Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
Kenne da eigentlich "nur" einen gebauten Trail , welcher mittlerweile mit Verbotsschilder gesperrt wurde. Zudem wurde der Trail komplett zugelegt mit Ästen/Bäumen usw. Angeblich nun auch mit Cam's ausgestattet.

Dass da jetzt Inet Seiten damit werben, ist und war mir unklar.
Ebenso die Gefährdung der Wanderer , da der Trail (dieses Teilsstk. , um das es vermutlich geht) eigentlich nur DH ausgelegt war und sich nicht an "Wanderwegen" orientierte.

In der Nähe (ca 150m) steht sogar eine PWH.
Ob da jetzt Wild oder ähnliche Tiere aufgeschreckt/bedroht wird/sind.. naja..

Liest sich halt alles sehr negativ (Rennstrecke/voll Karacho/Rücksichtslos/Egomanen/usw) und spiegelt nicht meine subjektive Erfahrung wieder.

Aber sei es drum.
Liest und klingt für mich alles sehr überspitzt und geht m.M.n um etwas schlechte Stimmung gegen MTB'ler zu machen.
 
Dieser Bericht muss wohl am 30.12.2020 in der RP erschienen sein

Wenn man sich die Info-Box durchliesst, wo das biken erlaubt, ist die Aussage zur Bewirtschaftung schlicht falsch...

Entweder kennt die Ministerin "Ihr" Gesetz nicht, oder wurde falsch zitiert...halte beides für möglich...

Tante Edit: Bewirtschaftung ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
@Simoni84
für mich klingt das alles ziemlich überspitz.
Ich bin öfter in der Gegend, sowohl zum Wandern wie auch mit dem MTB.
Ich habe weder rücksichtslose Biker gesehen, noch habe ich jemals Theater mit irgendjemand gehabt, dort ist heile Welt. Irgendwelche bunten Bändern sind mir auch nicht aufgefallen.

Ich habe das Ordnungsamt oben schon mal gesehen, die fahren mit dem PKW durch den Wald.. da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. 😠
 
@Simoni84
für mich klingt das alles ziemlich überspitz.
Ich bin öfter in der Gegend, sowohl zum Wandern wie auch mit dem MTB.
Ich habe weder rücksichtslose Biker gesehen, noch habe ich jemals Theater mit irgendjemand gehabt, dort ist heile Welt. Irgendwelche bunten Bändern sind mir auch nicht aufgefallen.

Ich habe das Ordnungsamt oben schon mal gesehen, die fahren mit dem PKW durch den Wald.. da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. 😠
Kann ich alles komplett unterschreiben/bestätigen.

Bin da auch sehr oft zum biken, wandern und mit Familie unterwegs.
 
Wenn man sich die Info-Box durchliesst, wo das biken erlaubt, ist die aussage schlicht falsch...

Entweder kennt die Ministerin "Ihr" Gesetz nicht, oder wurde falsch zitiert...halte beides für möglich...
Laut dem Landeswaldgesetz (LWaldG) ist es wohl wie folgt definiert

Landeswaldgesetz (LWaldG) Vom 30. November 2000

§ 22 Betreten, Reiten, Befahren(3)​

(3) Radfahren und Reiten sind im Wald nur auf Straßen und Waldwegen erlaubt; darüber hinausgehende Reit- und Befahrensmöglichkeiten können die Waldbesitzenden gestatten, soweit dadurch nicht die Wirkungen des Waldes und sonstige Rechtsgüter beeinträchtigt werden. Die untere Forstbehörde kann auf Antrag der Waldbesitzenden Straßen und Waldwege sperren, wenn besondere Schäden einzutreten drohen oder bereits eingetreten sind. Nicht erlaubt ist das Reiten im Wald auf Straßen und Waldwegen mit besonderer Zweckbestimmung. Die Waldbesitzenden machen die Zweckbestimmung durch Schilder kenntlich. Die Markierung von Straßen und Waldwegen als Wanderwege oder Fahrradwege ist keine besondere Zweckbestimmung im Sinne des Satzes 3.

