Drohne DJI Spark: Erfahrungen und Praxistauglichkeit

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Re: Drohne DJI Spark: Erfahrungen und Praxistauglichkeit
Den Spark würde ich mir jetzt nicht mehr kaufen... vielleicht für unter 300,- .
Schade das mein Mavic noch zu jung und gut ist zum Verschenken.[emoji848]
Der Air wäre ideal für uns Radfahrer und noch leichter zum mitnehmen.
Sensoren nach hinten [emoji106]
 
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Hallo

Die Mavic Air ist schon ein tolles Gerät. Allerdings scheint diese, genau wie die Spark, auf WIFI als Verbindungstechnologie zu setzen, im Gegensatz zur Mavic Pro. Und das ist als Nutzer in Europa fast ein job stopper.

Gruß
 
Hallo

Die Mavic Air ist schon ein tolles Gerät. Allerdings scheint diese, genau wie die Spark, auf WIFI als Verbindungstechnologie zu setzen, im Gegensatz zur Mavic Pro. Und das ist als Nutzer in Europa fast ein job stopper.

Gruß
Kannst das bitte näher erläutern, mir fällt kein Nachteil ein [emoji17]

Zumindest sind 4km Reichweite für mich mehr als ausreichend.
So könnte man auch nur mit dem Handy fliegen im 5Ghz Bereich...lässt sich dann leichter am Lenker befestigen ohne die Fernbedienung wie jetzt beim Mavic.
https://sp-connect.de/products/bike...krcC5ZkBYdM2EU7uP-GvHAHJOSSy8fJpAsaAvVF8P8HAQ
 
Hallo

Die Erfahrung bei der Spark zeigt, dass die Reichweitenangaben in Realität nicht erreicht werden. Ähnlich wie Diesel-Verbräuche ;-).
Die Sendeleistung und/oder Kanaleinschränkung in Europa (CE Länder) sind dabei noch größer als z.B. in den USA (FCC Länder).
Dies führt bei der Spark zu teils nur 200m-500m maximaler Reichweite (mit Remote!), wobei dabei noch diverse Bildaussetzer und/oder eine starke Verzögerung des übertragenen Bildes dazukommen.
Aus meiner Sicht ist die Spark für Drohnenaufnahmen (Distanzen größer als 200m) aufgrund der unzuverlässigen Funkverbindung im original CE Setup nicht zu gebrauchen.
Natürlich hat DJI an dieser Stelle optimiert. Die sich seitlich in den Füßchen befindlichen Antennen an der Air könnten den Empfang verbessern, weil diese weiter weg von der restlichen Elektronik platziert sind.
DJI hat sich aber bei der Spark am Anfang so viel Eier gelegt (Drohnen fallen vom Himmel, Batterieissue, Zwangsupdates, OTG-Kabelgate, CE-Reichweite, nicht funktionierende Quick Shot Modes), dass ich erstmal Berichte von Seriendrohnen unter realen Bedingungen abwarten würde, bevor man sich für die Mavic Air entscheidet.

Gruß

PS.: Die angegebene Reichweite im CE Modus ist 2km bei der Air
 
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Hallo

Die Erfahrung bei der Spark zeigt, dass die Reichweitenangaben in Realität nicht erreicht werden. Ähnlich wie Diesel-Verbräuche ;-).
Die Sendeleistung und/oder Kanaleinschränkung in Europa (CE Länder) sind dabei noch größer als z.B. in den USA (FCC Länder).
Dies führt bei der Spark zu teils nur 200m-500m maximaler Reichweite (mit Remote!), wobei dabei noch diverse Bildaussetzer und/oder eine starke Verzögerung des übertragenen Bildes dazukommen.
Aus meiner Sicht ist die Spark für Drohnenaufnahmen (Distanzen größer als 200m) aufgrund der unzuverlässigen Funkverbindung im original CE Setup nicht zu gebrauchen.
Natürlich hat DJI an dieser Stelle optimiert. Die sich seitlich in den Füßchen befindlichen Antennen an der Air könnten den Empfang verbessern, weil diese weiter weg von der restlichen Elektronik platziert sind.
DJI hat sich aber bei der Spark am Anfang so viel Eier gelegt (Drohnen fallen vom Himmel, Batterieissue, Zwangsupdates, OTG-Kabelgate, CE-Reichweite, nicht funktionierende Quick Shot Modes), dass ich erstmal Berichte von Seriendrohnen unter realen Bedingungen abwarten würde, bevor man sich für die Mavic Air entscheidet.

