Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale

Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale

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Hier die Final-Ergebnisse des Rennens in Leogang, der Artikel wird laufend aktualisiert!

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Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale
 
Aha, jetzt wird dein Naturgesetz also einfach umdefiniert. Nicht mehr die Unterscheidung Mann - Frau ist ein Naturgesetz, sondern die Zeugung von Nachwuchs. Nur noch einmal für dich: es gibt keine Naturgetze, die nur für Menschen gelten. Sie sind allgemeingültig, ist das nicht der Fall, ist es kein Naturgesetz. So auch nach deiner Neudefinition nicht. Bullshit bleibt nun einmal Bullshit.
Ich weiß ja nicht, was ihr Betroffenen so unter Naturgesetzen versteht, aber dass die Sorte Mensch, die Kinder kriegen kann, als Frau bezeichnet wird, ist das wirklich ein Problem für euch?
 
Und das Wichtigste für solche Menschen ist es dann, im Profisport in einer Klasse starten zu können, in der die Konkurrenz körperlich unterlegen ist? Ja, ich denke auch.
Und das nachdem er ja jahrelang bei den Männern mitgefahren ist. :wink:

Die meisten haben nicht die körperlichen Voraussetzungen um im Profisport was zu reißen, damit muss man sich dann einfach abfinden

Erstens Existiert immernoch kein Nachweis darüber, dass eine Körperliche Überlegenheit vorhanden ist.

Zweitens ... kannst du/ihr bitte aufhören sie als "er" zu bezeichnen oder als "ehemaligen/früher mal ..."

Drittens ob es für eine Person wichtig ist etwas zu tun bleibt ihr überlassen. Ihr Recht teilzunehmen schränkt das Teilnahmerecht anderer Personen gleichen Geschlechts nicht ein


- unpassendes durch Moderation entfernt -
 
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....
Bzgl Profikarriere ist der GROSSE UNTERSCHIED eben zwischen können und dürfen... jeder Mensch darf probieren diese Karriere anzustreben, die meisten werden dabei schlicht nicht erfolgreich sein, egal ob mit Behinderung oder ohne.

es geht hier um Rechte, nicht um Vermögen oder Befindlichkeiten (egal ob die der Kontrahenten selbst oder der Zuschauer)
... Regeln sind nicht immer von Anfang an fair und müssen sicher verfeinert werden (Fußball war auch immer sehr Schiri-Abhängig, der Videobeweis hat das nach Dekaden leicht verbessert)


Genau das sind die eigentlichen Punkte um die es geht.

Ich bin froh, dass es transsexuellen/transidenten Menschen in unserer Gesellschaft mittlerweile möglich ist sich dahingehend zumindest rechtlich frei (gesellschaftlich haben wir da wohl noch Nachholbedarf) entfalten zu können.

In anderen Teilen der Welt hat man da nicht so gute Karten und muss mit Strafen, Umerziehungen, Repressionen etc. leben.

Sport hat auch immer eine Vorbildfunktion und sollte daher auch in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen / ich vermute, dass die zunehmende mediale Berichterstattung von Behindertensport z.B. auch sehr für die Akzeptanz in der Gesellschaft hilfreich war.
 
Erstens Existiert immernoch kein Nachweis darüber, dass eine Körperliche Überlegenheit vorhanden ist.

Zweitens ... kannst du/ihr bitte aufhören sie als "er" zu bezeichnen oder als "ehemaligen/früher mal ..."

Drittens ob es für eine Person wichtig ist etwas zu tun bleibt ihr überlassen. Ihr Recht teilzunehmen schränkt das Teilnahmerecht anderer Personen gleichen Geschlechts nicht ein
:lol:
Contenance meine Dame!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch ist Transidentität keine Krankheit und es fühlt sich auch nicht so an.

Na das kann man jetzt nennen wie man will. Ich denke, dass Transidentitäre wohl lieber als Cisgender auf die Welt gekommen wären, weil dann hätten sie viele Probleme weniger, genauso wie kranke Menschen sicher gern gesund auf die Welt gekommen wären.

