Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.

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Re: Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.
Empfehlungen für etwas ultraleichtes freistehendes das nich beim schief angucken reißt und in dem man aufrecht sitzen kann? Rucksack sollte auch noch mit reinpassen.

Hab auf Gran Canaria festgestellt, dass es nicht immer möglich ist, mit Heringen zu arbeiten.
 
Empfehlungen für etwas ultraleichtes freistehendes das nich beim schief angucken reißt und in dem man aufrecht sitzen kann? Rucksack sollte auch noch mit reinpassen.

Hab auf Gran Canaria festgestellt, dass es nicht immer möglich ist, mit Heringen zu arbeiten.

Vielleicht das hier...
https://www.denk-outdoor.de/msr-freelite-2

oder das hier?
https://www.denk-outdoor.de/msr-hubba-nx

Hab selbst keine Erfahrungen mit den Zelten, bisher habe ich das Mountain Hardwear Skyledge 3 genutzt. Das ist aber ebenfalls freistehend, nur das Außenzelt muss ggf. abgespannt werden. In den USA (Südwesten) lag ich da auch einfach immer so drin, als der Boden keine Heringe zuließ, das hat gepasst. :D

Ich gehe bei der Unterkunft in die andere Richtung als du, habe im Dezember ein grünes HMG Ultamid 2 inkl. Carbon-Segmentstange und 'nem Dutzend Titanheringe bei eBay "günstig" gefunden und jetzt noch im Zuge der 20% Aktion im Hyperlite Shop um das Insert mit Boden ergänzt. Der Preis war immer noch eine Kröte, aber ich habe doch schon einiges sparen können. Zusammen mit dem Footprint des Skyledge habe ich nun ein flexibles, superleichtes und dennoch absolut schlechtwettertaugliches Setup. Das Insert lässt sich zudem auch solo nutzen. :)
Ich freu mich auf die Touren!
 
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Ich suche auch gerade etwas mit ähnliches Anforderungen, noch nicht wirklich was gefunden: Zelt (kein Tarp, oder Biwak), für 2 Personen, halbwegs leicht (so unter/um 2 Kg), kleine pack-maß sehr wichtig (wichtiger als ein Paar Gramm weniger), halbwegs einfach zu montieren, und wäre gut wenn es halbwegs freistehend wäre. Budget um die 150.
Soweit sind die beste Optionen Camp Minima 2, Naturehike (verschieden Modelle), oder Ferrino Lightent 2.
Falls jemand Erfahrungen mit andere Modelle hat, oder andere Vorschläge, her damit!
Vielen Dank!
manuel
 
Vielleicht das hier...
https://www.denk-outdoor.de/msr-freelite-2

oder das hier?
https://www.denk-outdoor.de/msr-hubba-nx

Hab selbst keine Erfahrungen mit den Zelten, bisher habe ich das Mountain Hardwear Skyledge 3 genutzt. Das ist aber ebenfalls freistehend, nur das Außenzelt muss ggf. abgespannt werden. In den USA (Südwesten) lag ich da auch einfach immer so drin, als der Boden keine Heringe zuließ, das hat gepasst. :D

Ich schau ja schon länger nach einem Zelt. Hab dann im Frühjahr 2018 aus Zeitmangel ein Quickhiker Ultralight gekauft. Ansich ein echt gutes Zelt. Stelle in der Praxis dann aber hier und da Änderungswünsche meinerseits fest.

Irgendwie sind die Grundflächen der Zelte allesamt seltsam. Als Einzelperson brauch ich ca. 1m breite für meine Matratze + Rucksack. Die Zweipersonenzelte verschwenden hier für mich zu viel Platz und die Einpersonenzelte sind immer zu schmal.
Und so Zelte mit Apside sind ja in aller Regel nicht 100% freistehend.

Ich bin noch auf das "Big Sky International Chinook 1P Ultraleicht" gestoßen. Das könnte evtl. auch was sein. Ist allerdings auch etwas schmal.

