DIMB IG Harz - für Open Trails im Harz!

Warum machen sich alle so viele Gedanken über die Gesetze ob und wo man im Wald fahren darf? Ich radel seit nun gut 10 Jahren, wann und wo es mir gefällt und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme. Einfach bei Bedarf langsam fahren und nett grüßen.:ka:
 
Warum machen sich alle so viele Gedanken über die Gesetze ob und wo man im Wald fahren darf? Ich radel seit nun gut 10 Jahren, wann und wo es mir gefällt und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme. Einfach bei Bedarf langsam fahren und nett grüßen.:ka:

Man kann für sich allein Regeln ignorieren oder, im Interesse Vieler, zweifelhafte Regeln bekämpfen. Überleg mal, was nachhaltiger und sozialer ist. Dein letzter Satz sagt mir, dass Du eigentlich weißt, wie es geht.
 
Warum machen sich alle so viele Gedanken über die Gesetze ob und wo man im Wald fahren darf? Ich radel seit nun gut 10 Jahren, wann und wo es mir gefällt und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme. Einfach bei Bedarf langsam fahren und nett grüßen.:ka:

Der Ranger im Nationalpark wird dich auch ermahnen, wenn du ihn nett grüßt. Und würden wir allen Dreck, den sich Politiker ausdenken und umsetzen, mit Nichtachtung würdigen, hätten wir wesentlich massivere Probleme. Insofern geh bitte weiter den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes und lass uns etwas für die Biker tun, die es interessiert.
Wenn wir nichts unternehmen, haben wir in absehbarer Zeit Verhältnisse wie in Österreich. Google einfach mal nach (tatsächlich verhängten!) Strafen für das Radfahren schon auf FORSTSTRASSEN dort.
Davon ab ist es eine Einstellungsfrage, sich als Naturnutzer 2. Klasse behandeln zu lassen oder etwas dagegen zu tun.
 
Mal was anderes....hat die igharz gestern eine große Gruppe im Bereich darlingerode geführt?So zum späten Nachmittag/Abend?
 
Wenn es irgendwie interessant ist:
An diesem Punkt steht ein Harvester 51.77048 10.68247
Er verliert ordenlich Öl / Diesel, auf dem Weg sind ebenso reichlich Ölspuren zusehen. Diese gehen auf dem Trail hoch zur Spinne weiter.
 
„Wie viele Salamander und Eidechsen unter die Räder kommen, ist gar nicht zu zählen“, so Knolle.

Ich weiß gar nicht, was ich schlimmer finde. Das Knolle das sagt oder das die Zeitung das unkommentiert druckt. Und Moore zerstören wir natürlich auch... vollkommen klar.
 
Jeder, der zu Fuß oder mit dem Rad im Harz unterwegs ist, weiß daß Dr. Knolle lügt (oder der Zeitungsmensch). Natürlich sind im Harz Idioten mit dem Rad (Brockenstrasse oder Glashüttenweg) unterwegs, nur eben kaum auf den Wegen, die gesperrt werden. Er spricht ja speziell von den steilen Wegen.. Da sind dann übrigens auch kaum Wanderer unterwegs und es geht sehr locker und freundlich zu.
Vermutlich plant die NPV mal wieder Sperrungen und bereitet das mit Agitprop gut vor („Im Bayerischen Wald war man hingegen schlauer und hat von Anfang an ein Netz von Verbotsstrecken gespannt. Wir hinken hinterher.“).
Schreibt eine Mail und verlangt Quellen/Nachweise (was, wann, wo) für seine Aussagen: fknolle[at]t-online.de

Breitgefahrene Salamander kenne ich nur von der Bielsteinchaussee (außnahmslos vom Autoverkehr zum Gsth. Steinerne Renne) und zerfahrene Moore .....???
 
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Hier ist die aktuellste Karte dazu
https://www.nationalpark-harz.de/de...-nationalpark/Fuer_Rad_MTB_gesperrte_Wege.pdf
und hier gibt's noch aktuelle unwetter- oder (ich nenne es gerne) renaturierungsbedingte Sperrungen:
https://www.nationalpark-harz.de/de/startseite/Wegesperrungen_Aktuell/

Zu dem Artikel fällt mir nur ein: Unvernunft auf der einen Seite, Polemik auf der anderen. Das eine bedingt das andere.
Dank Dir

Ich will am 3ten Richtung Brocken, ein bissel graut es mir davor.
Aber was macht man nich alles für Freunde:bier:
 
Der Artikel ist tendenziös, dass es auch vernünftig geht, sieht man im Erzgebirge, dort werden an sensiblen Stellen die Besucherströme kanalisiert, es gibt gerade auf den stärker frequentierten Strecken (z.B. Miriquidi Kurs) auch naturbelassene Trails, die nur für Mountainbiker zugelassen sind. Im Harz läuft das Ganze leider eher darauf hinaus, Wege für Biker zu sperren, was das Frequentieren der noch zugelassenen Wege und damit den Stress erhöht. Besser wäre es auch hier, einige naturbelassene Wege exklusiv für Mountainbiker zuzulassen, andere für Wanderer - damit behandelt man beide Gruppen gleich und privilegiert nicht eine, respektive verhindert Stress.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlechtes Beispiel.
es gibt gerade auf den stärker frequentierten Strecken (z.B. Miriquidi Kurs) auch naturbelassene Trails, die nur für Mountainbiker zugelassen sind.

