Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

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Wir haben vier populäre und im World Cup erprobte Downhill-Race-Bikes gegeneinander antreten lassen. Doch welches Modell konnte unsere Testcrew am meisten überzeugen? Wir geben euch Tipps und ziehen Vergleiche zwischen den Testkandidaten Trek Session, Canyon Sender, Cube Two15 und Propain Rage!

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Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

Welches der vier Modelle ist dein Favorit auf der Downhill-Strecke?
 
Wie kommst du darauf? Ich hab kein einziges Carbonteil am Rad. Beim neuen Lenker hatte ich überlegt, das dann aber recht schnell verworfen.
Mein Rad ist aus Alu, hat seit Anfan des Jahres ne Delle im Unterrohr, hat 160/150mm (weniger wäre auch nicht verkehrt), Plastikpedale und "ach du scheiße" nur ne 180er Scheibe hinten! :D Und 27,5" Laufrad hat die Karre auch noch - übles Gerät! Dazu ca. 2,3kg Reifen und allgemein ein recht hohes Gewicht. Hauptsache es hält!
Ach ja, noch ein echt geniales Update war der Specialized Zee Cage Flaschenkäfig mit Multitool und großer 750ml Flasche! Das bietet einen krassen Mehrwert und klappert nicht so wie der fancy Fidlock shit. Kostenpunkt: 40€. Sieht nackt natürlich nicht so clean aus wie Fidlock.
 

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Re: Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit
In deinem Fall muss man halt alle Fahrwerksbezeichnungen gegen Kinematik-Vokabular austauschen, aber damit wäre das Statement von @Fekl dann auch wieder anwendbar :D
Was du immer für krasse Unterschiede in den Hinterbauten und der Geo identifizierst. Und dann stehen die Bikes im Worldcup trotzdem nebeneinander auf dem Podium oder die 3 Hobby Kollegen im bikepark fahren alle direkt gleich schnell trotz dieser "eklatanten" Unterschiede.

Hier im Forum wird schon sehr viel heißer gegessen, als gekocht wird.
Hab selbst ne 38 Factory und einen Jade DH im Enduro, aber manchmal schüttelt man hier einfach nur den Kopf.
Am meisten schüttel ich über Dinge hier nur den Kopf, von den behauptet wird, dass ich (oder andere) sie angeblich geschrieben haben sollen.
Da gibt es die "eklatantesten" Unterschiede.

Eine Frage stellt sich mir bei so einigen hier allerdings:
Wozu liest man eigentlich Tests und Foreneinträge zu Test und Technik und diskutiert noch mit, wenn man doch eh mit allem schnell fahren kann, man sowieso keine Unterschiede spürt und die kleinen Unterschiede, die es vielleicht gibt, sowieso alle Gewöhnung sind? Wozu damit dann beschäftigen?
Mir wäre in dem Fall meine Lebenzeit dafür zu schade.
 
Die meisten vergleichen pauschal den Federweg und denken sich: “ist doch fast gleich”. Totaler Bullshit. Man steht erstens anders in einem DH Bike und das Mehr an Sag sowie die Doppelbrücke machen vom Handling her einen spürbaren Unterschied.
Mein DH-Radl und mein Enduro fühlen sich auch komplett anders an. Logisch. Schon beim Draufsetzen Wie Tag und Nacht.
Jetzt hab ich aber gelesen, dass sie im Canyon Sender Test mit 25% Sag angefangen haben und bin verwirrt.
Mein DH-Radl (Makulu) will ~40%... Könnte man natürlich auch mit 20% fahren, wäre halt dann scheiße.
 
Wie gesagt, meine ex G19 fühlen sich, zum Glück, sehr nah am G1 an. Ich liebe es.

