Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

Ich finde es wichtig und richtig Kinder und jugendliche an Sport oä heran zu führen, aber ob das die richtige Erziehung ist?

Überspitz ausgedrückt, was die Jugendlichen lernen:
  • scheiß auf fremdes Eigentum
  • scheiß auf Regeln
  • scheiß auf Naturschutz

Hauptsache wir betreinben coolen Sport...

Baut Ihr wenigstens in nicht geschützen Gebieten? Sprecht ihr vorher mit den Besitzern? Wissen die, dass es illegal ist?
Wir bauen gar nix, trainieren auf einem Sandplatz und fahren Waldwege.

Schade, dass du schon so genau weißt, was ich für Werte vermittle...
 

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
Ich kann es verstehen, dass die sich ihre eigenen Angebote schaffen, bekommen sie doch medial endlich mal vorgelebt, dass Sport cool ist. Würden sie warten, bis "früher oder später"... ist ihre Jugend rum. Nur ein Beispiel, warum hier schnell was passieren muss...
Das suggerierst Du aber damit...sry...

Wenn Ihr nicht baut, nehme ich es zurück...

Aber erklärt Ihr Ihnen die Schutzzonen, also wo die sind und was die beudeuten?
 
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Ich finde es wichtig und richtig Kinder und jugendliche an Sport oä heran zu führen, aber ob das die richtige Erziehung ist?

Überspitz ausgedrückt, was die Jugendlichen lernen:
  • scheiß auf fremdes Eigentum
  • scheiß auf Regeln
  • scheiß auf Naturschutz

Hauptsache wir betreinben coolen Sport...

Baut Ihr wenigstens in nicht geschützen Gebieten? Sprecht ihr vorher mit den Besitzern? Wissen die, dass es illegal ist?
- ein Trail zerstört nicht DIE Natur

... darüber würde ich die positiven Aspekte nicht vernachlässigen
  • sind in der Natur
  • planen und bauen Trails
  • üben Gemeinschaft
  • trainieren ihren Sport

Habe letztes Jahr Jungs im Wald getroffen, bauten einen Drop ... wollten, dass ich schnell mal drüber fahre. Habe aber dankend abgelehnt, da ich das Bauwerk nicht als erster testen wollte :) Das ganze war an einem Ort, wo in meiner Jugend Motocross-Rennen stattgefunden haben (Lautstärke, Motorengestank etc.). War gut und gerne danach 20 Jahre verwaist. Die Jugendlichen dort haben sich ne Bank hingeschleppt und nen - abgetretenen - Mülleimer ... Gemeinde hat Bäume gefällt und quer über den Strecke gelegt. Sinnlos ... die Jugend trinkt jetzt übrigens am Waldrand Bier-Misch-Getränke :)
 
was ist früher oder später???
Das kann ich dir leider auch nicht sagen.

Wenn ich es recht in Erinnerung habe saßen wir ca. vor 15 Jahren wegen einer illegalen DH Strecke an der Kalmit mit der Gemeinde Maikammer, dem Forst und den Eigentümer an einem runden Tisch und bis heute gibt es keine offizielle legale Strecke. Nach dem sich die Pfalzbiker weiter darum gekümmert haben, hat sich wieder was bewegt. Jetzt müssen noch Vogelgutachten etc. eingeholt werden. Früher oder später werden wir wohl irgendwann mal legale Trails haben, ob ich diese dann noch befahren kann wage ich jedoch zu bezweifeln.
Wie gesagt, mir ist die Problematik mit den unbeweglichen Verwaltungen schon bewusst und ich kann irgendwo auch nachvollziehen, dass man da ungeduldig werden kann. Für mich legitimiert das aber eben keine Handlungen, die im schlimmsten Fall zu einem totalen Verbot führen können und m.E. auch kontraproduktiv für die Verhandlungen um legale Trails sind.
Außerdem sagst du ja selbst, dass sich jetzt wo sich die Pfalzbiker als Verein intensiv darum bemühen, auch Bewegung in die Sache kommt. Wäre das vor 15 Jahren schon der Fall gewesen, hatten wir evtl. schon längst legale Strecken. Damals war MTB aber eben noch kein Breitensport und die Biker waren nicht wirklich organisiert.

