Downhill World Cup 2021 – Les Gets: Operation Delta – Fotostory Finale

Hilfreichster Beitrag geschrieben von Moritz

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Für mich wirklich schade das es am Ende eigentlich kein Rennen mehr war. Und auch max, ohne seinen wirkich guten Lauf schmälern zu wollen, wäre spätestens mit den top Ten, wäre nach hinten durchgereicht worden. Bei Brosnan war sie Strecke auch nochmal feuchter als bei ihm, bei Daprela auch. Unfassbar geile Strecke, und das Rennen wäre wahrscheinlich eines der bestes des Jahres geworden.
Aber die Elite immer kurz vor schweren stürzen sehen...uncool. da hätte man eigentlich abbrechen müssen um schlimmeres zu verhindern. Das mit Wilson hätte richtig böse ausgehen können, und auch bei Kolb...
Schön für Max das er auf dem Podium stand, vielleicht pusht ihn das noch
 
Max sah meiner Meinung nach in Leogang und auch hier im Training so aus, als wäre er zumindest auf Top 10-Kurs. Mir fällt es im Training recht schwer, ihn von seinem Teamkollegen Danny Hart zu unterscheiden - das sagt denke ich einiges über seinen Speed aus. Bedingungen waren natürlich nicht identisch, aber so eine Chance muss man auch erstmal nutzen und das hat er super gemacht!

Die Strecke fand ich super und spektakulär, gleichzeitig auch an manchen Punkten ziemlich daneben. Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, der hier eingeschlagen wurde …
 
Max sah meiner Meinung nach in Leogang und auch hier im Training so aus, als wäre er zumindest auf Top 10-Kurs. Mir fällt es im Training recht schwer, ihn von seinem Teamkollegen Danny Hart zu unterscheiden - das sagt denke ich einiges über seinen Speed aus. Bedingungen waren natürlich nicht identisch, aber so eine Chance muss man auch erstmal nutzen und das hat er super gemacht!

Die Strecke fand ich super und spektakulär, gleichzeitig auch an manchen Punkten ziemlich daneben. Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, der hier eingeschlagen wurde …
Welche Stellen fandest daneben?
Die technischen Passagen waren grosses Kino, wir kennen es natürlich nur von Bildern und Videos.
Ja Max ist schnell geworden, vielleicht wäre es sogar am Ende top 10 geworden, Danny hilft da sicher. Es wird ihn sicher .probieren das Ergebnis, und nicht das es falsch rüberkommt, seinauf war super und die Zeit ja auch!!
 
Hm, finde eigentlich nur das Road Gap nicht gut angelegt. Anfahrt über eine Kurve und Landung quasi in eine Kurve, mit sehr kleinen Bereich in welchen man landen muss.
Reece Wilson ist ein Biest bei so Bedingungen, hat es aber am Ende einfach übertrieben. Sagt er auch selbst im Interview, dass er da einfach mit offener Bremse rein gehalten hat. Das hat er falsch eingeschätzt bei den Bedingungen und hätte auch auf jedem anderen Track passieren können.
 
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Die technischen Passagen waren grosses Kino, wir kennen es natürlich nur von Bildern und Videos.
Ja Max ist schnell geworden, vielleicht wäre es sogar am Ende top 10 geworden, Danny hilft da sicher. Es wird ihn sicher .probieren das Ergebnis, und nicht das es falsch rüberkommt, seinauf war super und die Zeit ja auch!!

Stepdown direkt nach dem Start in den großen Anlieger (Tomahawk über den Anlieger drüber war nur ne Frage der Zeit und da stand einfach nur ein ungepolsterter Liftpfosten) der darauf folgende Step Up (gigantische ruts davor, weshalb Charlie Hatton weggehelikoptert werden musste), komplett blinde Roadgap-Landung (an sich kein krasser Sprung, aber dadurch krass gefährlich), Wilson-Sprung aus dem Wald raus (einfach mies gebaut und tiefe ruts direkt vorm Absprung, da hat’s im Training auch diverse Male geknallt) und die Holzbrücke auf der Wiese, auf der sich Coulanges fast zerschossen hätte (mit 60 km/h in ne Kompression / Kurve auf eine spiegelglatte holzbrücke, wo‘s rechts 2 Meter runter geht).
An sich sind die Features alle total cool, sowas will ich auch auf ner World Cup-Strecke sehen. Aber es war halt so gebaut, dass es in 9 von 10 Fällen gut geht und wenn nicht, dann knallt es so richtig. Der Wilson wird jetzt gefeiert für seinen Crash, aber wenn er jetzt mit gebrochenen Halswirbeln im KH liegen würde und unklar ist, ob er jemals wieder laufen kann, dann wär das Geschrei groß und man hat das Risiko für sowas das ganze Wochenende gesehen. Da haben einfach überall komplett die sicheren Sturzzonen gefehlt. Dazu hat’s am ersten Trainingstag über ne Stunde gedauert, bis ein am roadgap schwer gestürzter Fahrer von nem Sanitäter versorgt werden konnte.

