Downhill World Cup 2019 – Les Gets: Rachel Atherton schwer verletzt

Jetzt sind eigentlich die Top 3 (Atherton, Seagrave, Nicole) draußen. Es ist ja bemerkenswert dass man die Frauen auf exakt dem gleichen Kurs fahren lässt wie die Männer (im Gegensatz zum zB. Skisport).
 
Was soll das denn heißen? Der Aaron hat sich ja schließlich auch verletzt in Andorra und Rachel nicht. Leichtere Strecken für Männer in Spanien?
 
vali hatte gestern laut ihrer insta story auch probleme mit dem sprung :rolleyes:
Screenshot 2019-07-12 07.58.19.png
 
Der letzte Sprung scheint ja äußerst unbeliebt zu sein, wenn man sich die Insta-Beiträge bei der armen Rachel so anschaut.
 
Ganz bitter für Rachel. Macht mindestens 6 Monate Pause :(

Aber liebe @IBC_Redaktion, ein Achillessehnenriss ist eine echt doofe Verletzung, aber Rachel ist bei Leibe nicht schwer verletzt

Das empfinde ich für ne isolierte Sportverletzung am Unterschenkel sehr übertrieben.

Schwer verletzt ist nach Definition der Polizei ein Mensch, der mindestens 24 Stunden im Krankenhaus verbleibt. Also sorry aber Achillessehnenabriss ist eine schwere Verletzung. Wieder mal ganz schön harte Hunde hier unterwegs.
 
Schwer verletzt ist nach Definition der Polizei ein Mensch, der mindestens 24 Stunden im Krankenhaus verbleibt. Also sorry aber Achillessehnenabriss ist eine schwere Verletzung. Wieder mal ganz schön harte Hunde hier unterwegs.
Toll gegoogelt. Du sprichst über die amtliche Verkehrsunfallstatistik. Das bezieht sich eigentlich nur auf Folgen von Verkehrsunfällen. Denn nach diesen Unfallkategorien gibt es über schwer verletzt nur noch tot.
Daher gibt es für die Verletzungsschwere AIS und ISS. Und in diesen, deutlich aussagekräftigeren Scores, ist eine Achillessehnenruptur eher als leicht abgebildet.
Das diese Verletzung für den Sportler schwere Folgen hat/haben kann, ist unbestritten.
Aber für Leib und Leben bzw. für den Menschen, ist es eher nur eine lästige, langwierige Geschichte.

Aber egal, das diese Diskussion kommt, war mir klar.
 
Aber warum fängst du sie denn dann an? Warum kann man nicht einfach sagen "Uh mei blöd gelaufen für Rachel?" Warum muss man das relativieren?

Toll gegoogelt. Du sprichst über die amtliche Verkehrsunfallstatistik. Das bezieht sich eigentlich nur auf Folgen von Verkehrsunfällen. Denn nach diesen Unfallkategorien gibt es über schwer verletzt nur noch tot.
Daher gibt es für die Verletzungsschwere AIS und ISS. Und in diesen, deutlich aussagekräftigeren Scores, ist eine Achillessehnenruptur eher als leicht abgebildet.
Das diese Verletzung für den Sportler schwere Folgen hat/haben kann, ist unbestritten.
Aber für Leib und Leben bzw. für den Menschen, ist es eher nur eine lästige, langwierige Geschichte.

Aber egal, das diese Diskussion kommt, war mir klar.
sie
 
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Ganz bitter für Rachel. Macht mindestens 6 Monate Pause :(

Aber liebe @IBC_Redaktion, ein Achillessehnenriss ist eine echt doofe Verletzung, aber Rachel ist bei Leibe nicht schwer verletzt

Das empfinde ich für ne isolierte Sportverletzung am Unterschenkel sehr übertrieben.
Mega schade, schon ne lange Geschichte-hätte ihr ein richtiges Comeback echt gegönnt, nach ihrer letzten Verletzung war die Dominanz ja schon nicht mehr so da. Und nach ewig langen Sachen kommt man ja nicht Vollgas zurück (sowohl Kopf als auch Körper), hab ich leider die letzten 2 Jahre den Grossteil der Zeit davon selbst "er-fahren" :(.
Na ja, immerhin bin ich ihr mit Plan B ja lange voraus: Erinnere mich, dass bei ihr ja schon länger mal was von Familienplanung im Raum stand:), falls da was dran ist und überhaupt der passende..(aber da ist @525Rainer vielleicht besser informiert?)

Schwer verletzt ist nach Definition der Polizei ein Mensch, der mindestens 24 Stunden im Krankenhaus verbleibt. Also sorry aber Achillessehnenabriss ist eine schwere Verletzung. Wieder mal ganz schön harte Hunde hier unterwegs.
Ja, so wird das leider ofiziell gehandhabt. (edit: zumindest in der Presse... aber hat @der-gute ja erläutert). Man erschrickt sich im ersten Moment schon bis man weiter liest. Würde ja schliesslich bei Cecille´s Verletzung oder noch ärgeren Sachen ähnlich lauten.
 
Aber warum fängst du sie denn dann an? Warum kann man nicht einfach sagen "Uh mei blöd gelaufen für Rachel?" Warum muss man das relativieren?

Weil das @fr-andi gut beschrieben hat.

