Dreh-Momente am Dienstag: Ungefederte Massen

Dreh-Momente am Dienstag: Ungefederte Massen

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In der letzten Ausgabe von Dreh-Momente am Dienstag habe ich erzählt, das Gewicht eines Mountainbikes sei gar nicht so relevant - dabei bleibe ich und möchte den Blick auf etwas deutlich Interessanteres lenken: ungefederte Masse. Die wiegt auch etwas und beeinflusst das Fahrverhalten deutlicher als gefederte Masse.

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Dreh-Momente am Dienstag: Ungefederte Massen
 
Eine Frage hätte ich aber dann doch noch. Warum liegt mein Trailbike mit leichteren LRS inkl. Reifen, Sattlepack und OneUp Werkzeugtool schlechter auf der Piste im Downhill als mein Enduro mit schwereren LRS inkl. breiteren Reifen plus Huck Norris?

Weil es zwei unterschiedliche Räder mit unterschiedlichen Federelementen sind und niemand ernsthaft auf die Idee käme, aus einem derartigen Vergleich irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen? Ich kann einen DHler auch Setup-technisch so verhunzen, dass er schlechter performt als ein Hardtail...da ändert dann auch der Name DHler nix mehr.
 
vielen würde ein wenig fahrtechniktraining weit mehr helfen als jedweder gedanke über ungefederte massen.
es soll sogar leute geben, die mit einem ht schneller auf, zumindest mir bekannten, deutschen dh strecken unterwegs waren/sind als mit dem downhiller. da kann man das verhältnis verschieben wie man will; wenn es an grundlegendem mangelt, hilft auch die technik nicht weiter!

obwohl: ich weiß gar nicht ob es darum ging.
aber generell: tickt die uhr und geht es nicht nur direttissima bergab, spielen auch andere faktoren mit in den kampf gegen die uhr. ein gut zu beschleunigendes rad ist auf einem verwinkelten kurs mit etlichen beschleunigungsmanövern einem bike mit tollem pro gefederte masse verhältnis unter umständen überlegen...
 
Hallo

ich hatte ein Pinion.
War zum Schreddern echt super.
Geniales ansprechverhalten, aber der große Leerweg in den kleinen Gängen und die erhöhte Belastung des Hinterbaus und der Nabe (3 Achsbrüche Hoüpe Singelspeed) waren der Grund, das ich mich wieder getrennt habe.
Wenn es das Pinion Getrieb mir nur 1 Freilauf in dem Gertrieb und darauf angepasste Nabe ohne Freilauf mit einer Achse die dann entsprechend dimensioniert werden kann gibt, dann wird das wieder eine alternative.
Ansprechverhalten ist nicht alles. Wenn einem auf dem Alpencross die Achse (alle Achsbrüche bergauf) bricht, ist Schluss mit dem feinen ansprechen und man fährt mit dem Zug zurück und sieht sich die Bilder der Kollegen an, die gerade spaß haben mit ihrer Kettenschaltung.


Bei Pinion im Rahmen ist das wie bei Werkzeug., wer billig kauft, kauft zweimal. Achsbrüche gehören bei gutem Werkzeug und Rahmen der Vergangenheit an und bei Fullys mit Spanner existiert das Problem eh nicht.
Außerdem wie oben schonmal erwähnt, 72 Rastpunkte sind pflicht. Mit CK hat man dann auch die passende Nabe dazu.
Die Pinion Nabe mit 120 wurde auch verstärkt, das sie auch bei schlechterem Rahmenmaterial oder mehr Fehlbehandlung beim Spannen wohl jetzt auch hält.

G.:)
 
Na da sind ja ganz schön Kommentare dazu gekommen, freut mich, dass das Thema interessiert. Natürlich müssen wir nicht alle elektrisch fahren, keine Sorge! Getriebebike auch nicht, aber ich denke, das Getriebebike wird / würde sich durchsetzen, wenn es noch leichter zu mögen wird. Was ich damit meine, einfach als Beispiel: Das Zerode Taniwha verkauft sich viel besser als das Zerode G2 (ja, zwei sehr verschiedene Bikes), weil es mainstreamiger und leichter ist. Die Vielzahl der Kunden macht einfach keinen radikalen Sprung von einem Bike zum Nächsten und nimmt ungern Nachteile gegenüber dem Status Quo in Kauf, selbst wenn es woanders Vorteile gibt.

