Downhillbike mit Motor: das EGO Kit im Test

Das Crankworx-Festival in Whistler liegt schon eine Weile zurück, dennoch möchten wir nochmals auf unseren Aufenthalt dort zurückgreifen: Die Jungs von "EGO-Kit" hatten uns im Rahmen des Festivals eines ihrer Testbikes für ein paar Runden auf den Singletrails rund um Whistler zur Verfügung gestellt. Ob es sich lohnt, ein Kona Entourage mit einem Motor, einem Gasgriff und einem Akku zu bestücken, das erfahrt ihr hier.


→ Den vollständigen Artikel "Downhillbike mit Motor: das EGO Kit im Test" im Newsbereich lesen


 
Ich finde das Ding im Ansatz sogar cool und es macht sicher Spaß - aber es sprechen halt sehr viele Dinge dagegen. Die sich auch nach der besten Probefahrt leider nicht ändern werden. Ist das wirklich so schwer verstehen?
 
Übrigens finde ich, dass im Redaktionsteam von mtb-news auch eine reifere Stimme nötig ist. Der Gegensatz zwischen der Mehrzahl an zahlungskräftigen und eher vernünftigen Ü30-Foristen und den tendenziell spätpubertierenden Redakteuren könnte langsam ungesund groß werden!
 
Übrigens finde ich, dass im Redaktionsteam von mtb-news auch eine reifere Stimme nötig ist. Der Gegensatz zwischen der Mehrzahl an zahlungskräftigen und eher vernünftigen Ü30-Foristen und den tendenziell spätpubertierenden Redakteuren könnte langsam ungesund groß werden!

Kann deinen Punkt mit dem Redakteur grundsätzlich nachvollziehen. Aber was würde das ändern? Es würde nach wie vor jede Innovation im Offroad Fahrrad Bereich hier vorgestellt und kontrovers diskutiert, worüber du dich aufregen könntest. Auch wenn vielleicht der ein oder andere alt Herren Beitrag dazwischen wäre, über den du dich freuen könntest.

Und wie soll man denn mit 30 noch vernünftiger werden und werde ich dann direkt zahlungskräftig? Plan war eigentlich irgendwo in der Richtung ein Kind, ich habe eher damit gerechnet, dass man dann weniger zur Verfügung hat. Aber wenn man dann sowieso Geld bis Anschlag hat, kann ich mir ja jetzt schonmal für 2017 mein zweites Nicolai konfigurieren und obendrauf ein IBC3 vorbestellen, freu mich!
 
... fahren wohl doch ein paar damit. zumindest wenn's gerade mal funktioniert. dann scheinen sie auf weitläufigem privatgelände viel spass zu haben. oder sie sind jung und lernen ihre lektionen noch.
 
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... fahren wohl doch ein paar damit. zumindest wenn's gerade mal funktioniert. dann scheinen sie auf weitläufigem privatgelände viel spass zu haben. oder sie sind jung und lernen ihre lektionen noch.

Von Fahren steht da nicht viel, eher von Problemen und wenn man fährt, dann auf den "heimischen Trails". Also in allem Bestätigung der Kritiker durch die Praxis. Die Frage des Artikels "ob es sich lohnt" kann klar mit Nein beantwortet werden.
 
Die Tendenz geht langsam aber sicher dahin über, dass die komplette Bikewelt total aus den Fugen gerät und verblödet.
Sinnlose Fatbikes, jetzt noch sinnlosere DH Bikes mit E-Motor. Langsam muss man sich fragen, ob die Bikeindustrie nicht ein Ei am wandern hat ?!
Leute, nehmt doch am besten gleich eine Vollcrossmaschine. Die vereint auf einfachstem Wege das Fatbike mit dem E-DH Bike und krach machen tut Die nebenbei auch noch.

In dem Forum wird langsam jeder Müll vorgestellt.
 
E-Bikes,Ego eingeschlossen sind Umweltfreundlicher als jedes DH Bike das geshutellt wird,das Kit hat nichts mit Motocross gemein :wut:,aber anscheinend braucht jeder Büenzli ein Feindbild.

Viel spass noch beim hassen ich steig jetzt auf mein Bike und geniesse die verschneiten Wälder :mexican:


Ps:Nein ich arbeite nicht für EGO.
 
