DMR, Last, YT: Drei 27.5″-Spaßbikes für AM und Trail im Vergleichstest

DMR, Last, YT: Drei 27.5″-Spaßbikes für AM und Trail im Vergleichstest

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DMR Sled, Last Clay und YT Industries Jeffsy 27 im Test: Drei Kandidaten für den neuesten Vergleich im 27.5er-Bereich zwischen Trail, All Mountain und Enduro. In diesem Übersichtsartikel präsentieren wir alle Urteile zu den von uns getesteten Modellen und verraten euch unsere Favoriten!

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DMR, Last, YT: Drei 27.5″-Spaßbikes für AM und Trail im Vergleichstest
 
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Nicht schon wieder... Jemanden mit 190cm und 95kg aufs Gleiche Bike zu setzen wie jemanden 175cm und 70kg finde ich einfach nur unsinnig... Da muss ich den Test noch nicht mal gelesen haben um an der Aussagekraft zu zweifeln...
 
Für mich sind das, bis auf das Last, alles Endurobikes. Das ist irgendwie so typisch Bikehersteller. Erst waren die Endurobikes fast alle bei 160/160 und die Freeridebikes verschwanden mit ihren 180/180 aus dem Line-Up. Kurze Zeit später bohrt man die Endurobikes richtung 180/170mm wieder auf, weil mehr ist eben mehr. Es fehlte dannwohl doch etwas langhubiges ohne Doppelbrücke. Die Lücke von 160mm zu 200mm war wohl zu groß. Jetzt haben wir Endurobikes mit 170mm oder 180mm und Trailbikes die eigentlich die alten Endurobikes sind, zumindest vom Federweg her. Bis auf die CC Bikes werden die Bikes nur noch aggressiver. Der Leichbauwahn von vor ein paar jahren ist, finde ich, im Enduro oder Trailbike Segment komplett weg. Wenn man hier z.B Reifenforum nach Reifen für ein Trailbike fragt, bekommt man eigentlich nur noch DH Reifen um die Ohren gehauen für vorne. Weil mehr ist halt mehr.
Ich hatte mich damals tierisch auf das Jeffsy in 27,5 gefreut, in der Hoffnung auf ein 140mm Trailbike und dann Bam...ein weiteres Endurobike.
Natürlich weiß ich, dass durch den Lauf der Zeit die Federelemente besser wurden und langhubige Bikes auch bergeauf getreten werden können.

Mein Spaßbike sieht aus wie das Clay. 140/150mm nicht zu schwer und trotzdem Robust genug um auch mal im Bikepark zu heizen!

Nichts desto trotz freue ich mich auf die Tests, denn das Clay steht bei mit ziemlich weit oben auf meiner "haben-will" Liste.

Ziemlich Simple Kiste beim jeffsy 150 150.eine Set offset buchsen für 20 Euro der nur 1 an den DÄMPFER, diesen durch vol späterhin hub auf 135/140 begrenzen und Gabel bei 150 belassen oder runtertraveln auf 140.nur bei über es gabel würdest halt fürs traveln noch was zahlen wegen des anderen air shafts.
Also insgesamt n t recht problemlos.

Habe es so mit den vitus sommet crc gemacht. Wollte das 135mm escarpe haben,aber eben anstatt 3250 Gramm.halbes Kilo am Rahmen sparen.also cro Rahmen im ausverkauf besorgt,offset buchsen,Dämpfer abgestimmt h nds die mattoc auf 150 abgesenkt.war damit auf einigen Pisten auf der ersten Ausfahrt schneller a k s auf meinem patrol 2016 und dass bei schlechteren Bedingungen.
Übrigens die 2 genannten vitus Modelle sind a u ch echt der Hammer :daumen:
 
Ich blick bei den Bezeichnungen nicht mehr durch....
Mal haben Trail-Bikes 120/130mm, jetzt "auf einmal" 160mm.
AM war (mW, letzte Bike-Kauf) mal Kategorie 140mm mit guten Tour/Berg-Auf Qualitäten.