In der Hinsicht ist der alpine Skisport oder auch die Formel 1 tausend mal weiter als Downhill. Gerade nach diesem Wochenende hoffe ich sehr, dass da schnell eingelenkt wird und nicht erst jemand ganz schwer verunglücken muss, bevor mal das Thema Sicherheit diskutiert wird.
 
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Die technischen Passagen waren grosses Kino, wir kennen es natürlich nur von Bildern und Videos.
Ja Max ist schnell geworden, vielleicht wäre es sogar am Ende top 10 geworden, Danny hilft da sicher. Es wird ihn sicher .probieren das Ergebnis, und nicht das es falsch rüberkommt, seinauf war super und die Zeit ja auch!!
Die beiden Sprünge an denen Kolb und Wilson gestürzt sind, waren beide bei Regen sehr riskant. Der zweite mit der Gummimatte noch mehr als der erste wegen der rutschigen Vollgas-Offcamber-Anfahrt. Das fand ich schon ziemlich fahrlässig. Denn wie bei Kolb gesehen, kann man in der Anfahrt auch nicht mehr korrigieren, wenn etwas schief geht. Die Geschwindigkeit ist zu hoch und der Grip zu wenig.
 
Live davor zu stehen ist immer nochmal was anderes. Mir ist bei Wilson seinem Sturz auch kurz der Atem weggeblieben...das der aufsteht nach dem Abflug hätte ich nicht erwartet.
Danke für deine einbkiecje @Moritz
 
Viele Sachen wurden sehr frisch gebaut und hatten massive Ruts drin.
Viele Stürze am Roadgap waren wohl auch, weil zwischenzeitlich eine Rut drin war, die einen voll mach rechts geschickt hat.
Charlie Hatton hat sich an den Ruts schwer verletzt, am Gap aus dem Wald raus gab es auch im Training schon harte Stürze deshalb.
Also: Technisch und fette Sprünge gerne, aber bitte richtig festbacken alles und nicht 1-2 Wochen vorher hektisch hinbaggern.
 
Viele Sachen wurden sehr frisch gebaut und hatten massive Ruts drin.
Viele Stürze am Roadgap waren wohl auch, weil zwischenzeitlich eine Rut drin war, die einen voll mach rechts geschickt hat.
Charlie Hatton hat sich an den Ruts schwer verletzt, am Gap aus dem Wald raus gab es auch im Training schon harte Stürze deshalb.
Also: Technisch und fette Sprünge gerne, aber bitte richtig festbacken alles und nicht 1-2 Wochen vorher hektisch hinbaggern.
Also wieder Bikepark.

Klar man alles entschärfen und auch bei Regen besser fahrbar machen, aber wirklich natürlich sind die Strecken dann nicht mehr.
Hier liegt es einfach auch an den Profis den Kopf einzuschalten und auch mal etwas Gas rauszunehmen wo so Features. Wer bei strömenden Regen es genauso laufen lässt fährt einfach ein wesentlich größeres Risiko. Da kann man sich an jedem großen Gap zerschießen, passiert so jedes Wochenende in jedem Bikepark.
Es ist ein Sport im freien, daher das Wetter kann einfach für ungleiche Verhältnisse sorgen. Das MUSS man akzeptieren und sein Tempo etc. anpassen.
Troy Brosnan hat die letzten Jahre gut gezeigt das Konstantes fahren einen sehr weit bringt. Aktuell fahren zu viele frei dem Motto "Pokal oder Spital", das sieht man an den schweren Stürzen bei allen Rennen in diesem Jahr.

Wer glaubt das wäre so nicht möglich sollte mal Motocross Hard Enduro, z.b. Romaniacs anschauen.
 
Also wieder Bikepark.

