Diese verfluchten 1x12 Schaltungen bzw. sollte ich lieber ein gebrauchtes MTB mit 2x11 kaufen?

Ich wusste ja nicht, dass das so eine Grundsatzdiskussion wird. :)

Daher noch mal mein Use Case. Ich nutze das Hardtail quasi als Gravelbike mit Federgabel. Ich fahre keine technisch schwierigen Wege, aber manchmal wird es trotzdem rumplig. Manchmal sind (lange) Rampen dabei, die ich konstant mit 5 km/h fahren können muss (für die Südharzer: von Ilfeld durchs Gottestal zum Poppenberg 🥵).

Ich fahre von zu Hause los. Habe von hier genug schöne Ziele. Meine Highlights sind der Wurmberg und der Brocken. Das sind so 40-45 km von meiner Haustür aus - und natürlich zurück. Auf dem Heimweg geht es dann nun mal lange bergab, teils Straße, teils Gelände. Da fahre ich mit meinem aktuellen Bike länger im höchsten Gang - natürlich nicht die ganze Zeit mit 60 km/h, aber eben > 40 km/h. Ich trete da meist leicht mit, um nicht "kalt" zu werden. Meine Angst war/ist, dass hier ein 1x12 schlechter ist. Also viel Geld, um dann schlechter zu sein ...

Ich gehe wohl weiter den 2x11-Pfad. Dann eben gut gebraucht. So ein Bike kann ich umbauen auf 1x12, wenn mir danach ist. Andersrum geht das schwer, da die Rahmen das gar nicht erlauben.

Ich würde ja so ein 1x12 mit 520 % für eine längere Testausfahrt nutzen wollen. Die sind aber noch rar im Bekanntenkreis. Vielleicht ist es ja nur so schlimm auf dem Papier und nicht in der Realität. "Vielleicht" ist aber schlecht bei den Preisen.

PS: Verstehe das Problem mit den Umwerfern nicht. Der funktioniert bei mir quasi seit 20 Jahren ohne echte Wartung. Ich finde es ehrlich gesagt angenehm, an einer Kreuzung auf das kleine Ritzel zu schalten, danach kurz Speed aufnehmen und wieder aufs große Ritzel. Ansonsten schalte ich mich da tot...
Ich glaube, das liegt nicht an der Schaltung, sondern an den Reifen!.
 

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Re: Diese verfluchten 1x12 Schaltungen bzw. sollte ich lieber ein gebrauchtes MTB mit 2x11 kaufen?
Ich will doch nicht viel Geld ausgeben und dann auf meinen Bergrunden langsamer sein als mit dem alten Panzer, nur weil ich runterwärts Zeit verliere.
Wenn du schnell bergab sein willst, dann musst du das machen:
aHR0.jpg
 
Ich wusste ja nicht, dass das so eine Grundsatzdiskussion wird. :)

Daher noch mal mein Use Case. Ich nutze das Hardtail quasi als Gravelbike mit Federgabel. Ich fahre keine technisch schwierigen Wege, aber manchmal wird es trotzdem rumplig. Manchmal sind (lange) Rampen dabei, die ich konstant mit 5 km/h fahren können muss (für die Südharzer: von Ilfeld durchs Gottestal zum Poppenberg 🥵).

Ich fahre von zu Hause los. Habe von hier genug schöne Ziele. Meine Highlights sind der Wurmberg und der Brocken. Das sind so 40-45 km von meiner Haustür aus - und natürlich zurück. Auf dem Heimweg geht es dann nun mal lange bergab, teils Straße, teils Gelände. Da fahre ich mit meinem aktuellen Bike länger im höchsten Gang - natürlich nicht die ganze Zeit mit 60 km/h, aber eben > 40 km/h. Ich trete da meist leicht mit, um nicht "kalt" zu werden. Meine Angst war/ist, dass hier ein 1x12 schlechter ist. Also viel Geld, um dann schlechter zu sein ...

Ich gehe wohl weiter den 2x11-Pfad. Dann eben gut gebraucht. So ein Bike kann ich umbauen auf 1x12, wenn mir danach ist. Andersrum geht das schwer, da die Rahmen das gar nicht erlauben.

Ich würde ja so ein 1x12 mit 520 % für eine längere Testausfahrt nutzen wollen. Die sind aber noch rar im Bekanntenkreis. Vielleicht ist es ja nur so schlimm auf dem Papier und nicht in der Realität. "Vielleicht" ist aber schlecht bei den Preisen.