Das Last Clay (normale Version) habe ich als nächstes Bike durchaus aufm Schirm, dieses hier scheint, basierend auf dem Rahmen, individuell zusammen gebaut zu sein, korrekt? Normalerweise hat das Clay ne 150mm Gabel.

?

Das Clay hat als Empfehlung ne 150er Gabel bei Beispiel Pike mit 542 mm Einbauhöhe. Die max erlaubte wäre 572 mm. Damit ginge sogar 180 mm. Die Angabe ist aber als reine Haltbarkeitsangabe zu verstehen. Sprich der Rahmen hält den Hebel aus. Ist auch logisch, da der Hauptrahmen gleich dem Coal ist. Hinten kann man zwischen 130mm und 140 wählen.
Wenn du das Clay wirklich auf dem Schirm hast, dann bitte probefahren. Kann man sich in Dortmund auch für nen ganzes Wochenende leihen.
Denn obwohl der Reach relativ groß scheint, wird vergessen, dass der Sitzwinkel recht steil ist und man dadurch im Sitzen schon recht weit nach vorne rückt und sich das schnell zu kompakt anfühlt. Ich habe mit 178 cm und 83-84cm Schrittlänge das L gewählt. Hat sich deutlich besser angefühlt. Lieber dann mit nem kürzeren Vorbau.
Ich habe es gerade im Aufbau, geht aber leider recht langsam, weil einige Teile deutliche Lieferverzögerung haben.
 
hier sehe ich das eigentliche Potential des Tests und hoffentlich zukünftiger Tests.
wenn man dem Titel des Tests nachgeht müssten hier auch noch etliche Bikes folgen.
Grundsätzlich finde ich "die Suche" nach einem Spaßbike super! aber bitte definiert in den Test von eurer Seite bzw pro Fahrer wie er bei dem Test Spaß für sich definiert hat. und bezieht euch bitte auch auf die anderen Bikes im Abschlussbericht und redet nicht immer alles schön ;)

Spaß beim Radfahren zu definieren ist sicher keine leichte Angelegenheit. Der eine wird Spaß auf der letzten Rille, auf der Jagd nach Sekunden haben, während der andere lieber nicht noch extra antritt, dafür aber jede Wurzel nutzt um das Radel in die Luft zu befördern.

Ich hoffe, dass wir im – zugegegenermaßen – oft langen Text das Rad eingehend genug beschreiben, um ein Bild davon zu vermitteln. Bei Rückfragen stehe ich immer so gut es geht in den Kommentaren bereit um Details noch eingehender zu beschreiben und/oder Vergleiche zu ziehen zu anderen Tests/Bikes.

Schönreden kann ich eigentlich in meinen Tests nicht finden denke ich. Egal mit welchem Bike, welcher Preisspanne – man kann unfassbar viel Freude damit auf dem Trail haben. Ja – eine Deore 2-fach Schaltung wird vielleicht nicht ganz so knackig sein wie eine SRAM Eagle aber das mindert (zumindest bei mir) den Fahrspaß jetzt nicht in dem Maße, dass ich sagen würde ich bleib lieber zu Hause auf der Couch. Alle Bikes und Komponenten sind auf einem sehr hohen Level angekommen und man kann kaum noch ein Produkt finden, dass wirklich schlecht ist. Das spiegelt sich natürlich auch in den Tests wieder.

Ich kann dazu nur eins beitragen: der wichtigste Faktor, der mMn entscheidet, ob man sich wie auf einem All-Mountain fühlt oder wie auf einem Enduro, ist die Federgabel.

Ich würde da nach wie vor der Geometrie den Vorzug geben. :) Da komme ich auch mit weniger Federweg oder weniger Dämpfung davon. Ein steiler Lenkwinkel oder ein zu langes Sitzrohr wird mich stärker limitieren als paar Zentimeter weniger Reserven.

Der Federwegwachstum kommt mir insgesamt ein bisschen wie die MHz/GHz Prahlerei bei den PC/Notebooks vor 10 Jahren vor, mittlerweile ist man davon aber gottseidank wieder weggekommen. Das Gesamtpaket zaehlt eben.