Sprich: Noch ein paar Verbesserungen hinsichtlich Schalthebel, Gewicht, Schaltverhalten, (gefühlter)Wirkungsgrad, Auswahl, Design, Preis - und plötzlich nimmt jeder die Vorteile hinsichtlich ungefederter Masse, Bodenfreiheit, Wartungsarmut, Schwerpunktlage usw. gern in Kauf.

Is schon krass, worüber man sich am Bike alles für Gedanken machen kann. Dabei ist das Wetter gerade so schön. Nun gut ich versuch - mal wieder - mein modernes Bike zu bewegen und die schlechtere Gewichtsverteilung durch einen aktiveren Fahrstil zu kompensieren.

Eine Frage hätte ich aber dann doch noch. Warum liegt mein Trailbike mit leichteren LRS inkl. Reifen, Sattlepack und OneUp Werkzeugtool schlechter auf der Piste im Downhill als mein Enduro mit schwereren LRS inkl. breiteren Reifen plus Huck Norris?

Ich meine mehr Federweg zusammen mit stabileren und mit weniger Luftdruck zu fahrenden Reifen kompensieren ein ungünstigeres Verhältnis von gefederte/ungefederte Masse mehr als ausreichend. Davon mal abgesehen, was bringt mir eine leichtere ungefederte Masse, wenn ich pausenlos Achten oder platte Reifen habe?

Geringe ungefederte Masse ist natürlich nicht das einzige Ziel, sondern man muss den passenden Kompromiss aus Robustheit, Dämpfung der Reifen und so weiter finden. Warum also Dein Enduro / Downhillbike besser liegt?
  1. Mehr Federweg --> weichere Federn
  2. Dickere Reifen --> weniger Luftdruck und mehr Eigendämpfung im Reifen
  3. Möglicherweise günstiger Radhebungskurve, Schwerpunktlage
  4. Auch der Rahmen, die Kettenführung, die Gabelkronen usw. sind schwerer, was die schwereren Räder zumindest teilweise kompensiert
  5. Wrsl. andere Dämfpungseinstellung (--> weniger Antriebseffizient ausgelegt)
  6. vieles mehr
Das spannende, und vergleichbarere für Dich könnte jetzt sein: Dein Enduro vs. ein Getriebe-Enduro fahren, bzw. Dein Downhillbike gegen ein Getriebedownhillbike. Ich erinnere mich noch gut an eine Testfahrt auf einem Nicolai Ion G-Boxx II, das war der Kracher. Kein leichtes Rad, hat sich aber schön leicht angefühlt und lag sahnemäßig...


Die größte Masse ist aber natürlich der Fahrer, und wenn der sich auch noch geschickt anstellt, dann hat er sein eigenes Fahrwerk mit über 30 cm Federweg gleich mit dabei, das will ich ja gar nicht in Frage stellen. Eine Probefahrt mit einem Getriebebike o. Ä. empfehle ich dennoch jedem; denn gegen die Nutzung von Hilfstmitteln spricht ja nichts :)
 
Na da sind ja ganz schön Kommentare dazu gekommen, freut mich, dass das Thema interessiert. Natürlich müssen wir nicht alle elektrisch fahren, keine Sorge! Getriebebike auch nicht, aber ich denke, das Getriebebike wird / würde sich durchsetzen, wenn es noch leichter zu mögen wird. Was ich damit meine, einfach als Beispiel: Das Zerode Taniwha verkauft sich viel besser als das Zerode G2 (ja, zwei sehr verschiedene Bikes), weil es mainstreamiger und leichter ist. Die Vielzahl der Kunden macht einfach keinen radikalen Sprung von einem Bike zum Nächsten und nimmt ungern Nachteile gegenüber dem Status Quo in Kauf, selbst wenn es woanders Vorteile gibt.

Sprich: Noch ein paar Verbesserungen hinsichtlich Schalthebel, Gewicht, Schaltverhalten, (gefühlter)Wirkungsgrad, Auswahl, Design, Preis - und plötzlich nimmt jeder die Vorteile hinsichtlich ungefederter Masse, Bodenfreiheit, Wartungsarmut, Schwerpunktlage usw. gern in Kauf.



