Diskussion um illegale Mountainbike-Trails: Erfreuliche Fortschritte in Koblenz

Diskussion um illegale Mountainbike-Trails: Erfreuliche Fortschritte in Koblenz

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Vor einiger Zeit berichteten wir schon über den schwelenden Konflikt zwischen der Stadt Koblenz und der dort ansässigen Mountainbike-Community. Nun ist der Stein weiter ins Rollen gebracht worden, wie ein Video des SWR zeigt.

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Diskussion um illegale Mountainbike-Trails: Erfreuliche Fortschritte in Koblenz
 
Ach so nur falls es jemand nicht mitbekommen hat:

Fremde Grundstücke darf man nicht ungefragt umbuddeln.
Wer das ganz bewusst tut handelt illegal.


:D :D:D:anbet:
Was natürlich bedeutet auf privaten Grundstücken muss man den Eigentümer fragen aber im Staatswald brauchts das eben nicht...weil"Der Staat sind ja Wir". Also brauche ich ja nur "Wir"fragen und die Angelegenheit ist klar.
 
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Re: Diskussion um illegale Mountainbike-Trails: Erfreuliche Fortschritte in Koblenz
Was natürlich bedeutet auf privaten Grundstücken muss man den Eigentümer fragen aber im Staatwald brauchts das eben nicht...weil"Der Staat sind ja Wir". Also brauche ich ja nur "Wir"fragen und die Angelegenheit ist klar.
Ohhh schütte doch kein neues Öl ins Feuer.
Gleiche büchst er wieder aus und missbraucht den PC seiner Pfleger....
 
20-36 hat Recht mit seinem Standpunkt keine Frage. Scheint irgendwie für manche schwer zu sein, das zu akzeptieren. Diese Diskussion ist mit jeder Seite kindischer geworden. Traurig. Einige heulen rum, es wäre doch ok illegal zu buddeln, statt offiziell für ihr Recht zu kämpfen. Natürlich kann es Jahre dauern, bis ein Bikepark genehmigt wird, aber lohnt es sich nicht, dafür aktiv zu werden?

Und das sind bestimmt die gleichen Spezialisten, die die hart erkämpften, offiziell nur für MTBler freigegebenen Strecken befahren, trotz Streckensperrung (aktuelles Beispiel: Während Coronalockdown wurde der Flowtrail am Großen Feldberg vom Betreiber gesperrt). Solche egoistischen Aktionen können ebenfalls dazu führen, dass diese fragilen Projekte wieder gestrichen und wir vom Wald ausgesperrt werden. Dann sind irgendwann Schilder mit der Aufschrift, „MTB -> Wir müssen leider draußenbleiben“ zu lesen.

Daher ist es ein großartiger Fortschritt, dass jüngst die MTB-Initiative Koblenz gegründet wurde und offensichtlich auf offene Ohren bei Stadt und Förster gestoßen ist. Jetzt heißt es, Druck ausüben. Je mehr wir sind, desto eher wird was passieren. Schließlich verfolgen wir hier doch alle das gleiche Ziel, oder nicht?
 
20-36 hat Recht mit seinem Standpunkt keine Frage. Scheint irgendwie für manche schwer zu sein, das zu akzeptieren. Diese Diskussion ist mit jeder Seite kindischer geworden. Traurig. Einige heulen rum, es wäre doch ok illegal zu buddeln, statt offiziell für ihr Recht zu kämpfen. Natürlich kann es Jahre dauern, bis ein Bikepark genehmigt wird, aber lohnt es sich nicht, dafür aktiv zu werden?

Und das sind bestimmt die gleichen Spezialisten, die die hart erkämpften, offiziell nur für MTBler freigegebenen Strecken befahren, trotz Streckensperrung (aktuelles Beispiel: Während Coronalockdown wurde der Flowtrail am Großen Feldberg vom Betreiber gesperrt). Solche egoistischen Aktionen können ebenfalls dazu führen, dass diese fragilen Projekte wieder gestrichen und wir vom Wald ausgesperrt werden. Dann sind irgendwann Schilder mit der Aufschrift, „MTB -> Wir müssen leider draußenbleiben“ zu lesen.

Daher ist es ein großartiger Fortschritt, dass jüngst die MTB-Initiative Koblenz gegründet wurde und offensichtlich auf offene Ohren bei Stadt und Förster gestoßen ist. Jetzt heißt es, Druck ausüben. Je mehr wir sind, desto eher wird was passieren. Schließlich verfolgen wir hier doch alle das gleiche Ziel, oder nicht?

Man muss aber auch klar sagen, dass erst durch die Schaffung vom Tatsachen die Stadt und der Forst überhaupt die Notwendigkeit gesehen haben, mit den MTBler in den Dialog zu treten.
Welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, wird sich dann in Zukunft zeigen.

Gruß xyzHero
 
Je mehr wir sind, desto eher wird was passieren. Schließlich verfolgen wir hier doch alle das gleiche Ziel, oder nicht?