Für die Nerds bestimmt aber für viele ist Enduro einfach sehr direkt mit 160 oder 170 mm Federweg verknüpft.

ich hab ein ernsthaftes rad. ich will gar kein spassbike.

Seh ich auch so. Ich lächle auch nicht beim Fahren. Dafür hab ich keine Zeit.
 
Nicht schon wieder... Jemanden mit 190cm und 95kg aufs Gleiche Bike zu setzen wie jemanden 175cm und 70kg finde ich einfach nur unsinnig... Da muss ich den Test noch nicht mal gelesen haben um an der Aussagekraft zu zweifeln...

Wieso, wo ist das Problem? Federelemente werden doch angepasst. Und 175cm - 190cm sind größen wo es je nach Vorleieben absolut plausibel bzw. nötig ist einen XL-Rahmen zu fahren.
 
Wieso, wo ist das Problem? Federelemente werden doch angepasst. Und 175cm - 190cm sind größen wo es je nach Vorleieben absolut plausibel bzw. nötig ist einen XL-Rahmen zu fahren.

Für mich ist das absolut nicht plausibel!
Wenn jemand mit 1.75m auf einem XL Rahmen sitzt, dann simuliert er damit eine "Geometron" / "FastForward" Geometrie. Das paßt vielleicht zu den individuellen und sehr spezielle Vorlieben aber auf mich ist das so nicht übertragbar!
 
Für mich ist das absolut nicht plausibel!
Wenn jemand mit 1.75m auf einem XL Rahmen sitzt, dann simuliert er damit eine "Geometron" / "FastForward" Geometrie. Das paßt vielleicht zu den individuellen und sehr spezielle Vorlieben aber auf mich ist das so nicht übertragbar!

Nö, des ist so auch nicht ganz korrekt, weil beim Geometron könnte er mit den Längenmaßen auch noch die passende Sattelstütze fahren :D

G.:)
 
Für mich ist das absolut nicht plausibel!
Wenn jemand mit 1.75m auf einem XL Rahmen sitzt, dann simuliert er damit eine "Geometron" / "FastForward" Geometrie. Das paßt vielleicht zu den individuellen und sehr spezielle Vorlieben aber auf mich ist das so nicht übertragbar!

Generell ist eine Bezeichnung nach Buchstaben (XS bis XXL) sehr schwierig und das nicht nur in der Radindustrie. Schuhe kaufen wir ja auch nicht nach diesen Größenangaben.

Wenn man davon ausgeht, dass die Räder früher tendenziell zu kurz waren, dann muss man bei der Vergabe von Buchstaben irgendwann alles nach oben korrigieren. Das haben diverse Hersteller auch gemacht in den letzten Jahren (ehemals L wurde zu M usw.).

Vergleicht man die Größenangaben diverser Hersteller (Buchstaben) mit den Werten von Reach, Stack, Vorbau, horiz. Oberrohrlänge etc dann zeigen sich extreme Unterschiede. Das beste Beispiel sind die Geometron-Bikes. Was da M ist, ist bei manch anderen Herstellern ein XL.

Tests bei MTBN werden bislang immer nur in einer Rahmengröße durchgeführt (dem jeweiligen Haupttester passend). Es gibt keinen Hersteller am Markt dessen Kettenstreben im gleichen Verhältnis mitwachsen, wie die Reichweite am Rahmen. Ja manche lassen die Kettenstreben mitwachsen aber das passiert nicht im gleichen Verhältnis, sonst hätten wir Kettenstreben mit teilweise über 500 mm.

Dies bedeutet, dass sich verschiedene Rahmengrößen innerhalb eines Modells anders fahren. Das ist ein Punkt den man nicht ändern kann. Grundsätzlich lassen sich aber Charakteristiken auch auf andere Größen übertragen. Letztendlich hilft ein Testbericht von uns dem geneigten Leser nur eine Tendenz abzulesen für was dieses Rad geeignet ist und kann eine Probefahrt (in der Rahmengröße die dem jeweiligen Nutzer entspricht) nicht ersetzen.
 