Klar man alles entschärfen und auch bei Regen besser fahrbar machen, aber wirklich natürlich sind die Strecken dann nicht mehr.
Hier liegt es einfach auch an den Profis den Kopf einzuschalten und auch mal etwas Gas rauszunehmen wo so Features. Wer bei strömenden Regen es genauso laufen lässt fährt einfach ein wesentlich größeres Risiko. Da kann man sich an jedem großen Gap zerschießen, passiert so jedes Wochenende in jedem Bikepark.
Es ist ein Sport im freien, daher das Wetter kann einfach für ungleiche Verhältnisse sorgen. Das MUSS man akzeptieren und sein Tempo etc. anpassen.
Troy Brosnan hat die letzten Jahre gut gezeigt das Konstantes fahren einen sehr weit bringt. Aktuell fahren zu viele frei dem Motto "Pokal oder Spital", das sieht man an den schweren Stürzen bei allen Rennen in diesem Jahr.

Wer glaubt das wäre so nicht möglich sollte mal Motocross Hard Enduro, z.b. Romaniacs anschauen.

Es geht explizit darum, wie früh oder spät im Vorfeld die gebauten Sachen gebaut werden. Das hat Nullkommanix mit Bike Park zu tun. Wenn du bei 200 Grad und Oberhitze ne Pizza in den Ofen schiebst, dann beißt du auch nicht direkt aufm Blech rein sondern lässt sie n paar Minuten abkühlen, um dir nicht den Lappen zu verbrennen.
Wenn es einen in einer Rut (die man easy hätte beseitigen können) vor einem absoluten Allerweltssprung so aushebelt, dass man mit dem Helikopter in die Klinik geflogen werden muss, dann hat das auch nix mit Können oder Intelligenz zu tun, sondern ist einfach komplett vermeidbar. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen total krasse Risiken eingehen und für Platz 8 bekommt man dann 60 € Preisgeld. Wo ist da bitte die Verhältnismäßigkeit?
Wie Gregor schon geschrieben hat: ich bin voll für schwierige, krasse, technische, naturbelassene Strecken - also so ziemlich das Gegenteil von Bikepark - aber eben auf ne sichere Art und Weise.
 
Die Fahrerinnen und Fahrer müssen total krasse Risiken eingehen und für Platz 8 bekommt man dann 60 € Preisgeld. Wo ist da bitte die Verhältnismäßigkeit?
Das ist im DH WC aber auf allen Strecken so!

Wo "Ruts" oder andere Schwierigkeiten fehlen wird einfach schneller gefahren. Und damit ist die Energie beim Einschlag auch wesentlich höher!
Für wirkliche Sicherheit müssten die Strecken auf komplett waldfreien Strecken liegen.
Alternativ müssten wesentlich mehr Fangzäune aufgebaut werden, so wie es zb. auch beim Skifahren der Fall ist.
Trotz allem muss jeder Fahrer das Risiko kalkulieren und abwägen. Klar damit gewinne ich vielleicht nicht, oder nicht immer. Aber das gehört einfach zu dem Sport dazu. Die Veranstalter können das den Fahrern nicht abnehmen.

Es kann einen bei deren Tempo überall aushebeln. Bestes Beispiel ist der Anliegen vor dem Zieleinlauf wo sich die Valli gelegt hat und auch 1-2 Männern kurz davor waren sich heftig lang zumachen.
Anlieger im Zukunft betonieren?
 
Wenn es einen in einer Rut (die man easy hätte beseitigen können) vor einem absoluten Allerweltssprung so aushebelt, dass man mit dem Helikopter in die Klinik geflogen werden muss, dann hat das auch nix mit Können oder Intelligenz zu tun, sondern ist einfach komplett vermeidbar.

Wie ist das sonst bei Worldcups: geht da keine Trailcrew zwischen Training und Quali und Rennen durch und behebt die schlimmsten Sachen. Ich weiss, man sollte die Strecke nicht verändern, allerdings wären gerade die Spurrillen auf den Absprüngen ja eine Sache gewesen wo sich kein Fahrer drüber beschwert hätte.
In Bernhard Kerr's LSD ist zu sehen wie eine Reihe Fahrer nach Hattons Sturz die Spurrillen auf der linken Seite des Sprungs zufüllen.
 
Also OK für dich wenn die Sportler regelmäßig (und vermeidbar) mit dem Heli fliegen?

Hauptsache Spektakel?

Es lebe der Sport……
Das ist im DH WC aber auf allen Strecken so!

