Downhill? Trial?

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Hallo,

vielleicht eine ungewöhnliche Frage, aber für einen Newbie ziemlich wichtig.

Wie ich schon feststellen konnte, gibt es einige "Arten" MTB zu fahren: Downhill, Trial etc.
Was man sich unter Downhill vorstellen kann, ist mir schon ziemlich klar. Wie steht es aber um die anderen?
Kann mir jemand eine kurze Auflistung posten? Oder einen Link?

Wäre sehr dankbar!

Ciao
Spade
 
trial: mündliche Verhandlung; aber auch: die Nervenbelastung
freerider: trittbrettfahrer
cross country: die Querverbindung [Eisenbahn]
enduro: von En·te·ro'kly·se, die; -,-n MEDIZIN Darmspülung

was gibt's noch...?
 
dirt: der Kot, der Schmutz, die Verschmutzung / to be dirt-poor: extrem arm sein
dual: s. Dua·le LINGUISTIK; eigene sprachliche Form für zwei Dinge, eine Zweiheit in manchen Sprachen
Manual: Handklaviatur der Orgel, Gegensatz → Pedal
 
Hey drescher tut nich immer
die neuen verarschen!!
Also Downhill, wie der Name schon sagt, du fährst mit einem geeigneten
Bike irgendwo querfeldein den Hang im Wald runter, wobei du einige
Steinchen überspringst oder so.
Freeride: Du befindest dich an einem Hang, aber einfach nur dort runterzurollen macht dir keinen Fun mehr, also baust du dir ein paar Jumps bzw. Rampen und fährst mit ordentlich Speed drüber und fliegst ziehmlich
"frei durch die Lüfte".
Dirt: ein paar ordentliche Lehmhügel mit einer höhe von 1-2m ergeben
einen Dirtparcourse. Auf einem Hügel schaffst du dir anlauf und lässts einfach
nur rollen, auf die Hügel und springst von einem zum anderen.
dual: Viele kleinere Hügel und gewagte Kurven ergeben eine Strecke.
 
Martin Göhler schrieb:
Hey drescher tut nich immer
die neuen verarschen!!
Also Downhill, wie der Name schon sagt, du fährst mit einem geeigneten
Bike irgendwo querfeldein den Hang im Wald runter, wobei du einige
Steinchen überspringst oder so.
Freeride: Du befindest dich an einem Hang, aber einfach nur dort runterzurollen macht dir keinen Fun mehr, also baust du dir ein paar Jumps bzw. Rampen und fährst mit ordentlich Speed drüber und fliegst ziehmlich
"frei durch die Lüfte".
Dirt: ein paar ordentliche Lehmhügel mit einer höhe von 1-2m ergeben
einen Dirtparcourse. Auf einem Hügel schaffst du dir anlauf und lässts einfach
nur rollen, auf die Hügel und springst von einem zum anderen.
dual: Viele kleinere Hügel und gewagte Kurven ergeben eine Strecke.
genau...















...du hast ja mal gar keine ahnung!!!
 
Hi,

Danke für die tollen Übersetzungen. Arbeitest bestimmt als Dolmetscher/Übersetzer :lol:
Naja, was so ein Internet-Wörterbuch alles hergibt :daumen:

Allen anderen vielen Dank!

Ciao Spade
 
dubbel schrieb:
dirt: der Kot, der Schmutz, die Verschmutzung / to be dirt-poor: extrem arm sein
dual: s. Dua·le LINGUISTIK; eigene sprachliche Form für zwei Dinge, eine Zweiheit in manchen Sprachen
Manual: Handklaviatur der Orgel, Gegensatz → Pedal


GG, ich fands lustig. :i2:
 
Hmm ich versuchs einfach mal so genau zu definieren wie möglich.
also:
Downhill: In dieser Art des Radfahrens gehts eigentlich immer recht steil bergab...die Kurse sind abgesteckt, aber nicht wirklich präpariert.
Oft wechselt je nach Umgebung der Bodenbelag und die Strecken sind mit technischen Passagen voller Wurzeln,über Steine und diversen schnelleren Passagen mit Absatzkanten oder Sprüngen (teils natürlicher Herkunft,teilweise gebaut) versehen.
Bei Rennen wird dort einzeln gefahren wobei die Zeit entscheidend ist.
Hier werden meist Fullys eingesetzt,wobei es auch ne Hardtailklasse gibt.
Die Federwege sind hier im Bereich von 170- <200mm anzusiedeln.

Dual/Bikercross:
Ist vergleichbar mit BMX Downhill (das wo se zu 8 in einer Bahn heizen), oder mit Super Cross ausm MX-Bereich. Man fährt zu zweit (Dual) oder mit bis zu 4 Leuten (BikerX) auf einer recht gut pärparierten Bahn mit zahlreichen Sprüngen und Steilkurven. Man startet gleichzeitig und jeweils die ersten kommen weiter, Bzw. wird bei der Quali um Zeiten gefahren.
Die Strecken selbst sind von Ca.300-500m lang. Variiert halt etwas.
Hier werden Hartails und Fullys mit 80-120mm Federweg gefahren.