Generell ist eine Bezeichnung nach Buchstaben (XS bis XXL) sehr schwierig und das nicht nur in der Radindustrie. Schuhe kaufen wir ja auch nicht nach diesen Größenangaben.

Wenn man davon ausgeht, dass die Räder früher tendenziell zu kurz waren, dann muss man bei der Vergabe von Buchstaben irgendwann alles nach oben korrigieren. Das haben diverse Hersteller auch gemacht in den letzten Jahren (ehemals L wurde zu M usw.).

Vergleicht man die Größenangaben diverser Hersteller (Buchstaben) mit den Werten von Reach, Stack, Vorbau, horiz. Oberrohrlänge etc dann zeigen sich extreme Unterschiede. Das beste Beispiel sind die Geometron-Bikes. Was da M ist, ist bei manch anderen Herstellern ein XL.

Tests bei MTBN werden bislang immer nur in einer Rahmengröße durchgeführt (dem jeweiligen Haupttester passend). Es gibt keinen Hersteller am Markt dessen Kettenstreben im gleichen Verhältnis mitwachsen, wie die Reichweite am Rahmen. Ja manche lassen die Kettenstreben mitwachsen aber das passiert nicht im gleichen Verhältnis, sonst hätten wir Kettenstreben mit teilweise über 500 mm.

Dies bedeutet, dass sich verschiedene Rahmengrößen innerhalb eines Modells anders fahren. Das ist ein Punkt den man nicht ändern kann. Grundsätzlich lassen sich aber Charakteristiken auch auf andere Größen übertragen. Letztendlich hilft ein Testbericht von uns dem geneigten Leser nur eine Tendenz abzulesen für was dieses Rad geeignet ist und kann eine Probefahrt (in der Rahmengröße die dem jeweiligen Nutzer entspricht) nicht ersetzen.

Ich sehe das irgendwie wesentlich einfacher....

ganz grob
S = kleine Leute
M = mittlere Leute
L = größere Leute
XL = große Leute

Ob man mittelmäßig groß, eher größer ist oder sonstwas, weiß eh jeder selbst. Ebenso, ob man Sitzriese oder Langbeiner ist. DAs kann einem der Hersteller nicht abnehmen. Hier eine Wissenschaft draus zu machen (Herstellerseitig) finde ich fast schon lächerlich - ds geht in Richun Marketing-Bblabla und am Ende redet man dem Kunden wieder nur eine von vielen Vorlieben ein.

Genauso wie jemand lieber etwas weitere oder engere Shirts trägt, kann nun jemand eben ein Rad in M oder L oder S oder M nehmen usw. Ganz einfach!
Dass sie sich unterschiedlich fahren ist ebenso logisc, aber dafür braucht man halt Erfahrung. Schuhe müssen haar genau passen und da testet man sich durch. Räder passen eher mal....das sind eben Vorlieben. So wie der eine im Auto lieber mit gestreckten Beinen fährt und der andere das Lenkrad am liebsten mit den Zähnen halten würde. Das muss jeder für sich selbst wissen. Dafür gibt's bei den Bikes ja auch Geometrie Tabellen. Eine Einteilung in S-XL finde ich passend.

Demnach ist es mir auch völlig egal, welche Rahmengröße die Tester fahren. Da ist das Profil des Testers viel entscheidender und die Rahmengröße ergibt sich dann eh irgendwie. Wenn nur ein Bike zur Verfügung steht, würde ich das schon erwähnen und vielleichtanmerken, ob das dem Fahrstil entgegen kommt ode nicht (dann haben die, die zwischen zwei Größen schwanken wenigstens Anhaltspunkte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist das absolut nicht plausibel!
Wenn jemand mit 1.75m auf einem XL Rahmen sitzt, dann simuliert er damit eine "Geometron" / "FastForward" Geometrie. Das paßt vielleicht zu den individuellen und sehr spezielle Vorlieben aber auf mich ist das so nicht übertragbar!

Aber der 1.90m fahrer auf dem XL passt doch, oder?

