DIMB IG Harz - für Open Trails im Harz!

Hey Chris29 und Hasifisch...
ich kann euch beide verstehen, ihr euch aber offensichtlich nicht so richtig oder? ;-)

Ihr beide bringt ja die richtigen Argumente, die meiner Meinung nach gar nicht mal so weit auseinander liegen.

Seht das doch mal so: die VBA MUSS definitiv mit ins Boot. Sie ist DIE Institution für den Harz, was MTB angeht. Man muss sich da doch gar keine Illusionen machen: die NP Verwaltung hat kein Interesse einige Locals zufrieden zu stellen. Der Harz lebt vom Tourismus. Dieser bringt Geld, welches bekanntlich die Welt und somit auch den Harz regiert. Also wird man richtigen "Druck" für freie Trails nur über diese Schiene aufbauen können.

Ein Argument wäre doch: selbst die VBA wirbt mit Trails, die zwischenzeitlich von der NP Verwaltung gesperrt wurden. Wenn Touristen nun erfahren, dass die VBA in dem beworbenen Umfang nicht mehr verfügbar ist, dann wird sich Enttäuschung breit machen und Touristen werden früher oder später ausbleiben. Damit geht direkt und indirekt Geld flöten.

In diesem Zusammenhang kann man auch dann wieder die Firmen, die mit der VBA zusammen arbeiten (Stichwort Werbepartner) ins Boot holen - die Lobby wird somit immer größer.

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Ich bin gespannt.
 
Nur suggeriert die Werbung der VBA mehr als sie in Realität darstellt. Das muss man den Vertretern glaube ich mal klar machen.
Denn positiv wird der Eindruck nicht sein wenn jemand aufgrund des Prospektes der wunderschöne Trails des Harzes zeigt zum Urlaub machen kommt und dann feststellt dass die VBA Routen selten mehr als 10% Trails enthalten. Ich wäre jedenfalls enttäuscht, wenn ich dann noch in Ecken die interessant aussehen Verbotsschilder vorfinde, überlege ich mir zweimal ob ich nochmal in den Harz fahre.

Wenn die VBA die Institution für MTB im Harz sein will, sollte sie sich auch informieren was ihre Klientel will. Der Trend geht deutlich Richtung AM und Enduro, da steckt nen Haufen Geld drin. Aber für Forstwege kommt kein AM-Fahrer extra in den Harz. Wenn sich die VBA aber von der NPV vor den Karren spannen lässt dürfte das einen hübschen Zielkonflikt geben ;)
 
Alles Theorien und Spekulation.Der Harz braucht vielleicht etwas länger die "Biker" als Zielgruppe voll zu erkennen.
Aber mal im Ernst....ging es in anderen Regionen(Alpen,Erzgebirge oder das Sauerland) ganz ohne Konflikte???
Ich glaube kaum.Also wie Chris schon schreibt keine Panik, abwarten was kommt.
Wenn man jetzt was erzwingen will kommt die Gegenseite event. gleich mit Kontra.Erst sehen was Die so anbieten oder vor haben.
Schön das einige Leute ein paar Infos mehr haben,bringt hier nicht viel wenn ihr nicht drüber reden dürft/wollt.
 
Es will ja keiner was erzwingen. Wir wollen nur erstmal Antworten und wundern uns etwas über die bisherigen Reaktionen der NPV. Ansonsten wartet erstmal alles gespannt auf den 29.
 
Nur suggeriert die Werbung der VBA mehr als sie in Realität darstellt. Das muss man den Vertretern glaube ich mal klar machen.
Denn positiv wird der Eindruck nicht sein wenn jemand aufgrund des Prospektes der wunderschöne Trails des Harzes zeigt zum Urlaub machen kommt und dann feststellt dass die VBA Routen selten mehr als 10% Trails enthalten. Ich wäre jedenfalls enttäuscht, wenn ich dann noch in Ecken die interessant aussehen Verbotsschilder vorfinde, überlege ich mir zweimal ob ich nochmal in den Harz fahre.

