Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

Reichen dir die Erfahrungen aus anderen Bereichen anderer nicht?Mann wach auf und denk Mal nach!

Ach ne zwecklos vorher gilt Wohl:

[persönliches von Moderation entfernt]
Was hat das mit Hirn zu tun. Wenn bei dir in der Strasse einer immer zu schnell fährt, dann können die ganzen Nachbarn auch die Erfahrung gemacht haben, dass einer immer zu schnell fährt. Dann sabbelst du doch auch nicht in nem Forum rum sondern zeigst den an und schaust was bei rum kommt. Du bist nur zu Feige es tatsächlich zu machen, sonst gar nix.
 
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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
Nein...lösen sicher nicht, aber die Situation darstellen, zB der Rahmen durch Gesetzeslage, und ggf sensibilisieren...
Du willst ernsthaft als Mountainbiker, der sich auf Wanderwegen bewegt zum Forst marschieren und die Buddler anschwärzen. Na dann wünsche ich dir gutes Gelingen!

Glaub mit durch diese illegale buddelei wird alles was bis jetzt geduldet wurde auch endgültig und dauerhaft verboten!

In einem Satz: Buddeln und Neuanlage von Wegen ohne Zustimmung der Behörden.und Eigentümer, ist scheiße und nicht zu tolerieren!
Ich glaube, wenn sämtliche Nutzer der gebuddelten Strecken von heute auf morgen auf einmal wieder auf den Wanderwegen unterwegs sind, dann hast du ein wahres Problem und ein paar Wochen später wohl auch keine Grauzone mehr sondern Fakten...

es bleibt abzuwarten, ob die Staatsanwaltschaft Handlungsbedarf sieht, es würde mich nicht wundern, denn der User Fusionrider zieht ja klar Stellung zu seinen Handlungen.
Wenn du nur einen Bruchteil deiner Energie gegen meine Person dazu nutzen würdest, gegen die momentane Rechtslage und das Befahren der Wanderwege vorzugehen wären wir deutlich weiter!
 
Du willst ernsthaft als Mountainbiker, der sich auf Wanderwegen bewegt zum Forst marschieren und die Buddler anschwärzen. Na dann wünsche ich dir gutes Gelingen!


Ich glaube, wenn sämtliche Nutzer der gebuddelten Strecken von heute auf morgen auf einmal wieder auf den Wanderwegen unterwegs sind, dann hast du ein wahres Problem und ein paar Wochen später wohl auch keine Grauzone mehr sondern Fakten...


Wenn du nur einen Bruchteil deiner Energie gegen meine Person dazu nutzen würdest, gegen die momentane Rechtslage und das Befahren der Wanderwege vorzugehen wären wir deutlich weiter!
Es sind Wege.
Es ist als Radfahrer nicht klug, eine bestimmte Nutzungsart damit zu verbinden.
Im übrigen ist auch ein Weg, was illegal in den Wald gebuddelt wird.
 
Ich hab bisher mit den Wanderern nur gute Erfahrungen gemacht. Meine Frau und ich versuchen aber immer samstags morgens dort zu biken . Nur Illegales buddeln kann man nicht dulden im Wald. Verstehe gar nicht was man da diskutiert . Wenn ich früher DH fahren wollte gab Es dafür den Bikepark. ist die Strecke die Kalmit runter legal genehmigt ?
 
Man merkt hier deutlich das Problem der heutigen Gesellschaft. Fast alle sind satt und nehmen alles als "Gott" gegeben an.

Wer hier so sehr lautstark gegen gebuddelte Trails wettert sollte sich mal überlegen wo die anderen offziellen Trails denn her kommen. Meint ihr die wurden damals vom Forst angelegt damit ihr dort spazieren / radfahren oder was auch immer könnt? NEIN.
Wären die entsprechenden Stellen daran interessiert solche zu schaffen, dann würde das auch in großen Stil passieren.
 