Bzgl Profikarriere ist der GROSSE UNTERSCHIED eben zwischen können und dürfen... jeder Mensch darf probieren diese Karriere anzustreben, die meisten werden dabei schlicht nicht erfolgreich sein, egal ob mit Behinderung oder ohne.

Ich denke es sagt ja auch keiner, dass es Kates Schuld ist, dass sie die Regeln ausnutzt und teilnimmt. Eher sollten die Regeln angepasst werden, damit der Sport nicht an sich leidet.

Allerdings ist es dann halt so, einer verliert immer. Transidentitäre die früher Männer waren, wenn sie bei den Männern mitfahren müssen, weil sie wohl wegen ihrer Hormontherapie, etc. Leistungsfähigkeit einbüßen. Wenn sie bei den Frauen Teilnehmen besteht die Gefahr des unfairen Wettbewerbs genauso, nur zum Vorteil eines einzigen/weniger.

Letztendlich muss man sich entscheiden wer hier benachteiligt wird. Der Schluss dass hier im Sinne der Transidentitären entschieden werden muss ist denke ich gar nicht zwingend.
 
tut mir leid @Dodger79 aber es gibt sowol ein Grundrecht auf freie Entfaltung des Individuums als auch ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, beide lassen sich wenn überhaupt vom Gesetzgeber Einschränken und so ziemlich alle Einschränkungen in Bezug auf Transpersonen oder Intersexuelle wurden vom Bundesverfassungsgericht inzwischen gekippt oder eine Revision der Gesetze verlangt.

... da steht es leider sportvereinen nicht zu das anders zu handhaben... rein auf Deutschland bezogen würde ihnen die Gemeinnützigkeit entzogen
Es bleibt bullshit, sorry. Das Grundrecht auf freie Entfaltung ist keine Eintrittskarte in eine Karriere als Profisportler, dafür muss man noch so einige andere Kriterien erfüllen. U.a., um bei den Frauen zu starten, eine Frau zu sein. Das schränkt auch das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit nicht ein, weil man nicht dazu gezwungen wird, sich einer Operation zu unterziehen. Wenn ich nichts mehr will als bei den Paralympics bei den Beinamputierten mitzusprinten, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als mir die Beine abzuhacken, ich habe ansonsten schlicht weg, trotz des Grundrechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, keine Starterlaubnis, weil ich die Voraussetzungen nicht erfülle. Und will ich bei den Frauen starten, dann muss eben erst die Nudel ab und eine Hormontherapie durchgezogen werden. Das hat auch mit Sportvereinen nichts zu tun (oder meinst du den VfL UCI?). Aber nehmen wir einfach doch mal den Sportverein als Beispiel: was wäre im örtlichen Sportverein wohl los, wenn ich auf mein Grundrecht auf freie Entfaltung pochend als Mann bei den Damen mitdusche? Das wäre plötzlich sexuelle Belästigung, obwohl ich ja niemandem etwas tue und mich nur wasche. Für den Eintritt in die Dusche nach dem Sport müsste ich mich also operieren lassen, aber für die Ausübung des Sports in der Damenklasse nicht? Monty Python waren ihrer Zeit wirklich weit voraus als Stan sich wünschte, dass man ihn nun Loretta nennt...
 
btw nur um das Nochmal deutlich zu sagen:
ich bin absolut für eine längere Wartezeit nach Beginn der Hormontherapie (3-5Jahre sind nach meiner Erfahrung absolut sinnvoll, auch darüberhinaus finden immernoch geringe Körperliche Veränderungen statt)

Das aktuell gültige eine Jahr ist def. zu wenig (wie das z.b. bei Rachel McKinnon war weiß ich nicht, aber potentiell ist das ein möglicher Grund für ihre herrausragende Leistung bei den Bahnradfahrern)

@Dodger79, ne deine Grundrechte sind keine Eintrittskarte zu einem Internationalen Sportevent.
Die Sportliche Leistung dagegen schon.

wenn du es an Körperteilen festmachst musst du alle intersexuellen Männer und Frauen von Wettkämpfen ausschließen, schließlich gibt es da auch Männer mit Eierstöcken statt Hoden, Frauen ohne Gebärmutter oder Eierstöcke, oder mit Hoden... alles ganz natürlich.