Wenn die VBA die Institution für MTB im Harz sein will, sollte sie sich auch informieren was ihre Klientel will. Der Trend geht deutlich Richtung AM und Enduro, da steckt nen Haufen Geld drin. Aber für Forstwege kommt kein AM-Fahrer extra in den Harz. Wenn sich die VBA aber von der NPV vor den Karren spannen lässt dürfte das einen hübschen Zielkonflikt geben ;)

Ich glaube, diese Diskussion führt zu nichts!
Ich habe mehrere Male geschrieben, das es unterschiede zwischen dem was man will und dem was man schlussendlich ausschilder darf, gibt. Und es war nicht gewollt, mehr Trails auszuschilder. Im LK Goslar war man seitens der Forst und untere Naturschutzbehörde noch am kulantesten. Der Forst in Thüringen und auch Sachsen Anhalt will nicht mehr genehmigen, als das was im Moment ausgeschildert ist! Selbstverständlich war die Vorplanung mit wesentlich mehr Trailanteil bei allen Strecken.
Ich weiß auch nicht, ob Du alle Strecken im LK Goslar kennst, es gibt hier einige Trails! Und die Trails auf denen die Fotos gemacht worden sind, waren offen für MTB'ler. Und mal ganz ehrlich, die VBA ist ein touristisches Angebot und wendet sich an Biker von ausserhalb, ich glaube kaum, dass explizit diese Trails gesucht werden, die auf den Fotos abgebildet sind. Vieolmehr soll die Imagebroschüre die Landschaft im Harz darstellen und nicht die einzelnen Trails abbilden, da ist es völlig egal, wo di Fotos aufgenommen werden....
Des Weiteren denke ich nicht, dass es in anderen Wegenetzen wie Sauerland oder Schwarzwald für AM Fahrer interessant ist. Fahr mal in den Süden und unterhalte Dich mit Bikern von dort, da wirst Du staunen, wie entspannt das hier noch alles ist, im Vergleich zu da unten!

Aber hier geht es ja in der Hauptsache darum, ob ein Kompromiss mit dem NP gefunden werden kann und nicht um die Vermarktung der VBA und streiten wollt ich mich nicht, stehen wir doch auf derselben Seite!
 
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Ich glaube kaum.Also wie Chris schon schreibt keine Panik, abwarten was kommt...

Abwarten bis alles gesperrt ist??
Sorry, aber ich kann es nicht mehr hören/lesen. Es wurden bereits massiv Trails gesperrt. Hier geht es nicht darum, ob ich sie fahren kann, sondern ob ich sie fahren darf. Hier geht es darum, das mit den Sperrungen und vor allem der Art der Sperrungen ein Graben zwischen Bikern und anderen Nutzern aufgerissen wird.
Wenn du dich unter ig-harz.de als Mitglied anmeldest, erfährst du auch etwas mehr zu den Sperrungen im niedersächsischen Bereich des NP. Wenn du dann immer noch keine Panik hast, reden wir weiter.
Und auch wenn es einige hier immer noch als Panikmache oder meinetwegen dummes Geschwätz abtun: wenn man den Wortlaut des Paragraphen 12 im Nationalparkgesetz und die dazu gehörenden Ausführungen im Wegeplan so nimmt, wie sie sind, dürfen Mountainbiker tatsächlich nur auf einem kleinen Teil der Wege im Nationalpark überhaupt unterwegs sein. Die NP Verwaltung wäre damit legitimiert, diese Sperrungen massiv auszubauen. Und so wie es momentan aussieht, macht sie es auch.
Panikmache? Wenn du meinst...:)
 
Es geht nicht um den Harz, es geht nicht um die VBA, es geht nicht um Tourismus.
Es geht darum, das die NP Verwaltung seit einigen Monaten im Nationalpark Harz unter dem Vorwand der Gefährdung von Wanderern Strecken für Mountainbiker sperrt. Die IG Harz möchte nun vom NP wissen, wie dieses Verhalten zu werten ist und will darstellen, das die Sperrungen, wie sie nun erfolgt sind, für viele Mountainbiker ein Fiasko sind. Mit den Antworten auf Fragen zu diesem Thema wird die IG Harz zusammen mit der DIMB überlegen, wie weiter vorgegangen wird. Wir hoffen dabei auf einen Dialog mit dem NP!
Hört doch bitte auf, die Diskussion mit völlig anderen Themen aufzuplustern und ungelegte Eier zu brüten.
Zumal die Vergleiche mit anderen Mittelgebirgen extrem hinken. Der Harz hat auf Grund seiner exponierten Lage und seiner Geologie einen ganz anderen Stellenwert.
 