Warum sollte das jemand tun der damit nix am Hut hat?
Vielleicht damit solche Sperrungen wie auf dem Stabenberg in Zukunft vermieden werden?
 
Das gilt eventuell für einen Wald, der der Gemeinde gehört, aber wenn der Wald von mir als Privatperson gepachtet wäre, würden mich eure Freizeitprobleme überhaupt nicht interessieren und was ihr da so macht, als Sachbeschädigung auffassen. Das ist ja auch nicht das Problem der Waldbesitzer, sondern die MTB-Hersteller/Verkäufer müssten dazu Waldgebiete kaufen oder zumindest pachten.
 

- ein Trail zerstört nicht DIE Natur

... darüber würde ich die positiven Aspekte nicht vernachlässigen
  • sind in der Natur
  • planen und bauen Trails
  • üben Gemeinschaft
  • trainieren ihren Sport

Habe letztes Jahr Jungs im Wald getroffen, bauten einen Drop ... wollten, dass ich schnell mal drüber fahre. Habe aber dankend abgelehnt, da ich das Bauwerk nicht als erster testen wollte :) Das ganze war an einem Ort, wo in meiner Jugend Motocross-Rennen stattgefunden haben (Lautstärke, Motorengestank etc.). War gut und gerne danach 20 Jahre verwaist. Die Jugendlichen dort haben sich ne Bank hingeschleppt und nen - abgetretenen - Mülleimer ... Gemeinde hat Bäume gefällt und quer über den Strecke gelegt. Sinnlos ... die Jugend trinkt jetzt übrigens am Waldrand Bier-Misch-Getränke :)
Nein, nicht die Natur...aber je nach dem, wo der gebaut ist vll seltene und geschützte Pflanzen oder stört Tiere, zB Bodenbrüter...

Waren das die gleichen Jugendlichen?

Warum sollte das jemand tun der damit nix am Hut hat? Gibt doch genug die sich für dafür eignen, wer da Interesse daran hat kann sich ja informieren, die Jungs wollen wohl nur Rad fahren, sonst nix, kann Heute wohl keiner mehr verstehen
Vll genau weil die da nichts mit am Hut haben? Und woher sollen Sie es wissen, wenn man es Ihnen nicht sagt?

Wie @Karolus schrieb, um genau solche Konflikte wie am Stabenberg zu vermeiden. Oder wie @s3pp3l gechrieben hat, dass vll die Gemeinde da was dagegen hat (vll in dem Fall aus einem anderen Grund).

Ich denke, man kann jugendlichen durchaus vermittel, dass man sich "die Natur" nicht untertan macht sondern "in Ihr" lebt und respektiert...zumindest sind das meine Erfahrungen aus dem Bereich Klettern, dass Interesse besteht (sicher nicht bei allen) und wo es gut funktioniert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gilt eventuell für einen Wald, der der Gemeinde gehört, aber wenn der Wald von mir als Privatperson gepachtet wäre, würden mich eure Freizeitprobleme überhaupt nicht interessieren und was ihr da so macht, als Sachbeschädigung auffassen. Das ist ja auch nicht das Problem der Waldbesitzer, sondern die MTB-Hersteller/Verkäufer müssten dazu Waldgebiete kaufen oder zumindest pachten.
Wieviele Hektar Wald haben die Wanderverbände in Besitz oder gepachtet, um dort "Wander"wege anzulegen oder auszuschildern?
 
Das kann ich dir leider auch nicht sagen.


Wie gesagt, mir ist die Problematik mit den unbeweglichen Verwaltungen schon bewusst und ich kann irgendwo auch nachvollziehen, dass man da ungeduldig werden kann. Für mich legitimiert das aber eben keine Handlungen, die im schlimmsten Fall zu einem totalen Verbot führen können und m.E. auch kontraproduktiv für die Verhandlungen um legale Trails sind.
Außerdem sagst du ja selbst, dass sich jetzt wo sich die Pfalzbiker als Verein intensiv darum bemühen, auch Bewegung in die Sache kommt. Wäre das vor 15 Jahren schon der Fall gewesen, hatten wir evtl. schon längst legale Strecken. Damals war MTB aber eben noch kein Breitensport und die Biker waren nicht wirklich organisiert.