Was ist daran umweltfreundlich, wenn man mit giftigen Akkus am Bike umherfährt, dessen Herstellung auch nicht gerade umweltschonend ist und über die Entsorgung möchte ich gar nicht sprechen.
Das Bike zu laden benötigt Energie und wie oft man da den Berg hochkommt steht auch in den Sternen.
Wer umweltfreundlich unterwegs sein will tritt in die Pedale, alles Andere ist futuristischer Nonsens und als völlig sinnlos zu betrachten.
Geh nachher auch noch aufs Bike und habe Spass im Schnee, aber ohne Fat und nur mit Muskelkraft.
 
Aha und deine Maus,dein Handy,Fernbedinungen,Autobatterie,Laptop,Bikelicht haben keine Akkus?Das finde aber super von dir :daumen::lol:

Und in den Sternen steht die Reichweite nicht,höchstens auf meinem GPS,das auch Akkus hat :rolleyes:.Deine Bikes sind aus Alu oder Carbon was auch wahnsinnig Umweltfreundlich ist.....Am besten du ziehst auf ne Alp und betreibst eine Zero Energie Holzhütte und bist im reinen mit der Welt :rolleyes:
 
Heutzutage brauchen Downhiller also sogar schon einen Motor um nur bergab fahren zu können. Es wird immer lächerlicher auf was für fragwürdige Ideen die Ingenieure kommen.
 
Das Argument dass ein per E-Unterstützung auf den Berg gebrachtes DH-Bike im Zweifel umweltfreundlicher ist als wenn man sich von einem Auto oder Lift hochshutteln lässt ist ja nicht vollkommen verkehrt.
Nur fällt ein per Gasgriff betätigtes 3kW-Monster am Unterrohr nicht mehr unter "Aufstiegshilfe". Da würden 500W auch reichen. Das Ding ist dazu gedacht einfach überall "Downhill" zu fahren, egal in welche Richtung gerade das Gefälle zeigt. Und DAS dürfte der Punkt sein der Vielen hier (meiner Meinung nach zu Recht) sauer aufstößt.
Wundert mich übrigens dass da nicht alle Nase lang die Ketten reißen oder der Freilauf auseinander fliegt.
 
Das Argument dass ein per E-Unterstützung auf den Berg gebrachtes DH-Bike im Zweifel umweltfreundlicher ist als wenn man sich von einem Auto oder Lift hochshutteln lässt ist ja nicht vollkommen verkehrt.
Nur fällt ein per Gasgriff betätigtes 3kW-Monster am Unterrohr nicht mehr unter "Aufstiegshilfe". Da würden 500W auch reichen. Das Ding ist dazu gedacht einfach überall "Downhill" zu fahren, egal in welche Richtung gerade das Gefälle zeigt. Und DAS dürfte der Punkt sein der Vielen hier (meiner Meinung nach zu Recht) sauer aufstößt.
Wundert mich übrigens dass da nicht alle Nase lang die Ketten reißen oder der Freilauf auseinander fliegt.

ich verstehe deinen standpunkt, aber für die adrenalinjunkies unter uns würde es die saison und möglichkeiten um einiges erweitern. richtige downhill pisten gibts hier in der umgebung zb nicht. und außerhalb der saison sind auch parks leider keine alternative. so könnte man allerdings auch in flacherem geläuf spaß auf seinem dh-bike haben. man muss das bike mit dem ego-kit auch nicht dauernd nutzen, mein enduro-/allmountainfully würde ich deswegen nicht verkaufen. sowohl eine tour die aus eigener kraft bewältigt wird als auch das herumdüsen mit dem ego-kit haben durchaus ihren reiz. als 3. bike könnte ich mir sowas sehr gut vorstellen. auf dem downhiller dauerhaft mit dem ego-kit herum zu fahren wäre mir zu blöd, im park will ich das zusätzliche gewicht einfach nicht mit schleppen.

aber überall wo kein lift fährt hätte ich meinen spaß damit.
 
Heutzutage brauchen Downhiller also sogar schon einen Motor um nur bergab fahren zu können. Es wird immer lächerlicher auf was für fragwürdige Ideen die Ingenieure kommen.
Wobei das für manche Racer (XC/CC etc) durchaus auch Sinn (Motor, unterstützes Pedelec) machen würde, denn da gibts immer wieder welche, die Bergauf schieben (wollen/müssen) :D.