§ 3 Begriffsbestimmungen​

(7) Waldwege im Sinne dieses Gesetzes sind nicht dem öffentlichen Verkehr gewidmete, dauerhaft angelegte oder naturfeste forstliche Wirtschaftswege; Maschinenwege, Rückeschneisen, Gliederungslinien der Betriebsplanung sowie Fußwege und -pfade sind keine Waldwege.

Von daher wurde mountainbiken schon immer nur geduldet und bisher hat es m.M. auch immer gut funktioniert bei gegenseitiger Rücksichtnahme (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Leider hat der Rad-Tourismus gerade im letzten Jahr stark zugenommen und der illegale Trailbau wird leider auch übertrieben. Von daher wäre es nicht verwunderlich, wenn es irgendwann mal Konsequenzen für uns Biker hat.
 
@THBiker: ich kenne das Gesetz, worauf ich mich beziehe ist die Aussage 4-Rädrige Fahrzeuge

Ich kann auch einen Wald zB mit Rückpferden bewirtschaften und solbald ich da mit einer Kettensäge was mache, wird bewirtschaftet.

Fußwege müssen ausgeschildert sein, ist zB in Annweiler am Tunernheim runter so.

Ich bin da schon bei Dir, nicht falsch verstehen.
 
Ok, dann hatte ich dich falsch verstanden.

Meine Meinung ist halt, dass es irgendwann übertrieben wird, weil man immer mehr will und dann ist es irgendwann zu viel und es gibt Konsequenzen für alles.
Man kann sich sein tun auch immer schön reden, wie man es gerade braucht. Das betrifft ja nicht nur unseren Sport, sondern ist wohl ein generelles Problem unserer Gesellschaft.

Ich habe auch Verständnis, dass ein Bedarf an diesen angelegten Trails besteht, aber den aktuellen Weg befürworte ich definitiv nicht. Leider wird es dann alle Mountainbiker treffen, wenn es denn Sanktionen gäbe.
Warten wir es ab. Die Trailbaugemeinde wird weitermachen wie bisher, solange es nicht mal drastische Bußgelder gibt.
Selbst wenn einige Trails irgendwann mal legalisiert werden, wird es den illegalen Trailbau nicht eindämmen. Das ist leider schade.
 
Sehe das genau so...einige kennen keine Grenzen...

Beim Klettern gibt es ähnliche Themen, hatte ich hier schon mal verlinkt (Menge an Neutouren und Bouldern in der Kernzone). Das "gute" ist, "wir Kletternde" stehen nicht im öffentlichen Fokus, abgesehen von den campenden Kletternden.

Tante Edit: kenne die Ecke nicht so gut, bin eher südlich der B10 unterwegs. Aber Kletterkumpel aus Gleisweiler/Burrweiler sagte mir letztens, dass der neue Bürgermeister mobil gegen MTBler macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
viele Bürgermeister vergessen wohl, dass MTBler auch Geld in die Region bringen.
Berechtigt das dann dazu, dass man Natur zerstören darf und illegale Trails baut? o_O

Nicht falsch verstehen, ich kann nachvollziehen, dass der Bedarf an DH/ Enduro-Strecken da ist.

Ich habe zu dem Thema meine Meinung in den letzten Jahren aber auch geändert. Früher dachte ich auch, so ein Trail ist ja nicht so schlimm. Das Problem war, dass es dann nicht bei einem blieb. Mundpropaganda, Strava und Co machen die Trails leider auch für jeden "Nicht-Ortskundigen"1 heute leicht auffindbar, so dass die Trails auch entsprechend frequentiert werden.

Ich denke, dass in Zukunft alle Kompromisse eingehen werden müssen, auch wir Biker. D.h. dass wir vielleicht auf den ein oder anderen Trail an den Hotspots verzichten müssen.
Forst und Gemeinden müssen sich auch bewusst machen, dass der Pfälzerwald zukünftig noch mehr für (sportliche) Aktivitäten genutzt werden wird und dass Lösungen her müssen die nicht Jahre benötigen, bis sie durch unsere Bürokratie durch sind.
Keine Ahnung wie sich das entwickeln wird, aber im letzten Jahr hat Corona ziemlich dazu beigetragen, dass der Haardtrand quasi von uns Menschen überrannt wurde.

