Downhill-WM 2020 – Leogang: Balanche-Akt – die Fotostory vom Finale

Downhill-WM 2020 – Leogang: Balanche-Akt – die Fotostory vom Finale

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Was für ein Jahr und was für ein Rennen! Irgendwie passt es zu 2020, dass es bei der Downhill-Weltmeisterschaft in Leogang so enden musste – zwei absolute Underdogs sichern sich die Titel und dürfen nun ein Jahr lang in Regenbogenstreifen unterwegs sein: Camille Balanche und Reece Wilson. Ihnen gelang, woran die haushohen Favoriten scheiterten – ein schneller und sauberer Lauf auf der wohl schwersten Downhill-Strecke seit Jahren!

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Downhill-WM 2020 – Leogang: Balanche-Akt – die Fotostory vom Finale
 
Schöne Bilder!
Das Rennen fand ich persönlich nicht wirklich spannend, und auch nicht sonderlich schön anzusehen.
Bei den Frauen ist genau eine ohne Sturz runtergekommen, bei den Männern sind sämtliche Favoriten, also einfach ALLE gestürzt. Die Strecke musste noch gehakt werden...das spricht Bände. Klar muss Downhill hart sein, aber das Waldstück bei diesen Bedingungen...da spielt neben Fahrkönnen auch einfach wahnsinnig viel Glück ne Rolle da sturzfrei durchzukommen.
Ich gönne es Wilson, er ist ein sympathischer Typ, und natürlich auch Trummer und Thirion, stehen verdient oben. Hatte am Ende wenig mit Rennen fahren zu tuen.
Bei der Wettervorhersage hätte man das Rennen einen Tag vorverlegen müssen, das wäre für alle besser gewesen. Nächstes Jahr im Sommer die Passage dürfte ziemlich schnell werden.

Freu mich auf Maribor unter hoffentlich Berninger extremen Bedingungen
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von dERdUSTIN

Hilfreich
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Schöne Bilder, danke!

Ja verrücktes Rennen und auf die beiden Sieger hat wohl kaum einer gesetzt.
Dennoch verdient von beiden. Schnelle, aber sehr kontrollierte Läufe.

Aber eigentlich hätte man es auch wissen können. Wer gewinnt bei so miesen Wetter- und Bodenbedingungen?
Ein Schotte. :lol:
 
Merci für de Foto's MTB-News :daumen:
MTB-News bringt es auf de Punkt: Die wohl schwerste Downhill-Strecke seit Jahren!
Klar ist man als Zuschauer etwas anderes gewöhnt und nur schnell fahren hat halt diesmal nicht gereicht um am Ende auf dem Treppchen zu stehen.
Das man da Sturzfrei runter kommt haben ja so einige(eine) gezeigt und andere haben ein zu hohes Risiko in Kauf genommen und sind an denn Bedingungen gescheitert, nur am Pech alleine lag das nicht. Diesmal musste man halt noch zusätzliche Qualitäten mitbringen, z. B. sehr gutes Gleichgewicht gerade wenn er/sie mal nicht so schell unterwegs sind.
Ich fand es ziemlich spannend und jede/jeder wo die Strecke bis ins Ziel gemeistert hat ist ein Gewinner :anbet:
Das sich eine Strecke in der Natur vom ersten bis zum letzten ein wenig verändert, ist jetzt auch nicht wirklich so Neu. Und immer nur gebaute Strecken sind ja auf Dauer auch Langweilig, ich fand es absolut 💣
Im Motorsport hat man in der Regel die selben Strecken, aber auch da sind die Bedingungen nicht immer für alle Gleich. Das Wetter spielt beim Outdoorsport halt immer eine Rolle, am Ende gewinnt die/der wo sich der aktuellen Lage/Wetter/usw. an diesem Tag am besten anpassen kann und steht dann verdient ganz oben :D
Die beiden Gewinner/in von der Insel ;) habe eventuell doch mehr Erfahrung bei solchen Anforderungen :ka:
 