Ich finde es auch einfach in der Relation falsch, bei einer recht simplen, aber langwierigen Extremitätenverletzung von „schwer“ zu sprechen.
Und „schwer verletzt“ weckt direkt das schlimme Kopfkino:

 
Dies Diskussion ist echt blöd. CGs Verletzung war sicher schwer und lebensbedrohlich aber wahrscheinlich schneller ausgeheilt. Rachels Verletzung kann das Karriereaus bedeuten. Viele Fussballer sind nach einer Achillessehnenverletzung raus.

Ich finde beide Verletzungen durchaus schwer und sich darüber zu streiten was schlimmer ist, ist unsinnig.
 
Dies Diskussion ist echt blöd. CGs Verletzung war sicher schwer und lebensbedrohlich aber wahrscheinlich schneller ausgeheilt. Rachels Verletzung kann das Karriereaus bedeuten. Viele Fussballer sind nach einer Achillessehnenverletzung raus.

Ich finde beide Verletzungen durchaus schwer und sich darüber zu streiten was schlimmer ist, ist unsinnig.


Ich kann die Beschwerde schon nachvollziehen. Bei der Überschrift dachte ich auch erschrocken direkt an eine lebensbedrohliche Verletzung (weil das nunmal die geläufige Assoziation bei schwerer Verletzung ist). Erste Gedanken waren Kopf- oder Wirbelverletzung.

Natürlich ist der Achillessehnenriss eine sehr sehr langwierige Verletzung, aber bedrohlich "nur" für die Sportkarriere (was natürlich bei einer Profiathletin schon sehr viel bedeutet).

Sinnvollere Überschrift wäre meines Erachtens etwas in Richtung "Saisonaus nach einer Trainingsverletzung bei Rachel Atherton" oder so ähnlich.
 
Wie auch immer, am Ende ist nicht der Sprung sondern sie selber schuld, dafür gibt es ja das Training.
Es ist doch wie damals mit Franz Grossmann, auch er war selber schuld und nicht die Treppe.
Wümschen tut man sowas natülich nur den wenigsten, aber die Schuld immer wo anders zu suchen ist halt auch blöd.
 
Wie auch immer, am Ende ist nicht der Sprung sondern sie selber schuld, dafür gibt es ja das Training.
Es ist doch wie damals mit Franz Grossmann, auch er war selber schuld und nicht die Treppe.
Wümschen tut man sowas natülich nur den wenigsten, aber die Schuld immer wo anders zu suchen ist halt auch blöd.
Tja.
Man kann die Teilnehmer auch auf Evil-Knievel-Fähigkeiten testen und über drölfzig Schulbusse fliegen lassen. Wenn sie es dabei im Training verkacken, selber schuld.

Was ich damit sagen will: Dieser Sprung oder besser die Landung scheint durchaus diskussionswürdig geshaped zu sein, daß man gerne mal so richtig übel im Flat landet. Natürlich wird Rachel da auch nen Fehler begangen haben, keine Frage, aber dennoch ist der Veranstalter in der Pflicht für ne ordentliche Strecke zu sorgen. Ich selber kann nicht beurteilen ob dieser letzte Sprung schlecht gebaut ist, aber die Kommentare von vielen Fahrern auf Insta läßt dies zumindest vermuten.
 
Sicher, da kann man schon drüber diskutieren und ich kann mir gut vorstellen, dass es schlecht gebaut ist ^^
Aber es ist halt nunmal auch ein Worldcup, als sich Bryceland damals den Fuß zerstört hat hätte er auch einfach nur ein bisschen bremsen müssen, wusste er ja sicher.
 
Schlecht gebaute Sprüngen werden/wurden doch im MTB schon immer gerne schön geredet ("Fahrtechnik" hier oder "Eier" da...). Verkackt ist verkackt, und macht da auch kein Feature draus. Gilt genauso für Kurven.
 
Ganz bitter für Rachel. Macht mindestens 6 Monate Pause :(

Aber liebe @IBC_Redaktion, ein Achillessehnenriss ist eine echt doofe Verletzung, aber Rachel ist bei Leibe nicht schwer verletzt

Das empfinde ich für ne isolierte Sportverletzung am Unterschenkel sehr übertrieben.
Wenn ein Rennfahrer mehrere Monate infolge einer Verletzung ausfällt kann man wohl von schwer sprechen. Was soll sonst noch sein?

Rachel hat echt viel einstecken müssen in den letzten Jahren :(
 
Solche schweren Verletzungen müssen wirklich nicht sein.
Aber klar, da muss ein sensationsgeiler Veranstalter eine relativ "fade" Strecke mal wieder durch Halsbrechersprünge verschärfen.
Die Sicherheit der Athleten sollte hier immer Vorrang haben!

Gute Besserung Rachel und komm hoffentlich in alter Stärke wieder zurück aufs Rad.
 
Rachel hat echt viel einstecken müssen in den letzten Jahren :(
Das stimmt. Dafür hat sie Downhillgeschichte geschrieben, die möglicherweise nie wieder in der Form wiederholt oder übertroffen wird. Ich würde ihr gönnen, wenn sie Ann-Caroline Chaussons Rekord auch noch bricht, wobei sie ja im Interview nach ihrem letzten Sieg meinte, dass keiner an ACC herankommt. Klang so, als meinte sie damit auch sich selbst. ^^
 
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