Hallo Gemeinde!
Euer Einsatz ist ja aller Ehren wert. Leider wirkt das für Leute die nicht allzu oft in den Harz kommen so, als dürfe man hier bald den MTB Sport nicht mehr ausüben.... Das dem nicht so ist, dürfte hier aber jebdem klar sein. Mich haben sogar auch schon Leute angesprochen, ob das "Trailverbot" nun überall im Harz gilt.... Ihr seht, solch brennenden Diskussionen kommen nach Aussen evt. nicht ganz so gut an.
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Tja. fragt sich nur wer die Diskussion angestoßen hat? Vielleicht die NPV, die bisher mit null Informationen rausrückt!?! Da kannst du jetzt die Leute hier nicht der Panikmache beschuldigen und brauchst dich nicht zu fragen warum Gerüchte entstehen.

Zum Thema Volksbank Arena. Ich bin früher einige Strecken gefahren, oder sagen wir mal, ich habe versucht sie nach zu fahren. Eine wirklich schöne Tour mit Trails war da nicht dabei. Oder kann mir jemand eine einzige Tour nennen, die wirklich für einen MTB Touristen interessant sein könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die IG Harz möchte nun vom NP wissen, wie dieses Verhalten zu werten ist und will darstellen, das die Sperrungen, wie sie nun erfolgt sind, für viele Mountainbiker ein Fiasko sind."

...meinst du nicht, dass man sich die Antwort denken kann? Und genau deswegen sollte man sich doch schon mal eine Taktik mit Argumentationen zurecht legen.

Ich wollte mit meinem Post nur einen Denkanstoß in die dargestellte Richtung geben... Im Moment wird hier eine Diskussion geführt, die zu nichts führt. Die Frage ist doch, wie man sich als IG Harz darstellen möchte und was man sich konkret vorstellt. Im Moment habe ich den Eindruck die IG ist pauschal erstmal nur DAGEGEN. ...und ich glaube das ist das was Chris29 meint: das bringt so erstmal gar nichts. Man wird sich auf Kompromisse einstellen müssen. So viel steht fest. Die NPV hat ja nicht ohne Grund Maßnahmen wie die Wegsperrungen getroffen. Glaubt mir: so schnell wird eine Behörde so einen Entschluss nicht zurück ziehen... Da müssen schon rechtliche Fehler vorliegen.

Ihr werdet sicherlich keine Gesprächs- und Verhandlungsgrundlage schaffen, wenn ihr nur stumpf dagegen seid. Also: anhören, welche Begründungen der NPV vorliegen und konstruktive Lösungsvorschläge finden. Und genau die sollten hier diskutiert werden.
 
Du scheinst dich ja gut mit Verwaltungsakten auszukennen ;-)
...dann weißt du doch auch, dass belastende Verwaltungsakte immer eine Rechtsgrundlage haben müssen und diese insbesondere an die Verhältnismäßigkeit und damit auch an die ERFORDERLICHKEIT gebunden sind oder?
...ich muss ehrlich gestehen, dass dieses gegenseitige anpampen hier keinen Spaß macht. Also evtl. mal kurz innehalten und ganz locker durch die Hose atmen. Wenn so gegenüber der NPV aufgetreten wird, werden die sofort blocken und auf stur schalten. Ich weiß wie Behörden arbeiten.... Bin selbst Beamter. (...)
 
Und warum sollte man hier schon öffentlich über Kompromisse diskutieren wenn man noch nichtmal alle Hintergründe kennt? Das bedeutet doch schon von vorn herein den anderen Beteiligten die grundsätzliche Korrektheit ihrer Handlungen zu bestätigen. Da besteht aber mit Sicherheit Klärungsbedarf.
 
...meinst du nicht, dass man sich die Antwort denken kann? Und genau deswegen sollte man sich doch schon mal eine Taktik mit Argumentationen zurecht legen...