Deiner Annahme dass das nicht plausibel ist liegt doch einfach nur die Größen- & Geometriekonvention der letzten 20 Jahre zugrunde, oder? Die hat mit sicherheit Ihre Daseinsberechtigung, aber wieso nicht mal darüber hinausschauen wenn das Vorteile bieten kann?

Insbesondere bei textlich relativ ausdifferenzierten Tests, bei denen die Randbedingungen auch ausführlich nachzulesen sind, kann doch jeder die für sich relevanten Informationen rausziehen. Das ist unbequemer als eine Reduktion auf "hervorragend", "sehr gut", "gut", ... aber letztendlich bringts einem den wesentlich größeren Nutzen. Sofern man für sich ein bestmögliches Rad des Fahrens wegen sucht. Setzt natürlich auch vorraus, dass man weiß was man will... Und was man will lässt sich - aus meiner Sicht - nicht auf "Uphill" oder "Downhill" beschränken und mit 0-10 Punkten oder 0-100% beschreiben...

Grüße,
Jan

PS: Im schon veröffentlichen Test von dem Clay sind die beiden Haupttester auch schlichtweg beide 1.90m bei einem XL Rahmen...
 
Ich sehe das irgendwie wesentlich einfacher....

ganz grob
S = kleine Leute
M = mittlere Leute
L = größere Leute
XL = große Leute

[...] Eine Einteilung in S-XL finde ich passend.

Wenn es die Geometrietabelle dazu gibt ja, klar :).
Man sollte sich halt klar darüber sein, dass es je nach Vorlieben durchaus legitim ist sich in einem Bereich über 2-3 Größen zu bewegen. Sprich jemand "mittleres" kann durchaus mit nem Rad für "große Leute" glücklich werden*. Das Bewusstsein, bzw. die Erfahrung fehlt glaubich vielen.

Grüße,
Jan

*Wenn kein grundsätzlicher Showstopper wie ein zu langes Sitzrohr dran ist.
 
Generell ist eine Bezeichnung nach Buchstaben (XS bis XXL) sehr schwierig und das nicht nur in der Radindustrie. Schuhe kaufen wir ja auch nicht nach diesen Größenangaben.

Wenn man davon ausgeht, dass die Räder früher tendenziell zu kurz waren, dann muss man bei der Vergabe von Buchstaben irgendwann alles nach oben korrigieren. Das haben diverse Hersteller auch gemacht in den letzten Jahren (ehemals L wurde zu M usw.).

Vergleicht man die Größenangaben diverser Hersteller (Buchstaben) mit den Werten von Reach, Stack, Vorbau, horiz. Oberrohrlänge etc dann zeigen sich extreme Unterschiede. Das beste Beispiel sind die Geometron-Bikes. Was da M ist, ist bei manch anderen Herstellern ein XL.

Tests bei MTBN werden bislang immer nur in einer Rahmengröße durchgeführt (dem jeweiligen Haupttester passend). Es gibt keinen Hersteller am Markt dessen Kettenstreben im gleichen Verhältnis mitwachsen, wie die Reichweite am Rahmen. Ja manche lassen die Kettenstreben mitwachsen aber das passiert nicht im gleichen Verhältnis, sonst hätten wir Kettenstreben mit teilweise über 500 mm.

Dies bedeutet, dass sich verschiedene Rahmengrößen innerhalb eines Modells anders fahren. Das ist ein Punkt den man nicht ändern kann. Grundsätzlich lassen sich aber Charakteristiken auch auf andere Größen übertragen. Letztendlich hilft ein Testbericht von uns dem geneigten Leser nur eine Tendenz abzulesen für was dieses Rad geeignet ist und kann eine Probefahrt (in der Rahmengröße die dem jeweiligen Nutzer entspricht) nicht ersetzen.


Die Radhersteller machen es halt schwierig, zumindest für Kunden die wissen was sie genau wollen.
Genau da ist gerade das Nicolaisystem gut. Ich kann uneingeschränkt zwischen verschiedenen Längen wählen und die Sattelrohrlänge paßt.
Eigentlich gehts immer nur um die Sattelrohrlänge als Limitierung der Möglichkeit und wer sich auf Größenbuchstaben verläßt, der weiß eh net was er will.