Vielleicht damit solche Sperrungen wie auf dem Stabenberg in Zukunft vermieden werden?
Ja genau, hätte es vielleicht schon damals einen Verein gegeben wäre das eventuell so oder die Gespräche wären schon etwas fortgeschrittener! Die traurige Wahrheit ist aber das es jetzt einen Verein gibt und es trotzdem einigen Leuten in unserer Szene nicht in den Kram passt siehe hier in der Diskussion! Klar ist das der Verein nicht explizit genau die Meinung von jedem teilen kann aber man hat erst mal ein offizielles Sprachrohr was von den Behörden etc. angehört werden muss aufgrund der Mitgliederzahl!
 
Aber in Absprache mit den Waldbesitzern und die stellen nur Schilder auf und rennen auch keine anderen übern Haufen.
Die stellen nur Schilder auf? Und der Weg muss nicht angelegt werden?
So ein Wanderweg, auf dem auch so gefährliche Hindernisse Treppen vorkommen können, wächst ja nicht einfach so in der Natur.
Übrigens, aus eigener Erfahrung: wo es gebaute Trails gibt, egal ob legal oder nicht, wird auch keiner über den Haufen gerannt oder gefahren.

Und weil es so gerne als Argument gegen gebaute Trails genommen wird: Wie sieht es eigentlich auf so einem Wanderweg mit der Haftungsfrage aus, wenn ich dort zu Fuß auf einer Treppe ausrutsche und mir die Haxen breche?
 
Ja genau, hätte es vielleicht schon damals einen Verein gegeben wäre das eventuell so oder die Gespräche wären schon etwas fortgeschrittener! Die traurige Wahrheit ist aber das es jetzt einen Verein gibt und es trotzdem einigen Leuten in unserer Szene nicht in den Kram passt siehe hier in der Diskussion!
Naja, auch wenn die Kritik an den Pfalzbikern vielleicht von manchen hier teilweise zu emotional und persönlich geäußert wurde, bezog sich diese doch im Wesentlichen auf die...vorsichtig ausgedrückt...nicht vorhandene Positionierung gegen den illegalen Trailbau und nicht auf den Verein an sich. Und diese Kritik teile ich wie gesagt aus den genannten Gründen.

Klar ist das der Verein nicht explizit genau die Meinung von jedem teilen kann aber man hat erst mal ein offizielles Sprachrohr was von den Behörden etc. angehört werden muss aufgrund der Mitgliederzahl!
Volle Zustimmung! Und deshalb bin und bleibe ich auch (bisher nur zahlendes) Mitglied. Auch wenn ich mir eben eine klarere Positionierung zum illegalen Trailbau wünschen würde.
 
Die stellen nur Schilder auf? Und der Weg muss nicht angelegt werden? So ein Wanderweg, auf dem auch so gefährliche Hindernisse Treppen vorkommen können, wächst ja nicht einfach so in der Natur.
Aber nicht ohne Zustimmung der Besitzer.
Übrigens, aus eigener Erfahrung: wo es gebaute Trails gibt, egal ob legal oder nicht, wird auch keiner über den Haufen gerannt oder gefahren.
Sehe ich hier aber ganz anders. Da überqueren illegale Trail schon einige Wanderwege oder verlaufen sogar teilweise darauf und fast keiner reduziert da sein Tempo.
 
Aber nicht ohne Zustimmung der Besitzer.
Einige Wanderpfade sind ja nun schon sehr alt, ob da damals wirklich jemand gefragt wurde?
Sehe ich hier aber ganz anders. Da überqueren illegale Trail schon einige Wanderwege oder verlaufen sogar teilweise darauf und fast keiner reduziert da sein Tempo.
Das hat aber so gar nichts damit zu tun ob es für Biker eigene Trails gibt. im Kreuzungsbereich hat man aufzupassen, egal auf was für einem Weg man ist. Wer das nicht macht ist ein Depp!
Würde es legale Trails geben, wäre der Kreuzungsbereich auch mit einer Schikane o.ä. entschärft, so ist es jedenfalls in anderen Gegenden gelöst.