Ich entschuldige mich, wenn das jetzt vielleicht überheblich klingt, aber:
so weit sind wir schon lange. Wir haben selbst Juristen an Bord und stehen mit der DIMB und ihren Rechtsreferenten in Kontakt und ja, es gibt juristische Überlegungen und Ansätze/Möglichkeiten. Aber die möchten wir gar nicht ausnutzen.
Im Moment ist es so, das alle, vielleicht sogar der NP selbst, völlig im Trüben fischen. Deshalb ist das Gespräch am 29. ausschließlich dazu da, die aktuelle Lage aufzuklären. Erst wenn wir vom NP handfeste Aussgaen zum Status bekommen haben, können wir selbst handeln.
Abgesehen davon gibt es natürlich Ideen und Konzepte, zum Einen von der IG selbst (Respekt statt Sperrung), zum Anderen von der DIMB.
Das ist dann der nächste Schritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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...dann weißt du doch auch, dass belastende Verwaltungsakte immer eine Rechtsgrundlage haben müssen und diese insbesondere an die Verhältnismäßigkeit und damit auch an die ERFORDERLICHKEIT gebunden sind oder?...

Wir wissen das, die Frage ist, ob es auch dem NP klar ist. Es gibt einige Hinweise darauf, das dem nicht so ist. Vor allem ist der NP bisher in keinster Weise bereit, die Erforderlichkeiten zu bennenen, was dem Ganzen ein gewissen heimlichen Aspekt verschafft.

...ich muss ehrlich gestehen, dass dieses gegenseitige anpampen hier keinen Spaß macht. Also evtl. mal kurz innehalten und ganz locker durch die Hose atmen. Wenn so gegenüber der NPV aufgetreten wird, werden die sofort blocken und auf stur schalten. Ich weiß wie Behörden arbeiten.... Bin selbst Beamter. (...)

Hier pampt doch keiner - es ist eben eine hitzige Diskussion. Kein Wunder bei dem Thema...;)
Das mit dem "auf stur machen" ist aber wieder so eine komische Aussage...als wäre der NP in seinem jetzigen Verhalten gegenüber Mountainbikern nicht bereist völlig stur, kompromisslos und uneinsichtig.
Es gibt eine Aussage von Dr. Knolle in einer Antwort an ein Mitglied der IG Harz, in dem er die jetzigen und geplanten, umfangreichen Sperrungen bereist als Kompromiss der NP Verwaltung bezeichnet.
 
Du scheinst dich ja gut mit Verwaltungsakten auszukennen..

Ja.

Ausserdem gibt es ja schliesslich den Wegeplan.

Ich kann das aus meinen beiden Telefonaten mit Herrn Knolle nur bestätigen, was Hasifisch schreibt. Die fischen vermutlich voll im Trüben, haben Druck seitens des (vermutlich) Harzclubs und der allgemeinen Interessenvertreter und müssen gleichzeitig schauen, dass sie mit ihrem NP kein Land verlieren - denn dagegen kämpfen sie seit der Wende.

Wenn es eine Konfrontation gäbe, bei der man auf stur schalten würden wollte, das wäre es die mit dem Harzclub, vermute ich.

Na ich bin mal auf euer Treffen und das Fazit (Ergebnis wäre wohl zu hoch gegriffen) gespannt....Viel Glück bzw. Glückauf! :D
 
Der Ton wird rauer... schade! Vielleicht sollten alle mal ne runde Biken gehen. Ich finde es nicht gut, wenn hier über Sachen spekuliert wird die nicht Fakt sind, so zbsp die Auslegung des Wegeplans. Das geht von massiven Sperrungen bis hin zum Verbot aller Pfade... und das ist momentan reine Spekulation.
Ich finde es gut, dass es die IG gibt und das wir jetzt mit der NPV in Kontakt treten, um über die aktuellen und auch geplanten Sperrungen zu reden. Aber damit ist es doch zunächst (!) auch gut.
 
Ich denke, wir sollten jetzt einfach ein bisschen Vertrauen in die Personen setzen, die zur Speerspitze der IG Harz gewählt/ernannt wurden.

Ich wiederhole mal das oft Gesagte/Geschriebene: "Am Ende haben wir dasselbe Ziel."
Welcher Weg dahin führt, wird sich zeigen. Wir brauchen dazu aber auf jeden Fall Geduld. Irgendwelche "Verfahrensfragen" sind solange nebensächlich, wie nicht derselbe Fehler stoisch wiederholt wird. Es geht hier schließlich nicht darum, unmittelbar eine Verwaltungsklage anzustreben, sondern erst einmal beide Seiten anzunähern. Lassen wir uns doch mal überraschen. Ich erwarte von diesem ersten Treffen lediglich zwei, vielleicht drei Dinge:

- Motive und Pläne der NPV
- Darstellung der IG Harz als ernst zu nehmende Interessenvertretung der Mountainbiker
- Bereitschaft aller Parteien zur Konsenzfindung (das wäre schon die Krönung)
 
Mit den letzten beiden Beiträgen wäre dann zu diesem Thema auch alles gesagt... zumindest bis zum besagten Treffen.