Und natürlich braucht man kein highend Fahrwerk zum Spass haben, aber es bietet nunmal mehr.
Und man muss auch keine Skills von Minnaar, Bruni oder Brosnan haben um Spass an nem teuren Fahrwerk zu haben. Spass am probieren und schrauben gehört doch für viele mit zum hobby.
Und was nicht es mich ob einer mit nem 10k V10 langsamer ist als nen anderer mit nem 5 Jahre alten Einstiegs Sender?!
Aber gerade Fahrwerk, Reifen, gute Geo können dir so viel bringen, und wenn's nur das bessere Gefühl ist
 
Jetzt hab ich aber gelesen, dass sie im Canyon Sender Test mit 25% Sag angefangen haben und bin verwirrt.
Mein DH-Radl (Makulu) will ~40%... Könnte man natürlich auch mit 20% fahren, wäre halt dann scheiße.
Kommt halt auch einfach darauf an wie dein Hinterbau abgestimmt / ausgelegt ist.
Beim einen mehr und beim anderen weniger Sag.
 
Am meisten schüttel ich über Dinge hier nur den Kopf, von den behauptet wird, dass ich (oder andere) sie angeblich geschrieben haben sollen.
Da gibt es die "eklatantesten" Unterschiede.

Eine Frage stellt sich mir bei so einigen hier allerdings:
Wozu liest man eigentlich Tests und Foreneinträge zu Test und Technik und diskutiert noch mit, wenn man doch eh mit allem schnell fahren kann, man sowieso keine Unterschiede spürt und die kleinen Unterschiede, die es vielleicht gibt, sowieso alle Gewöhnung sind? Wozu damit dann beschäftigen?
Mir wäre in dem Fall meine Lebenzeit dafür zu schade.
Graues Wetter und Wind, etwas müde und prokrastiniere so vor dem Laptop dahin und arbeite zwischendurch ab und zu, obwohl ich eigentlich frei habe.

Ich kann nur für mich reden, aber ich bin ebenfalls der absolute Obernerd was MTB Technik angeht. Mich interessiert das einfach total und ich habe jetzt über ein Jahr allein mit der MegNeg rumgespielt, sie jetzt wieder ausgebaut und teste nochmal die Standardluftkammer gegen. Aber ich stelle den ganzen Shit auch gern der Realität und Erfahrungswerten von mir und Freunden gegenüber. Da fällt halt oft auf, dass es eigentlich fast nie am Material liegt. Ein Freund von mir fährt noch Schläuche und bis vor kurzem auch nur 26". Er ist der schnellste Typ, den ich kenne. Ist recht erfolgreich 4x gefahren und fährt Continental Reifen, weil die, er fährt mittlerweile nicht mehr so viel, Zitat "5 Jahre" halten.
Nass, hängende Wurzeln und das auch noch mit dem 26" HT? Ist dem egal. Der fetzt da drüber. Mit 2 Bar und Schlauch! Sowas erdet einen doch enorm.
Versteh mich nicht falsch, mit dem Kram von früher will ich auch nicht mehr rumheizen. Die aktuellen Geometrien sind so viel besser, teilweise aber schon wieder zu extrem! Das aktuelle Einstiegszeug/ Mittelklassezeug funzt 1a. Man muss halt auch mal den Luftdruck verändern, Token reinstecken und die Rädchen benutzen, die dran sind.
Es kann auch jeder machen, was er will. Ich finde mehr als 3000€ für ein Rad ausgeben (initial) echt verrückt, aber viele machen das, ohne mit der Wimper zu zucken.
Bei Reifen gab es übrigens imho weniger Evolution. Früher bin ich in Leogang auf dem Hang Man im oberen Teil mit Schwalbe "Freeride" Reifen rumgeeiert und hatte laufend nen Platten. Danach DH Karkasse und Ruhe war. Ist bei mir heute noch genauso! Mit Exo oder anderen weichen Faltkarkassen habe ich nur Probleme. Selbst DD hat mich am Kronplatz enttäuscht. Da hat sich, trotz tubeless, also nicht soooo viel verändert. Es steckt eben sehr viel Marketing in der Branche. Nichtsdestotrotz empfinde ich tubeless als den besseren Kompromiss - weniger Pannen, aber wenn mal etwas ist, mehr trouble, Dreck und Generve.
Mittlerweile habe ich leider auch das Gefühl, das jeder Anfänger denkt, soetwas zu "brauchen", um vernünftig fahren zu können. Bestes Beispiel: im Sommer jemanden im Bikepark kennengelernt, der ein neues Canyon Carbonrad hatte, übelst nerdig sein Rad eingestellt und überprüft hat und sogar soeinen digitalen Druckmesser als Startausstattung hatte!! Alter, sowas habe ich nichtmal nach bald 20 Jahren Radfahren! Es entsteht da eine Art Abhängigkeit von der Technik und ein Kontrollwahn, der nicht gut ist und, mir zumindest, gegen den Spirit des Radelns geht. Das musste ich aber auch erst über die Jahre lernen und versuche das oft auch Leuten im Wald zu vermitteln. Deshalb schreiben so komische Leute wie wir halt auch mal hier. :D Ich mag solche Diskussionen! Jeder kan sich dort rausziehen, was er möchte!
 