Und für manche, die den nächsten Berg erst in 20-50 Kilometern Entfernung und kein Auto/LKW haben bzw. keine Bahn in der Nähe, ist die Idee, mal schnell(er) mit Unterstützung dorthin zu kommen, eine Möglichkeit.

Ob man aber, nur weil man sonst nicht die Möglichkeit hat etwas zu machen, sich etwas passend macht, ist doch auch ein wenig Zweifelhaft :o. Nur weil z.B. die 100jährige Omi alleine nicht auf den 450 Meter hohen Aussichtsberg (der Berliner, Wiener, Harzer, etc) kommt, muss deswegen ein Lift gebaut werden? Oder für die anderen faulen Ausflügler, eine geteerte Straße mitten durch die Natur? Und damit selbige dann von der anstrengenden Autofahrt hoch zum Berg und Ausflugsziel sich ausgiebig Laben können muss dann auch noch ein Restaurant hingebaut werden.

Ist ja beim MTB auch nicht anders. Mit mehr Gängen, einem leichteren Rad und mehr Federweg (v/h) kommt man halt auch weiter.
Und wenn man dann alle elektronischen Fahrhilfen fürs MTB (dabei-)hat, (erst dann) kann man sich auf das eigentliche Fahren konzentrieren.

Anscheinend gibt es halt verschiedene Sichtweisen, was ein MTB kann/können soll oder was man damit machen kann.
Für den einen ist es das "nur bergabfahren", für andere das schnelle rauf und runter, für andere nur der schnelle Bergspring und für wieder andere alles zusammen und noch ein bischen mehr (Landschaft genießen, schieben, tragen, springen, lupfen, versetzen, mal ne Pause einlegen).
 
Und ich hab deshalb mein DH-Bike verkauft. Das was ich in den Parks der Umgebung fahre packt mein 170mm-Enduro mit stabilen Laufrädern problemlos. Auf die Idee, weil ich das DH-Bike in der Umgegend nicht wirklich nutzen kann, mir einfach eine fette E-Maschine dran zu nageln würde ich nicht kommen, ist für mich irgendwie abwegig. Aber ich habe mein DH-Bike auch nie wirklich außerhalb von Bikeparks benutzt, weil ich der Meinung bin ein DH-Bike inkl. Biker in Vollpanzer gehört nicht auf Wanderwege. Und erst recht nicht mit E-Antrieb.
Denn wenn es Spaß macht gibt man Gas und schwupps steckt man im Zweifel öfter in haarigen Situationen mit anderen Wegnutzern als einem lieb ist. Wär mir zu stressig und zu heiß.
 
Das Argument dass ein per E-Unterstützung auf den Berg gebrachtes DH-Bike im Zweifel umweltfreundlicher ist als wenn man sich von einem Auto oder Lift hochshutteln lässt ist ja nicht vollkommen verkehrt.
Du hast schon Recht. Aber der springende Punkt ist für mich nicht, ob ich mich mit 500 Watt oder mit 3000 Watt irgendwo raufkutschieren lasse, sondern die Frage, ob ich den Berg (oder welche Herausforderung auch immer) wirklich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln an meine Bedürfnisse anpassen muss. Und nicht umgekehrt.

Diese Frage wird in Sportarten, die gewohnheitsmäßig auch ethische Fragen streifen, wesentlich intensiver diskutiert als eben hier im Bikesport, dem durch die zweifelhafte Gnade der späten Geburt ganz wesentliche Traditionen und Auseinandersetzungen fehlen. Aber das wird schon noch kommen, sei es durch innere Einsicht der Protagonisten oder durch eine uns von außen (Gesetze) aufgezwungene Diskussion.

Ich persönlich denke, dass für fast alle "Natursportarten" gilt, dass das Ausschalten der "natürlichen Selektion" das Gesamterlebnis total entwertet - letztendlich für alle Beteiligten. Und diese "Selektion" kann vieles sein: Die technische Schwierigkeit, die Entlegenheit, die Einsamkeit, die Ernsthaftigkeit. Und alle diese Dinge stehen in Beziehung zueinander. Ein Gipfel ist nichts mehr wert, wenn ein Klettersteig raufgeht. Und noch weniger, wenn man sich zum Einstieg des Klettersteigs mit der Seilbahn schleppen lässt. Und noch weniger, wenn aufgrund leichter Erreichbarkeit tausend Leute dort herumhampeln. Und mit den Trails ist es doch im Prinzip dasselbe, oder?