Gruß

PS.: Die angegebene Reichweite im CE Modus ist 2km bei der Air
Danke dir [emoji106]

200m Reichweite ist ja wirklich nichts...
Auf die Testberichte vom Air bin ich gespannt. Wenn die gut ausgehen kauft sich keiner mehr den Mavic und erst recht nicht den Spark.
 
Hallo

Ich hab das Video nur überflogen. Gibt es darin eine Aussage zur Reichweite? Wo ist er mit der Drohne geflogen?

Danke

Gruß
 
... theoretisch

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Möchte dieses ältere Drohnen-Thema hier nochmal ausgraben, weil ich mir überlege eine DJI zuzulegen. Mein Favorit ist aktuell die DJI Mavic Air, u.a. weil die Bildqualität (zumindest auf einschlägigen YouTube-Videos) doch deutlich besser erscheint, als bei der Spark, weil die Akkulaufzeit etwas höher ist und weil mehr Funktionen zur Verfügung stehen. Generell suche ich eine kleine Drohne die leicht ist, ein geringes Packmaß hat und in jeden Rucksack passt.

Gibt es inzwischen neue Erfahrungswerte hier im Forum zur Spark, oder zur Air? Wie ist das mit dieser "Follow me"-Funktion. Funktioniert das auch auf Trails im Wald (mit Hindernis Erkennen - Umfliegen), oder ist das nur für freie Umgebungen praktikabel?

Für aktuelle Tipps zum Thema Drohnen wäre ich dankbar,
Gruß Belchenradler
 
Möchte dieses ältere Drohnen-Thema hier nochmal ausgraben, weil ich mir überlege eine DJI zuzulegen. Mein Favorit ist aktuell die DJI Mavic Air, u.a. weil die Bildqualität (zumindest auf einschlägigen YouTube-Videos) doch deutlich besser erscheint, als bei der Spark, weil die Akkulaufzeit etwas höher ist und weil mehr Funktionen zur Verfügung stehen. Generell suche ich eine kleine Drohne die leicht ist, ein geringes Packmaß hat und in jeden Rucksack passt.

Gibt es inzwischen neue Erfahrungswerte hier im Forum zur Spark, oder zur Air? Wie ist das mit dieser "Follow me"-Funktion. Funktioniert das auch auf Trails im Wald (mit Hindernis Erkennen - Umfliegen), oder ist das nur für freie Umgebungen praktikabel?

Für aktuelle Tipps zum Thema Drohnen wäre ich dankbar,
Gruß Belchenradler

Welche hast Du die gekauft? Zufrieden?
 
Und....? Wie zufrieden bist du denn jetzt mit der Mavic Air? Und wie verhält sich das filmen oder fotografieren in der Praxis?
Kann die Drohne in nem kleinen Bike-Rucksack (15L) gut transportiert werden, so das noch Platz für Jacke, Shirt, etc. ist?
 
Bin sehr zufrieden mit der Mavic Air! Habe sie für Fotos und Filmaufnahmen zum Bewerben und Dokumentieren von Touren für meine Belchenradler-Veranstaltungen jetzt schon x-mal eingesetzt. Sie bietet für mich unter den auf dem Markt befindlichen Drohnen den besten Kompromiss aus Größe, Gewicht & Foto / Filmqualität. Das Ding ist super klein und leicht. Passt alles problemlos in einen 15L Rucksack.