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Eine Frage stellt sich mir bei so einigen hier allerdings:
Wozu liest man eigentlich Tests und Foreneinträge zu Test und Technik und diskutiert noch mit, wenn man doch eh mit allem schnell fahren kann, man sowieso keine Unterschiede spürt und die kleinen Unterschiede, die es vielleicht gibt, sowieso alle Gewöhnung sind? Wozu damit dann beschäftigen?
Mir wäre in dem Fall meine Lebenzeit dafür zu schade.

Weil es nicht schadet, wenn ein unbedarfter Einsteiger hier auch paar Beiträge wie den von @Fekl liest und nicht nur die Meinungen der Foren-Pros.
Aber das ist glaub allgemein eine Forum-Krankheit. Tatsächlich war ich einmal so verrückt mich für eine Siebträger Maschine zu interessieren. hab ich nach 2 Stunden in Foren herumstöbern aufgegeben und bin bei meiner Brikka geblieben. :D Irgendwie war fast jede Maschine scheinbar nur ein Kompromiss und es wurde direkt die eine Klasse höher empfohlen, bis man dann im 5k€ Bereich war, in dem es annehmbaren Kaffee gibt ;)
Parallelen zu einigen Threads hier im ICB sind rein zufälliger Natur.
 
Graues Wetter und Wind, etwas müde und prokrastiniere so vor dem Laptop dahin und arbeite zwischendurch ab und zu, obwohl ich eigentlich frei habe.

