Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

Ich weiss echt nicht warum sich die Deutschen immer selbst in den Weg kacken. Wenn ich in den Wald gehe, fahre ich Fahrrad! Bums aus die Maus.
Wenn mir das zu bunt wird mit der Anzahl, dann fahr ich eben woanders oder zu einer anderen Uhrzeit.
Da muss ich doch nicht so ein Fass aufmachen. Am Schluss wollen die noch Eintritt!
Dennoch mach ich fast ausschliesslich positive Erfahrungen - ausser mit raumübergreifenden Hundebesitzern.
Das einzige was mir bei Fussgängern aber aufgefallen ist, dass sie erschrecken und dann manchmal etwas seltsam böse Schauen (ein "Taser-im-Hintern-Gesicht") Das eventuell erleichternde Grinsen danach bekomm ich dann nicht mehr mit und dann könnte man auf die Idee kommen, dass die Wanderer sauer sind. Glaub ich aber nicht.
 

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
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Das einzige was mir bei Fussgängern aber aufgefallen ist, dass sie erschrecken und dann manchmal etwas seltsam böse Schauen (ein "Taser-im-Hintern-Gesicht") ...

Ich versuche das zu vermeiden (Leute zu erschrecken - das kommt einfach nicht gut, finde ich). Sehr gute Erfahrung habe ich damit gemacht, einfach den Freilauf klingen zu lassen. Das langsam lauter werdende Geräusch regt zum Umdrehen an, nicht zum Erschrecken. Oder, wenn man zu zweit fährt, einfach babbeln :)
 
Ich versuche das zu vermeiden (Leute zu erschrecken - das kommt einfach nicht gut, finde ich). Sehr gute Erfahrung habe ich damit gemacht, einfach den Freilauf klingen zu lassen. Das langsam lauter werdende Geräusch regt zum Umdrehen an, nicht zum Erschrecken. Oder, wenn man zu zweit fährt, einfach babbeln :)
Mache ich auch immer so. Wenn der Freilauf trotz recht lauter Hope Nabe nicht gehört wird, habe ich mir eine kurze Tonfolge angewöhnt, die ich dann pfeife. Das kommt meist ganz gut an. Auf meinen Hausrunden erkennen mich mache schon daran. Nur bergauf langt manchmal die Puste nicht mehr zum pfeifen :p. Klingeln erschreckt komischerweise viele. Vielleicht weil man da schlecht einschätzen kann, wie weit der Ton entfernt ist und wie schnell er sich nähert.

Edit: Seit neuestem sage ich nach dem obligatorischen "Danke" auch noch dazu ob ich alleine unterwegs bin oder noch welche folgen. Dann können sich die Leute besser drauf einstellen,
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähnliche Erfahrung bzgl. Klingel - vermutlich rechnet man im Wald einfach nicht damit. Zumindest geht es mir so, wenn ich wandere.
 
Trailbell funktioniert prima, weil sie kein plötzliches schrilles Geräusch ist. „Palimpalim“ funktioniert auch gut. Gerade bei Leuten, die den Sketch noch kennen.
Bei Gruppen hilft es, wenn der/die Erste ansagt „Noch fünf!“ und der/die Letzte ein „Letzte(r). Danke.“ zuruft.
 
Trailbell funktioniert prima, weil sie kein plötzliches schrilles Geräusch ist. „Palimpalim“ funktioniert auch gut. Gerade bei Leuten, die den Sketch noch kennen.
Bei Gruppen hilft es, wenn der/die Erste ansagt „Noch fünf!“ und der/die Letzte ein „Letzte(r). Danke.“ zuruft.
Lässt du die Trailbell dann die ganze Abfahrt bimmeln, oder nur bei Annäherung an die Wanderer?
Ich hab auch noch so eine kleine Kuhglocke, allerdings so ein Billigteil. Da fand ich es immer schwierig, den Magneten zum fixieren der Klingel während der Fahrt zu lösen und die ganze Zeit klingeln war mir zu nervig. Zu leise ist die auch, sodass sie meist zu spät gehört wurde. Ist des bei der original Trailbell besser?
 
Soll ich jetzt wie beim Elektroauto neuerdings so ein künstliches Geräusch ans Rad machen oder was?!
So ein Pfööööööööööööömmmm beim Beschleunigen und ein Uuuuuuhhhhhhmmm beim Bremsen oder andersrum?
 