PS: Verstehe das Problem mit den Umwerfern nicht. Der funktioniert bei mir quasi seit 20 Jahren ohne echte Wartung. Ich finde es ehrlich gesagt angenehm, an einer Kreuzung auf das kleine Ritzel zu schalten, danach kurz Speed aufnehmen und wieder aufs große Ritzel. Ansonsten schalte ich mich da tot...
Es gibt doch jetzt Gravelbikes mit Federgabel das ist doch dann eher was. Schön mit ner Campagnolo EKAR. 😉
 
Das Bulls Copperhead Carbon und Copperhead 3 29 hat 2x11 als Serie.
Das Merida Big.Nine XT2 hat 2x12 als Serie. Kaufen, Thread kann zu.

https://bike-alm.de/fahrraeder/mtb/merida/merida-big.nine-xt2-2022-anthrazit/schwarz-29289
oder auch das Giant Talon sind zu schwer. Ich suche ~10 kg, Carbon, ~3000 Öcken. Toll, dass es neu faktisch keine Auswahl mehr gibt. Alle nur noch 1 x 10-51 oder 10-52.

Ich fahre übrigens aktuell 44-32-22 vorn und 11-12-14-16-18-21-24-28-32 hinten. Macht 582 % Bandbreite.

Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.:heul: Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.

Da ich bei meinem aktuellen Bike aber alle Gänge nutze, fehlt es dann eben bei 1x12 zwangsläufig irgendwo in der Übersetzung und in der Abstufung. Ich bin mir nach der Diskussion immer sicherer, dass ich das nicht will für meine langen Touren. Da brauche ich feine Abstufungen und eine große Bandbreite, um konstant treten zu können. Sonst halte ich das nicht auf die Distanz durch.
 
Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.:heul: Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.

Das hättest du vermutlich mal in deinem ersten Post schreiben können. Dann hättest du wohlmöglich auch keine Grundsatzdebatte angestoßen.
Tatsächlich würde ich mal über passende Bereifung nachdenken, irgendwas aus dem Gravelbereich mit mehr Volumen.
 
PS: Verstehe das Problem mit den Umwerfern nicht. Der funktioniert bei mir quasi seit 20 Jahren ohne echte Wartung. Ich finde es ehrlich gesagt angenehm, an einer Kreuzung auf das kleine Ritzel zu schalten, danach kurz Speed aufnehmen und wieder aufs große Ritzel. Ansonsten schalte ich mich da tot...
Du musst dir dazu keine Gedanken machen. Mir gehts genau so und auch ich verstehe nicht warum so oft der Wunsch des Fragestellers als unpraktisch, unsinnig, aus der Zeit, usw dargestellt wird.
 
oder auch das Giant Talon sind zu schwer. Ich suche ~10 kg, Carbon, ~3000 Öcken. Toll, dass es neu faktisch keine Auswahl mehr gibt. Alle nur noch 1 x 10-51 oder 10-52.

Ich fahre übrigens aktuell 44-32-22 vorn und 11-12-14-16-18-21-24-28-32 hinten. Macht 582 % Bandbreite.

Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.:heul: Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.

Da ich bei meinem aktuellen Bike aber alle Gänge nutze, fehlt es dann eben bei 1x12 zwangsläufig irgendwo in der Übersetzung und in der Abstufung. Ich bin mir nach der Diskussion immer sicherer, dass ich das nicht will für meine langen Touren. Da brauche ich feine Abstufungen und eine große Bandbreite, um konstant treten zu können. Sonst halte ich das nicht auf die Distanz durch.
Moin

Eine 9x52 kassette hat 578% bandbreite sprich 4% weniger als dein zurzeitiges Setup.

Wenn Gewicht ein Punkt ist dann wird es ohne Umwerfer definitv nochmal leichter.

Allerdings ist die Frage ob du bei 10kg, Carbon, etc nicht wirklich eher auf der Suche nach einem Gravelbike oder ähnlichem, vielleicht mit Flatbar bist.

Sonst bekommst du mit Modifikationen an die meisten Stahl HTs einen Umwerfer. Ans Nicolai GTB bekommt man mit ein bischen Gebastel auch noch einen.

Gruß
 
niemand hier will doch irgendwem den Umwerfer verbieten, am Rennrad nutze ich ihn ja auch. Vielleicht bringt er ja auch manchen MTBlern Vorteile.
Nur wenn jemand die 1X-Antriebe schon in der Überschrift als "verflucht" beschreibt kommts hal vielen hier hoch, die wirklich gerne auf den Umwerfer verzichten.
Glaube auch, dass ein Gravelrad das bessere Bike für dich wäre.
 
Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.:heul: Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.
Dir ist aber hoffentlich bewusst, dass du, je nach Gefälle, schneller bist, wenn du eine aerodynamischere Position einnimmst und nicht trittst, als wenn du normal sitzen bleibst und weiterstrampelst? Das Bild was ich in meinem vorherigen Beitrag gepostet habe war durchaus, zum Teil zumindest, ernst gemeint.
 
oder auch das Giant Talon sind zu schwer. Ich suche ~10 kg, Carbon, ~3000 Öcken. Toll, dass es neu faktisch keine Auswahl mehr gibt. Alle nur noch 1 x 10-51 oder 10-52.

Ich fahre übrigens aktuell 44-32-22 vorn und 11-12-14-16-18-21-24-28-32 hinten. Macht 582 % Bandbreite.

Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.:heul: Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.

Da ich bei meinem aktuellen Bike aber alle Gänge nutze, fehlt es dann eben bei 1x12 zwangsläufig irgendwo in der Übersetzung und in der Abstufung. Ich bin mir nach der Diskussion immer sicherer, dass ich das nicht will für meine langen Touren. Da brauche ich feine Abstufungen und eine große Bandbreite, um konstant treten zu können. Sonst halte ich das nicht auf die Distanz durch.
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...=10,12,14,16,18,21,24,28,32,36,42,52&UF2=2215
Gansprünge werden nicht größer (du hast sogar zwischen 12 und 32 exakt die gleichen Zähnezahlen auf der Kassette!) und das einzige was du verlierst ist der Gangsprung auf dem Großen Blatt von 12 auf 11....
 
Die Diskussion gibt es ja auch ständig. So alle paar Wochen taucht hier einer neu auf, der bei der Suche nach einem neuen Rad auf genau die Problematik trifft, dass seine alten Gewohnheiten nicht mehr so ohne weiteres erfüllt werden seitens der Industrie.

Die Leute, die MTB auch überwiegend als MTB und damit auf MTBwürdigen Trails fahren, bevorzugen meist klar 1fach Antriebe. Die Leute, die MTB eher als gröberes Gravelbike sehen, finden meist auch 2fach-Antriebe besser, aber sogar im Gravelbereich ist man sich uneins. Die einen fahren lieber rennradartig und die Anderen eher off road. Faustregel ist, je mehr off road, desto weniger braucht man einen Umwerfer.

Da muss man sich jetzt halt entscheiden, was man denn wirklich will. Ich hab auch ewig nach eierlegenden Wollmilchsau gesucht, aber da sucht man ewig, wenn man nicht richtig Geld in die Hand nehmen oder was Krummes basteln will. Ergo besser die eigenen Anforderungen etwas enger setzen. Dann bietet der Markt wieder ausreichen Optionen. Also halt in normalen Zeiten.
 
@HenrykM
Ich versuchs mal:
https://www.stevensbikes.de/2022/index.php?bik_id=39&cou=DE&lang=de_DEist zwar 1x12 aber sieht auf dem Bild so aus als hätte es eine Umwerferaufnahme.
Ist zwar etwas über deinem Wunschgewicht dafür Preislich etwas darunter.
hat es definitiv. und mit dem sonora bin ich schon 66km/h berg ab gerollt.
gewicht - da kann man auch das für 1800 nehmen und den günstigen antrieb runter machen und auf 36 vorn, hinten dann die E13 helix 9-50 packen. da fehlt auch nichts an gängen und mit xo1 schaltwerk läuft es einfach... @HenrykM
 
@muelsan , @Olli
Danke für den Hinweis. Das Stevens ist sogar auf meiner "Watchlist". Sehr schönes Bike. 10,4 kg passen schon. Also muss ich wohl mal die Lupe anwerfen und die Rahmen meiner Wunschbikes inspizieren.

Ich kann damit leben, wenn ich bei Unzufriedenheit (was ich befürchte) nachrüsten kann. Dann gehen die abgebauten Teile halt in die Bucht. Das ist finanziell verkraftbar. Ich will nur eine komplette Sackgasse vermeiden.