Dort wo es brauchbare Trails gibt, gibt es weniger Konflikte mit Wanderern.

und ganz generell, nach fast 30 Jahren auf dem Rad, fast genausolange in der Illegalität, weil Ba-Wü Resident und diskutiert wird auch schon seit es MTBs gibt:
  • offiziell verboten, who cares? Jetzt wird zwar hier und da wieder mit Kontrollen gedroht, weil aktuell etwas mehr los ist im Wald, aber hat hier irgendjemand schon mal ein Ticket bekommen? Und wenn schon, was ist es? Eine Ordnungswidrigkeit, oder? Falsch parken kommt wohl teurer...
  • Nur Diskutieren bringt nichts, das könnt ihr dann nochmal 30 Jahre. Fakten schaffen! Das zeigt zum Einen den Bedarf und zum anderen dass es auch funktioniert!
 
Einige Wanderpfade sind ja nun schon sehr alt, ob da damals wirklich jemand gefragt wurde?

Das hat aber so gar nichts damit zu tun ob es für Biker eigene Trails gibt. im Kreuzungsbereich hat man aufzupassen, egal auf was für einem Weg man ist. Wer das nicht macht ist ein Depp!
Würde es legale Trails geben, wäre der Kreuzungsbereich auch mit einer Schikane o.ä. entschärft, so ist es jedenfalls in anderen Gegenden gelöst.

Dort wo es brauchbare Trails gibt, gibt es weniger Konflikte mit Wanderern.

und ganz generell, nach fast 30 Jahren auf dem Rad, fast genausolange in der Illegalität, weil Ba-Wü Resident und diskutiert wird auch schon seit es MTBs gibt:
  • offiziell verboten, who cares? Jetzt wird zwar hier und da wieder mit Kontrollen gedroht, weil aktuell etwas mehr los ist im Wald, aber hat hier irgendjemand schon mal ein Ticket bekommen? Und wenn schon, was ist es? Eine Ordnungswidrigkeit, oder? Falsch parken kommt wohl teurer...
  • Nur Diskutieren bringt nichts, das könnt ihr dann nochmal 30 Jahre. Fakten schaffen! Das zeigt zum Einen den Bedarf und zum anderen dass es auch funktioniert!
offiziell verboten, who cares.......,genau solche Leute wie du braucht es, GANZ TOLLER HECHT..... RESPEKT !!!
Nur zur Info.....für dich, komme auch aus BW, und ja ich bin auch i...... unterwegs, aber ich bau nicht noch irgendwelchen Scheiss in den Wald.
Ich nutze das was da ist,, und wenn ich ballern will, fahr ich nach Bad Wildbad und gut ist.
Ansonsten geniesse ich meine trails So wie sie sind !!!!
deswegen habe ich auch so gut wie kein Trouble mit Anderen, warum auch, wenn mir jemand entgegenkommt, halte ich an, Grüße freundlich und gut ist, Breche ich mich hierfür einen ab..... denke nein !
so funktioniert es seit Jahren in meiner Gegend
 
Die traurige Wahrheit ist aber das es jetzt einen Verein gibt und es trotzdem einigen Leuten in unserer Szene nicht in den Kram passt siehe hier in der Diskussion!

Ich glaube genau dieser Satz spiegelt das Problem wider.

Warum wird die Kritik am illegalen Trailbau und die Kritik an der Positionierung eines Verein nicht dazu genutzt, um eine andere Sichtweise auf die Dinge zu bekommen?

Warum soll illegaler Trailbau von allen Mountainbikern stumm geduldet werden?

Nachdem nun immer mehr Verbotsschilder im Wald aufgestellt werden, und mittlerweile immer mehr normale Trails/ Wanderwege unfahrbar gemacht werden sollen , sollten die Verantwortlichen eines Vereins durchaus die Sorgen und Ängste aller Biker wahrnehmen und Kritik nicht als persönliche Beleidigung verstehen.