Bei den MSR-Zelten hab ich Bange wegen Aufbau bei schlechtem Wetter. Wenn Innen- und Außenzelt getrennt aufgebaut werden, kommt halt Wasser ins Innere.
 
ich kann das leider nicht mehr erhältliche msr nook empfehlen.
2 personen mit ich glaube knapp 1200g.
vor kurzem hab ich noch das gear shed für 30€ schiessen können, womit man bei 2 personen dann auch für längere touren ausreichend platz hat.

Irgendwie sind die Grundflächen der Zelte allesamt seltsam. Als Einzelperson brauch ich ca. 1m breite für meine Matratze + Rucksack. Die Zweipersonenzelte verschwenden hier für mich zu viel Platz und die Einpersonenzelte sind immer zu schmal.
genau deshalb hab ich mich auch für das nook entschieden. das gewicht finde ich für 1 person auch noch im grünen bereich, womit ich alleine hervorragend auskomme und wenn mal zu zweit, hab ich mit der erweiterung noch genug spielraum falls es ohne zu kuschelig wird.
 
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Empfehlungen für etwas ultraleichtes freistehendes das nich beim schief angucken reißt und in dem man aufrecht sitzen kann? Rucksack sollte auch noch mit reinpassen.

Hab auf Gran Canaria festgestellt, dass es nicht immer möglich ist, mit Heringen zu arbeiten.
Warum denn nicht?
Ich gehe seit Jahren und jahrzehnte meist ohne freistehendes in alle mögliche Regionen, felsig bis fluffiger Schnee, und fand immer eine Lösung.
Heringe müssen je nach Region angepasst werden und gerade mit dem Bike findet man praktisch immer eine gute Stelle. Manchmal muss man eben Steine zur Hilfe nehmen, aber selbst auf Granitplatten in norwegischen Herbststürmen fanden wir schnell eine Lösung.

Kleine pins gehen in felsigen Terrain meist am besten. Für Orte wie z.B. Island, wo mal sehr felsiger und mal sandiger Untergrund vorherrscht, nehme ich jeweils ein Mix mit. Ein Teil der Abspannung macht dann auch das entsprechend platzierte Bike.
 
Ich sag nicht, dass es unmöglich ist. Aber es nimmt schon eine Menge Komfort raus, wenn man in steinigen und/oder sandigen Regionen ist, und dort ein Zelt aufbauen muss, dass mindestens an 4 Stellen abgespannt werden muss. Wenn es doch Zelte gibt, die hierfür eine Lösung (freistehend) parat haben, würde ich dann lieber solch ein Zelt nehmen.

In der Praxis haben sich auch noch andere Kriterien ergeben, die den Wunsch nach einem anderen Zelt aufkommen lassen.
 
Ich schau ja schon länger nach einem Zelt. Hab dann im Frühjahr 2018 aus Zeitmangel ein Quickhiker Ultralight gekauft. Ansich ein echt gutes Zelt. Stelle in der Praxis dann aber hier und da Änderungswünsche meinerseits fest.

Irgendwie sind die Grundflächen der Zelte allesamt seltsam. Als Einzelperson brauch ich ca. 1m breite für meine Matratze + Rucksack. Die Zweipersonenzelte verschwenden hier für mich zu viel Platz und die Einpersonenzelte sind immer zu schmal.
Und so Zelte mit Apside sind ja in aller Regel nicht 100% freistehend.

Ich bin noch auf das "Big Sky International Chinook 1P Ultraleicht" gestoßen. Das könnte evtl. auch was sein. Ist allerdings auch etwas schmal.

Bei den MSR-Zelten hab ich Bange wegen Aufbau bei schlechtem Wetter. Wenn Innen- und Außenzelt getrennt aufgebaut werden, kommt halt Wasser ins Innere.

Ok, wir sind im Teil der "Leichtgewichte", trotzdem die Frage.
Was sprach gegen das https://www.decathlon.de/p/trekking...ersonen-hellgrau/_/R-p-3722?mc=8245651&c=GRAU größere Modell ?
Ich fahre nicht so oft für längere Zeit, da ich aber in diesem Jahr den Hund, samt Hänger, mitnehmen will/muss -> und ich auch die Außenzelt zuerst Variante bevorzuge, hatte ich gedacht das wäre die "logische" Wahl.

ciiaooo
 
bei mir? Das dreier überschreitet meinen Bedarf. selbst das zweier ist breiter als ich brauche.
daher hab ich mir das dreier garnicht erst angeschaut.