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Mit solche Begriffen wie schwerste Strecke seit Jahren wäre ich vorsichtig. Natürlich war die sehr, sehr schwierig und die Bedingungen extrem und teilweise schon auch Glückspiel. Das soll die Leistungen nicht schmäleren, hohes Können und Kontrolle waren gefragt, aber gerade bei der letzten Passage durch den Wald spielte Glück sicherlich eine größere Rolle, als das sonst der Fall ist. Aber sowas ist immer schwer vergleichbar.
Ich kann mich an extrem glitschige Bedingungen in Mount Saint Anne erinnern mit einsetzendem Regen, oder komplett ausgebombter, mit Dezimeter dicker Pulverschicht bedeckter Strecke in Val di Sole erinnern, da möchte ich jetzt nicht behaupten, dass das leichter war.
 
Mit solche Begriffen wie schwerste Strecke seit Jahren wäre ich vorsichtig. Natürlich war die sehr, sehr schwierig und die Bedingungen extrem und teilweise schon auch Glückspiel. Das soll die Leistungen nicht schmäleren, hohes Können und Kontrolle waren gefragt, aber gerade bei der letzten Passage durch den Wald spielte Glück sicherlich eine größere Rolle, als das sonst der Fall ist. Aber sowas ist immer schwer vergleichbar.
Ich kann mich an extrem glitschige Bedingungen in Mount Saint Anne erinnern mit einsetzendem Regen, oder komplett ausgebombter, mit Dezimeter dicker Pulverschicht bedeckter Strecke in Val di Sole erinnern, da möchte ich jetzt nicht behaupten, dass das leichter war.

Wieso hat das was mit Glück zu tun? Der beste Lauf hat einfach gewonnen. Nur weil vermeintliche Favoriten im Schlamm stürzen ist das weder Pech bzw. Glück für die anderen.
 
Schöne Bilder!
Das Rennen fand ich persönlich nicht wirklich spannend, und auch nicht sonderlich schön anzusehen.
Bei den Frauen ist genau eine ohne Sturz runtergekommen, bei den Männern sind sämtliche Favoriten, also einfach ALLE gestürzt. Die Strecke musste noch gehakt werden...das spricht Bände. Klar muss Downhill hart sein, aber das Waldstück bei diesen Bedingungen...da spielt neben Fahrkönnen auch einfach wahnsinnig viel Glück ne Rolle da sturzfrei durchzukommen.
Ich gönne es Wilson, er ist ein sympathischer Typ, und natürlich auch Trummer und Thirion, stehen verdient oben. Hatte am Ende wenig mit Rennen fahren zu tuen.
Bei der Wettervorhersage hätte man das Rennen einen Tag vorverlegen müssen, das wäre für alle besser gewesen. Nächstes Jahr im Sommer die Passage dürfte ziemlich schnell werden.

Freu mich auf Maribor unter hoffentlich Berninger extremen Bedingungen

Das mit dem nicht spannend meinst du doch nicht wirklich ernst oder?
Bei den Männern sind eben nicht ALLE gestürzt. Es war endlich mal etwas komplett anderes, was man selten zuvor gesehen hatte. Und Glück spielt doch eh immer ne Rolle beim Rennen fahren. Meiner Meinung nach war das grade deswegen einer der spannendsten Rennen in den letzten Jahren, weil die Favoriten mal nicht gewonnen haben. Und außerdem wäre es doch überhaupt nicht möglich gewesen das Rennen nach vorne zu voerlegen wegen den XCO Rennen am Samstag. Sei doch lieber froh, dass das Rennen überhaupt statt gefunden hat.

Schon irgendwie witzig, wie hier schon wider nur gemotzt wird und bei Pinkbike alle Kommentare sagen, wie geil dieses Rennen war....
 
Geht es nur mir so, oder ist ein Großteil der Bilder verdammt dunkel? :ka:

Klar, scheiß Wetter, wenig Licht, kurze Verschlusszeit, aber..
 