Wo "Ruts" oder andere Schwierigkeiten fehlen wird einfach schneller gefahren. Und damit ist die Energie beim Einschlag auch wesentlich höher!
Für wirkliche Sicherheit müssten die Strecken auf komplett waldfreien Strecken liegen.
Alternativ müssten wesentlich mehr Fangzäune aufgebaut werden, so wie es zb. auch beim Skifahren der Fall ist.
Trotz allem muss jeder Fahrer das Risiko kalkulieren und abwägen. Klar damit gewinne ich vielleicht nicht, oder nicht immer. Aber das gehört einfach zu dem Sport dazu. Die Veranstalter können das den Fahrern nicht abnehmen.

Es kann einen bei deren Tempo überall aushebeln. Bestes Beispiel ist der Anliegen vor dem Zieleinlauf wo sich die Valli gelegt hat und auch 1-2 Männern kurz davor waren sich heftig lang zumachen.
Anlieger im Zukunft betonieren?
 
Ich fand das meiste, das man so sehen konnte angemessen. Über den Wilson-Jump will ich nix sagen, den Absprung konnte man schwer sehen.
Die Anfahrt zum Roadgap: Ja, da muss man dann halt regelmäßig mal Leute zum Ruts entfernen hinschicken, wenn man so spät die Strecke anlegt, oder vorher den Boden verdichten, dass diese weniger entstehen. Aber ich fand das Roadgap für WC angemessen. Wenn man da vorher noch einen schönen Anlieger für die Anfahrt baut und alles Einsehbar und den Lande-anlieger später setzt, fahren das inzwischen viele Hobby-fahrer und der könnte im Bikepark stehen. Also, bisserl mehr Herausforderung darf es doch dann schon sein.
Der Holzabsprung mit off camber Wiesenanfahrt: was war denn daran nicht okay? Da lag auch eine Gummimatte drauf, wenn man seitlich drauf kam, konnte man ihn sogar noch quer springen. Ich würde sagen, geiles Feature, jedenfalls von dem was man aus den Medien sehen konnte.
Mal ganz böse: Die, die eh oft stürzen, sind wie gewohnt abgeflogen, andere kamen selbst mit groben Fahrfehlern auf besagten Featuren problemlos durch.

Dass Fangzäune, Polster etc. sehr deutlich gefehlt haben, da stimme ich zu. Sah alles extrem nach Last-Minute aus. Wenig Sicherheit für die Fahrer, keine Sicherheit für die Zuaschauer, große Corona-Party.
Alles sehr französisch ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also OK für dich wenn die Sportler regelmäßig (und vermeidbar) mit dem Heli fliegen?

Hauptsache Spektakel?

Es lebe der Sport……
Das versteht du falsch. Habe ja extra angeführt das mehr Netze sinnvoll wären, um Stürze zu fangen.
Der WC ist aber so durch gezieltes Training und bessere Material extrem schnell geworden und einfach an der Grenze zum möglichen. Dadurch wird es bei jedem Rennen harte Stürze geben, jeder will gewinnen!
Will ich einen Fahrer schlagen der 5% besser ist, oder aufgrund eines Wetterumschwungs eine bessere Strecke, hatte klappt das nur wenn er Fehler macht oder ich über das Maß viel riskiere. Bei Reece hat das bis fast unten funktioniert.
Schau dir Mal Daprelas Run in Leogang an, besonders den oberen Teil.
Oder Loris Kommentar zu Daprelas Sturz beim französischen Rennen.
https://m.pinkbike.com/news/video-p...a-tahnee-seagrave-loris-vergier-and-more.html
 
Okay der Max hatte Wetterglück, aber gut gefahren is er wohl trotzdem. Nach über 20 Jahren ein deutscher auf dem Treppchen und hier unterhalten sich alle über die Strecke? Was los mit Euch? Feiert den Max mal ein bisschen! Ein bisschen mehr von dem französischem Enthusiasmus würde ich mit wünschen!

Saubere Leistung Max! Weiter so!
 
Okay der Max hatte Wetterglück, aber gut gefahren is er wohl trotzdem. Nach über 20 Jahren ein deutscher auf dem Treppchen und hier unterhalten sich alle über die Strecke? Was los mit Euch? Feiert den Max mal ein bisschen! Ein bisschen mehr von dem französischem Enthusiasmus würde ich mit wünschen!