Ich habe das Fly More Paket mit 3 Akkus und alles zusammen, also Mavic Air, Fernbedienung, stabiles Mavic Air Case + 3 Akkus wiegt 1130g. Ein einzelner Akku wiegt ca. 140g, wenn man also nicht alle braucht lässt sich nochmals etwas Gewicht sparen. Das Handy ist ja das Display und hat man ohnehin dabei.

Vorteile:
1. Gewicht + Packmaße
2. Professionelle Foto & Filmqualität
3. Viele nützliche Funktionen wie automatisierte Flugaufnahmen und Fotofunktionen
4. Hoher Spassfaktor (im Sportmodus geht das Ding ab wie Schmidts Katze ...)
5. Fliegt sicher und stabil, selbst bei Wind.
6. Die "Return to Home"- Funktion und die automatisierte Hindernis Erkennung gibt Sicherheit.


Gewisse Nachteile gibt es natürlich auch:
1. Die Akkulaufzeit ist nicht besonders lange. Max. 15min / pro Akku würde ich realistisch schätzen. Deshalb am besten gleich ein Fly More Paket, oder einzelne Ersatzakkus kaufen. Nur mit einem einzelnen Akku wird man nicht glücklich!
2. Das Ding ist klein und ziemlich laut. In sensiblen Gegenden (z.B. in der Natur mit anderen Besuchern) kann das Geräusch schnell jemanden nerven.
3. Die Follow-Funktion funktioniert bei schnellen Bewegungen wie z.B. beim Mountainbiken nur bedingt. Schnell verliert die Drohne das Objekt.

Um wirklich gute, kinoreife Filme zu machen, bedarf es übrigens einiges an Übung und an angepassten Einstellungen. Schnell sehen abrupte Richtungswechsel, etc. eckig und unprofessionell aus. Übung macht da wohl den Meister ...

Wenn Du Aufnahmen die ich damit gemacht habe anschauen willst, kannst du hier im Forum unter Belchenradler Fotos & Videos etwas finden, oder auch auf Instagram, Facebook, Youtube oder auf meiner Webseite:

Facebook: https://www.facebook.com/belchenradler.bikereisen/
Instagram: https://www.instagram.com/belchenradler/
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC-PxUFu-wdDSvtFJvbBW1sA

Gruß Belchenradler
 
Schönes Schwarzwaldvideo hast du da!


Ich habe auch mit der Air geliebäugelt, mir dann aber im Februar die Xiaomi Fimi X8 SE aus China bestellt. Ende April war sie dann auch "schon" da :-/

Die Akkulaufzeit von 30 Minuten ist ein echter Vorteil und portabel ist sie auch. Sie schießt Fotos im RAW-Format, hat ein 3-Achsen-Gimbal und unterstützt 4K-Videos. Die Reichweite ist auch ordentlich, das angebliche Maximum von 2,5 km habe ich aber noch nicht ausprobiert. Nicht so glücklich bin ich mit dem Smart-Tracking (Drohne fokussiert ein markiertes Motiv, z.B. mich auf dem Rad, und verfolgt es), die Bilderkennung ist noch nicht so gut. Da Xiaomi aber regelmäßig Updates hinterherschiebt, hoffe ich auf Besserung. Preis-Leistungs-mäßig eine gute Wahl, mit einer Mavic Pro kann sie aber bei aktuellem Firmwarestand noch nicht konkurrieren.

Ich habe am Wochenende ein paar Drohnenvideos beim Biken gemacht, die ich eigentlich mit einem zweiten Dreh mit Helmkamera am nächsten Wochenende kombinieren wollte. Letzteres muss warten, denn ich habe mich am Fischerpfad in Koblenz aufs Maul gelegt und mir Schulter, Hüfte und Kopf geprellt und eine Risswunde am Arm zugezogen (Ich habe "Geschwindigkeit gibt Sicherheit" allgemein sehr erfolgreich umgesetzt, aber unterschätzt, wie sehr sich das auf einen Kicker auswirkt). Naja, ein PC-Upgrade für Videoschnitt steht ohnehin an, dann kann ich das alles direkt in 4K rendern und wenn das Video fertig ist, poste ich es mal hier.
 