und was machen wir jetzt mit Frauen die z.b. Aufgrund eines sehr hohen Krebsrisikos sich die Eierstöcke oder Gebärmutter haben entfernen lassen? .. oder vieleicht keine Brust mehr haben.

muss ich ohne Titten dann zu den Männern?

die Rechtslage Weltweit und auch im Sport sieht das gottseidank anders, sowohl für Transidente, als auch für alle anderen Menschen

Identitär findet sich übrigens nichtmal im Duden, es ist eine Selbstbezeichnung einer Gruppierung in deren Politischen Ansichten wohl keine Transperson wiederfindet
... der Duden schlägt allenfalls "Identitätsstiftend" vor, was in dem Zusammenhang auch blödsinn ist, da den Personen gerade ihre Identität schon vor jeglichem Outing mehr als bewusst ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Oldie-Paul : deswegen hab ich ja auch nicht um Erlaubnis gefragt:D ... es ist mehr als Angebracht, leider nicht nur hier, sondern in so ziemlich jedem medialen Beitrag zu dem Thema:wut::wut:

Uh oh, so richtig politisch korrekt waren die ja auch nicht. Könnte man die nicht auch ächten?

Es ist leider in unserer feinen westlichen Gesellschaft sehr verbreitet akzeptiert sich auf Kosten anderer zu Amüsieren (Minderheiten werden sehr gern genommen) ... wehrt sich jemand gegen diese Erniedrigung gilt er als ... (mir fällt gerade kein passendes Wort ein)
... gilt es bei einer Minderheit als nicht mehr tragbar, wird sich die Nächste gesucht
... ganz tolles Verhalten

... RTL und co lassen grüßen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man einen Menschen, der als Mann auf die Welt gekommen ist und alle körperlichen bzw. äußerlichen Merkmale eines Mannes hat, als "er" bezeichnet. Das ist wirklich das dringendste Problem unserer Zeit. Da muss man auf die Barrikaden gehen.
 
btw nur um das Nochmal deutlich zu sagen:
ich bin absolut für eine längere Wartezeit nach Beginn der Hormontherapie (3-5Jahre sind nach meiner Erfahrung absolut sinnvoll, auch darüberhinaus finden immernoch geringe Körperliche Veränderungen statt)

Das aktuell gültige eine Jahr ist def. zu wenig (wie das z.b. bei Rachel McKinnon war weiß ich nicht, aber potentiell ist das ein möglicher Grund für ihre herrausragende Leistung bei den Bahnradfahrern)

@Dodger79, ne deine Grundrechte sind keine Eintrittskarte zu einem Internationalen Sportevent.
Die Sportliche Leistung dagegen schon.

wenn du es an Körperteilen festmachst musst du alle intersexuellen Männer und Frauen von Wettkämpfen ausschließen, schließlich gibt es da auch Männer mit Eierstöcken statt Hoden, Frauen ohne Gebärmutter oder Eierstöcke, oder mit Hoden... alles ganz natürlich.

und was machen wir jetzt mit Frauen die z.b. Aufgrund eines sehr hohen Krebsrisikos sich die Eierstöcke oder Gebärmutter haben entfernen lassen? .. oder vieleicht keine Brust mehr haben.

muss ich ohne Titten dann zu den Männern?