Wieso hat das was mit Glück zu tun? Der beste Lauf hat einfach gewonnen. Nur weil vermeintliche Favoriten im Schlamm stürzen ist das weder Pech bzw. Glück für die anderen.
Natürlich gehört auch Glück dazu, gerade das Waldstück hatte es bei den Bedingungen in sich und hier kann es durch aus sein, dass du Stellen erwischt die du vielleicht gar nicht erwischen wolltest, weil dich eine tiefe furche nach rechts oder links zieht oder du einfach mit Grip rechnest und da aber keiner ist.... aber generell hast du ja auch recht der beste Lauf hat gewonnen
 
Mit solche Begriffen wie schwerste Strecke seit Jahren wäre ich vorsichtig. Natürlich war die sehr, sehr schwierig und die Bedingungen extrem und teilweise schon auch Glückspiel. Das soll die Leistungen nicht schmäleren, hohes Können und Kontrolle waren gefragt, aber gerade bei der letzten Passage durch den Wald spielte Glück sicherlich eine größere Rolle, als das sonst der Fall ist. Aber sowas ist immer schwer vergleichbar.
Ich kann mich an extrem glitschige Bedingungen in Mount Saint Anne erinnern mit einsetzendem Regen, oder komplett ausgebombter, mit Dezimeter dicker Pulverschicht bedeckter Strecke in Val di Sole erinnern, da möchte ich jetzt nicht behaupten, dass das leichter war.
Und nicht zu vergessen Champery. In Leogang war schlichtweg das Problem das die Passage neu war, eine festgefahrene Passage hätte gar nicht solche Rinnen erst hervor gebracht
 
Ich fand das Rennen top. Hat sehr viel Spass beim zuschauen gemacht.
Es waren halt mal die ungünstigsten Bedingungen die man nur haben kann.... und für alle Fahrer das gleiche. Ich glaube auch nicht das im Fahrerfeld gemotzt wurde. :)

Aber @mtbnews .... Leuts..... Schreibfehler. Bitte lest eure Texte doch Korrektur. :ka:
 
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Das mit dem nicht spannend meinst du doch nicht wirklich ernst oder?
Bei den Männern sind eben nicht ALLE gestürzt. Es war endlich mal etwas komplett anderes, was man selten zuvor gesehen hatte. Und Glück spielt doch eh immer ne Rolle beim Rennen fahren. Meiner Meinung nach war das grade deswegen einer der spannendsten Rennen in den letzten Jahren, weil die Favoriten mal nicht gewonnen haben. Und außerdem wäre es doch überhaupt nicht möglich gewesen das Rennen nach vorne zu voerlegen wegen den XCO Rennen am Samstag. Sei doch lieber froh, dass das Rennen überhaupt statt gefunden hat.

Schon irgendwie witzig, wie hier schon wider nur gemotzt wird und bei Pinkbike alle Kommentare sagen, wie geil dieses Rennen war....
Ja total spannend bei den Frauen wenn man nur wartet wer wann stürzt, das war reine Lotterie, bei den Männern genauso. Reece ist super gefahren, geiler Typ!!
Wer von den Topfahrern ist denn nicht gestürzt? Und das sind allesamt Jungs die schneller sind als Wilson im Normalfall, oder stürzen die weil die zu doof sind durch den Schlamm zu fahren? Da unten war einfach ein Glücksspiel sich auf dem Rad zu halten, enge Zeiten gab es nur bis zum letzten grossen Holzanlieger, danach würden die Abstände ja viel zu gross für jegliche Spannung. Natürlich hat es jeder auf dem Treppchen verdient, also nicht irgendwie falsch verstehen
 
Ich fand das Rennen top. Hat sehr viel Spass beim zuschauen gemacht.
Es waren halt mal die ungünstigsten Bedingungen die man nur haben kann.... und für alle Fahrer das gleiche. Ich glaube auch nicht das ihm Fahrerfeld gemotzt wurde. :)

Aber @mtbnews .... Leuts..... Schreibfehler. Bitte lest eure Texte doch Korrektur. :ka:
Der Artikel ist mitten in der Nacht online gegangen, da kann das durchaus passieren
 