Die Sachen die mich am zweier stören sind auch am dreier kaum anwendbar. Z.B. Winkel bzw. Höhe der Zeltwand im Kopf- und Fussbereich. Wenn man eine 8cm dicke Matte bzw. einen sich recht dick aufplusternden Daunenschlafsack hat, berührt man diese Zeltwände nahezu durchgehend. Da hilft bei mir nur die Schlafposition diagonal zu haben. Dabei bin ich "nur" 175cm groß.

Kein plan wie es beim dreier ist. Beim zweier können Innen- und Außenzelt immer verbunden bleiben und werden zusammen aufgebaut.
 
bei mir? Das dreier überschreitet meinen Bedarf. selbst das zweier ist breiter als ich brauche.
daher hab ich mir das dreier garnicht erst angeschaut.

Die Sachen die mich am zweier stören sind auch am dreier kaum anwendbar. Z.B. Winkel bzw. Höhe der Zeltwand im Kopf- und Fussbereich. Wenn man eine 8cm dicke Matte bzw. einen sich recht dick aufplusternden Daunenschlafsack hat, berührt man diese Zeltwände nahezu durchgehend. Da hilft bei mir nur die Schlafposition diagonal zu haben. Dabei bin ich "nur" 175cm groß.

Kein plan wie es beim dreier ist. Beim zweier können Innen- und Außenzelt immer verbunden bleiben und werden zusammen aufgebaut.
Ehrlich gesagt war ich bisher, einmal Berlin - Stralsund und einmal Berlin - Hamburg, mit dem Decathon Zelt für 19,99 Euro unterwegs. (siehe ach herje Tour im Berliner Board)
War das Geld auf jeden Fall wert. Kondenswasser hielt sich in Grenzen und ich hab auch das ganze Zeugs hingekriegt. Aber im Regen müsste man eben das Innenzelt zuerst aufbauen.

ciiaooo
 
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Ich sag nicht, dass es unmöglich ist. Aber es nimmt schon eine Menge Komfort raus, wenn man in steinigen und/oder sandigen Regionen ist, und dort ein Zelt aufbauen muss, dass mindestens an 4 Stellen abgespannt werden muss. Wenn es doch Zelte gibt, die hierfür eine Lösung (freistehend) parat haben, würde ich dann lieber solch ein Zelt nehmen.

In der Praxis haben sich auch noch andere Kriterien ergeben, die den Wunsch nach einem anderen Zelt aufkommen lassen.

OK, du scheinst aus Erfahrung zu sprechen. Dann wird das für dich auch so sein.
Ich bin nun seit über 20 Jahren regelmässig zu Fuß und per Bike unterwegs und habe wie @Alpinum immer eine Möglichkeit gefunden ein nicht freistehendes Zelt optimal zu platzieren. Nicht freistehende Zelte sind übrigens tendenziell leichter, zwecks Komfort ;)...
Aber jedem das Seine, wollte es nur nochmals schreiben da man sich manchmal auch auf festlegt und dann nicht mehr hinterfragt :bier:.
 
light is noch kein ultralight.. aber ich kanns durchaus nachvollziehen. nachdem ich ein paar touren gemacht habe, spielt gewicht für mich eine größere rolle als vorher angenommen.

egal.. es wird offtopic. hier gehts um die passenden unterkünfte und nicht ums allgemeine.
 
Es gibt mehre Wege, wie diese Situation mit dem Zelt angegangen werden kann.
Ein Weg wäre seine Fähigkeiten zu verbessern und verfeinern (Wetterkunde, Topographie, Botanik etc. in Englisch nennen wir das hill skills) und so wird aus der Situation mit dem Zelt gar nicht erst ein Problem, dass nach Lösung fragt, oder für leichtes Unbehagen aus was für Gründen auch immer sorgt.
Es scheint fälschlicherweise immer einfacher Fähigkeiten durch neue Ausrüstung zu 'ersetzen', aber schafft schlussendlich mehr Probleme, die eigentlich gar keine sind. So versucht man sich immer wieder Lösungen zu erkaufen, wo jedoch eigentlich diese bereits vorliegen.