Geringe ungefederte Masse ist natürlich nicht das einzige Ziel, sondern man muss den passenden Kompromiss aus Robustheit, Dämpfung der Reifen und so weiter finden. Warum also Dein Enduro / Downhillbike besser liegt?
  1. Mehr Federweg --> weichere Federn
  2. Dickere Reifen --> weniger Luftdruck und mehr Eigendämpfung im Reifen
  3. Möglicherweise günstiger Radhebungskurve, Schwerpunktlage
  4. Auch der Rahmen, die Kettenführung, die Gabelkronen usw. sind schwerer, was die schwereren Räder zumindest teilweise kompensiert
  5. Wrsl. andere Dämfpungseinstellung (--> weniger Antriebseffizient ausgelegt)
  6. vieles mehr
Das spannende, und vergleichbarere für Dich könnte jetzt sein: Dein Enduro vs. ein Getriebe-Enduro fahren, bzw. Dein Downhillbike gegen ein Getriebedownhillbike. Ich erinnere mich noch gut an eine Testfahrt auf einem Nicolai Ion G-Boxx II, das war der Kracher. Kein leichtes Rad, hat sich aber schön leicht angefühlt und lag sahnemäßig...


Die größte Masse ist aber natürlich der Fahrer, und wenn der sich auch noch geschickt anstellt, dann hat er sein eigenes Fahrwerk mit über 30 cm Federweg gleich mit dabei, das will ich ja gar nicht in Frage stellen. Eine Probefahrt mit einem Getriebebike o. Ä. empfehle ich dennoch jedem; denn gegen die Nutzung von Hilfstmitteln spricht ja nichts :)

Ein Vorteil, den keiner so recht im Auge hat, man könnte einen Leerlaufgang, sprich komplett entkoppelten Rollergang problemlos einbauen :D
Wobei da die Frage aufkommt, wie weit ist eigentlich Canyon mit ihrer Version davon :D

G.:)
 
Ach ich liebe diese technischen Popcorn Artikel :)
Ich setzt mich aufs Bike, stelle vorher die Federung und den Reifendruck so ein wie ich es brauche und fahre dann einfach.
Und stellt euch vor es funktioniert :eek:

Abgesehen davon, sehr interessanter Artikel :daumen:
 
Leider hat das Eingangsfoto (Schlubberhose ohne Gürtel + FlipFlops) ein Lesen des Artikels verhindert.
 
Fuck yeah, alles richtig gemacht. Ich bin fett und mein Commencal-Rahmen ist auch sauschwer! :D
 
Die ganze Rechnerei mit der Massenverteilung am Rad ist doch totaler Unsinn.
Natürlich muss man den Fahrer zu den gefederten Massen auch dazu zählen und dann schaut es schon wieder ganz anders aus.
Das E-Bike Argument ist wieder einmal nur überflüssig.
Wird hier zwanghaft versucht irgendwelche Vorteile von E-Bikes zu finden?
Ändert einfach nix daran, dass die Kisten einfach nur zu schwer sind und sich beschissen bergab fahren (Trägheit!). Da könnt ihr noch so viele Artikel schreiben mit der versteckten Botschaft, wie cool E-Bikes doch sind.

Sorry, aber da muss ich widersprechen.
Das liegst du leider falsch...

ICH habe ein 27,5er Trailbike mit 120/130 mm, ein 27,5er Super-Enduro mit 170 mm, einen 27,5er Downhiller mit 200 mm und ein 27,5er E-Enduro mit 160 mm. Alle mit fetten Reifen. Und ich hatte bis vor kurzem noch ein 27,5er Enduro mit 160 mm und ein 29er Tourenbike mit 130 mm. Und DAVOR alles (außer E) in 26 Zoll...

Von allen bikes liegt - welch Wunder - das DH-bike am sattesten auf der Piste - ein Verdienst von sehr viel Federweg und viel Gewicht.
Direkt danach kommt das E-bike - ein Verdienst von noch mehr Gewicht trotz deutlich weniger Federweg.
Danach das Superenduro - viel Federweg, moderates Gewicht.
Dann das 160er Enduro - fast so viel Federweg, ebenso viel Gewicht.
Dann das Trailbike - wenig Federweg, aber doch recht schwer.
Und dann das 29er - wenig Federweg und leichter als das Trailbike.