Das war echt ein super spannendes Rennen. Ich kann gar ncht verstehen, wie man da auf die Idee kommen kann, die langweilige Formel 1 sehen zu wollen. Ich hatte aber den Eindruck, dass die Strecke im Verlauf des Rennens immer nasser wurde und besonders im oberen Teil langsamer, als am Anfang. Selbst große Namen sind kaum noch an die Zeiten der vorherigen Fahrer rangekommen. Nur ein Franzose, ich weiß gar nicht mehr welcher, war im oberen Teil noch 1 Sekunde schneller, stürtze dann aber wie fast alle Anderen auch im Wald und kam unter ferner liefen ins Ziel.
Am Ende hat gewonnen, wer oben schnell war und im Wald keine Zeit verloren hat. Da kam es eher auf Glück an, dass man nicht stürzt.
Ich freue mich für Fischi. Mit dieser Verletzung überhaupt auf dieser Strecke anzutreten ist schon verwegen. Dann zu versuchen auf Sicherheit runter zu fahren und mit dieser Taktik auch noch in die Top 10 zu fahren war aller Ehren wert.
 
Wieso hat das was mit Glück zu tun? Der beste Lauf hat einfach gewonnen. Nur weil vermeintliche Favoriten im Schlamm stürzen ist das weder Pech bzw. Glück für die anderen.
Es ist einfach Glück oder Pech, ob jemand diese oder jene unsichtbar unterm Schlamm liegenden Querwurzeln oder Steine getroffen hat oder nicht. Die waren auch nicht vorher umbedingt da, so dass man das wissen konnte, da sich die Strecke ständig verändert hat, das hat auch der ein David Trummer gesagt. Somit hatte es sehr wohl mit Glück zu tun, durch die untere Passage sauber durch zufahren.
 
..wenn man ehrlich ist, grade das Rennen der Frauen, war stellenweise im Wald wirklich fast Slapstickartig. Das ganze wurde dann auch noch im ZDF gezeigt, weiß nicht ob man da dem Gravity Sport einen Gefallen getan hat. Ich denke das ZDF hat sich vermutlich mehr sowas wie ein Ski Abfahrtslauf gewünscht um dann zu sagen, hey, guck mal, Action, schnell, kann man dem unbedarften Zuschauer mal regelmäßig zeigen, ist wie Ski Rennen nur mit Fahrrad. Auf der klassischen Strecke ohne den Abzweig wäre das auch genau so gekommen. Im Wald mit dem frischen Abschnitt in der Matsche, Mädels und Jungs die auf dem Hintern die Strecke runter rutschen oder wie Anfänger das Fahrrad rumwuchten und runter eiern. Eher nicht. Wir "Eingeweihte" wissen wie hart die Bedingungen waren, jeder von uns hat vermutlich mal sein mit 5 Kg Schlamm besudeltes Bike durch die Gegend gewuchtet, sich irgendwie den Hang wieder zur Strecke hoch gezogen, weil abgeflogen, etc. Der Durchschnitts Sonntag Nachmittag Fernsehgucker wird vermutlich gedacht haben das ZDF will ihn verarschen. mal abgesehen von dem unsäglich schlechten Moderator, der wirklich keine Ahnung hatte.
 
Ich hatte aber den Eindruck, dass die Strecke im Verlauf des Rennens immer nasser wurde und besonders im oberen Teil langsamer, als am Anfang.
Oben kann das stimmen - aber in Wirklichkeit war die Zeit bis zum Wald nicht so entscheidend. Im Wald war es meiner Meinung nach das Problem, dass es zu wenig nass war. Bei den Juniors war es noch nasser - damit eher so Dünnschi**-Gatsch, der leichter zum Fahren ist. Wenn es aber zu wenig nass ist, dann fängt der Gatsch zum Kleben an. Bezeichnend war ja, dass sie dann teils die Mudguards abmontiert hatten. Ganz extrem hat man es dann bei den Damen gesehen. Da ist teils gar nichts mehr gegangen.

Jeder, der schon öfters im Gatsch gefahren ist, weiß, dass das schlimmste ist, wenn es eh schon tief ist und es dann zum Regnen aufhört.

Damals bei Danny Hart in Champery hat es ja ziemlich stark geregnet und damit war der Matsch viel dünnflüssiger.
 
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