Ich kann nur für mich reden, aber ich bin ebenfalls der absolute Obernerd was MTB Technik angeht. Mich interessiert das einfach total und ich habe jetzt über ein Jahr allein mit der MegNeg rumgespielt, sie jetzt wieder ausgebaut und teste nochmal die Standardluftkammer gegen. Aber ich stelle den ganzen Shit auch gern der Realität und Erfahrungswerten von mir und Freunden gegenüber. Da fällt halt oft auf, dass es eigentlich fast nie am Material liegt. Ein Freund von mir fährt noch Schläuche und bis vor kurzem auch nur 26". Er ist der schnellste Typ, den ich kenne. Ist recht erfolgreich 4x gefahren und fährt Continental Reifen, weil die, er fährt mittlerweile nicht mehr so viel, Zitat "5 Jahre" halten.
Nass, hängende Wurzeln und das auch noch mit dem 26" HT? Ist dem egal. Der fetzt da drüber. Mit 2 Bar und Schlauch! Sowas erdet einen doch enorm.
Versteh mich nicht falsch, mit dem Kram von früher will ich auch nicht mehr rumheizen. Die aktuellen Geometrien sind so viel besser, teilweise aber schon wieder zu extrem! Das aktuelle Einstiegszeug/ Mittelklassezeug funzt 1a. Man muss halt auch mal den Luftdruck verändern, Token reinstecken und die Rädchen benutzen, die dran sind.
Es kann auch jeder machen, was er will. Ich finde mehr als 3000€ für ein Rad ausgeben (initial) echt verrückt, aber viele machen das, ohne mit der Wimper zu zucken.
Bei Reifen gab es übrigens imho weniger Evolution. Früher bin ich in Leogang auf dem Hang Man im oberen Teil mit Schwalbe "Freeride" Reifen rumgeeiert und hatte laufend nen Platten. Danach DH Karkasse und Ruhe war. Ist bei mir heute noch genauso! Mit Exo oder anderen weichen Faltkarkassen habe ich nur Probleme. Selbst DD hat mich am Kronplatz enttäuscht. Da hat sich, trotz tubeless, also nicht soooo viel verändert. Es steckt eben sehr viel Marketing in der Branche. Nichtsdestotrotz empfinde ich tubeless als den besseren Kompromiss - weniger Pannen, aber wenn mal etwas ist, mehr trouble, Dreck und Generve.
Mittlerweile habe ich leider auch das Gefühl, das jeder Anfänger denkt, soetwas zu "brauchen", um vernünftig fahren zu können. Bestes Beispiel: im Sommer jemanden im Bikepark kennengelernt, der ein neues Canyon Carbonrad hatte, übelst nerdig sein Rad eingestellt und überprüft hat und sogar soeinen digitalen Druckmesser als Startausstattung hatte!! Alter, sowas habe ich nichtmal nach bald 20 Jahren Radfahren! Es entsteht da eine Art Abhängigkeit von der Technik und ein Kontrollwahn, der nicht gut ist und, mir zumindest, gegen den Spirit des Radelns geht. Das musste ich aber auch erst über die Jahre lernen und versuche das oft auch Leuten im Wald zu vermitteln. Deshalb schreiben so komische Leute wie wir halt auch mal hier. :D Ich mag solche Diskussionen! Jeder kan sich dort rausziehen, was er möchte!

Eventuell hat der fähige typ sein ganzes talent mit seinen homies verschwendet die durchschnittlich fahren und er mit der gurke trotzdem drüber ist.
Vielleicht wärs mit fähigen material der zweite greg minaar geworden.
 
Weil es nicht schadet, wenn ein unbedarfter Einsteiger hier auch paar Beiträge wie den von @Fekl liest und nicht nur die Meinungen der Foren-Pros.
Aber das ist glaub allgemein eine Forum-Krankheit. Tatsächlich war ich einmal so verrückt mich für eine Siebträger Maschine zu interessieren. hab ich nach 2 Stunden in Foren herumstöbern aufgegeben und bin bei meiner Brikka geblieben. :D Irgendwie war fast jede Maschine scheinbar nur ein Kompromiss und es wurde direkt die eine Klasse höher empfohlen, bis man dann im 5k€ Bereich war, in dem es annehmbaren Kaffee gibt ;)
Parallelen zu einigen Threads hier im ICB sind rein zufälliger Natur.
Hahaha, das habe ich auch durch! Die DeLonghi EC685 ist so wie sie ist, absolut top! Ganz ohne dopelwandiges Sieb abdrehen, ne teuere Maschine ewig vorwärmen oder sonstwas. Reicht und passt! Sehr witziger und passender Vergleich! So, genug OT! :D Sorry.
 
Weil es nicht schadet, wenn ein unbedarfter Einsteiger hier auch paar Beiträge wie den von @Fekl liest und nicht nur die Meinungen der Foren-Pros.
Aber das ist glaub allgemein eine Forum-Krankheit. Tatsächlich war ich einmal so verrückt mich für eine Siebträger Maschine zu interessieren. hab ich nach 2 Stunden in Foren herumstöbern aufgegeben und bin bei meiner Brikka geblieben. :D Irgendwie war fast jede Maschine scheinbar nur ein Kompromiss und es wurde direkt die eine Klasse höher empfohlen, bis man dann im 5k€ Bereich war, in dem es annehmbaren Kaffee gibt ;)
Parallelen zu einigen Threads hier im ICB sind rein zufälliger Natur.