Ja - ein E-bike mit über 20 kg liegt wie ein Brett auf dem Trail und man kann damit Sachen fahren, die einen echt erschrecken und wo man sich sonst eigtl. nur mit mind. 180 mm runter traut.
Warum? Weil es eben, wie früher die alten DH-Panzer mit ü20 kg, einfach supersatt liegt - isso!

Natürlich ist das E nicht so agil, wie mein Superenduro und schluckt nicht so viel wie der Downhiller.
Für die Agilität ist es zu schwer. Aber mein Downhiller ist auch nicht so agil, wie das Superenduro, der ist auch zu schwer...
Natürlich schluckt das E nicht ganz so viel, wie das DH - dafür fehlen 40 mm Federweg, aber es liegt dennoch ähnlich satt auf der Piste.
Ich bin jedes mal völlig baff, wenn ich mich mit dem E-bike irgendwo runter stürze, wie geil das Ding auf der Piste klebt. Wahnsinn!

Und da es nicht am eh begrenzten Federweg liegen kann, gibt's nur eine Erklärung dafür: Gewicht.
Das hohe Gewicht zentriert dich in die Strecke und zieht dich in die Linie.
Es richtet dich aus und bügelt Fahrfehler vieeeel besser aus, als so'n Leichtbaufrosch.
So'n 12,5 kg sonstwas-Leichtbau hüpft doch wie'n Frosch auf Speed von links nach rechts.

Ich habe mein DHer genau deswegen von Luft-Leichtbau und Faltreifen (16 kg) auf Stahlfeder-satt und DH-Pneus mit Draht (ca. 18 kg) wieder zurück gebaut, weil er zu sehr rumhoppelte und ...scheiße fuhr.

Die alten DHer hatten eher grenzwertige Geos und die Federelemente waren längst nicht so geil, wie heute.
Aber mit 21 kg bist du stumpf durch ein Steinfeld geballert und nix is passiert...

So ähnlich fühlt sich das mit den e-Bikes an: Gute Federung, aber deutlich weniger, dafür das Gewicht eines alten DHers, eher mehr...
Also, das stimmt schon. Dieser Vorteil ist einfach da.
Wenn mein e-Bike jetzt zusätzlich noch so agil wie mein Trailbike wäre – es wäre kaum auszuhalten...
 
Also ich habe den Artikel sehr amüsiert gelesen und muss feststellen, dass mein Last
( Herb AM V1.1 mit 180mm vo/hi, 2x10 Gängen, 26er Laufrädern und knapp unter 16 Kilo )
nur äußerst selten ohne Fahrer auf dem Trail unterwegs ist...
Mein Systemgewicht mit mir, Klamotten, Rucksack und dem Bike liegt bei knapp 95 kg. Da machen die veranschlagten 5-6 Kilo ungefederte Masse wohl nicht wirklich den Kohl fett... ;)
 
So'n 12,5 kg sonstwas-Leichtbau hüpft doch wie'n Frosch auf Speed von links nach rechts.

Ich habe mein DHer genau deswegen von Luft-Leichtbau und Faltreifen (16 kg) auf Stahlfeder-satt und DH-Pneus mit Draht (ca. 18 kg) wieder zurück gebaut, weil er zu sehr rumhoppelte und ...scheiße fuhr.

This. Mein Stumpjumper Evo Expert immer leichter zu machen, war bezüglich Bergabperformance das Blödeste, was ich machen konnte. Das Ding wurde immer unruhiger und auf Sprüngen immer schwerer zu kontrollieren. Klar ging die Kiste immer besser bergauf, aber das Teil wurde immer nervöser und unberechenbarer. Ein Rad unter sehr soliden 13 Kilo mit niedrigem Schwerpunkt kommt für mich bei meinem Einsatzbereich nicht mehr in Frage. Da bin ich lieber langsamer auf dem Berg.
 