Ich bin auch schon Gravelbikes testgefahren. An sich passen die sehr gut zu meinem Use Case. Ich fühle mich nur unsicher bergab auf Waldwegen mit dem schmalen Rennlenker. Das Gerumpel geht mir auf Dauer auch ganz schön auf die Handgelenke. Ich hätte gern ein Gravelbike + Federgabel + Flatbar, also ein MTB Hardtail. Ein Gravelbike kaufen und dann die Hälfte rausschmeißen klingt ja irgendwie auch nicht sinnvoll...

@F-B-W: Ja das ist mir schon klar. Hatte auch schon steilere und schnellere Abfahrten. Bei meinem "Referenzberg" muss man dazu treten, um auf den Speed zu kommen. Mit Rollen kommt man so auf 50-55 km/h. - glaube ich. Ist ein guter Testberg: Steil genug, um den hohen Gang voll auszufahren, nicht steil genug, um weiter zu beschleunigen. :)
 
@muelsan , @Olli
Danke für den Hinweis. Das Stevens ist sogar auf meiner "Watchlist". Sehr schönes Bike. 10,4 kg passen schon. Also muss ich wohl mal die Lupe anwerfen und die Rahmen meiner Wunschbikes inspizieren.

Ich kann damit leben, wenn ich bei Unzufriedenheit (was ich befürchte) nachrüsten kann. Dann gehen die abgebauten Teile halt in die Bucht. Das ist finanziell verkraftbar. Ich will nur eine komplette Sackgasse vermeiden.
es war sogar noch mehr - und kann aus erfahrung sagen - mit dem sonora machst du definitiv nichts falsch.
(9,3kg mit vario :) ) 2020 modell

die 10,4kg sind M und mit schlauch - kannst du gleich auf milch umrüsten
 

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Die Diskussion gibt es ja auch ständig. So alle paar Wochen taucht hier einer neu auf, der bei der Suche nach einem neuen Rad auf genau die Problematik trifft, dass seine alten Gewohnheiten nicht mehr so ohne weiteres erfüllt werden seitens der Industrie.

Die Leute, die MTB auch überwiegend als MTB und damit auf MTBwürdigen Trails fahren, bevorzugen meist klar 1fach Antriebe. Die Leute, die MTB eher als gröberes Gravelbike sehen, finden meist auch 2fach-Antriebe besser, aber sogar im Gravelbereich ist man sich uneins. Die einen fahren lieber rennradartig und die Anderen eher off road. Faustregel ist, je mehr off road, desto weniger braucht man einen Umwerfer.
Kommt auch auf die Bikes und die Baujahre an, der Umwerfer war grade bei den Fullys in 29" den Konstrukteuren oft im Weg. Zudem ist die Kinematik auf ein Kettenblatt besser abzustimmen. Die bevorzugte Trittfrequenz spielt auch eine Rolle, ob man z.B. vor Sprüngen lieber kolibrieartig kurbelt oder mit zwei drei kräftigen Tritten beschleunigt. Zum Tourenfahren ist mir 2 fach, vor allem in den Bergen, lieber, mit entsprechenden Kettenführungen ist mir auch auf rumpeligen Trails oder im Park nur sehr selten die Kette abgesprungen. 12 fach hat auch seine Vorteile, ich bräuchte da, wenn ich das Optimum haben wollte, schon mindestens 2 Kettenblätter zum wechseln. Konkret morgens im Park ein 34 er und zum Touren ein 28 er.
Zumindest in den Alpen. Ich denke der TE wäre mit 2 fach besser beraten.
 
Erzähl das meiner Frau, sind zur Zeit sieben. Vom 30 Jahre alten Trekkingrad vom Sperrmül bis zum 2020er Enduro. Reicht aber wirklich, manchmal stehe ich jetzt schon im Keller und kann mich nicht entscheiden welches ich nehmen soll ;)
 
Ich hätte gern ein Gravelbike + Federgabel + Flatbar, also ein MTB Hardtail. Ein Gravelbike kaufen und dann die Hälfte rausschmeißen klingt ja irgendwie auch nicht sinnvoll...
Moin

Ich würde mich mal aus dem Fenster legen und sagen das eine Federgabel und eine Flatbar aus einem Gravel kein MTB Hardtail machen. Zumindest ist der Rahmen von dem was heutzutage State-of-the-Art ist noch ein wenig entfernt, Stichwort Geometrie/Reifengröße. Auch andere Komponenten(Schaltugen eher Rennrad-kram, etc)

Rockshox arbeitet ja gerade an einer Gravel-Federgabel. Vielleicht ist das was. Breite Dropbar und ab dafür. Ist auch aerodynamischer, da geht bei 55-60 Kmh nochmal was.

Gruß
 
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