Warum nimmt der Verein nicht Kontakt mit den Trailbauern auf und versucht sie zu sensibilisieren auf weitere Trails zu verzichten und die Bauaktiviten an besonders kritischen Stellen (wo es den meisten Ärger gibt) einzustellen und das als Goodwill-Aktion gegenüber der Behörden und dem Forst zu verkaufen?
 
offiziell verboten, who cares.......,genau solche Leute wie du braucht es, GANZ TOLLER HECHT..... RESPEKT !!!
Nur zur Info.....für dich, komme auch aus BW, und ja ich bin auch i...... unterwegs, aber ich bau nicht noch irgendwelchen Scheiss in den Wald.
Ich nutze das was da ist,, und wenn ich ballern will, fahr ich nach Bad Wildbad und gut ist.
Ansonsten geniesse ich meine trails So wie sie sind !!!!
deswegen habe ich auch so gut wie kein Trouble mit Anderen, warum auch, wenn mir jemand entgegenkommt, halte ich an, Grüße freundlich und gut ist, Breche ich mich hierfür einen ab..... denke nein !
so funktioniert es seit Jahren in meiner Gegend
Komm mal wieder runter!
Habe ich geschrieben, dass ich irgendwas baue? Ich baue nicht, aber ich verurteile es auch nicht! Denn wie ich geschrieben habe, bin ich der Meinung, dass sich nur durch Diskutieren nichts ändert.

Das who cares, war auf die 2m Regel bezogen.
 
Ich nutze das was da ist,
Ansonsten geniesse ich meine trails So wie sie sind !!!!
Und wie kam das, was da ist, wohl in den Wald?

Die Leute - Wanderer wie Fahrradfahrer - "bauen" sich doch ihre Trails. Wer nicht den 0815-Weg in seiner Gemeinde gehen will, fährt mal querfeldein, das machen dann ein paar Leute und schon hat man einen schönen Trail. Jetzt geht die Sonne unter und die Rehe laufen auf dem Trail - Einklang mit der Natur :)

So sind bei uns schöne Wege entstanden - für alle.
 
Ich glaube genau dieser Satz spiegelt das Problem wider.

Warum wird die Kritik am illegalen Trailbau und die Kritik an der Positionierung eines Verein nicht dazu genutzt, um eine andere Sichtweise auf die Dinge zu bekommen?

Warum soll illegaler Trailbau von allen Mountainbikern stumm geduldet werden?

Nachdem nun immer mehr Verbotsschilder im Wald aufgestellt werden, und mittlerweile immer mehr normale Trails/ Wanderwege unfahrbar gemacht werden sollen , sollten die Verantwortlichen eines Vereins durchaus die Sorgen und Ängste aller Biker wahrnehmen und Kritik nicht als persönliche Beleidigung verstehen.

Warum nimmt der Verein nicht Kontakt mit den Trailbauern auf und versucht sie zu sensibilisieren auf weitere Trails zu verzichten und die Bauaktiviten an besonders kritischen Stellen (wo es den meisten Ärger gibt) einzustellen und das als Goodwill-Aktion gegenüber der Behörden und dem Forst zu verkaufen?

weil du mit denen angeblich an einen runden Tisch sitzen darfst, wenn Mann es so möchte um nach Lösungen zu suchen.

es Mitglieder im Pfalzbiker Verein gibt

"angeblich" ist das bemühen des Guides sehr groß, alles dafür zu tun, dass sich Otto Normal Biker sich mit Streckensperrungen weiterhin konfrontiert sieht.


Fusionrider.PNG
Paul.PNG

Trailbausessions.PNG
 
Und wie kam das, was da ist, wohl in den Wald?