Meiner Meinung nach gibt es da nicht nur schwarz oder weiß und es müssen alle Beteiligten aufeinander zugehen und konstruktiv an Lösungen arbeiten und dann natürlich auch Vereinbarungen einhalten oder eben mit Konsequenzen rechnen. Ich denke, dass man Trails auch halbwegs naturverträglich anlegen kann, wenn man sich mit entsprechenden Behörden, Forstämtern usw. austauscht.
 
Berechtigt das dann dazu, dass man Natur zerstören darf und illegale Trails baut? o_O

Nicht falsch verstehen, ich kann nachvollziehen, dass der Bedarf an DH/ Enduro-Strecken da ist.

Ich habe zu dem Thema meine Meinung in den letzten Jahren aber auch geändert. Früher dachte ich auch, so ein Trail ist ja nicht so schlimm. Das Problem war, dass es dann nicht bei einem blieb. Mundpropaganda, Strava und Co machen die Trails leider auch für jeden "Nicht-Ortskundigen"1 heute leicht auffindbar, so dass die Trails auch entsprechend frequentiert werden.

Ich denke, dass in Zukunft alle Kompromisse eingehen werden müssen, auch wir Biker. D.h. dass wir vielleicht auf den ein oder anderen Trail an den Hotspots verzichten müssen.
Forst und Gemeinden müssen sich auch bewusst machen, dass der Pfälzerwald zukünftig noch mehr für (sportliche) Aktivitäten genutzt werden wird und dass Lösungen her müssen die nicht Jahre benötigen, bis sie durch unsere Bürokratie durch sind.
Keine Ahnung wie sich das entwickeln wird, aber im letzten Jahr hat Corona ziemlich dazu beigetragen, dass der Haardtrand quasi von uns Menschen überrannt wurde.

Meiner Meinung nach gibt es da nicht nur schwarz oder weiß und es müssen alle Beteiligten aufeinander zugehen und konstruktiv an Lösungen arbeiten und dann natürlich auch Vereinbarungen einhalten oder eben mit Konsequenzen rechnen. Ich denke, dass man Trails auch halbwegs naturverträglich anlegen kann, wenn man sich mit entsprechenden Behörden, Forstämtern usw. austauscht.
Das sehe ich ganz genau so. Ich muss allerdings sagen, dass mir das Verständnis für die illegale Buddelei langsam ausgeht. Es wird ja immer behauptet, dass die Trails alle schon viele Jahre lang bestehen und geduldet werden. Nach meiner Beobachtung sind aber die Trails in den letzten 2 Jahren, also auch schon vor Corona, wie die Pilze aus dem Boden geschossen. Das wird uns allen noch böse auf die Füße fallen.

Falls hier Buddler*Innen mitlesen: Setzt euch für legale Trails ein, engagiert euch in Vereinen oder fahrt in den Bikepark. Aber bitte unterlasst im Interesse aller das illegale Bauen!
 
Falls hier Buddler*Innen mitlesen: Setzt euch für legale Trails ein, engagiert euch in Vereinen oder fahrt in den Bikepark. Aber bitte unterlasst im Interesse aller das illegale Bauen!

Das tun sie ganz bestimmt. ;)

Aber selbst wenn es legale Strecken geben wird, werden diese Leute ihre Buddelei nicht einstellen. Legale Trails werden dann ja irgendwann langweilig uns sind nicht cool genug (whatever!).