Anmerkung der Moderation: bitte beim Thema "Zukunft des Bikens im Pfälzerwald" bleiben!
Aluhut-Theorien und -Vokabular zum Corona Thema sind hier fehl am Platz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für alle die, die immer noch an die schwarz weiße Welt glauben in der die Buddler für alles schuldig sind:

"...Ich kann dir versichern, dass diese Schilder keine Reaktion auf die jüngsten illegalen Trailbau Aktionen (z.B. Gleisweiler, Westwalletc.) sind. Das Thema "Miteinander im Wald" ist in unserer Tourismusbürorunde schon seit 2 Jahren Thema, es gab auch schon Gespräche mit einigen Interessensvertretern. Die Schilder sind das Ergebnis dieser Arbeit und eben vor Kurzem aufgestellt worden..."
(Tourist-Info St. Martin zu den Schildern der Südliche Weinstraße e.V.)
 
Die wollen doch die Attraktivität des PW steigern, weil viele Gastwirte und Tourismusabhägige in die Röhre schauen. Naja da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um den Tourismus zu steigern. Ich weiss nicht, ob es verschiedene Lager gibt, die sich da auch nicht einig sind was Biker betrifft. Die, die froh sind, dass es Biker gibt und den Tourismus fördern und dann das gegnerische Lager die behauten, die Biker würden den Tourismus stören.
Da gabs ja schon ganz kreative Ideen von ganz schlauen Tourismuslobbyisten, was mich stark an die Flugplatzförderung von Regionallandeplätzen erinnert hat.
 
Habe das Gefühl es sind viel mehr Stöckchenleger am Werk in den letzten Wochen. Die meisten Hindernisse lassen mich meinen Schweinehopp perfektionieren, aber manche Behinderungen gelten schon fast als gefährlich.
Wie verhaltet ihr euch, räumt ihr das weg?
 
Habe das Gefühl es sind viel mehr Stöckchenleger am Werk in den letzten Wochen. Die meisten Hindernisse lassen mich meinen Schweinehopp perfektionieren, aber manche Behinderungen gelten schon fast als gefährlich.
Wie verhaltet ihr euch, räumt ihr das weg?
Ich hab sie eine Saison lang immer weggeräumt. Dann wurden die immer gefählicher. Daraufhin hab ich regelmässig das Forstamt mit Bildern versorgt und hab sie das Zeug wegräumen lassen. Ich habs dann nicht mehr gemacht und bin drübergehüpft.
Das wurde recht zeitnah von denen entfernt und es wurde auch polizeilich Angezeigt.
(Das war die Kurzfassung ;) )
(sry für den Murks ich hatte nur eine Hand frei beim Schreiben)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die „illegalen“ Strecken sind in einem ziemlich miesen Zustand. Bremswellen noch und nöcher.
Wo kann man sich da beschweren? Beim Oberförster?
Frage für einen Freund!
 
Ich hab sie eine Saison lang immer weggeräumt. Dann wurden die immer gefählicher. Daraufhin hab ich regelmässig das Forstamt mit Bildern versorgt und hab sie das Zeug wegräumen lassen. Ich habs dann nicht mehr gemacht und bin drübergehüpft.
Das wurde recht zeitnah von denen entfernt und es wurde auch polizeilich Angezeigt.
(Das war die Kurzfassung ;) )
(sry für den Murks ich hatte nur eine Hand frei beim Schreiben)
Ist mir jetzt auch aufgefallen ich werfs einfach weg.
 
Ist mir jetzt auch aufgefallen ich werfs einfach weg.
Ich hab das absichtlich dann irgendwann liegen lassen. Dh ich hab einfach mal die Taktik geändert. is auf ganze wenige Ausnahmen konnte ich trotz diese Anschläge die Strecke fahren. Bei liegenlassen gibts nur 2 Botschaften an den Stöckchenleger.
1. denkt er dass die MTBler weg sind wegen ihm oder
2. scheisse das stört die gar nicht

Ich hatte dann auch einiges an Beweismittel
 
Keine gute Idee und alle wegen ein paar idioten bestrafen. Muss nur jemand älteres fallen.
Man sollte das nicht verharmlosen. Egal welcher Stock hingelegt wurde ist es kein Kavaliersdelikt!
Es wird mit voller Absicht eine u.u. schwere Verletzung in Kauf genommen bzw es wird vorsätzlich darauf hingewirkt.
Das ist ein Ort wo öffentlicher Verkehr stattfindet und ich will nicht übertreiben, aber das wäre nichts anderes als ein Stein von einer Autobahnbrücke zu werfen. Das klingt hart und ich sage das auch bewusst so.
Bild machen und Forstamt melden, die nehmen das ernst und verfolgen das auch.
(Es fährt nicht unbedingt immer ein MTB-Fahrer mit 18cm Federweg und 1,7Bar aufm Schlappen da rum)
 
Was ich letzte Woche sah (gelbes Kreuz), war auf jeden Fall auch eine Behinderung für Fußgänger. Das mit dem Forstamt klingt schon mal gut, an wen schickst du da genau die Infos, und in welcher Form?
 
Wenn ich mit dem MTB im Wald fahre muss ich immer auch mit Hindernissen rechnen, warum soll ich damit den Forst belästigen?
 
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