Seh ich beim rad exakt genauso wie die kaffee typen. Es gibt nix besseres als vernünftiges haltbares werkzeug. Warum soll ich mir verschleissfreusiges billiges gx antun wenn ich für ein paar hundert euro mehr eine zuverlässige x01 oder xtr haben kann. Die sich sogar bezahlt macht auf lange sicht.
Mir geht da keiner ab wenn ich mich beim haupthobby mit günstig produzierten zeug herumschlagen muss.
 
Eventuell hat der fähige typ sein ganzes talent mit seinen homies verschwendet die durchschnittlich fahren und er mit der gurke trotzdem drüber ist.
Vielleicht wärs mit fähigen material der zweite greg minaar geworden.
Der eine wollte BMX Pro werden und hatte relativ früh nen Bandscheibenvorfall und dann auch andere Schwerpunkte im Leben. Der andere ist einfach ein erstklassiger Hobbysportler mit einigen Rennerfolgen, hat aber nebenbei noch viele andere Interessen, ist leidenschaftlicher Handwerker (;)), hat Familie etc.. Verschwendet hat keiner von uns irgendetwas. Wir hatten nen geilen Sport in der Jugend und jungen Erwachsenenzeit, sind super Freunde und für gefühlt immer durch das gemeinsame Hobby verbunden. Wir hatten viele super Erlebnisse miteinander, haben zusammen gebaut, uns über Sprünge und schwierige Stellen gepusht und bei Kackwetter Bier am Lagerfeuer getrunken. Mittlerweile wohnt jeder in einer anderen Stadt, aber die Freundschaften sind beständig. Das ist der beste Outcome, den man von sonem Hobby haben kann!
Kommt halt drauf an, was man will. Wer Minaar werden will, soll gern die Knete raushauen. Aber auch der ist mit deutlich räudigerem Material, als es jetzt gibt, gestartet. Gibt grad aktuell im PB Podcast ne Folge mit ihm.

Seh ich beim rad exakt genauso wie die kaffee typen. Es gibt nix besseres als vernünftiges haltbares werkzeug. Warum soll ich mir verschleissfreusiges billiges gx antun wenn ich für ein paar hundert euro mehr eine zuverlässige x01 oder xtr haben kann. Die sich sogar bezahlt macht auf lange sicht.
Mir geht da keiner ab wenn ich mich beim haupthobby mit günstig produzierten zeug herumschlagen muss.

Weil das dumme X01 Schaltwerk, genau wie das GX, bei Dreck nicht so gut funktioniert wie es soll und am Stein genau so verbiegt und im Arsch ist, wie das GX. Nur leider damit auch gleich 200€ mehr. Meine GX schaltet erstklassig und die nachlassende Dämpfung ist bei den teureren Schaltwerken die gleiche! Bei der Kassette lasse ich mir das ja ggf. noch gefallen, wobei die GX nach 1,5 Saisons noch gut geht. Finde die Teile allgemein aber übertrieben teuer bei Sram.
Wenn ich mal was Neues kaufen muss, kommt wahrscheinlich wieder Shimano mit XT Shifter und rest Deore/maximal SLX! Reicht, funzt 1a, kostet nen Bruchteil und tut nicht so weh, wenn es mal wieder kaputt geht. Scherbeln fordert eben Opfer! ;)

https://nsmb.com/articles/deore-m6100-almost-only-drivetrain-matters/
 
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Rad für 3000€ ist low Budget? Alder, wo sind wir angekommen?


Kann ich dir nicht sagen, weil ich mich mit diesem Segment nicht beschäftige. So wie die meisten hier, baue ich sowieso custom auf und viel mit gebrauchten Teilen oder welchen aus dem Abverkauf. Mein Bike als Neuware von der Stange würde ich aber auch nicht kaufen wollen. Wiederbeschaffungskosten EUR 8.500,--. Und das ist nicht im Vergleich zu anderen Hobbies. Das einzige Hobby, das billiger ist, bei uns, ist wandern.
 