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Die höhere Akkulaufzeit ist aber auch mit höherem Gewicht verbunden. Mit 270g wiegt ein Xiaomi Akku genau doppelt so viel wie ein Akku der DJI Mavic Air und das Gesamtgewicht liegt bei der Xiaomi bei 790g, das der Mavic air bei 435g. Und Hinderniserkennung / Umfliegung hat die Xiaomi glaube ich auch nicht, oder?

Wichtiger scheint mir aber die Frage der Qualität / Haltbarkeit und wie es aussieht, wenn man doch mal einen Defekt oder Garantiefall hat? DJI ist halt der Platzhirsch im Drohnensektor, etwas teuerer, aber dafür mit Vertriebsnetz, ausgereifter Technik, etabliert und bewährt.

Bin auf dein Video gespannt und auf deine Erfahrunswerte, wenn du die Drohne mal einige Zeit im Einsatz hattest.
 
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Meine Überlegung war auch ganz einfach, dass meine erste Drohne viele Funktionen zum Ausprobieren haben soll und es preislich einigermaßen verschmerzbar ist, wenn ich Noob das Ding in der Mosel versenke oder gegen einen Baum fliege. Letzteres ist mir beim Ausprobieren zweier Flugmodi schon zwei Mal gelungen (was deine Frage bzgl. Hinderniserkennung beantworten dürfte). Einmal davon ist die Drohne auf 5 Metern Höhe im Geäst hängengeblieben und ich musste sie mit einem herumliegenden Ast runterschießen. Bis auf die Rotoren hat alles überlebt, also schon mal dickes Plus in der Kategorie Haltbarkeit :-D. Die Verarbeitung ist auch sehr gut, wie bei fast allen Xiaomi-Produkten (hab auch ein Handy, eine Action-Cam und ein Gimbal von denen). Sollte ich dauerhaft Gefallen daran finden, wird es vielleicht eine Mavic (nicht Air) - dann habe ich auch genug Erfahrung und das Ding eine Überlebenschance.

Video kann noch etwas dauern, aber ich hab's auf dem Schirm!
 
Die erste Drohne ist für jeden immer ein Ausprobieren. Habe meine um es finanziell erträglicher zu machen daher gebraucht gekauft. Da gibt es inzwischen richtige Schnäppchen. Meine hatte gerade einmal 6 Ladezyklen, also praktisch wie neu und lag 40% unter dem Neupreis.

Einige Dinge erkennt man auch erst, wenn man sich näher damit beschäftigt. Bsp. das Thema Blende. Diese ist fix bei allen einfacheren Drohnen (auch bei der Mavic Air). Für "weiche" cineastisch Filmaufnahmen in geringer Höhe filmt man z.B. mit 30 fps und 1/60. Im Sonnenlicht ist damit aber das Video mit fixer Blende hoffnungslos überbelichtet! Filmt man in Automatikmodus wählt die Drohne dann z.B. 1/1000 Belichtung. Damit bekommt man dann aber ein unnatürlich überscharfes, ruckeliges Bild. Ein Film braucht also um professionell auszusehen eine natürliche Unschärfe in den Bewegungen (blur). Ich habe mir aus diesem Grund noch zusätzlich ein Filterpaket gekauft mit unterschiedlichen Lichtwerten für verschiedene Anwendungen und Lichtverhältnisse. Die kleinen Filter lassen sich bei der Mavic Air einfach vor die Linse schrauben und dunkeln ab, so daß man wieder mit 30fps und 1/60 filmen kann. Eine Wissenschaft für sich ... aber Automodus ist keine Alternative, wenn man gute Aufnahmen will, zumal die Drohne dann bei jedem Richtungswechsel wieder automatisch die wechselnde Helligkeit über die Verschlusszeit anpasst und das Video ständige hell - dunkel Wechsel bekommt, die einfach unprofessionell aussehen.

Fürs Fotografieren mit der Drohne und Filmaufnahmen in großer Höhe spielt das aber keine Rolle.
 
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