die Rechtslage Weltweit und auch im Sport sieht das gottseidank anders, sowohl für Transidente, als auch für alle anderen Menschen
Du vergleichst also allen Ernstes den Verlust einer Gebärmutter durch Krebs mit einer Geburt als Mann? Und du erkennst wirklich nicht den Unterschied zwischen krankheitsbedingt und angeboren? Du verleugnest biologische Unterschiede und begründest alles mit "man ist das, als was man sich fühlt" und beschuldigst Leute, die sagen "ein Penis ist nunmal ein Penis und keine Vagina", das Grundgesetz mit Füßen zu treten (obwohl die Aussage rein faktisch und auch biologisch schwerlich zu widerlegen ist), du propagierst unfaire Vorteile ggü. Frauen mit der Begründung des Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, ohne zu erklären, warum eine Einschränkung in anderen Fällen ja scheinbar doch sinnvoll erscheint, aber ausgerechnet hier im Profisport, wo es mit Vorteilen einhergeht, diskriminierend ist und zeigst damit ziemlich deutlich der Masse an weiblichen Athletinnen den ausgestreckten Mittelfinger. Und dieses Auftreten nennst du dann Toleranz und Gleichberechtigung? Es ist eine Mischung zwischen Erheiterung und Entsetzen, wie sehr sich die Mega-Aufgeklärten doch den Erzkonservativen ähneln, indem sie Fakten leugnen/weglächeln, ihre Meinung als einzig richtige darstellen, Andersdenkende in eine kriminelle Ecke schieben und Wissenschaft als beliebiges Hexenwerk zufällig anwesender Ärzte abtun, weil diese es versäumt haben, den Säugling den Fragebogen bzgl. Präferierung des eigenen Geschlechts ausfüllen zu lassen. Genau so verbohrt, genau so absolutistisch, genau so rechthaberisch und im Grunde wenig tolerant.
 
Wenn man einen Menschen, der als Mann auf die Welt gekommen ist und alle körperlichen bzw. äußerlichen Merkmale eines Mannes hat, als "er" bezeichnet. Das ist wirklich das dringendste Problem unserer Zeit. Da muss man auf die Barrikaden gehen.

Komm schon, wenn du es nicht wüsstest, würdest du sie für ne Frau halten.
 
Erstens Existiert immernoch kein Nachweis darüber, dass eine Körperliche Überlegenheit vorhanden ist.
Das meinst du aber jetzt nicht wirklich ernst :confused:.

Schau dir nochmals die Zeiten beim DH Rennen an.

Oder BodybuilderInnen, GewichtheberInnen, Aufschlaggeschwindigkeiten beim Tennis, Golf, Eishockey etc.

Oder soll das schwächere Geschlecht nun doch mutieren (t sein):o?
 
Aha, jetzt wird dein Naturgesetz also einfach umdefiniert. Nicht mehr die Unterscheidung Mann - Frau ist ein Naturgesetz, sondern die Zeugung von Nachwuchs.
Nein?
Stimmt es nicht, dass die Natur, in der Regel männlein und weiblein vor gibt?
Und dass es, gelegentlich bzw sehr sehr selten auch mal etwas dazwischen gibt?

Das war und ist mein Weltbild und ich dachte, dieses sei auch allgemein anerkannt :ka:?

Zusätzlich eben, dass nur verschiedentliche Geschlechter Kinder zeugen können.

Was davon stimmt nicht:confused:?
Bzw mit dir bzw deiner Weltanschauung?

Nur noch einmal für dich: es gibt keine Naturgetze, die nur für Menschen gelten. Sie sind allgemeingültig, ist das nicht der Fall, ist es kein Naturgesetz.
Also mein letztstand was Zeugung von Nachkommen betrifft, ist ein Naturgesetz (siehe oben).

Wie das bei den hier angesprochenen Schnecken, Clownfischen oder Seepferdchen aussieht, kann ich nicht sagen, weil ich es nicht weiß.
Allerdings hat die Natur einiges an Überraschungen :geschenk: parrat :wink::D.

So auch nach deiner Neudefinition nicht. Bullshit bleibt nun einmal Bullshit.
Nochmals: Was genau:confused:?
 
Du vergleichst also allen Ernstes den Verlust einer Gebärmutter durch Krebs mit einer Geburt als Mann? Und du erkennst wirklich nicht den Unterschied zwischen krankheitsbedingt und angeboren? Du verleugnest biologische Unterschiede

Nein ich habe verschiedentliche angeborene Abweichungen die bei Menschen vorkommen mit der angeborenen Abweichung Tansidenter Menschen von ihrem genetisch-wahrscheinlichen Geschlecht verglichen.
Und ich habe die FRAGE gestellt was du dann mit anderen Körperlichen Abweichungen (Beispielsweise durch Operation VOR einer Erkrankung) machst

