäre:
http://www.aliexpress.com/item/210T...ter-high-quality-beach-awning/2012693515.html
oder braucht man auch so befestigungen in der mitte wie das DD tarp?
wäre halt preislich gut nen drittel ersparnis für meinen geplagten geldbeutel ;)
 
Ja ja, die Untrkunft...

Für mich ein etwas leidiges Thema, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann. Ih
Ich schlafe eigentlich am liebsten "oben ohne". Da das hier in Mitteleuropa nicht so uneingeschränkt geht, hab ich alles mögliche an Regenschutz ausprobiert.
  • Am Biwaksack gefällt mir, dass das "draußen-Gefühl" erhalten bleibt. Allerdings fehlt mir der Platz zur Unterbringung von Klamotten schon sehr.
  • Tarp ist schön leicht, unkompliziert aber irgendwie nix Halbes und nix Ganzes.
  • Zelt ist wirklich wetterfest, bietet Regenschutz für's Gepäck schließt einen aber von der Umgebung ab.
Nach langen Hin und Her hab ich dann schweren Herzens richtig Geld in die Hand genommen und mir ein Vaude Power Lizard UL gegönnt. Das Ding steht durch seine Farbe ziemlich unauffällig im Wald rum, wiegt nicht mal ein Kilo und bietet unter Light Bikepacking Bedingungen locker Platz für mich, meine Freundin und alles Geraffel, das nachts nicht am Rad hängen bleibt.
Gewichtsfeftischisten können auch noch das Innenzelt zu Hause lassen oder wahlweise durch eine dünne Malerplane als Schutz gegen Bodenfeuchtigkeit ersetzen.
Allerdings hat mir auch dieses wirklich gute Zelt nicht die Lust am Schlafen unter freiem Himmel austreiben können. Ich hab's zwar immer dabei, wenn die Dauer der Tour über den Zeitraum eines verlässlichen Wetterberichts hinausgeht, baue es aber wirklich nur auf, wenn das Wetter mies ist, oder ich mit meiner Süßen unterwegs bin und wir...

...na ihr wisst schon... ;)
 
...na ihr wisst schon... ;)

Vielleicht könnten wir da einen eigenen Thread etablieren... Du weißt schon, Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000...

Bei unter 1kg ist es demnach die 1-2P Version, oder? Bei den 90cm Breite kann man da ja nur übereinander liegen.
Jetzt ist mir alles klar! ;)
 
'n Abend zusammen!

Fährt zufällig jemand zwei Salsa Anything Cages an der Gabel spazieren und hat darin Zelt, Schlafsack und Liegematte verankert? Mich würde interessieren, ob und mit welchen Teilen man das hinkriegt, rein von den Packmaßen her.

LG Sentilo
 
Bei Zelt, Schlafsack UND Liegematte wirds aber eng. Die Transportmöglichkeit wird in erster Linie durch die "Bauhöhe" des Packstückes begrenzt.
Ich fürchte, egal in welcher Kombination, dass das Packstück in dem sich die zwei Teile befinden, auf jeden Fall zu groß (lang) wird, egal wie spartanisch oder teuer (;)) die einznen Dinge sind.
Praktisch ist es meiner Ansicht nach, das Zelt irgendwo anders unterzubringen, weil man das ja auch mal nass einpacken muss. Was Feuchtigkeit angeht, sind bei mir Schlafsack und Matte (+ Merino Schlafshirt) das absolut Allerheiligste ;)
 
Wenn alles klappt hängen über Winter am Fatbike zwei 13 L Packsäcke rechts und links an der Gabel des Fatbikes.

Ein Bild vom letzten Winter:

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Genaues Volumen weiß ich gerade nicht. Rechts hing die Wintermatte ( Exped Downmat ) links hatte ich ein wenig was an Verpflegung in einem kleineren Packsack.

Um das Rad möglichs mobil zu halten sollte man in die Cages keine so großen Packsäcke schnallen. Im Winter ist´s aber durch die Masse an Ausrüstung eh nicht mehr so agil, da nutze ich gern den zusätzlichen Stauraum an der Gabel.