Dabei sollte man auch bedenken, dass jedes Zelt, wirklich jedes, nur so windstabil wie seine Verankerung mit dem Boden ist...

Wenn man was dazu lernt und nicht einfach neu kauft kann man nämlich noch leichter unterwegs sein, Komfort meist vergrössern und so selbst hochgesteckten Ziele eher erreichen und die Umgebung intensiver wahrnehmen.

Das mag jetzt arrogant gewesen sein, aber tut euch den Gefallen, das Outdoorsein richtig von Grundauf zu erlernen, anstatt von einem Zeltkauf abhängig zu machen.
 
Ich hab jetzt das Gelert Track 1 für 35 Euro inklusive Versand bekommen. Mit allem drum und dran wiegt es 1640g und das Packmaß ist recht klein. Zumindest im Vergleich zu allen anderen Zelten die ich hier rumstehen hab ;). Ist sicher nix für die Light/Ultra Light Fraktion, aber für den Anfang sollte es mir reichen. Ich werde es die Tage mal im Garten testen.
 
Naja ein gutes Zelt (kann ja jeder für sich definieren was das sein soll) kann aber gerade bei Anfängern, Fehlern in der Planung und /oder drastischem unerwarteten Wetterumschwung das Wohlfühlgefühl draussen doch erheblich steigern bzw. beeinflussen. Je länger man das mitmacht, desto eher kann man dann auch mal auf was verzichten und wird mit der Zeit von ganz alleine spartanischer bzw. andersherum oder eben leichter.

Wir sind früher auch mit dem vollen Reisetrum los und dachten Wunder was wir brauchen. Heute reicht es ein Zelt oder Tarp etc. zu haben, anständige Matte und Penntüte und Zahnbürste etc. Dann fällt man irgendwann glücklich und zufrieden in den Schlaf und vermisst unter Umständen weder Dusche noch Stühle oder sonstwas, sondern macht sich nen Kaffee, schwingt sich wieder aufs bike und ist happy. ;)
 
Es gibt mehre Wege, wie diese Situation mit dem Zelt angegangen werden kann.
Ein Weg wäre seine Fähigkeiten zu verbessern und verfeinern (Wetterkunde, Topographie, Botanik etc. in Englisch nennen wir das hill skills) und so wird aus der Situation mit dem Zelt gar nicht erst ein Problem, dass nach Lösung fragt, oder für leichtes Unbehagen aus was für Gründen auch immer sorgt.
Es scheint fälschlicherweise immer einfacher Fähigkeiten durch neue Ausrüstung zu 'ersetzen', aber schafft schlussendlich mehr Probleme, die eigentlich gar keine sind. So versucht man sich immer wieder Lösungen zu erkaufen, wo jedoch eigentlich diese bereits vorliegen.

Dabei sollte man auch bedenken, dass jedes Zelt, wirklich jedes, nur so windstabil wie seine Verankerung mit dem Boden ist...

Wenn man was dazu lernt und nicht einfach neu kauft kann man nämlich noch leichter unterwegs sein, Komfort meist vergrössern und so selbst hochgesteckten Ziele eher erreichen und die Umgebung intensiver wahrnehmen.

Das mag jetzt arrogant gewesen sein, aber tut euch den Gefallen, das Outdoorsein richtig von Grundauf zu erlernen, anstatt von einem Zeltkauf abhängig zu machen.



Die Frage ist nicht, und ich bin mir sicher das gibt es hier öfter zu lesen, was man kann (Skills) sondern was man will.
Mit 'nem 50kg Anhänger (incl. Hund) will ich mir unterwegs um nichts Gedanken machen müssen, wenn es dunkel wird oder regnet etc. etc.


ciiaooo
 
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