Aber selbst Leute die in dem ein oder anderen Verein aktiv sind buddeln da kräftig in vorderster Front mit. Ich musste da gerade letztens wieder darüber schmunzeln als ich vom Stabenberg runter gelaufen bin, dass ein und die selben Leute Shortcuts auf den Wanderwegen entfernt haben oder mit Stämmen blockiert haben um dies auch werbewirksam im Namen des Vereins zu vermarkten (was ja erst einmal eine gute Aktion ist) und genau die gleichen Leute danach in den Wald gehen und einen neuen Trail in den Wald zimmern :hüpf: Aber nun gut, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Du liesst gerade irgendwas heraus , dass ich weder gemeint noch geschrieben habe ;)
Sorry, da wollte ich dir nichts unterstellen ;)
 
Kam gerade in den Nachrichten (swr3), dass in Gleisweiler Kontrollen für VG Edenkoben erfolgen sollen wg illegaler Trails usw...habs selber nicht gehört...
Aktuell sind die aber mit anderen Kontrollen beschäftigt.

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Und wie immer nur entspannte und freundliche Leute im Wald getroffen.

:)
 
Wo war das?

Ging mir vorgestern und heute auch so...vll lag es auch daran, dass die Kennzeichen fast ausschließlich SÜD/LD/GER waren... ;)
 
Blöde Frage.
Wenn ich auf Trails mit dem Rad fahre, wie es immer so schön als "verboten" deklariert wird und das Landeswaldgesetz hier zitiert wird. Wer verteilt denn hier überhaupt die Knöllchen? Ich habe mit dem Ordnungsamt (Ordnungsbehörde oder wie die auch immer heissen mögen) telefoniert, dann sagte mir die freundliche Dame, dass sie gar nicht für den Wald zuständig sind.
Im Übrigen wäre es sinnvoll sich endlich mal erwischen zu lassen und es soll zu einem Prozess führen. Denn so langsam braucht man Rechtssicherheit bei diesen Angelegenheiten. Die Rheinpfalz ist auch wieder am stänkern und ich finde es eine unverschämtheit wie grotten schlecht deren Recherchen sind. Das kippt noch zusätzlich Öl ins Feuer.
Ich finds auch krass, dass diese Stöckchenleger nie Aufmerksamkeit bekommen, denn so - wie die und was die - für Hindernisse mittlerweile hinlegen, sind das keine Kavaliersdelikte mehr, sondern die wollen gezielt und vorsätzlich verletzen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann nur für die Aktion beim Bouldern im Frühjahr sprechen:

Da kam die UNB + Polizei

Und MA der Forstverwaltung hat hoheitliche Befugnisse...also im Prinzip diese...
 
Blöde Frage.
Wenn ich auf Trails mit dem Rad fahre, wie es immer so schön als "verboten" deklariert wird und das Landeswaldgesetz hier zitiert wird. Wer verteilt denn hier überhaupt die Knöllchen? Ich habe mit dem Ordnungsamt (Ordnungsbehörde oder wie die auch immer heissen mögen) telefoniert, dann sagte mir die freundliche Dame, dass sie gar nicht für den Wald zuständig sind.
Im Übrigen wäre es sinnvoll sich endlich mal erwischen zu lassen und es soll zu einem Prozess führen. Denn so langsam braucht man Rechtssicherheit bei diesen Angelegenheiten. Die Rheinpfalz ist auch wieder am stänkern und ich finde es eine unverschämtheit wie grotten schlecht deren Recherchen sind. Das kippt noch zusätzlich Öl ins Feuer.
Ich finds auch krass, dass diese Stöckchenleger nie Aufmerksamkeit bekommen, denn so - wie die und was die - für Hindernisse mittlerweile hinlegen, sind das keine Kavaliersdelikte mehr, sondern die wollen gezielt und vorsätzlich verletzen!
Zum Thema Zeitung und "Stöckchenleger" :

Die Artikel sind m.M.n sehr überspitzt und teilweise sehr ketzerisch/reißerisch.

Da wird aus meiner Sicht praktisch dazu animiert/verleitet/empfohlen, den rücksichtslosen Egomanen , welche mit voll Karacho und voll speed Downhill Rennstrecken runter schießen , Stöcke/Äste/Steine in den Weg zu legen.

Zumindest tun das die betroffen Personen in den Artikeln. Scheint wohl legitim und ne gute Sache zu sein.