Also ich kenne da nur das Trailcenter Rabenberg, wo sowas versucht wird - und der Wald ringsum war vor der Einrichtung des Trailcenter sicher nicht "stärker frequentiert". Von der rechtlichen Zulässigkeit von Sperrungen für Fußgänger und den Schwierigkeiten der Umsetzung fange ich hier lieber nicht an.

Der "Miriquidi-Kurs" (meinst Du den Stoneman?) hat doch kaum Trails?

Besser wäre es auch hier, einige naturbelassene Wege exklusiv für Mountainbiker zuzulassen, andere für Wanderer
Das ist aus mehreren Gründen ein schlechte Idee. Einer steht schon oben, ein zweiter ist das die Radfahrer bei solch einem Deal nur verlieren würden und ein dritter, dass man wohl kaum die notwendige gegenseitige Akzeptanz schafft wenn man Nutzergruppen trennt.

Was hast Du gegen eine Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme? Anderswo funktioniert das doch auch! Natürlich nur dann, wenn nicht eine Nutzergruppe (wie hier die Fußgänger) von irgendwelchen Knalltüten suggeriert bekommt, sie wäre etwas besseres...
 
Schlechtes Beispiel.


Also ich kenne da nur das Trailcenter Rabenberg, wo sowas versucht wird - und der Wald ringsum war vor der Einrichtung des Trailcenter sicher nicht "stärker frequentiert". Von der rechtlichen Zulässigkeit von Sperrungen für Fußgänger und den Schwierigkeiten der Umsetzung fange ich hier lieber nicht an.

Der "Miriquidi-Kurs" (meinst Du den Stoneman?) hat doch kaum Trails?

Ja, ich meine den Stoneman und der Trailanteil beschränkt sich nicht nur auf Rabenberg sondern es gibt deutlich mehr. (geschätzt vielleicht 15% -20% der Gesamtstrecke). Auch außerhalb des Trailparks und nur für MTB'ler nutzbare Passagen, z.B. parallel zur Straße am Scheibenberg.

Schlechtes Beispiel.

...ein zweiter ist das die Radfahrer bei solch einem Deal nur verlieren würden und ein dritter, dass man wohl kaum die notwendige gegenseitige Akzeptanz schafft wenn man Nutzergruppen trennt.

Aktuell verlieren die Biker gerade im Harz massiv und, wie bereits ausgeführt, die Sperrung der Strecken für Biker führt zu einer Mehrbelastung und steigendem Konfliktpotential auf den verbleibenden Strecken.

Schlechtes Beispiel.

Was hast Du gegen eine Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme? Anderswo funktioniert das doch auch! Natürlich nur dann, wenn nicht eine Nutzergruppe (wie hier die Fußgänger) von irgendwelchen Knalltüten suggeriert bekommt, sie wäre etwas besseres...

Da hab ich gar nichts gegen, nur leider lässt sich Akzeptanz nicht erzwingen und im Harz, der als erste Erhebung im Norden von einer Vielzahl von Ballungsräumen umgeben ist und so viele Besucher anzieht, kann eine selektive Kanalisierung der Besucherströme durchaus für alle Beteiligten Stress vermeiden. Es geht ja nicht darum überall separate Wege auszuweisen, aber insbesondere im Oberharz um den Brocken könnte das eine Lösung sein....
 
Knolle ist doch in erster Linie Nationalparkbeschützer. Dem geht es doch nur vorgeschoben um Wanderer, weil er damit wertvolle Schützenhilfe bekommt.
Er möchte unbedingt die MTBiker loswerden, weil er denkt dass die Wildwechsel stören und Tiere erschrecken -womit er garnicht mal soo unrecht hat, grad bei Nightrides. Die Wanderer sind für ihn da kein Problem, weil sie nicht so schwitzen und nicht in Gegenden auftauchen die einen lange Wandrung erfordern. Ist doch alles mit Knolle schon xmal diskutiert, das bringt alles nix.
Ausserdem sind wir MTBiker doch eine aussterbende Spezies in den Hügeln, jetzt gibt es eBiker, die fahren weder Höllenstieg noch Beerenstieg.
 
Wenn man will, geht das prima:

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