Wenn ich die Taschen im Sommer an der Gabel hätte ( 2 x 13 l ) könnte ich auf die Rolle vor dem Lenker ( eine der beiden Gabelpacksäcke hängt bei mir im Sommer am Lenker ) und auch die Satteltasche weglassen. Ich finde es aber am 29er Starrbike angenehmer mit Lenkerrolle und Satteltasche zu fahren.

Falls jemand auch mal plant größere Packsäcke unterzubringen, empfehle ich die Alpkit-Säcke aus England. Die sind mit 4 "Schlaufen" ausgestattet und man kann dadurch die Säcke mit zwei Packriemen an der Gabel befestigen ohne, dass die Riemen verrutschen.


:winken:
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
@cubation: Es heisst Light Bikepacking, nicht ultra heavy bikepacking. ;)

Weniger ist mehr :daumen:

Ich würde an Deiner Stelle ein bisschen mehr in die Satteltasche stopfen anstatt so viel vorne zu transportieren. Wenn man im Winter mit dem Fatbike durch den Schnee gurkt, musst man ja oft auch eine Weile stossen. Ist der Schnee tief, geht's deutlich einfacher, wenn das Bike vorne nicht zu schwer ist, da man das Vorderrad ja auch immer anheben muss um nach vorne Stossen zu können.

Ich weiss, weniger mitnehmen im Winter auf Bike Tour ist leichter gesagt als getan. Das einzige, was ich nicht am Bike habe ist Kamera und Trinken:

*FATBIKE* Bilder Thread

Alle Bilder von 2-4 Nächten (3-5 Tagestouren) draussen. Auch wenn ich dann und wann eine Suppe oder Packung Chips und so Zeug unterwegs gekauft habe, ich hatte alles Essen in der Rahmentasche und Satteltasche. Temperaturen runter bis -18°C.

Komm' doch diesen Winter in den Süden, dann drehen wir eine mehrtägige Runde im Schnee nach einer kleinen Abspeckungskur.
 
@Alpinum

Besser wäre sehr wohl das anbringen von Packtaschen am Hinterrad. Ein Freund betreibt so sogar das Bikepacking ohne weitere Taschen am Rad.
Wenn ich mal wirklich viel Schnee vor der Haustür ( Berlin Brandenburg ) habe würde das vielleicht auch noch optimiert werden. Aber dann müsste auch ein neues Fatbike mit 4,8 Zoll Bereifung her und dann definitiv mit der Möglichkeit für Packtaschen am HR.

Ich werd oft auch eher ohne Schnee im Winter unterwegs sein.

Aber das mit dem abspecken ist so eine Sache für sich. Im Sommer ist das Setup jetzt nach vielen Jahren ziemlich minimal. Im Winter nehme ich aber lieber etwas mehr mit, bevor ich ausgekühlt und vielleicht durchnässt da stehe. Dafür fehlt einfach noch die Erfahrung. Der letzte Winter, mein erster Bikepacking Winter bot da wenige Möglichkeiten. Ich bin Anfang Januar bei + 10°c durch die Mecklenburger Seenplatte getourt. :spinner:

Es gibt ein paar positiv beknackte Freunde die mir das mit dem Winterbikepacking schon ordentlich Vorleben, aber die Ausrüstung wird da sehr schleppend optimiert werden. Dein Setup sieht sehr minimalistisch aus. Aber gib mir noch 2 Jahre und ich bin sicher auch auf dem Level unterwegs. :D

Ich sehe gerade noch die Satteltasche auf meinem Foto ist ziemlich leer, aber ich war zu dem Zeitpunkt noch nicht Lebensmittel fürs Wochenende einkaufen.

:winken:
Thomas
 
Können wir die allgemeinere Diskussion, die sich nicht unmittelbar mit dem Thema Unterkunft beschäftigt, in den Thread für alles verlegen?

Als das UF hier angelegt wurde, wurde extra darauf hingewiesen, dass hier verschiedenste Ansätze des Bikepacking und der Gewichtsverteilung zusammenkommen dürfen. Wollen wir uns weiterhin an dieser Toleranz versuchen?
 
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