Die RP scheint dies i.o zu finden und druckt das Ganze... frei dem Motto : Fühlen sie ich auch im Wald gestört ? Gehen ihnen die vielen MTB'ler auch auf die Nerven ? Wollen sie die Natur erhalten und in Ruhe wandern ?
Dann legen Sie einfach Äste/Stöcke/Steine auf die Wege und Trails , so wird den bösen MTB'lern das Handwerk gelegt.

Gestern mit dem MTB auf m Hohenberg, Heute Ohrensberg und Wetterkreuz. Viel los, viele Begegnungen, alle nett , entspannt und friedlich. Ein älteres Ehepärchen hatte es nicht so mit dem Grüßen , aber ok.

Bis dahin , happy Trails
 
Nach einer Insider Info geht es der Rheinpfalz nicht so gut. Die Papierform läuft langsam aus, das Internet boomt. Online lesen jüngere Leute informativere und gut recherchierte Artikel in anderen Zeitungen. Die lokalen News interessieren nur am Rande. Die Regierung angreifen mit ihren Maßnahmen macht man nicht. Also was tun. Corona interessiert keinen Menschen mehr, ebensowenig die Insidenzzahlen der Wohnorte. Bilden wird Präsident. Also muss was reißerisches her. Wohnmobil Kontrollen in der Südpfalz sind abgearbeitet. Also gehen wir mal zu den Bikern und Kletterern. Für ein lokales Käseblatt, das auf vermeintlich objektive gut recherchierte Berichterstattung steht ein Muss und der ideale Aufreißer. Das legt sich auch wieder. Wie Simoni schreibt. Der Großteil der Leute im Wald ist tiefenentspannt und der Rest kann einem leid tun.
 
Kann mich @Simoni84 nur anschließen. Ich fahre (und wandere) seit 2012 im PW. Ich habe einmal (!) eine schlechte Erfahrung gemacht. Da wollte mich ein Hilfs-Sheriff auf dem Trail nicht vorbeilassen. Klar, manchmal grüßt jemand nicht, aber das hat nix zu heißen. Vielleicht ist derjenige auch einfach nur gerade in Gedanken gewesen. Soll beim wandern ja vorkommen.

Was mir als Wanderer dagegen oft auffällt: Viele MTBler fahren aus Fußgängersicht wirklich schnell an einem vorbei. Als Radfahrer fühlt man sich dabei sauwohl - man hat ja schon angebremst. Das habe ich jedenfalls mitgenommen - ich bremse, als Biker übertrieben empfunden, auf +/- 10 runter. Die Leute merken das.

Ansonsten denke ich wie oft bei der Rheinpfalz: ...
 
Nach einer Insider Info geht es der Rheinpfalz nicht so gut. Die Papierform läuft langsam aus, das Internet boomt. Online lesen jüngere Leute informativere und gut recherchierte Artikel in anderen Zeitungen. Die lokalen News interessieren nur am Rande. Die Regierung angreifen mit ihren Maßnahmen macht man nicht. Also was tun. Corona interessiert keinen Menschen mehr, ebensowenig die Insidenzzahlen der Wohnorte. Bilden wird Präsident. Also muss was reißerisches her. Wohnmobil Kontrollen in der Südpfalz sind abgearbeitet. Also gehen wir mal zu den Bikern und Kletterern. Für ein lokales Käseblatt, das auf vermeintlich objektive gut recherchierte Berichterstattung steht ein Muss und der ideale Aufreißer. Das legt sich auch wieder. Wie Simoni schreibt. Der Großteil der Leute im Wald ist tiefenentspannt und der Rest kann einem leid tun.
Die Auflage steigt seit 2014 wieder, zumindest lt. Wikipedia-Artikel?
 
Na ja ich weiß nicht was du in Wiki gelesen hast. Onkel Google wirft das aus.

Die Rheinpfalz ist die größte Tageszeitung der Pfalz (Rheinland-Pfalz). Die verkaufte Auflage beträgt 234.907 Exemplare, ein Minus von 6,8 Prozent seit 2007.
 
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