Ziel ist es für mich bei uns in der Gegend den Status Quo beizubehalten, das heißt inoffizielle Wege zu erhalten und uns Biker nicht in irgendwelche Flow- oder Bikepark Ghettos abdrängen zu lassen. Zwischen schwarz und weiß gibt es noch andere Töne...
 
Man muss aber auch klar sagen, dass erst durch die Schaffung vom Tatsachen die Stadt und der Forst überhaupt die Notwendigkeit gesehen haben, mit den MTBler in den Dialog zu treten.
Welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, wird sich dann in Zukunft zeigen.

Gruß xyzHero

So ist es, immer muss erst was mehr oder weniger „Schlimmes“ passieren...

Richtig, die Zukunft wird zeigen wohin es geht.


Ziel ist es für mich bei uns in der Gegend den Status Quo beizubehalten, das heißt inoffizielle Wege zu erhalten und uns Biker nicht in irgendwelche Flow- oder Bikepark Ghettos abdrängen zu lassen. Zwischen schwarz und weiß gibt es noch andere Töne...

Wenn ich die Umfrageergebnisse richtig gelesen habe, will auch die große Mehrheit an der„Legalisierung“ der bestehenden NaturPfade festhalten. Wäre mir auch lieber. Wenn die Entwicklung aber dahin gehen sollte, dass es eben nur 2-3 offizielle Strecken pro Waldgebiet gibt, nehme ich lieber die als gar nichts.

Recht machen kann man es eh niemals jedem. Gesellschaft/Demokratie funktioniert eben nur durch Kompromisse.
 
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Hier mal ein Beispiel aus dem Deister. Entgegen der Aufmache handelt es sich nicht um gebuddelte Strecken der Bergabfraktion (@20-36 versuch es mal mit "Gravities", oder vielleicht passender mit Gravity's ;)).
Wenn es nach den Waldbesitzern geht, soll halt niemand und schon gar nicht Radler die Plantage betreten. Bestimmt schafft man es jetzt mit Geduld und Verhandlungsgeschick - ähh genau was zu erreichen? Wenn in dem Fall die Klosterforsten mit der Sperrung ja am Ziel ihrer Wünsche sind?
Die lassen von ihrer Einstellung genauso wenig ab, wie die Buddelfraktion oder deren geistliche Abteilung von...
 
Da wäre zu Prüfen ob das überhaupt legal ist. Denn dauerhaft sperren darf nur das Forstamt, nicht der Waldbesitzer auch nicht der Förster. Da hat es nämlich schon oft Ärger gegeben, weil Waldbesitzer einfach solche Schilder angebracht haben.
Sogar ein Flatterband darf nur kurzfristig bei Waldarbeiten oder ähnlichen von den Waldbesitzern angebracht werden.
 
Liebe Leute!

Ihr stachelt euch in diesem und auch anderen Threads gegenseitig an und hoch. Es wäre toll, wenn wir nicht anfangen müssten solche Themen durchzuarbeiten und jedes Posting beurteilen müssen, ob ein Beitrag noch als Sarkasmus durchgeht, beleidigend gemeint ist oder so verstanden werden kann oder getrollt wird.

Wenn es notwendig ist, mach ich das, aber dann werden hier ein paar User mehr Zeit zum Biken oder Nachdenken haben. Eure Entscheidung, und nein, ich bin nicht an einer Diskussion darüber interessiert...
 
@jammerlappen Klosterforst und Herr von Waldhausen klingt sowieso schon kritisch, da würde ich schon so die Finger von lassen... Sowas wie auf dem Bild würde in NRW glaub ich doch ganz stark als normaler Pfad durchgehen.
 
@jammerlappen Klosterforst und Herr von Waldhausen klingt sowieso schon kritisch, da würde ich schon so die Finger von lassen... Sowas wie auf dem Bild würde in NRW glaub ich doch ganz stark als normaler Pfad durchgehen.

Sowieso wieder typisch, solche Pfade sind so was von Wald schädigend, aber auf der Seite von Klosterforst steht, dass sie natürlich mit schweren Gerät die Holzernte einbringen. Dann ist so ein Pfad auf einmal vier Meter breit und keinen stört es. Das Wild empfindet es natürlich auch als Bereicherung wenn ein Vollernter durch den Wald kracht. Son MTB ist da natürlich viel erschreckender fürs Wild.

Hier im Siebengebirge haben sie einen Trail für Wanderer und MTBler gesperrt um seltene Waldvögel zu schützen, wenige Monate später haben die da den halben Wald gerodet. Was machen die Waldvögel jetzt?
 
Mit dem Deppenapostroph wird das Wort auch nicht besser... :(
:ka:

@jammerlappen Klosterforst und Herr von Waldhausen klingt sowieso schon kritisch, da würde ich schon so die Finger von lassen... Sowas wie auf dem Bild würde in NRW glaub ich doch ganz stark als normaler Pfad durchgehen.
Die Deisterfreun.de sind da dran, aber es ist, wie du schreibst: Null Interesse auf deren Seite, legale Angebote zu schaffen. Nich für Geld und nicht für gute Worte...