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Ist es nicht das hier, was wir alle anstreben sollten? Ein Miteinander, kein Gegeneinander?
 
3 Probleme sehe ich ich deinem Post.
1. wer ist "man"
2. weiss ich nicht was die Definition ist von "Downhill"
3. wen interessiert was du früher fahren wolltest?

Es geht drum eine Mitte zu finden, womit alle leben können und sry ich weiss echt nicht, ob da soviel gebuddelt wird, dass irgendwann der Wald weg is. Dafür sorgt das Forstamt schon selbst.
Für mich spiegelt das nicht die Realität, sondern ist eher psychlogischer Natur.
Es kann nur eine Negativliste geben, da die Anzahl der positiven "Biker" nicht in die Rechnung mit einfliessen.
Wie mit der AfD. Das ist ein kleiner Haufen (Vollpfosten) der unheimlich laut brüllt und man könnte meinen es repräsentiert die Mehrheit. Dem ist aber nicht so.
Wenn von 1000 Bikern 5 oder 10 dabei sind die buddeln... was soll der scheiss?
 
Man merkt hier deutlich das Problem der heutigen Gesellschaft. Fast alle sind satt und nehmen alles als "Gott" gegeben an.

Wer hier so sehr lautstark gegen gebuddelte Trails wettert sollte sich mal überlegen wo die anderen offziellen Trails denn her kommen. Meint ihr die wurden damals vom Forst angelegt damit ihr dort spazieren / radfahren oder was auch immer könnt? NEIN.
Wären die entsprechenden Stellen daran interessiert solche zu schaffen, dann würde das auch in großen Stil passieren.

Glaubst du im Ernst, dass es da nicht mehr braucht als illegale Trails um offizielle Strecken zu bekommen? Das ist extrem naiv.
Es sind jahrelange Gespräche, Entgegenkommen seitens Behörden und vernünftige Planungen und Nutzungskonzepte notwendig. Nicht nur eine Handvoll Buddler, die auch irgendwie „Gott“ spielen.

Bemerkt ihr eigentlich die ganzen Schilder, die aufgehängt werden? Das neue vom Forstamt Haardt bei Gleisweiler?

Also für mich sieht dass nicht danach aus, als würde man sich bereits annähern und dem Druck nachgegeben! Soviel zum Thema illegale Trails sind der Garant dafür, dass Strecken dadurch legalisiert werden 🤦🏻
Bei weitem nicht.
 
Ich hab bisher mit den Wanderern nur gute Erfahrungen gemacht. Meine Frau und ich versuchen aber immer samstags morgens dort zu biken . Nur Illegales buddeln kann man nicht dulden im Wald. Verstehe gar nicht was man da diskutiert .
Zumal es ja an der Haardt wirklich genug Wege gibt! Oder hat sich da die Natur wieder alles zurückgeholt? (nachdem ich 2009 von MA nach WI gezogen bin)
 
Es geht drum eine Mitte zu finden, womit alle leben können und sry ich weiss echt nicht, ob da soviel gebuddelt wird, dass irgendwann der Wald weg is. Dafür sorgt das Forstamt schon selbst.

Wenn von 1000 Bikern 5 oder 10 dabei sind die buddeln... was soll der scheiss?
Bei der ersten Aussage bin ich bei Dir...

Nein, dass Problem ist nicht unbedingt die Menge (wobei ich schon überrascht war, dass es so viele sind) sondern wie und vor allem wo gebuddelt wird.

Es ist halt schlicht, sry für den Ausdruck, dämlich, in der Kernzone einen Trail anzulegen, jetzt mal völlig egal, wie die Kernzone entstanden ist (diese Fakten werden wir nichts mehr ändern, ebenso an den Schutzgebieten). Die Enduro/DH-Strecke an der Kalmit geht durch ein Vogelschutzgebiet...

Und an der Haardt ist quasi zwischen Annweiler und DÜW alle Hänge was in die Rheinebene runter geht Vogelschutzgebiet...

