Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

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Wir haben vier populäre und im World Cup erprobte Downhill-Race-Bikes gegeneinander antreten lassen. Doch welches Modell konnte unsere Testcrew am meisten überzeugen? Wir geben euch Tipps und ziehen Vergleiche zwischen den Testkandidaten Trek Session, Canyon Sender, Cube Two15 und Propain Rage!

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Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

Welches der vier Modelle ist dein Favorit auf der Downhill-Strecke?
 
Die ursprüngliche Frage war, glaube ich, wie viel Geld man ausgeben muss/soll.
Hier werden die Top Modelle getestet und so teuer sind die gar nicht.
7K€ für ein Alu Bike(Trek) empfinde ich pers. als Wucher. Die anderen sind für Versender Bikes auch nicht gerade günstig. fast 6K€ für ein Cube muss man erst bereit sein zu bezahlen. Lieferengpässe hin oder her, bei den aktuellen Bikes wird man als Mtbler schon recht ausgesaugt.
 

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Re: Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit
@psycho82 Das Problem mit den Vergleichen ist immer, was du womit vergleichst. Das Madonna hat auch nicht gerade die ideale Coil Kennlinie und das Supreme sowieso nicht. Das Furious hingegen wäre dazu schon ideal geeignet. Der nächste Punkt ist und das ist ein entscheidender: Wie intensiv setzt du dich mit der Technik auseinander. Mir scheint, bei RS sagt man: Ist billig und damit passt das schon so. Bei einem High End Fahrwerk hingegen denkt man sich, dass das out of the box perfekt funktionieren muss, was eher selten der Fall ist (bei mir war das so!).

Also deine Einschätzungen sind sehr theoretisch.
Im Supreme und im Furious habe ich ebenfalls Luft und Coil gefahren

-Fox X2
  • SuperDeluxe Air DH mit und ohne MegNeg
  • SuperDeluxe Coil DH mit M/M Tune, M/L Tune, L/L Tune und bin letztendlich bei beiden bei individuell abgestimmten RS SuperDeluxe Coil gelandet

Gerade beim Supreme sind sich auch die Commencal Teams nicht einig - Bei Dorval fährt man Coil und Luft, bei 100% fährt man Coil und Luft, bei Commencal 21 beim damaligen Serienrahmen nur Coil (beim neuen Prototypen auch nur Coil, aber kann man nicht mit Serie vergleichen), bei MucOff kann man den Protypen ebenfalls auslassen, der hat nichts mit dem "normalen" Supreme zu tun....als Mucoff noch auf dem nicht Prototypen-Rahmen und RS unterwegs waren, dann war Nicole und Amaury auf Luft unterwegs und als Thirion noch Commencal fuhr, fuhr er meistens Coil. Als das Supreme Mullet 2020 für 2021 in Serie vorgestellt wurde, waren wir in Valnord und das Commencal Cartel hatte ausgiebige Fahrwerkstest ab Mittelstation - 2/3 des Cartels haben danach auf Coil gesetzt im Supreme.... - also ist deine Aussage sehr theoretisch.
Ich fahr wesentlich lieber Coil im Supreme.

Beim Furious habe ich das 2019er Model, mit Luft hatte es mir viel zu viel popp....mein Coil ist bestmöglichst auf Traktion getrimmt....allerdings finde ich entgegen deiner Angabe, dass das Furious mit Luft extrem gut für Fahrer funktioniert, die ihren Fokus auf Jump and Style legen....

Beim Raaw gebe ich dir von der Papierforn recht, dass es in der Papierform nach Airdämpfer riecht. Aber Coil funktioniert meines empfinden nach besser auch im Raaw und ich bin schneller und sicherer mit unterwegs. Ist alles selbst erfahren und keine Therorie.
Und auch in der EWS sind die Raaws fast alle auf Coil (Derkum letzte und diese EWS Saison, Schwenk in 2020 usw.) unterwegs und auch Niki Radtke (Guide in Finale), der verdammt schnell ist, hat auch sämtlich Air und Coildämpfer getestet und fährt im Raaw ebenfalls nur Coil. Daher gilt auch hier entgegen der Theorie selbst erfahren was taugt....