PS: Ich will aber niemandem sein E-Bike oder Ego-Kit madig machen. Diese Dinger haben durchaus ihre Berechtigung. Nur halt woanders, als ausgerechnet an der "Hauptkampflinie" im aktuellen Naturnutzungskonflikt - unseren Trails.
 
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ich verstehe deinen standpunkt, aber für die adrenalinjunkies unter uns würde es die saison und möglichkeiten um einiges erweitern. richtige downhill pisten gibts hier in der umgebung zb nicht. und außerhalb der saison sind auch parks leider keine alternative. so könnte man allerdings auch in flacherem geläuf spaß auf seinem dh-bike haben.
Manche Sachen kann man halt nicht haben, oder anders, man kann nicht alles haben.
Ich hätte auch gerne einen Adriastrandzugang, Wüstensand, die Karibik, die Tiroler Bergwelten oder die Slickrocks vor meiner Haustüre.
Wenn also der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg.
Und wenn das mit dem "Fahrrad" nicht geht, weil das Gewicht jenseits von Gut und Böse und die Geometrie dafür nicht ausgelegt ist, dann bleiben halt nur noch Auto/Kleintransporter oder die Bahn...

man muss das bike mit dem ego-kit auch nicht dauernd nutzen, mein enduro-/allmountainfully würde ich deswegen nicht verkaufen. sowohl eine tour die aus eigener kraft bewältigt wird als auch das herumdüsen mit dem ego-kit haben durchaus ihren reiz. als 3. bike könnte ich mir sowas sehr gut vorstellen. auf dem downhiller dauerhaft mit dem ego-kit herum zu fahren wäre mir zu blöd, im park will ich das zusätzliche gewicht einfach nicht mit schleppen.
Das bringt mich auf eine Idee bzw., vielleicht hat ja das Ego Team auch schon daran gedacht: Das mobile unterstütze Kraftpaket zum mitnehmen. Der Akku ist eh schon im Rucksack. Wenn dann noch der "Motor" relativ leicht abnehmbar wäre, so könnte man damit wirklich bis zum Bikepark vorfahren, den Motor abnehmen und zusammen mit dem Akku in die Gardarobe/Spind legen :D.

Ich hab mir schon früher Bastellösungen überlegt, wie ich relativ schnell(er) zu anderen Gebieten kommen kann (jetzt nicht Bikepark spezifisch sondern einfach nur ein anderes Gebiet bzw. Berg). Damals hatte ich nur ein Motorrad bzw. später einen Motorroller. Meine Idee war, eine Art überdiemensionalen Gepäckträger zu basteln, wo ich das Rad (= Rahmen und Gabel, abgebaute Laufräder) montieren bzw. festzurren hätte können. Wär dann zwar noch immer sehr breit geworden, aber ich hätte keinen Anhänger gebraucht und wäre eben schneller zu meinem neuen Gebiet gekommen um dort dann herumzufahren. Aber jetzt mit dem portablen Ego Kit... Den schließe ich dann, wenn ich in meinem Gebiet angekommen bin, mit einer Fahrradkette im Wald ab, oder verstecke ihn irgendwo, wo ihn niemand sieht und mitnehmen kann.

Ich glaub mir gefällt die Idee des portablen Ego Kits immer besser :lol:.
Wär halt schön, wenn das ganze auch auf nicht nur Downhillbikes sicher und stab
 
Und für manche, die den nächsten Berg erst in 20-50 Kilometern Entfernung und kein Auto/LKW haben bzw. keine Bahn in der Nähe, ist die Idee, mal schnell(er) mit Unterstützung dorthin zu kommen, eine Möglichkeit.

Genau dafür ist das teil vollkommen ungeeignet. Erstens mit ca. 5 PS vollkommen übermotorisiert und zweitens fährt man dann vor Ort mit 10Kg unbrauchbarem Ballast rum.
Bei dem Teil handelt es sich weder um eine Anfahrts- oder Aufstiegshilfe sondern einzig und allein um ein reines Spaßgerät als Mischung aus Motocross und Mountainbike.