Wenn er handwerker ist, weiss er was gutes werkzeug wert ist.
So unterschiedlich sind die Leute. Er hatte noch nie richtig funktionierende Bremsen, "dann wird man eben weniger langsam". Gabel am 4Xer eine immer gelockte Reba - wie ein Stock. "Muss ja nur bei harten Schlägen aufmachen". Crossconutryfelgen die so krass geeiert haben, dass sie gerade noch nicht am Hinterbau schleifen. Hauptsache leicht, und ab und zu lockere Speichen festziehen - Eiern ist egal.
Lenker und Cockpit sind aber immer penibel eingestellt. Seinen alten Rahmen hat er 3 MAL schweißen lassen, bis er es eingesehen und sich was neues gekauft hat. Die Ansätze der Menschen sind doch recht unterschiedlich und jeder macht es, wie er es für richtig hält. Ich hätte seine Bremsen nicht ertragen, er ist damit, oder vielleicht dadurch?! ne absolute Rakete!

Kann ich dir nicht sagen, weil ich mich mit diesem Segment nicht beschäftige. So wie die meisten hier, baue ich sowieso custom auf und viel mit gebrauchten Teilen oder welchen aus dem Abverkauf. Mein Bike als Neuware von der Stange würde ich aber auch nicht kaufen wollen. Wiederbeschaffungskosten EUR 8.500,--. Und das ist nicht im Vergleich zu anderen Hobbies. Das einzige Hobby, das billiger ist, bei uns, ist wandern.
Schade und sehr traurig, dass es bei euch keine Hobbies gibt, die günstiger sind. Ich kann dir das ehrlich gesagt auch nicht abnehmen. Glaube, da denkst du etwas zu weit in deiner Blase.

So, jetzt ist aber auch mal gut mit OT. Ich gelobe Besserung! Und für's Wochenende: Radfahrbefehl! :i2:
 
Moin

Viel Bike-Optimiererei fällt auch unter Placebo (Da nehme ich mich absolut nicht aus)

Beim Sport wird im Kopf der Kampf entschieden. Und wenn man sich mit seinem dicken Fahrwerk besser fühlt als mit dem ollen Super Deluxe-Whatever-Serien-Kram dann merkt man das auch und man fährt auch besser - das hat aber nur tangential was mit dem Fahrwerk zu tun, sondern wird hauptsächlich im Kopf gemacht.

Deswegen gibt es ja auch doppelt verblindete Tests bei Medizin-Kram. Placebo und Psyche sind mächtige Werkzeuge.

gruß
 
Was ich seltsam finde ist, geht es um Bikes mit weniger federweg wird oft betont, es gehe nicht um den hub an sich sondern um die Qualität des federwegs. Bei den hp dingern wird gesagt die wildern auch als kurzhubvariante locker im endurolager.

Du siehst das halt einfach aus einem Blickwinkel wo du dir sagst "Sie wildern bergab im Enduro Sektor" (was soviel heißt, "sie können halt irgendwie mithalten - aber eigentlich auch nicht"). Mit moderner Geo und guten Dämpfungen wird's halt einem Enduro ähnlicher, aber es ist natürlich keines. Du machst das Gleiche mit deinem Enduro bergauf. Mit Lockout und Co wird's einem XC Bike ähnlicher, aber es ist natürlich keines.
Beides hat seine Berechtigung. Je tretlastiger und kupierter das Gelände ist, desto angeneher sind Räder mit etwas weniger Federweg usw. Je steiler, schneller, gerader....desto besser andere. Je nach Strecke hat das eine Radl Vorteile oder das andere. Es kann sicher Strecken geben, wo ein XC Radl bergab die Nase vorn hat - die sind dann halt keine Enduro Strecken und ein Spezialfall.
 
So unterschiedlich sind die Leute. Er hatte noch nie richtig funktionierende Bremsen, "dann wird man eben weniger langsam". Gabel am 4Xer eine immer gelockte Reba - wie ein Stock. "Muss ja nur bei harten Schlägen aufmachen". Crossconutryfelgen die so krass geeiert haben, dass sie gerade noch nicht am Hinterbau schleifen. Hauptsache leicht, und ab und zu lockere Speichen festziehen - Eiern ist egal.
Lenker und Cockpit sind aber immer penibel eingestellt. Seinen alten Rahmen hat er 3 MAL schweißen lassen, bis er es eingesehen und sich was neues gekauft hat. Die Ansätze der Menschen sind doch recht unterschiedlich und jeder macht es, wie er es für richtig hält. Ich hätte seine Bremsen nicht ertragen, er ist damit, oder vielleicht dadurch?! ne absolute Rakete!