Ich betrachte die riesigen Kassetten am Hinterrad und die superleichten Carbonrahmen schon die ganze Zeit kritisch! Aus diesem Grund fahre ich auch noch mein Speci Enduro aus 2010 mit 26"; 2x9-Schaltung und Alu-Rahmen!:D
Ich überlege aber auch schon die ganze Zeit wie mein kommendes Bike aussehen soll...Pinion steht mit auf der Wunschliste! Sicher wäre mir eine Triggerschaltung und Schalten bei Last noch lieber, man kann aber ja nicht alles haben;)

Ach so....habs fast vergessen...
Ich nehme auch gerne das Mehrgewicht des Getriebes in Kauf! Was nützt mir das beste 12kg Fully, wenn ein Mops drauf sitzt?!?!? Diese Frage kann sich jeder selber stellen / beantworten:bier:
Aber wenn kein Mops draufsitzt, nutzt das 12kg fully eben doch.
Außerdem hast du definitiv zu viel nachgedacht, wenn du glaubst, dass du es überhaupt merken wirst, am Hinterrad etwas mehr Gewicht zu haben. Wenn du erstmal auf dem bike sitzt, macht das keinen spürbaren Unterschied mehr.
 
Also ich habe den Artikel sehr amüsiert gelesen und muss feststellen, dass mein Last
( Herb AM V1.1 mit 180mm vo/hi, 2x10 Gängen, 26er Laufrädern und knapp unter 16 Kilo )
nur äußerst selten ohne Fahrer auf dem Trail unterwegs ist...
Mein Systemgewicht mit mir, Klamotten, Rucksack und dem Bike liegt bei knapp 95 kg. Da machen die veranschlagten 5-6 Kilo ungefederte Masse wohl nicht wirklich den Kohl fett... ;)
Sorry, aber dein Körpergewicht ändert den Schwerpunkt des Bikes nicht im geringsten! das kann richtigerweise nur eine hohe Masse am Bike, bestenfalls mitte unten, wie bei E oder Pinion.
Leider drückt deine Körpermasse bis zu knapp 100% auf das Tretlager, aber eben gelagert. Das verhindert nicht das "Hochgehen" der Front am Bordstein. Wäre dein Körper bocksteif aufs Bike geschraubt, dann wäre das anders. Du wärst Teil des Bikes, und nicht ein Teil des Systems Bike/ Fahrer. (Das wäre allerdings unfahrbar, da der Schwerpunkt des Bikes rasant nach oben wandern würde ...)
Deshalb ist es unsinnig, die Gewichte von Bike und Fahrer gegenzurechnen, um dann zu behaupten, dass z.B. eine höhere gefederte Masse am Bike (E, Getriebeschaltung, Stahlrahmen usw.) nichts bringen würde. Insofern ist der Bericht schon korrekt, stellt dies aber nicht für jeden erkennbar dar.
 
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Ich bin stolzer Besitzer eines von mir selbst aufgebauten Cube Stereo, 2015er Rahmen, mit Syntace M35er Rädern und Schwalbe 29 x 2.35 er Rock Razor Reifen.
Die Laufräder hatte ich vorher an mein Cube Elite Hardtail gebaut, weil ich Tubeless und breite Reifen fahren wollte. Weil sie so schön schwarz ind kultig sind. Habe ich sie an mein Fully gebaut und ans Hardtail wieder die original DT Swiss Felgen mit Racing Ralph und Rocket Ron gebaut (auch Tubeless). Das Hardtail ist daraufhin fünf Stufen schwieriger im Downhill geworden, das Stereo unschlagbar und man fährt wie auf einer Sänfte. Aus meiner Sicht sind die Reifen das wichtigste am Rad. Federung und Gabel sind eher zweitrangig, obwohl die Pike an meinem Stereo wirklich gut ist.
 
Klar fährt sich ein die Kiste mit Bleigewichten um das Tretlager souveräner.

Aber Bergauf, in der Beschleunigung usw. zählt man dann den Preis.
Da müßte man wieder die Bleigewichte entfernen.

Wie wäre es mit einem Stoneholder. Kurz vor der Abfahrt sammelt man die Steine am Wegrand und klemmt die dann im Rahmendreick fest.
Bergauf kann man die mittels Quickrelease schnell wieder loswerden.

Oder vielleicht gibt es irgendwann einen Elektromagnetische Federung im Fahrrad
 
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