@ufp genau und jetzt nehmen wir einmal alle Sportarten gemeinsam und machen für alle Geleiche Regeln... Gewichtsklassen beim Fußball genau wie bei den Kampfsportarten usw.
am Ende behauptest du auch noch das Transmenschen beim Billiard angeborene Vorteile hätten.
... ne man muss Sportarten individuell betrachten.
... beim Golfen würde z.b. eine Klassifizierung nach Körpergröße Sinn machen, weil das entscheident zum Schwungradius und der dadurch erziehlbaren Abschlagsweite beiträgt ... dafür brauch man keine Kraft
... bei Kontaktsportarten spielt die Masse eine deutlich größere Rolle usw.

Um so technischer die Sportart um so weniger Spielt die Körperliche Konstitution eine Rolle
(Curling, Bogenschießen, Sportschießen, Snowboard/Ski bigair, Slopestyle usw.)
 
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... beim Golfen würde z.b. eine Klassifizierung nach Körpergröße Sinn machen, weil das entscheident zum Schwungradius und der dadurch erziehlbaren Abschlagsweite beiträgt ... dafür brauch man keine Kraft
... bei Kontaktsportarten spielt die Masse eine deutlich größere Rolle usw.

Um so technischer die Sportart um so weniger Spielt die Körperliche Konstitution eine Rolle
(Curling, Bogenschießen, Sportschießen, Snowboard/Ski bigair, Slopestyle usw.)

Zumindest für Snowboard/Ski bigair, Slopestyle ist das ein riesengroßer Blödsinn.

ich habe jetzt eine Gegenfrage:
Wenn schon Kleinigkeiten wie die Körpergröße deiner Meinung nach ein Grund wären zu regulieren, warum ist es dann keiner, wenn Menschen einem Geschlecht nicht richtig zuordbar sind? Alleine der Toleranz wegen darf man das hier nicht? Das ist doch falsch. Nach dieser Argumentation müsste es aus Toleranzgründen doch eigentlich immer eine Trans* Klasse geben (oder sogar zwei?!) - das wäre für all am fairsten - aber nicht sinnnvoll.

Das mit den 3-5 Jahren Wartezeit kann schon ein guter Schritt sein, aber was machst du mit der Vergangenheit? Nachdem zB Kate eine Zeit lang "als Mann" (bezogen auf ihren Hormonhaushalt) auf einem anderen Level unterwegs war, hat das Gehirn halt auch ganz andere Sachen gelernt, die zB eine Vali Höll niemals durch Training erfahren und dadurch erlernen kann. Der Vorteil bleibt doch auch nach 3-5 Jahren Hormontherapie erhalten [1]. Das ist für mich vergleichbar mit jemandem, der dopt um härter trainieren zu können, später im Wettkampf aber sauber ist. Klar wäre es fair und der letzte Schritt, solchen Menschen auch den Zugang zum Profisport in der Kategorie zu erlauben, in der sie sich im sozial Leben zugehörig fühlen. Es wäre aber am Ende wohl trotzdem eine lieb gemeinte kleine Lüge.... Mir ist bewusst, dass jemand der dopt bewusst bescheißt und jemand der trans* ist eben nix dafür kann. Die anderen können aber eben auch nix dafür - und das ist der Großteil. Es geht im Spitzensport um Fairness innerhalb des Wettkampfes und nicht um Gleichberechtigung per se. Trotzdem gilt Fairplay. Drei unterschiedliche Dinge.

[1] boah, da könnte man jetzt einen tiefschwarzen Witz darüber machen, ob sich das Hirn ggf auch ändert und diese Fähigkeiten weg sind.... (natürlich nicht!)
 
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Hier geht's ja wieder ab :)
Ich finde das eine coole Diskussion! Von allen Seite recht sachlich. Die (ich schätze mal es ist wirklich eine sie) @LeaLoewin argumentiert halt aus einem sehr emotionalen Standpunkt heraus. Interessanterweise sind die Männer hier herinnen sachlicher als man das sonst gewohnt ist. Ich glaub in uns schlummert das Potenzial für die Frauenklasse! ;-) ;-) ;-) ;-)
 
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