G.:)
 
Wenn es die Geometrietabelle dazu gibt ja, klar :).
Man sollte sich halt klar darüber sein, dass es je nach Vorlieben durchaus legitim ist sich in einem Bereich über 2-3 Größen zu bewegen. Sprich jemand "mittleres" kann durchaus mit nem Rad für "große Leute" glücklich werden*. Das Bewusstsein, bzw. die Erfahrung fehlt glaubich vielen.

Grüße,
Jan

*Wenn kein grundsätzlicher Showstopper wie ein zu langes Sitzrohr dran ist.
ich habe meinen letzten Absatz gerade angepasst, während du geantwortet hast. denke da ähnlich.
 
Spaß beim Radfahren zu definieren ist sicher keine leichte Angelegenheit. Der eine wird Spaß auf der letzten Rille, auf der Jagd nach Sekunden haben, während der andere lieber nicht noch extra antritt, dafür aber jede Wurzel nutzt um das Radel in die Luft zu befördern.
genau das meinte ich, auch Ihr Tester werdet euch in eurer Definition von "Spaß" unterscheiden und dennoch habt ihr nach bestimmten Kriterien gesucht, gewertet und euch darauf geeinigt. sonst wäre der Test doch humbug. mich argert schon länger an euren Tests, dass eben diese Definiton angedeutet und umschrieben aber nicht definiert wird (der LR-Test ist das beste Beispiel wies nicht laufen sollte!).

Generell ist eine Bezeichnung nach Buchstaben (XS bis XXL) sehr schwierig und das nicht nur in der Radindustrie. Schuhe kaufen wir ja auch nicht nach diesen Größenangaben.
.
es wäre aber doch sinnvoll, wenn Ihr das Bike in der vom Hersteller empfohlenen Größe nehmen würdet!
 
Wenn es die Geometrietabelle dazu gibt ja, klar :).
Man sollte sich halt klar darüber sein, dass es je nach Vorlieben durchaus legitim ist sich in einem Bereich über 2-3 Größen zu bewegen. Sprich jemand "mittleres" kann durchaus mit nem Rad für "große Leute" glücklich werden*. Das Bewusstsein, bzw. die Erfahrung fehlt glaubich vielen.

Grüße,
Jan

*Wenn kein grundsätzlicher Showstopper wie ein zu langes Sitzrohr dran ist.

Genau so seh ich das auch ;)

G.:)
 
naja, unterstellen wir dem Hersteller mal, dass er sich bei den Rahmengrößen etwas gedacht hat. Warum zB. eine Person mit 178cm Körpergröße auf ein M passt. dann im Test ein XL zu nehmen und dem Rad eine Top Geo zu bescheinigen passt dann halt auch nicht ganz.

klar, hier tummeln sicht viele MTBler die mehr Ahnung haben als die Hersteller selbst aber der durchschnittsbiker, der lieber fährt, verlässt sich neben seinem Gefühl halt auch auf die Angaben vom Hersteller.
 
naja, unterstellen wir dem Hersteller mal, dass er sich bei den Rahmengrößen etwas gedacht hat. Warum zB. eine Person mit 178cm Körpergröße auf ein M passt. dann im Test ein XL zu nehmen und dem Rad eine Top Geo zu bescheinigen passt dann halt auch nicht ganz.

klar, hier tummeln sicht viele MTBler die mehr Ahnung haben als die Hersteller selbst aber der durchschnittsbiker, der lieber fährt, verlässt sich neben seinem Gefühl halt auch auf die Angaben vom Hersteller.

Da kann man ja wieder auf Nicolai verweisen, die bei ihrer neuen Geo das erstmal wegfallen hat lassen.
Da gabs erstmal nur, long, longer, longest...und "not so long". Mittlerweile, wo sich die Geo etabliert hat, zwar auch wieder die Standardbuchstaben, aber irgendwie muß man die Größen ja normal betiteln.

G.:)
 
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