Wenn ich schon die Möglichkeit hätte, motorisierte Gefährte im Gelände fahren zu dürfen, würd ich mir eine leichte Crossmaschine zulegen und nicht so ein Zwittergerät. Würd mir persönlich mehr Spaß machen (ich weiß von was ich rede, hatte früher mal ein motorrad).
 
ich verstehe deinen standpunkt, aber für die adrenalinjunkies unter uns würde es die saison und möglichkeiten um einiges erweitern. richtige downhill pisten gibts hier in der umgebung zb nicht. und außerhalb der saison sind auch parks leider keine alternative. so könnte man allerdings auch in flacherem geläuf spaß auf seinem dh-bike haben.
Manche Sachen kann man halt nicht haben, oder anders, man kann nicht alles haben.
Ich hätte auch gerne einen Adriastrandzugang, Wüstensand, die Karibik, die Tiroler Bergwelten oder die Slickrocks vor meiner Haustüre.
Wenn also der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg.
Und wenn das mit dem "Fahrrad" nicht geht, weil das Gewicht jenseits von gut und böse ist und die Geometrie dafür nicht ausgelegt ist, dann bleiben halt nur noch Auto/Kleintransporter oder die Bahn...

man muss das bike mit dem ego-kit auch nicht dauernd nutzen, mein enduro-/allmountainfully würde ich deswegen nicht verkaufen. sowohl eine tour die aus eigener kraft bewältigt wird als auch das herumdüsen mit dem ego-kit haben durchaus ihren reiz. als 3. bike könnte ich mir sowas sehr gut vorstellen. auf dem downhiller dauerhaft mit dem ego-kit herum zu fahren wäre mir zu blöd, im park will ich das zusätzliche gewicht einfach nicht mit schleppen.
Das bringt mich auf eine Idee bzw., vielleicht hat ja das Ego Team auch schon daran gedacht: Das mobile unterstütze Kraftpaket zum mitnehmen. Der Akku ist eh schon im Rucksack. Wenn dann noch der "Motor" relativ leicht abnehmbar wäre, so könnte man damit wirklich bis zum Bikepark vorfahren, den Motor abnehmen und zusammen mit dem Akku in die Gardarobe/Spind legen :D.

Ich hab mir schon früher Bastellösungen überlegt, wie ich relativ schnell(er) zu anderen Gebieten kommen kann (jetzt nicht Bikepark spezifisch sondern einfach nur ein anderes Gebiet bzw. Berg). Damals hatte ich nur ein Motorrad bzw. später einen Motorroller. Meine Idee war, eine Art überdiemensionalen Gepäckträger zu basteln, wo ich das Rad (= Rahmen und Gabel, abgebaute Laufräder) montieren bzw. festzurren hätte können. Wär dann zwar noch immer sehr breit geworden, aber ich hätte keinen Anhänger gebraucht und wäre eben schneller zu meinem neuen Gebiet gekommen um dort dann herumzufahren. Aber jetzt mit dem portablen Ego Kit... Den schließe ich dann, wenn ich in meinem Gebiet angekommen bin, mit einer Fahrradkette im Wald ab, oder verstecke ihn irgendwo, wo ihn niemand sieht und mitnehmen kann.

Ich glaub mir gefällt die Idee des portablen Ego Kits immer besser :lol:.
Wär halt schön, wenn das ganze auch auf nicht nur Downhillbikes sicher und stabil funktionieren würde.
 
Genau dafür ist das teil vollkommen ungeeignet. Erstens mit ca. 5 PS vollkommen übermotorisiert und zweitens fährt man dann vor Ort mit 10Kg unbrauchbarem Ballast rum.
Bei dem Teil handelt es sich weder um eine Anfahrts- oder Aufstiegshilfe sondern einzig und allein um ein reines Spaßgerät als Mischung aus Motocross und Mountainbike.

Wenn ich schon die Möglichkeit hätte, motorisierte Gefährte im Gelände fahren zu dürfen, würd ich mir eine leichte Crossmaschine zulegen und nicht so ein Zwittergerät. Würd mir persönlich mehr Spaß machen (ich weiß von was ich rede, hatte früher mal ein motorrad).

ich kann mir viele szenarien vorstellen in denen ich mit so einem "zwittergerät" mehr spaß habe als mit ner cross maschine.
für mich sind das immernoch 2 paar schuhe die man nicht wirklich miteinander vergleichen kann, wie eine gold wing und eine 125ccm dreckschleuder
 
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