Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

... warum können wir alle eigentlich die schönsten Flecken auf der ganzen Welt bewundern oder sogar mit unserem Rad befahren?
... warum will man junge, ideenreiche Menschen daran hindern ihre Ideen umzusetzen und in ihrer Freiheit einschränken ?
... wenn es an der Kalmit zu voll ist fährt man an einem anderen sch
 

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
... du schrubscht ned schlimm, ohne die mit den gelben Gamaschen an den Schuhen würden unsere Pfade zu wuchern.
 
also: wenn hier so weiterdiskutiert wird, seh ich schwarz für die Zukunft des Bikens im Pfälzer Wald...

dann sitzen alle vorm PC und keiner ist mehr im Wald :D >> auf geht´s - der WaldRattSpocht ruft !!
 
also: wenn hier so weiterdiskutiert wird, seh ich schwarz für die Zukunft des Bikens im Pfälzer Wald...

dann sitzen alle vorm PC und keiner ist mehr im Wald :D >> auf geht´s - der WaldRattSpocht ruft !!

Ich bin morgen und Sonntag da (Neustadt/Sankt Martin). Falls ihr jemanden mit einem 29er Trailfox seht, einfach ansprechen ;)
 
Heute so eine "geguidete" Gruppe am Bismarcksturm gesehen. Ohne Rücksicht auf Verluste den Pfad runter gedonnert, obwohl es sehr eng und voll war.

Das war die "beste" Werbung für unsren Sport, die man sich vorstellen kann...
 
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Ein ganzer Artikel der nur über die Art und Weise der Beschilderung geschrieben wird. Der Artikel könnte glatt direkt in einem Mainzer Ministerium geschrieben worden sein... :D
 
Pfälzisch für Schilder: Schilda

Hoffentlich müssen dann alle Biker - sofern die Erweiterung im Jahre 2034 abgeschlossen ist - nicht den Passierschein A 38 mit sich führen - und bei regelmäßigen Kontrollen vorzeigen... :rolleyes:
 
Dass ein Mainzer Ministerium so schnell antwortet bzw. schreibt (die Diskussion dauert schon drei Jahre), ist eher unwahrscheinlich. Da fehlt noch der durch den stellvertetenden Staatssekretär freigegebene Referentenentwurf, der in Zusammenarbeit des Wirtschaft- und Umweltministeriums erstellt wurde. Da das Kabinett aber gerade in die Sommerpause gegangen ist, ist mit einer abschließenden Stellungnahme nach Prüfung der überarbeiteten Anträge nicht vor der Landtagswahl 20xx zu rechnen. Bis dahin: Strecke aussuchen. Mit Hirn und Verstand fahren und feddisch!
 
Hatte gestern ein Gespräch mit Klaus Emser ("Wasi":teufel:-Organisator und Planer für die Strecken PS-Land des MTB-Parks). Der Ortsbürgermeister von Lemberg wollte die Tafeln an den Einstiegs- bzw. Kreuzungspunkten setzen lassen, obwohl noch keine Wegebeschilderung vorhanden (laut Artikel auch unklar). Außerdem hat sich herausgestellt, dass die Strecken sogut wie nicht mehr dem Geplanten entsprechen und der Singletrail-Anteil nun vernachlässigbar zu sein scheint...

Mein Fazit für mich: Ruhe in Frieden, o geplante Süderweiterung.
 
Im Nordteil arbeiten wir gerade daran - und Achim hat auf der 4-er da gute Vorarbeit geleistet - den Singletrailanteil zu erhöhen. Wenn sich das so bestätigt, wie du schreibst, wäre es im Sinne des MTB-Parks-Pfälzerwald wirklich am besten, wenn der Südteil als Erweiterung verbuddelt wird. Die Überlegungen laufen da völlig auseinander und die Unterschiede in der Qualität werden mehr als deutlich sein.
 
So, am Samstag war es soweit:

Am Totenkopfparkplatz starteten vor mir (nein, ich kam mit dem Mtb an) zwei ältere Herrschaften mit Elektromotorkraftfahrrädern in den Wald. Er vorweg schnurrend, sie hintenan. Bereits an dem ersten kleinen Steigungsstück mit einer Wurzel blieb sie hängen, was ihn aber nicht berührte. Ich hatte ihn dann vor mir, langsamer als ich erwartet hatte. Dachte, der müsste mir deutlich wegfahren. Weiß nicht, ob es an seinem oder meinem Motor lag.

Erst am nächsten Weg konnte ich ihm mitteilen, dass sein Frau schon nach den ersten 15 Metern nicht weiter kam und nun so 200 Meter zurückhing.

Während der Fahrt hatte ich reichlich Zeit, mir das Ganze mal genauer anzuschauen. Was ich sah, war nicht vertrauenserweckend:

Beim den Rädern handelte es sich um mehr schlechte als echte Tourenräder, vorne leidlich gefedert, Straßenbereifung mit ein wenig Stollen an der Seite. Bremsen, naja!?

Die Fahrer unterwegs in beigen Bequemschuhen auf Innenstadtpedalen, mit dem Hintern am Sattel festgewachsen, gleich was der Weg bergauf oder bergab bietet oder fordert. Helm? Nicht vorhanden? Handschuhe? Braucht keiner, was auch für eine Augen rettende Brille gilt.

Mir wurde bei dem Anblick angst und bange um die beiden, hatte aber keine Zeit und Lust, Seniorsitter zu spielen oder mich mit Ratschlägen aufzudrängen.

Habe die Befürchtung, dass das die nahe Zukunft im Pfälzerwald werden wird.
 
Helm? Nicht vorhanden? Handschuhe? Braucht keiner, was auch für eine Augen rettende Brille gilt.

Darwin gewinnt immer ;) Ausserdem gibts dann für dich mehr Rente....
Spass beiseite, ich hab die bisher immer nur auf den geteerten Wegen (Meisental zum Weinbiet hoch z.B.) gesehen. Im "Gelände" hab ich noch keinen getroffen....wird aber wohl auch bald passieren.
 
Hat was, die Geschichte. Dass der Mann mind. 50m vor der Frau geht/fährt ist doch auch typisches, patriarchales Pfälzisches Brauchtum... :D Glaube aber nicht, dass in naher Zukunft Horden von wagemutigen Rentner auf E-Bikes die MTB'er aus dem Wald verdrängen werden! Ein Trend, der vorbeigeht. Die meisten machen ja schon auf'm flachen Radweg nen mehr als ängstlichen und instabilen Eindruck...

Aber selbst wenn - als MTB'er sowas grds. zu kritisieren ist ja auch nix anderes als dass, was die ollen PWV'ler mit den MTBern ja auch veranstalten ("die andern" sollen draußen bleiben). Der Wald steht aber jedem offen! Sogar Tretrollerfahrern... ;)

Was die "natürliche Auslese" und Darwin betrifft begeben sich allerdings grade auch vollgepanzerte und dafür deutlich Rasantere auf ziemlich dünnes Eis.
 
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