Saubere Leistung Max! Weiter so!
Tja...nur weil er deutsch ist ? Manch einer hat halt für andere Fahrer mehr Enthusiasmus ;-)
 
Ich feiere die Pierrons, ich liebe es Blenki beim fahren zuzuschauen usw. und so fort.
Aber ich fände es auch geil wenn in Deutschland das Downhillen und MTB generell einen höheren Stellenwert hätte (vgl. Frankreich). Und unter anderem deswegen freut es mich wenn deutsche Fahrer Erfolg haben.
 
Wie ist das sonst bei Worldcups: geht da keine Trailcrew zwischen Training und Quali und Rennen durch und behebt die schlimmsten Sachen. Ich weiss, man sollte die Strecke nicht verändern, allerdings wären gerade die Spurrillen auf den Absprüngen ja eine Sache gewesen wo sich kein Fahrer drüber beschwert hätte.
In Bernhard Kerr's LSD ist zu sehen wie eine Reihe Fahrer nach Hattons Sturz die Spurrillen auf der linken Seite des Sprungs zufüllen.
Doch, an sich ist es so, wie du es beschrieben hast.

In Les Gets war es nun so, dass die Strecke sehr frisch war (generell top) und auch die großen Sprünge und deren Anfahrten sehr frisch waren (eher nicht so gut). Dadurch hätte die Trail Crew eigentlich permanent im Einsatz sein müssen, um offensichtliche Gefahren zu beseitigen, ohne den Charakter der Strecke oder spezielle Linien zu verändern.

Wenn die Fahrer nach einem heftigen Sturz, den sie selbst aus dem Starthäuschen gesehen haben, losmarschieren müssen, um die Ruts zu beseitigen, dann sagt das imo recht viel über die Trail Crew aus. Ich kann nicht beurteilen, ob es einfach zu wenige Leute waren oder die keinen Bock hatten oder was auch immer, aber das ist einfach ne offensichtliche Gefahr, die nix bringt.

Ein anderes Beispiel: Im Training vor der Quali hat sich im ersten Run Jamie Edmondson am Roadgap massiv auf die Fresse gelegt. Er ist aufgesprungen, ziemlich erbost hoch zum Streckenposten und hat diesem erklärt, dass eine Fahne an der Landung falsch gesteckt ist. Im Riders Meeting (oder team managers meeting) nach Tag 1 wurde beschlossen, an der Landekante rechts eine große Les Gets-Flagge hinzustellen, damit die Fahrer eine Orientierung haben, wo sie hinspringen müssen. Genau das hat Jamie gemacht und ist einfach volles Rohr am Anlieger vorbeigefahren, weil die Flagge nen halben Meter zu weit rechts platziert wurde. Als Jamie das dem Streckenposten erklärt hat, hat dieser nix verstanden und nur mit den Schultern gezuckt. Gleichzeitig war noch ein französischer Polizist anwesend, der Jamie ziemlich forsch des Platzes verweisen wollte. Bei solchen Aktionen werden die Bedürfnisse der Fahrer*innen einfach mit Füßen getreten.

Anderes Beispiel: Andi Kolb wird fast von nem Auto kaputtgefahren, weil dieses einfach so während des Trainings die Strecke quert.
 
Okay der Max hatte Wetterglück, aber gut gefahren is er wohl trotzdem. Nach über 20 Jahren ein deutscher auf dem Treppchen und hier unterhalten sich alle über die Strecke? Was los mit Euch? Feiert den Max mal ein bisschen! Ein bisschen mehr von dem französischem Enthusiasmus würde ich mit wünschen!

Saubere Leistung Max! Weiter so!
Mich wundert auch wie wenig seine Leistung hier Thema ist.
Hab eigentlich eine Überschrift erwartet wie:
Hartenstern sorgt für deutsche Sensation!
Klausmann schickt Max Glückwünsche. (fiktiv)

Naja, dann eben keine Euphorie.

Gratulation an Herrn Hartenstern. Toller Rennlauf. Bravo!
 
Absolut klasse von Max, Glückwunsch!
Haben nicht letztes Jahr so viele über Reece und Camille, gemehrt nach dem Motto nur Glück.
Und jetzt? Doch keine Eintagsfliegen.
Sicher hatte Max das Glück auf seiner Seite, aber das hatten genügend andere auch.
Tolle Leistung von ihm und hoffentlich mehr Anerkennung für ihn und den Sport in unserem Land, denn da gibt es noch Nachholbedarf.
 
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