Tante Edit: noch zur DH-Strecke an der Kalmit, nach meinem Stand ist eine legalisierung in Arbeit, im Moment hängt es an einem fehlenden Gutachten zur Bewertung, ob die Strecke ein Problem darstellt

Aber da bin ich auch nur "Dritter" und nicht direkt an der Quelle...
 
Ich würde sofort einen größeren Geld-Betrag spenden, wenn einer 100 dieser Schilder anfertigen und an den Haupt(Wanderwegen) der Pfalz anbringen würde.
Jein.
Frag erst mal ein paar Wanderer was sie unter „Wanderer haben Vorrang“ verstehen.
Meiner Erfahrung nach: sobald da was von Vorrang steht, hat sich die gegenseitige Rücksichtnahme erledigt.
Deswegen besser das DIMB Schild verwenden, das vermeidet diesen Satz, der immer (gerne) missverstanden wird.
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Bei der ersten Aussage bin ich bei Dir...

Nein, dass Problem ist nicht unbedingt die Menge (wobei ich schon überrascht war, dass es so viele sind) sondern wie und vor allem wo gebuddelt wird.

Es ist halt schlicht, sry für den Ausdruck, dämlich, in der Kernzone einen Trail anzulegen, jetzt mal völlig egal, wie die Kernzone entstanden ist (diese Fakten werden wir nichts mehr ändern, ebenso an den Schutzgebieten). Die Enduro/DH-Strecke an der Kalmit geht durch ein Vogelschutzgebiet...

Und an der Haardt ist quasi zwischen Annweiler und DÜW alle Hänge was in die Rheinebene runter geht Vogelschutzgebiet...

Tante Edit: noch zur DH-Strecke an der Kalmit, nach meinem Stand ist eine legalisierung in Arbeit, im Moment hängt es an einem fehlenden Gutachten zur Bewertung, ob die Strecke ein Problem darstellt

Aber da bin ich auch nur "Dritter" und nicht direkt an der Quelle...
Ok versteh ich! Hast recht, das finde ich auch dämlich!
 
Bundesrecht schlägt Landesrecht und es gilt die StVO im Wald.
Dazu noch was, da ist wohl im diesem Beispiel richtig...

Es kann aber sein, dass in bestimmten Bereichen das schärfere Landesnaturschutzgesetz gilt und das BNatSchG...in Bezug auf NATURA 2000 sagt EU-Recht im Prinzip, Landesrecht kann schäfer als Bunderecht sein.

Ein Beispiel hierfür, ist aber eher relevant für Kletterer:

LNatSchG §15:
(1) Weitere gesetzlich geschützte Biotope im Sinne des § 30 Abs. 2 Satz 2 BNatSchG sind:

1.
Felsflurkomplexe,

...


(2) Abweichend von § 30 Abs. 2 des Bundesnaturschutzgesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 421 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474), ist es verboten, gesetzlich geschützte Biotope zu beseitigen, zu zerstören, zu beschädigen oder deren charakteristischen Zustand zu verändern.

Im BNatSchG steht drin: "...oder deren charakteristischen Zustand erheblich zu verändern."
 
Jein.
Frag erst mal ein paar Wanderer was sie unter „Wanderer haben Vorrang“ verstehen.
Meiner Erfahrung nach: sobald da was von Vorrang steht, hat sich die gegenseitige Rücksichtnahme erledigt.
Deswegen besser das DIMB Schild verwenden, das vermeidet diesen Satz, der immer (gerne) missverstanden wird.
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I speak english! ;)
 
