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5 Jahre??? 15 und mehr vielleicht!Ich distanziere mich nicht! Im Gegenteil... schön zu sehen, dass er jetzt nach fast 5 Jahren Bauzeit gezwungen ist, nicht im stillen Kämmerlein zu entscheiden, sondern die "Öffentlichkeit anruft" ...
Schafft endlich Angebote, die ECHTE Angebote sind!
Genau in diesem Tenor ist auch schon meine Lesermail als Reaktion auf den Leserbrief vorhin verfasst worden. Mal sehen ob der abgedruckt wirdDer Leserbrief beinhaltet ein paar Schlussfolgerungen, die der Schreiberin im ersten Augenblick logisch erscheinen mögen, die aber bei näherer Betrachtung auffliegen. Gehen wir mal davon aus, dass ihre Aussage "Mountainbiker befahren seit Jahren mit steigender Tendenz verbotswidrig schmale Fußwege" juristisch korrekt ist, so sind alle daraus folgenden Behauptungen entweder mindestens unbelegt, oder schlichtweg falsch.
Den Vorwurf der Geisteshaltung "der Wald wird zum Sportgerät degradiert" kennen wir schon seit Jahren. Früher hieß es eher "Ihr degradiert den Wald zur Kulisse für den Sport". Klar findet der Sport nicht im luftleeren Raum statt. Das können sich derzeit nur ein paar Millionäre für wenigen Minuten oder Stunden leisten. Mountainbiker planen und fahren Touren, die bewusst das Naturerlebnis, Ruhepausen, Innehalten, den Besuch schöner Plätze inkludieren. Da unterscheiden sie sich nicht von Wanderern, Trailrunner, ... . Es ist die Nutzung des Waldes in seiner Erholungsfunktion.
Die Klimaschutzfunktion des Waldes erfährt durch das Mountainbiken keinerlei Einschränkung. Es ist eher zu begrüßen, wenn es gelingt wohnortnahe Angebote zu schaffen, die es unter Verzicht/Verminderung der Anfahrten per PKW ermöglichen seinen Sport ausüben zu können. Die beste MTB-Tour beginnt vor der eigenen Haustür. Da ist nicht mal ein E-Auto erforderlich.
Die Wirkung von Kontrollmaßnahmen wird komplett falsch bewertet. Zum einen gibt es eine Unzahl von Eingangspunkten und -portalen in den Pfälzerwald, die eine vollständige Kontrolle unmöglich machen. Im nächsten Schritt ist es für Mountainbiker eine leichte Übung die ersten Kilometer dermaßen gesetzeskonform zurückzulegen, dass eine Kontrolle dort sinnlos ist. Es wäre also eine weite Verteilung in die Fläche notwendig. Kann das jemand umsetzen?
Wenn die Wirkung von Kontrollen im Straßenverkehr so einen durchschlagenden Erfolg hat, frage ich mich, warum die immer und immer wieder durchgeführt werden müssen. Immer an den gleichen Orten. Teilweise dauerhaft.
Letztendlich wäre es ein Königsweg intelligente Lenkung und Steuerung unter Einbeziehung aller Betroffenen zu betreiben:
Was zwischen allen Waldbesuchern und dem Naturschutz geklärt werden muss:
- Legale und attraktive Angebote für abfahrtsorientiertes Biken getrennt von Fußgängern
- Ebenso attraktive Angebote für Tourenfahrer, die auf dem vorhandenen Wegeangebot unterwegs sind. Je besser diese Angebote sind, um so eher werden sie gerade im touristischen Bereich genutzt.
- Freigabe der Befahrung aller Wege im Pfälzerwald unter der Maßgabe der Einhaltung bestimmter Regeln, die man kurz unter der Überschrift "Ich werde mich auf dem Trail nicht wie ein Arschloch benehmen!" zusammenfassen kann. Ok, DIMB-Trailrules in der etwas ausführlicheren Version so als Vorschlag
- Wie groß ist faktenbasiert der Einfluss auf die Vogelwelt und andere Tiere wirklich?
- Wo und wann macht ein Verzicht auf Nightrides wirklich Sinn?
- Verbessert eine offene Kommunikation und die Möglichkeit zur Einsicht, warum eine Einschränkung an bestimmten Stellen und/oder zu bestimmten Zeiten notwendig ist, die Akzeptanz?
Da wirst Du keine Antwort bekommen, denn die würde Teile der Bevölkerung in ihren Vorurteilen verunsichernIch hatte das schon mal an anderer Stelle gefragt: wie viele wirkliche Unfälle mit Verletzung gab es in den letzten 30 Jahren zwischen Wanderer und MTB-ler?
Eine Alternative wäre eine Parkplatzabgabe, wie es ja im Alpenraum komplett üblich ist. Das Problem der vollen Parkplätze ist aber nur an den Hotspots relevant, oder jemand schonmal in der Schwarzsohl Nähe ein Parkplatz gesucht?Voller als voll können die Parkplätze, Hütten und Besucher nicht werden. Es findet sich immer ein Weg.
Habe heute das neueste DÜW-Journal in die Hände bekommen. (Online auch hier: https://www.mssw-online.de/epaper/duew-journal/2021_06/files/assets/basic-html/index.html#18)
Ich fasse zusammen: Ihr MTBler dürft gar nichts, wenn ihr was wollt, kommt auf uns in der Verwaltung zu, wir sind übrigens nicht zuständig, etwas für euch zu tun.
Genau so bekommt man ein Thema in den Griff![]()
Klar! Wenn man dazu noch so offen aufgezeigt bekommt wie wertlos doch jegliche Worte und diplomatischen Bemühungen sind…Brauch man sich nicht wundern wenn die inoffiziellen trails weiterhin wie Pilze aus dem Boden schießen![]()