Dirt:
Ist wie beim BMX Dirt.
Ein Hügel für den Anlauf (Starthügel) und diverse Sprünge, die meist Doubles sind und einen eher steil aufsteigen lassen, als so Racelastig in flachen Flugkurven, wie es beim Dual/BikerX der Fall ist.
Die Anzahl und Schwierigkeitsgrad der Sprünge variieren stark je nach Track/Line.
Eigentliches Ziel ist es beim Dirt Tricks wärend der Flugphase durchzuführen und bei Contests durch saubere Tricks und einen guten Fluss (Flow) etwas wie Style zu zeigen,um möglichst gute Berwertungen von der Jury zu bekommen. Zum Thema Style kannste mal den Evil Rider fragen :lol:
Dirt fahren die meisten mit Federgabeln von 80-120mm Federweg und hart abgestimmten Gabeln... einige fahren noch weniger Federweg oder sogar Starrgabeln...jeder halt so wie ers gern hätte.

Street:
Spielt sich in der Stadt ab und das überspringen von diversen Objekten sowie Grinds und technische Sachen ,wie Manuals, Barspins usw. als auch Drops ist hier Bestandteil des fahrens.
Gefahren wird mit so ziemlich allem,was stabil genug ist und den Ansprüchen des Fahrers genügt... also kann das n Dirtbike sein oder auch n Downhiller oder sonstwas.

Freeride:
Gibts eigentlich keine Definition von... weil man eigentlich das Tun und lassen kann was man will...
Einie definieren es als Droppen (von ner Kante springen)...andere als eine Art Downhill mit freier Linienwahl... andere als eine Arte des Bikens, die etwas härter ist als Tourenfahren (also von den Bodenverhältnissen), aber durchaus noch aus bergauffahren besteht.

Trial:
Könnte man mit Street vergleichen...ist aber technischer...
Man "klettert" quasi mitm Bike auf unterschielichste Objekte.

CrossCountry:
Ist eine ausdauerbetonte Art des MTB fahrens...
Während die anderen Arten eher Sprintstärke benötigen und dir massig Adrenalin in den Kreislauf pumpen, weil man sie als Extrem/Fun/Risiko Sportarten bezeichnet...ist CC eher wie Rennradfahren im Wald :D (nicht böse sein liebe CCler)
Hier werden Leichtbaubikes benutzt, die recht hart sind und wenig Federweg haben.
Ausserdem sind die CCler so ziemlich die einzigen MTBler, die enge Klamotten tragen.
Für alle anderen varianten treffen eher weitere Hosen und Trikots oder Pullover zu... ausserdem immer Helm und Schoner tragen!

Hoffe geholfen zu haben!

P.S.: Bevor man mich hier zerreist,weil ihc keine Ahnung habe oder so:
Ich denke ihc habe die Definitionen im Einzelnen recht gut getroffen, aber mit was für nem Equipment hier jeder einzelne fährt oder als was er sich definiert auch wenn sein Bike nicht den oben genannten Merkmalen entspricht, ist natürlich seine Sache... wir wollen ja alle ein bisschen individuell sein ;)
 
das klingt eigentlich schon gut. fehlt nur noch enduro und tour, oder??
tour ist da sicher noch einfach. is halt cc; nur langsamer ;)
enduro gehört auch in die ecke (kommt ja schon vom namen her was mit ausdauer zu tun), aber wo genau gehörts hin??
 
hmm...
zwischen Tour und Freeride vll.
Also quasi leichtes Freeriden auch mit bergauf und so...
Irgendwie total verwirrend, wenn man mal so betrachtet, wie genau die Einsatzbereiche mittlerweile eingestuft werden...
Tour ist wie CC nur langsamer...
Enduro ist wie Tour, also auch wie CC nur langsamer, aber auchn bisschen wie Freeriden... nur nich tganz so krass... :lol:
Häää? Wer soll dahinterkommen?
Kommen daher begriffe wie Freeridetouren?
 
Tusor schrieb:
das klingt eigentlich schon gut. fehlt nur noch enduro und tour, oder??
tour ist da sicher noch einfach. is halt cc; nur langsamer

enduro: s. oben
tour: härteste form des ausdauer-rennens, → s. tour de france, deutschlandtour, d.h. für einsteiger ist tourenfahren somit nicht geeignet.


mal im ernst:
Enduro - Dieser Zusammenhang erschließt sich eigentlich schon durch den Ursprung des Wortes:
Enduro läßt sich etwa mit hartmachen, ertragen, erdulden übersetzen*. Damit sind die wichtigsten Stichworte gefallen, denn laut international üblicher Definition ist Enduro eine Motorsportdisziplin, bei der „die Zuverlässigkeit der Motorräder und das Können der Fahrer" geprüft werden sollen.


* to endure: aushalten, Bestand haben, dulden, etw. ertragen ´
 
enduro ist finde ich eher zwischen cc und freeride
anzusiedeln.weil man mit einem endurobike bergab (nicht extrem)
alsauch bergauf fahren kann.
endurobikes sind ja leicht, haben aber genug federweg für einen kleinen dohwnhill.
 
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