Reine Theorie bringt nichts.

Ich habe jahrelang Motorsport betrieben, Motocross, Enduro und Supermoto gefahren (auch Rennen) und weiss sehr gut, wie man Fahrwerke einstellt und was ich von meinen Fahrwerken will und kann einem Tuner auch kommunzieren, wie mein Fahrwerk umgeshimmt werden soll. Der Preis von Fahrwerk ist mir dabei egal - funktionieren muss es. Und gerade Ext konnte für mich persönlich nicht überzeugen - für mich gehypt, überteuert, zu kleiner Einstellbereich und die nervende Geräuschkulisse... Ist meine persönliche Meinung und freue mich trotzdem für jeden der Glücklich mit dem Dämpfer ist...- Leichter als bei Ext kommt man nicht an einen "individuell" abgestimmten Dämpfer und meiner Meinung wird diese Abstimmung für die meisten der "Aha-Effekt" sein beim Ext, aber dies kann ich auch bei jedem anderen Dämpfer machen. Ein umgeshimmter RS SuperDeluxe Coil füllt sich für mich halt besser an als der Ext - und ist dazu wesentlich günstiger....- hängt sicherlich auch mit eigenen Vorlieben zusammen....

Allgemein sollte eh jeder Fahren, was zu ihm und seinem Fahrstil passt, generell Marken zu Hypen oder andere Marken auszuschliessen macht keinen Sinn und etwas wegen den Preis gut zu finden oder abzulehnen ebenfalls nicht...
 
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Weil du dir das in diesem Sport noch leisten kannst.
Mach das mal beim Motorrad. Neue Gabel: 15.000 Euro.

Wegen Theorie und Praxis: Gefährlich wird es, wenn jemand beides unter den Hut bringt. War das letzte mal meines Wissens bei Sunn, Bos und ET der Fall.
 
nur mal schnell geguckt, reicht nicht ganz an 15.000€ ran, es fehlen aber auch noch ein paar
Jupp , hast recht .
Hast dir aber auch die teuerste aus dem Portfolio rausgesucht (Strassenrennsport, ohne Zulsssung zum öffentlichen Straßenverkehr).
Die Offroad Gabeln liegen ja wohl deutlich darunter, da könnt man so ca.5- 8 Gabeln testen für 15k.
Aber du sollst ja Recht behalten.
Äpfel sind halt runder als Birnen!
 
Darauf wurde ich auch schon hingewiesen, aber bei einer Google-Suche wird es Chapman und Porsche zugewiesen … wenn man mir eine eindeutige Quelle liefert, ändere ich gerne :D
Und auch Enzo Ferrari wurde das Zitat zugeschrieben. Rein aus der Historie gesehen war es definitiv die Herangehensweise von Chapman. Die frühen Lotus-Rennwagen waren extrem am Limit konstruiert und hatten entsprechend viele Ausfälle weil das Limit auf der Strecke ermittelt wurde. Ein Zitat von Chapman das immer gern fällt und auch die grundlegenden Prinzipien von Lotus bis heute beschreibt ist: "Adding power makes you faster on the straights. Subtracting weight makes you faster everywhere."

Was du wiedergibst soll sinngemäßg von Innes Ireland über die Rennwagen von Chapman gesagt worden sein: "Colin's idea of a Grand Prix car was it should win the race and, as it crossed the finishing line, it should collapse in a heap of bits. If it didn't do that, it was built too strongly."

Das Zitat bezieht sich auf den Zeitraum eines Lotus 21 oder 25, also 1961 bzw. 1962. Bei Porsche ging es mit solchen Exzessen erst mit den Iterationen des 917 los also fast 10 Jahre später ;)
 
Ach Rainer Maddin, es beeindruckt mich das manche Leute in sehr kurzer Zeit, sehr viele Gabeln und Dämpfer solange testen bis sie detailgetreu alle Vor- und Nachteile auflisten können, ich kann es nicht. Das du mit deinen flinken Fingern in der Werkstatt rumwusselst ist edzadla natürlich auch beeindruckend ist aber nicht Thema.
 
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