Aktuell haben wir angespannte Zeiten auf beiden Seiten. Die Wanderer werden immer mehr im PW, die E-Biker nehmen zu und daher ist mittlerweile so viel Potenzial, dass es unumgänglich ist, das es zu Spannungen kommt. Wenn ich manche "spazierenden Menschen" sehe, weiß man sofort, dass diese eigentlich eher für einen Stadtbummel geeignet sind als für einen Wanderung im Wald. Ebenso bei den Bikern. Manche sitzen auf ihren E-bikes, das man denkt die fallen gleich runter. Kleine Anekdote am Rande. Gelbes Kreuz von Lambrecht hoch. Etwa in der Mitte von hinten, he mach mal Platz. Kein hallo o.ä. Vorbei fährt ein jungen Kerl auf einen Haibike E. Gleiche Person habe ich dann am wolkenbruchweg getroffen, wie er versuchte den Steinen auszuweichen. An passender Stelle überholt. Kurzes Hallo und noch viel Spaß und vorbei. Von hinten, he kannste nicht warten bis ich unten bin. Das spiegelt für mich die momentane Situation im Wald wieder. Meine Hoffnung ist, dass sich die Wogen nach der Pandemie wieder glätten, die Leute ihren normalen Bedürfnissen wieder nachgehen und zwischen Bikern und Wanderern Normalität eintritt. Ich fahre mittlerweile jahrzente im Wald und mit ein paar kleinen Ausnahmen ist es immer zu einer Verständigung gekommen, auch ohne Gesetz, Verordnungen und sonstige Vorgaben.
In diesem Sinne open Trails.