Sowieso wieder typisch, solche Pfade sind so was von Wald schädigend, aber auf der Seite von Klosterforst steht, dass sie natürlich mit schweren Gerät die Holzernte einbringen. Dann ist so ein Pfad auf einmal vier Meter breit und keinen stört es. Das Wild empfindet es natürlich auch als Bereicherung wenn ein Vollernter durch den Wald kracht. Son MTB ist da natürlich viel erschreckender fürs Wild.

Hier im Siebengebirge haben sie einen Trail für Wanderer und MTBler gesperrt um seltene Waldvögel zu schützen, wenige Monate später haben die da den halben Wald gerodet. Was machen die Waldvögel jetzt?
Vögeln? Nee im Ernst: Das ist ja, was einen fassungslos zurückläßt. Ich seh schon kommen, dass wir die Forstbetriebe mit Steuermitteln stützen müssen, weil die sich ihre Grundlage verwirtschaftet haben...alternative Geschäftsmodelle wie Trailcenter, die über ein, zwei Trails hinausgehen, bleiben dann natürlich weiterhin tabuisiert.
 
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Das ist ja, was einen fassungslos zurückläßt.
Und das ist es auch, was mich veranlasst, weiter zu machen. Wasser predigen, Wein saufen. Wobei ich sagen muss, bei uns im "Stadtwald" sind die relativ tolerant. Gabs noch nie Ärger, trotz bauen ohne Genehmigung oder Absprachen. Da sind diese ganzen arroganten Nutznießer, die während "Corona" die Wälder und u. a. unseren Spot für sich und Ihre Brut entdeckt haben, das weitaus schlimmere Übel. Da ist die Bike-Strecke halt jetzt Spielplatz. Die Abfahrten sind jetzt Rutschen (macht auch Sinn auf trockener Erde :spinner:) und große Sprünge/Landungen oder andere Bauten sind nun Klettergerüste. Selbstredend hat man die in den letzten 10 Jahren beim Bauen nicht ein einziges Mal gesehen. Ganz zu schweigen von den angerichteten Schäden und dem großflächig hinterlassenen Müll.
 
Wie schlimm die Lage in Boppard ist, kann man daran sehen, dass in drei Stunden sechs Mountainbiker angehalten wurden!
Ich will gar nicht wissen wie die das ausgehalten haben, also ich hätte mir nach ner halben Stunden n Kasten Bier und ein paar Klappstühle liefern lassen.

Falsch wir haben schon vor 35 Jahren im Wald Sprungschanzen gebuddelt (ja zu der Zeit gab es keine Kicker, Anlieger....etc. bzw. man nannte sie anders)

Hat mir mein Vater letztens auch noch von erzählt als ich ihn mal auf ein paar einfache Pfade mitgenommen habe, und dann noch mit nem alten Bonanza Fahrrad, da soll mir einer was vor meinem Wahnwitzigen Verletztungsrisiko erzählen ?
 
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Ich will gar nicht wissen wie die das ausgehalten haben, also ich hätte mir nach ner halben Stunden n Kasten Bier und ein paar Klappstühle liefern lassen.



Hat mir mein Vater letztens auch noch von erzählt als ich ihn mal auf ein paar einfache Pfade mitgenommen habe, und dann noch mit nem alten Bonanza Fahrrad, da soll mir einer was vor meinem Wahnwitzigen Verletztungsrisiko erzählen ?
Wir hatten selbstgebaute Räder. Rahmen von nem kleinen Rad (für 18Zoll Felgen) Gabel aus nem 26er und 24er Felgen mit Geländeprofil. Ein Gang!
Was haben wir Gabeln zu Schrott gefahren, wir waren gute Kunden von Schrottplatz.
 
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bei mir heißt es immer Gravitys wenn ich die Gravitys meine.
Manchmal auch Grafitys, aber dann war es temporäres Hirnversagen ?
Und wenn ich Gravitytis schreibe, dann ist das eine Verballhornung der ganz kleinen Tittichens,
aber die sind hier ja echt selten ?

Titti steht für Baby. Die Jungspunte oder Südländer kennen das vielleicht nicht.
Ergraute Ruhrpöttler oder Westfalen sollten das wissen.
Aber nicht zu verwechseln mit Titties and Beer.
Frank Zappa hatte dabei an was
anderes gedacht.
 
? Die Eisenwald Trails in
Iserlohn NRW sind eröffnet

?? In Schwerte NRW ist
man endlich gut im Gespräch
https://meinschwerte.de/2020/08/24/stadt-fuehrt-gespraeche-fuer-den-erhalt-der-mountainbikestrecke/
??? Und auch im Saarland heißt
das gemeinsame Ziel : Schluss mit illegalem Streckenbau
https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=91351
ab 28:00 Runder Tisch

Anhang anzeigen 1105015
Leider ist nicht jede Kommune so aufgeschlossen. Hier im Köln Bonner Raum, sind die ziemlich bonniert, siehe Venusberg Bonn.
Aber sowas ist ein Anfang.
 
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