Wer doch noch nicht genug hat, sollte sich wirklich mal die Mühe machen alle 700 Beiträge dieses Threads durchzulesen oder sich bei der IG-Harz informieren. Es würden sich dadurch viele Fragen von selbst beantworten und bestimmt auch so manch einen dazu bewegen über seine Äußerungen nachzudenken. Wer dann immer noch nicht weiß um was es geht... tja, der will dann wohl nicht verstehen!
 
Hallo,

wenn die NPV auf den Brief der IG-Harz nicht schriftlich antworten möchte, sondern ein Gespräch sucht, so finde ich das sehr positiv. Wenn jmd. von der VA teilnimmt, wieso nicht. Am besten wären noch ein Vertreter der Wanderer dabei, denn nur, wenn alle in den Dialog kommen, kann das Problem gelöst werden.

Herzlichen Dank an die ehrenamtlichen aus der DIMB-IG, vielleicht schafft Ihr es, den Mountainbiker gegenüber dem Wandervolk in einem positiveren Bild darzustellen. Ihr habt mein Vertrauen und ich bin extra für Euch in den DIMB eingetreten.

Nebenbei sollten auch wir Mountainbiker uns fragen, was wir an uns verbessern könnten. Ich fahre gelegentlich im Harz und mache mir so meine Gedanken. Wenn eine Gruppe vollvisiertragender Kampfeinheiten an den Wandersleuten nichtgrüßend vorbeiprescht, dann würde ich das als Wanderer auch nicht gut finden. Oder die Biker, die sich nur im Urlaub aufs MTB wagen und den Hirtenstieg ohne Helm runterschlittern... dass es da noch keine Toten gab, ein Wunder.

Ich bin im NP Harz schon fast überall gefahren und habe noch nie Probleme gehabt. Ein freundlicher Blick, ein freundliches Wort und selbiges wird fast immer erwidert. Leider sind es immer die 2% schwarzen Schafe, die den Ruf ruinieren. Vielleicht wäre ein zusammen mit den Wanderern aufzustellender Verhaltenscodex hilfreich? Nur als Idee.

Es wäre schön, wenn ich auch im nächsten Urlaub im Harz noch biken kann... Ihr habt mein Vertrauen, Ihr schafft das schon. :daumen:

Grüße aus Hamburg!
 
Das Gespräch ist nun Geschichte und nur um erst mal das weitere Zerkauen von Fingernägeln zu unterbinden - wir sehen es durchaus positiv.
Die Haltung des NP ist in gewissen Grenzen flexibel, es wurde Bereitschaft zur Diskussion und zur Veränderung an den derzeitigen Sperrungen signalisiert. Eine generelle Rücknahme der Sperrungen kommt nicht in Frage, dazu gibt es aus Sicht der NP Verwaltung teils zu drastische Gründe für die Maßnahmen.
Generelle Übereinkunft und Einsicht bei der NP Verwaltung scheint es bei der technischen Umsetzung der Sperrungen zu geben, also die Form und Aufstellung der Schilder betreffend, sowie in der Verbesserungswürdigen Kommunikation der Sperrungen.
Außerdem haben wir nun Rechtssicherheit, was das Befahren der Wege im NP Harz betrifft. Da lagen wir übrigens alle falsch. angeregt wurde auch eine direkte Kommunikation zwischen DIMB und Harzklub, da werden wir uns demnächst ransetzen.
Wir selbst konnten unsere Ansichten wohl ganz gut darstellen und uns sowie die DIMB vorstellen. Vor allem boten wir unsere tatkräftige und unter Umständen auch finanzielle Unterstützung bei der Realisierung eines positiven Miteinanders zwischen den Nutzergruppen im Harz an. Wir würden uns also an Beschilderungen, Aufklärungsarbeit und Wege-Instandsetzungen etc. gern beteiligen.

Bitte entschuldigt, das es im Augenblick keine ausführlicheren Infos gibt, wir müssen nun erstmal selbst alles verarbeiten und sortieren, dann gibt es in den nächsten Tagen die Details.

Viele Grüße,
Garrit Wenzel, Sprecher DIMB IG Harz
 
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