Schade und sehr traurig, dass es bei euch keine Hobbies gibt, die günstiger sind. Ich kann dir das ehrlich gesagt auch nicht abnehmen. Glaube, da denkst du etwas zu weit in deiner Blase.

So, jetzt ist aber auch mal gut mit OT. Ich gelobe Besserung! Und für's Wochenende: Radfahrbefehl! :i2:
Kann ich irgendwo T-Shirts von deinem Kumpel bekommen?
 
Geht ja in jedem Thema ums gleiche, immer um Kosten Nutzen, zu teuer, braucht man nicht, etc.

Versteh das beim Hobby nicht so ganz. logisch braucht man das nicht, sonst wärs ja kein Hobby! Aber wenns finanziell nicht weh tut und man Spass dran hat, lohnt es sich doch oder nicht? Verschulden würde ich mich jetzt nicht fürs Mountainbiken, aber gibt es sinnvollere Wege sein Geld auszugeben als für etwas was einem Freude macht?

Es hat noch nie jemand behauptet, dass man mit günstigen Komponenten keinen Spass haben oder nicht schnell fahren kann. Man kann sogar gemeinsam fahren, obwohl einer weniger fürs Bike ausgegeben hat als der andere, ist ja schliesslich kein Wettbewerb. Ich persönlich kenne auch niemanden der beim Biken gemobbt wird, weil er ohne HSC Einsteller rumfährt, aber evtl. bin ich auch einfach aus dem Alter raus...

Wenn es einem das selbst nicht Wert ist, absolut verständlich, aber da kann man sich doch trotzdem für die freuen, die Spass dran haben und es sich leisten wollen. Also so handhabe ich das im Normalfall bei Dingen die mich interessieren, die ich mir aber nicht leisten kann oder möchte. Solange das nicht auf Kosten anderer geht ist das doch absolut OK!?
 
Man, ich wollte doch nichts mehr schreiben! Nagut, letztes Mal.

Natürlich kann jeder Mensch sein Geld ausgeben, wofür er will. Aber: Ich habe das Gefühl, dass mittlerweile jeder Anfänger, mittelmäßige Fahrer und auch einige schon schnelle/gute Leute denken, dass man für den nächsten Schritt dieses oder jenes brauchen würde oder, dass das neue Teil das Erlebnis oder den nächsten Entwicklungsschritt deutlich erleichtert/ verbessert. Das sehe ich eben nicht so und unreflektiert die Knete in diese Maschinerie, Umweltzerstörung und den Killerkapitalismus zu stecken, finde ich nicht gut! Auch nicht beim Hobby! Und immer up2date zu sein, bedeutet vor allem genau das. Außerdem vertrete Ich die Meinung, dass man häufig mehr Erfolg erzielt, wenn man das schon gute, vorhandene Material länger und beständiger nutzt. Es geht hier keinesfalls um Kosten/ Nutzen. Das Gefühl besser zu sein, nicht weil die Maschine es einem leichter macht, sondern weil man selber zugelegt hat, ist meines Erachtens deutlich geiler. Soll nicht heißen, dass man nie Upgrades machen soll, aber das Maß stimmt imho oft nicht!
Das alles ist meine subjektive Sichtweise und Empfindung. Ich nehme zur Kenntnis, das andere das anders sehen. Sollte ja nur ein Denkanstoß sein und es gibt doch, meine ich hier zu merken, auch einige andere nicht ganz untalentierte Fahrer, denen der Technikoverkill und die Unbeständigkeit in den letzten Jahren dieses Sports auch auffällt und die das nicht so gut finden.
 
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