Die Leute - Wanderer wie Fahrradfahrer - "bauen" sich doch ihre Trails. Wer nicht den 0815-Weg in seiner Gemeinde gehen will, fährt mal querfeldein, das machen dann ein paar Leute und schon hat man einen schönen Trail. Jetzt geht die Sonne unter und die Rehe laufen auf dem Trail - Einklang mit der Natur :)

So sind bei uns schöne Wege entstanden - für alle.
So kann man sich das eigene Fehlverhalten natürlich auch schön reden. Im Pfälzerwald, um den es hier auf den letzten Seiten ja vornehmlich ging, gibt es wahrlich genug attraktive Pfade für MTBler und Wanderer. Das vorhandene Wegnetz ist sehr dicht und entsprechend klein sind die noch verbleibenden Rückzugsräume für störungsempfindliche Tiere und Pflanzen. Es ist also völlig unnötig und sicher nicht "im Einklang mit der Natur" einen weiteren Pfad einzulaufen/einzufahren, der diese Rückzugsräume noch weiter zerschneiden. Man sollte sich vielleicht einfach mal über das vorhandene Wegnetz freuen und sich für das legale Befahren desselben einsetzen. Ich möchte hier nochmals darauf hinweisen, dass im Pfälzerwald nicht nur die ungefährdeten und wenig störungsempfindlichen Rehe leben, sondern auch Arten wie Wildkatze, Nachtschwalbe, Smaragdeidechse, Luchs....

Aber ja, die Forstwirtschaft ist viel schlimmer.....whataboutism...whataboutism...whataboutism..
 
Und wie kam das, was da ist, wohl in den Wald?

Die Leute - Wanderer wie Fahrradfahrer - "bauen" sich doch ihre Trails. Wer nicht den 0815-Weg in seiner Gemeinde gehen will, fährt mal querfeldein, das machen dann ein paar Leute und schon hat man einen schönen Trail. Jetzt geht die Sonne unter und die Rehe laufen auf dem Trail - Einklang mit der Natur :)

So sind bei uns schöne Wege entstanden - für alle.
Mit dem kleinen und feinen Unterschied, dass die Wanderwege teils deutlich VOR der Verschärfung der Gesetzte / Verordnungen entstanden...

Vor 50 Jahren noch war das realtiv egal...dies hat sich ua mit dem stärkeren Naturschutz deutlich verändert (jetzt mal völlig egal, ob man das gut oder schlecht findent)...

Aber eins dürfte ziemlich sicher sein: die aktuell geltenden Regeln werden sicher nicht gelockert sondern eher schärfer, oder kann mir jemand in dem Zusmamenhang ein Gesetz / Verordnung nennen, die in den letzten 15 ~ 20 Jahren entschärft wordne ist?
 
Du sagst es selbst, die Kletterer mussten ein paar Felsen abdrücken. Der Forst aber hat bisher KEINEN Bau auch nur einer einzigen Strecke zur Diskussion gestellt!!! Und was das Thema Umweltschutz angeht: ich glaube jeder, der viel draußen ist liegt das Thema am Herzen. Am Stabenberg geht es jedoch leider nicht darum. Dies ist ein von etlichen Wegen völlig zerfressenes, geografisch an Gemeindegrenzen angepasstes, von Menschen völlig überlaufenes, an Siedlungsgebiete angrenzendes Areal in dem einfach keine Holzwirtschaft möglich ist. Eine Kernzone macht hier vorne für die Tiere überhaupt keinen Sinn. Was meinst du warum alle anderen völlig ab vom Schuss sind? Ich hab unterm Drachenfels zum Beispiel schon Wildkatzen gesehen. Warum ist da nichts? Naja, da wird es halt paar schöne Douglasien und Buchen geben... 🤷🏼‍♂️

Wildkatzen in Freier Wildbahn anzutreffen, wow wie hast du das angestellt? Und vor allem zu welcher Tageszeit und weshalb warst du unterhalb des Drachenfelsen? Hast wahrscheinlich dein Bike und die Schaufel mit dabei gehabt.

Wildkatze.PNG
 
Wildkatzen in Freier Wildbahn anzutreffen, wow wie hast du das angestellt? Und vor allem zu welcher Tageszeit und weshalb warst du unterhalb des Drachenfelsen? Hast wahrscheinlich dein Bike und die Schaufel mit dabei gehabt.

Anhang anzeigen 1238288
Ich glaube es langt allmählich 🤦‍♂️! Deine Unterstellungen sind einfach nur armselig!!!
 
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