Also wenn man von Mannheim nach Wiesbaden zieht dann muss man auch kerngesund sein!!!!!
:D
Wieso? Distanz MA - nächster Trail (nicht Käfertaler- oder Rheinauer Wald) ca. 15-20 km (Odenwald) oder 30-35 km (PV).
Distanz WI - nächster Trail weniger als 5 km (Taunus), dazu mehr Höhenunterschied, Gravity Trail, Gr. Feldberg in Schlagdistanz,....
Ich bin als Rheinländer nur zugezogen. Da wo ich herkomme, ist Saure Gurken Revier. Von Mannheim aus habe ich Anfahrt, hier kann ich quasi vor der Haustür los.
Also ist Deine Aussage nicht ganz einleuchtend! ;)
 
Glaubst du im Ernst, dass es da nicht mehr braucht als illegale Trails um offizielle Strecken zu bekommen? Das ist extrem naiv.
Es sind jahrelange Gespräche, Entgegenkommen seitens Behörden und vernünftige Planungen und Nutzungskonzepte notwendig. Nicht nur eine Handvoll Buddler, die auch irgendwie „Gott“ spielen.

Bemerkt ihr eigentlich die ganzen Schilder, die aufgehängt werden? Das neue vom Forstamt Haardt bei Gleisweiler?

Also für mich sieht dass nicht danach aus, als würde man sich bereits annähern und dem Druck nachgegeben! Soviel zum Thema illegale Trails sind der Garant dafür, dass Strecken dadurch legalisiert werden 🤦🏻
Bei weitem nicht.
Die Realität zeigt das in Deutschland legale Trails in der Regel nur durch nachträgliche Legalisierung Zustande kommen.
Proaktives handeln führt in den meisten Regionen zu keinem Ziel. In Kaiserslautern gab es z.B. jede Menge Runde Tische um irgendwas auf die Beine zu stellen. Keine Chance.

Ich sage nicht das es auch anders geht, würde mich auch freuen wenn das mehr fruchten würde.
 
Dazu noch was, da ist wohl im diesem Beispiel richtig...

Es kann aber sein, dass in bestimmten Bereichen das schärfere Landesnaturschutzgesetz gilt und das BNatSchG...in Bezug auf NATURA 2000 sagt EU-Recht im Prinzip, Landesrecht kann schäfer als Bunderecht sein.

Ein Beispiel hierfür, ist aber eher relevant für Kletterer:

LNatSchG §15:


Im BNatSchG steht drin: "...oder deren charakteristischen Zustand erheblich zu verändern."
Ja, das kann natürlich sein und muss im Einzelfall geprüft werden (Richter etc).
Das es halt wieder Auslegungssache ist, was mit "erheblich" gemeint ist.
Ich störe mich halt einfach auch an dem Begriff des "Mountainbikers" was zu einem negativen Unterton führt.
Wenn ein Rentner mit seinem Drahtesel trails abfährt, dann würde man nie auf die Idee kommen, den dafür abzukanzeln.
Dh es wird ein Bild im Kopf gemalt und der Begriff des Downhillers / MTBr steht synonym für Rücksichtslosigkeit und Rowdytum, aber der Familienausflug mit Kind halt nicht.
Das Bild sollte aus den Köpfen raus.
Wenn ich ne Harley Panhead fahre, heisst das heute auch nicht mehr, dass ich ein Schläger und Zuhälter bin. Das is einfach ein scheiss geiler Bock und das ist mein Enduro auch ;)
 
Wieso? Distanz MA - nächster Trail (nicht Käfertaler- oder Rheinauer Wald) ca. 15-20 km (Odenwald) oder 30-35 km (PV).
Distanz WI - nächster Trail weniger als 5 km (Taunus), dazu mehr Höhenunterschied, Gravity Trail, Gr. Feldberg in Schlagdistanz,....
Ich bin als Rheinländer nur zugezogen. Da wo ich herkomme, ist Saure Gurken Revier. Von Mannheim aus habe ich Anfahrt, hier kann ich quasi vor der Haustür los.
Also ist Deine Aussage nicht ganz einleuchtend! ;)
Hahah :D Ich verstumme und verneige mich!
Ich dachte du hättest die Kontrolle über dein Leben verloren.
 
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